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  • Rette in Restaurants und Cafés die Lebensmittel vor dem Mülleimer

    Das Retten von Lebensmitteln wird nicht selten mit dem sogenannten „containern“ gleichgesetzt. Hier durchstöbern Lebensmittelretter die Abfallcontainer von Restaurants und Supermärkten nach unbeschädigtem und noch genießbarem Essen. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Jeder kann dazu beitragen, Essen vor der Entsorgung zu bewahren.

    Gerade bei Restaurants, Cafés und Bäckereien wird besonders viel weggeworfen. Zubereitete Lebensmittel müssen in der Regel nach dem Geschäftsschluss vernichtet werden. Welcher Betrieb wann, was entsorgen muss, regelt das Lebensmittelrecht.

    Und genau hier kommst du ins Spiel. Alles was du zum Retten von Lebensmitteln benötigst, ist ein Smartphone und die kostenlose App von To Good To Go. Sie ist im Google Play Store, sowie im App Store für dein iPhone erhältlich.

    So funktioniert´s

    Nach der Installation werden dir in der App alle teilnehmenden Betriebe angezeigt. Jeder Eintrag enthält zudem die Anzahl und den Preis der verfügbaren Menüs. Die Preise liegen meist im Bereich von drei bis vier Euro pro Portion. Nach eigenen Angaben ist das ungefähr 50 Prozent des Normalpreises. Außerdem wird hier auch eine Abholzeit genannt.

    Tippe auf einen Betrieb und wähle die Anzahl der gewünschten Portionen aus. Bezahlt wird direkt über die App, entweder per Kreditkarte (muss in den Einstellungen festgelