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  • iPhone: Verteilung von Google Lens für Google Fotos startet

    Die Bildanalyse und -erkennungsfunktion Google Lens wird nun doch schon in der App Google Fotos für iOS-Geräte freigeschaltet. Seit der Ankündigung von Google Lens im Jahr 2017, war dieses Feature nur auf den Pixel-Smartphones verfügbar. Voraussetzung für Google Lens ist neueste Version (mindestens 3.15) von Google Fotos.

    iPhone, iPad und iPod Touch

    Sollte Google Lens auf deinem Apple-Gerät nicht verfügbar sein, dann stelle die Systemsprache auf Englisch (USA) um. Nach dem Wechsel der Sprache ist die Option am unteren Bildschirmrand zu finden, wenn du ein Foto öffnest. Tippe auf das Lens-Icon um das Bild zu analysieren. Dafür ist eine Verbindung zum Internet notwendig.

    Das Ergebnis wird dann entsprechend dem Motiv eingeblendet. Google Lens kann derzeit noch nicht alle Informationen verarbeiten.

    Hier eine kleine Übersicht (nicht vollständig), was Google Lens erkennen kann.

    • Erkennung von Tieren und Pflanzen
    • Texterkennung und -extrahierung
    • Erkennung von Landmarken, Plätzen, Sehenswürdigkeiten, etc.
    • Kunstwerke
    • Bücher, Videospiele, Musik, Filme anhand von Einbänden oder Plakaten

    Die Funktion ist besonders vorteilhaft, wenn man während einer Reise Sehenswürdigkeiten fotografiert, aber vergessen hat wo das war.

    Auch für Naturliebhaber dürfte Google Lens für die Bestimmung von Pflanzen und Tieren sehr interessant sein.

    Fotografierst du Namensschilder oder Visitenkarten, können die Informationen direkt in die Kontakte übernommen werden.

    Android

    Die Android-Version von Google Fotos ist bereits Anfang März 2018 mit Lens ausgestattet worden. Aber auch hier ist (noch) die Umstellung auf Englisch erforderlich. Wenn du bereits ein Handy/Tablet mit Android 7 (Nougat) besitzt, dann kannst du dein Gerät auch mit mehreren Sprachen gleichzeitig verwenden. Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.

  • Apple Music ist nun auch direkt über Facebook erreichbar

    Rund 1,3 Milliarden Menschen nutzen den Messenger von Mark Zuckerberg. Ob zur reinen Kommunikation, als Freizeitbeschäftigung oder zu beruflichen Zwecken. Etliche Dienste wie Uber sind mittlerweile mit einem Klick über Facebook zusätzlich erreichbar. Nun wurde auch die Plattform Apple Musik in den Messenger integriert.

    Nutzer von Apple Music, in der Regel sind es iPhone-Besitzer, können über das Plus-Symbol bei Facebook die Apple-Music-Chat-Erweiterung hinzufügen.

    Danach kannst du deine Lieblingslieder mit deinen Freunden teilen. Über den Facebook-Homescreen kannst du dann ab sofort Apple Music starten und nach Liedern suchen. Alle anderen Smartphone- und Tablet-User können diese Funktion natürlich auch verwenden.

    Eine weitere Möglichkeit, Vorschläge von Playlisten zu erhalten, ist das Senden von Emojis. Der Bot erkennt deine Vorlieben automatisch und sendet dir anschließend entsprechende Playlisten.

    Natürlich können nur die Apple-Music-Abonnenten komplette Songs abspielen, alle anderen Nutzer hören Sound-Teaser von maximal 30 sekündiger Dauer. Egal ob iPhone- oder Android-Nutzer.

  • In Word und Outlook Zahlenwerte hoch- und tiefstellen

    Beim Schreiben von wissenschaftlichen Abhandlungen, Formeln oder Firmenbezeichnungen ist es manchmal erforderlich Zahlenwerte hoch- oder tief zu stellen. Wie zum Beispiel bei der chemischen Formel für Wasser, H2O. Man kann hierzu die Zeichentabelle (Charmap) verwenden, die allerdings nur eingeschränkt hilfreich ist. Dafür gibt es bei Word eine bessere Möglichkeit.

    Die Zeichentabelle hat im wesentlichen nur die Zahlen 2 und 3, die hochgestellt werden können. Selbst für diese beiden Einsatzmöglichkeiten ist die Charmap viel zu umständlich zu bedienen.

    Um in Word eine Zahl hoch- oder tiefstellen zu können, klickst du vor der Zahleneingabe im Register Start auf die entsprechende Schaltfläche in der Gruppe Schriftart. Das Icon erzeugt die hochgestellte Zahl und das X2 eine tiefgestellte Zahl. Danach musst du die Funktion wieder ausschalten, sonst wird der nachfolgende Text ebenfalls hoch oder tief dargestellt.

    Man kann aber auch erst den kompletten Text ganz normal eintippen und im Nachhinein die betreffenden Elemente markieren, die dann mit der entsprechenden Schaltfläche hoch- oder tiefgestellt werden.

    Das funktioniert im E-Mail-Client Outlook auf die gleiche Weise.

  • Windows 8.1: OneDrive aus dem Windows Explorer herauslöschen

    Der Online-Speicher von Microsoft, OneDrive, ist seit Windows 8.1 mit dem Betriebssystem fest verbunden. Die Redmonder haben sich einiges einfallen lassen, damit dieser Cloudspeicher sich nicht so einfach abstellen oder entfernen lässt. Wer sich aber für einen anderen Cloud-Anbieter entschieden hat, der kann OneDrive manuell aus seinem Windows-Explorer entfernen.

    Registry-Hack

    Hierzu ist ein kleiner Eingriff in den Registrierungseditor erforderlich. Zum Öffnen der Registry startest du zunächst das Fenster Ausführen mit dem Shortcut [Windows][R]. Dann gibst du den Befehl regedit ein und bestätigst mit [Eingabe] oder dem Button OK.

    Navigiere im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\OneDrive

    Existiert der Ordner OneDrive bei dir noch nicht, muss er angelegt werden. Dies erledigst du per Rechtsklick im Verzeichnis Windows und den Kontextmenüeinträgen Neu | Schlüssel.

    Den Ordner OneDrive klickst du jetzt mit der rechten Maustaste an und wählst im Kontextmenü Neu | DWORD-Wert (32 Bit) aus.

    Gib dem neuen Wert den Namen DisableFileSync und öffne ihn mit einem Doppelklick. Ändere den Wert von 0 (Null) auf 1 und speichere die Änderung mit OK.

    Computer neu starten

    Beende den Registrierungseditor und starte deinen Rechner neu, damit die Änderungen aktiviert werden können. Danach sollte OneDrive aus dem Windows Explorer verschwunden sein.

     

  • PowerPoint: Blitzschnell ein Haken-Symbol in die Präsentation einfügen

    Bei der Erstellung von bestimmten PowerPoint-Präsentationen können auch Symbole sehr hilfreich sein, zum Beispiel bei Listen oder bei Aufzählungen. Mit dem richtigen Kniff sparst du dir eine zeitraubende Suche über die Charmap (Zeichentabelle).

    Positioniere in deiner Präsentationsfolie den Cursor an der gewünschten Stelle und tippe dort den Buchstaben ü ein. Anschließend markierst du das ü und stellst als Schriftart Wingdings ein, die den Buchstaben in das Häkchen-Symbol umwandelt.

    Erscheint ein anderes Symbol als das Häkchen, dann überprüfe die Feststelltaste und deaktiviere sie gegebenenfalls.

    Eine weitere Möglichkeit, das Häkchen-Symbol in PowerPoint einzufügen, ist eine Tastenkombination. Als erstes stellst du auch hier die Schriftart auf Wingdings ein, drückst und hältst die Taste [Alt] und tippst dann über den Zahlenblock den Code 0252 ein.

    Eine dritte Variante führt über das Bearbeitungs-Band von PowerPoint. Wechsle zum Register Einfügen, klicke auf die Schaltfläche Symbol und ändere im Dialogfenster die Schriftart auf Wingdings. Fast am Ende der Liste findest du dann das Hakensymbol. Mit einem Doppelklick wird es in die Folie eingefügt.

  • Windows Phone: Versteckte Import-Funktion für die Kontaktdaten der Sim-Karte finden

    Manchmal ist es schon ein Kreuz mit den versteckten Windows-Funktionen, die auf den ersten Blick verfügbar sein sollten. Dies betrifft bei Windows 10 Mobile auch die Importfunktion von Sim-Karten-Kontakten.

    Das eigentliche Problem bei Windows sind im Wesentlichen nicht die versteckten Funktionen, sondern die verschachtelte Menüführung. Hier wird nicht ausreichend kommuniziert, dass weitere Funktionen über eine oder mehrere Schaltflächen verfügbar sind. Das beste Beispiel ist der Import der Sim-Karten-Kontakte.

    Anhand des Nokia Lumia 550 erklären wir die Suche nach der Import-Funktion.

    Solltest du von einem iPhone oder einem Android-Smartphone auf das Windows Phone umsteigen, ist es vorteilhaft, alle Kontakte vorher auf der Sim-Karte zu speichern.

    Öffne als erstes die App Kontakte auf deinem Nokia Lumia. Wenn du unten rechts auf den Button mit den drei Punkten tippst, werden verschiedene Funktionen angezeigt, die von dem Begriff Einstellungen im unteren Drittel der Display-Anzeige abgegrenzt werden.

    Tippe auf Einstellungen, suche dann die Funktion Von SIM importieren, und lege dann nur noch den Speicherort für deine Kontakte fest. Hier kannst du auch die Sortierung und die Anzeigeform einstellen.

     

  • Windows 10: Geheime Teilen-Funktion freischalten

    Bei Windows 10 lassen sich in den Einstellungen jede Menge Features ein- und wieder ausschalten. Wie auch in den vergangenen Betriebssystemen gibt es Funktionen, die gut versteckt sind. Dazu gehört im aktuellen Windows 10 auch die Teilen-Funktion der vorhandenen Apps. Mit welchen Apps die Teilen-Funktion genutzt werden kann, sieht man aber erst nach der Aktivierung über die Registry.

    Bevor du einen Eingriff in den Registrierungseditor vornimmst, ist es empfehlenswert, ein Backup der Registry vorzunehmen. In diesem Artikel erfährst du, wie schnell und einfach eine Datensicherung ist.

    Nach dem Backup öffnest du die Registry über das Fenster Ausführen, dass mit der Tastenkombination [Windows][R] geöffnet und dem Befehl regedit aufgerufen wird. Gegebenenfalls muss der Sicherheitsdialog noch bestätigt werden.

    Navigiere nun zum Pfad HKEY_CURRENT_USER\Control Panel. Diesem Ordner fügst du per Rechtsklick und der Option Neu einen DWORD-Wert (32-bit) hinzu. Als Name verwendest du EnableShareSettings.

    Dann öffnest du den neuen Eintrag mit einem Doppelklick, änderst den Wert von 0 auf 1 und speicherst die Änderung mit OK.

    Beende den Registrierungseditor und rufe über das Startmenü die Einstellungen auf. Im Bereich System wurde durch die Registry-Änderung die Kategorie Teilen hinzugefügt.

    Hier werden alle Apps aufgelistet, die eine Teilen-Funktion unterstützen. Über die Schalter auf der rechten Seite kannst du nun festlegen, in welchen Apps du die Teilen-Funktion nutzen möchtest.

    Zum Deaktivieren der Systemeinstellung Teilen, löschst du in der Registry den Eintrag EnableShareSettings oder änderst den Wert wieder auf Null.

  • Android: Bei Netflix die Meldung „Fehler 0013“ beheben

    Die auf Android-Smartphones und -Tablets installierte Netflix-App erzeugt manchmal die Meldung Fehler 0013, wenn man einen Film starten möchte. Da der Film nach dieser Meldung nicht weiter abgespielt wird, ist schnelle Hilfe gefragt.

    In den meisten Fällen hilft die Neuinstallation von Netflix. Zuvor müssen aber erst alle von der App gesammelten Daten vom Handy oder dem Tablet gelöscht werden. Dies geschieht bei der Deinstallation nicht automatisch, sondern sollte manuell erfolgen.

    Zuerst die App-Daten löschen

    Öffne auf deinem Android-Handy oder dem Tablet das Menü Einstellungen und rufe dann die App-Übersicht auf. Je nach Modell und Hersteller heißt die App-Übersicht eventuell auch einfach nur Apps, Anwendungen oder Anwendungsmanager. Eine weitere Möglichkeit, meist bei den neueren Android-Versionen, die App-Daten zu finden, ist der Menüpunkt Speicher.

    Netflix neu installieren

    Suche in der Liste die Netflix-App und öffne sie. Hier findest du die Schaltflächen Daten löschen und Cache leeren. Tippe beide an, um die von Netflix gespeicherten Daten vom Gerät zu entfernen. Anschließend deinstallierst du Netflix und installierst die App neu.

    Zur Kontrolle startest du den Film, bei dem Fehler 0013 gemeldet wurde. Ist der Fehler noch nicht behoben, dann nutze gegebenenfalls ein alternatives WLAN-Netzwerk (vielleicht von deinem Nachbarn), oder verwende bei ausreichendem Datenvolumen dein Mobilfunknetz. Manchmal kommt es vor, dass in einem WLAN-Netzwerk die Streaming-Dienste absichtlich deaktiviert wurden. Sollte dies bei dir der Fall sein, entferne die Sperre.

    Problem an Netflix melden

    Ist danach immer noch keine Besserung eingetreten, liegt der Fehler wohl bei Netflix selbst. Damit der Film zu einem späteren Zeitpunkt wieder verfügbar ist, melde ihn beim Streaming-Dienst über die Option Problem melden, die sich im Bereich Was Sie sich angesehen haben verbirgt. Mehr kannst du in diesem Augenblick dann nicht tun.

  • Windows 10: Beliebige Weblinks an das Startmenü anheften

    Häufig verwendete Webseiten sollten immer schnell verfügbar sein. Im Normalfall starten wir den Webbrowser und geben die URL in die Adresszeile ein oder rufen das entsprechende Lesezeichen auf. Einfacher und schneller geht es jedoch über das Startmenü.

    Edge-Browser

    Da der Edge-Browser speziell für Windows 10 entwickelt wurde, ist hier das Anheften von Webseiten an das Startmenü am komfortabelsten.

    Du rufst in Edge einfach nur deine Lieblingswebseite auf, zum Beispiel www.tipps-tricks-kniffe.de, klickst dann oben rechts auf die Menüschaltfläche (Drei-Punkte-Icon) und wählst im Kontextmenü die Option Diese Seite an „Start“ anheften aus. Nun noch den Sicherheitsdialog bestätigen und schon ist die betreffende Kachel im Startmenü vorhanden.

    Google Chrome

    Auch bei Chrome ist das Anheften ohne viel Aufwand verbunden. Du rufst in Chrome wieder deine Lieblingsseite auf und klickst auf den Menü-Button. Im Kontextmenü wählst du anschließend Weitere Tools | Zu Desktop hinzufügen aus und bestätigst auch hier die Sicherheitsabfrage.

    Damit wird eine Desktop-Verknüpfung mit einem Windows-Link angelegt, den du per Rechtsklickmenü an Start anpinnen kannst.

    Firefox, Opera & Co

    Bei allen anderen Webbrowsern sind ein paar Arbeitsschritte mehr erforderlich, um die häufig besuchten Webseiten an das Startmenü anzupinnen. Es lohnt sich aber trotzdem.

    Zuerst rufst du die betreffende Webseite im Browser deiner Wahl auf. Dann klickst du einmal mit der linken Maustaste auf das Symbol am Anfang der Adresszeile und ziehst es anschließend auf den Desktop. Damit hast du eine Desktop-Verknüpfung geschaffen, die prima funktioniert aber nicht an das Startmenü angeheftet werden kann. Dazu sind noch weitere Arbeitsschritte erforderlich.

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] den Dialog Ausführen, gib den Befehl shell:programs ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    Der Windows Explorer öffnet sich direkt mit dem Programmpfad des Startmenüs. Ziehe jetzt die Verknüpfung vom Desktop in den Explorer, um sie den Windows-Programmen hinzuzufügen.

    Im letzten Schritt klickst du auf den Start-Button und suchst die soeben hinzugefügte Webseite. Du findest sie am schnellsten mit dem ersten Buchstaben des Webseiten-Namens in der alphabetischen Auflistung der Programme.  Über einen Rechtsklick auf den Eintrag und der Option An „Start“ anheften wird die Kachel im Startmenü eingeblendet.

    Diese Variante des Hinzufügens funktioniert natürlich auch mit dem Edge und dem Chrome-Browser.

    Fazit:

    Das Anpinnen von Weblinks an das Startmenü ist nicht als Alternative zu den Favoriten des Browsers zu sehen. Vielmehr ist sie als Beschleunigung zu verstehen, die in einem Arbeitsgang Browser und Internetseite öffnet.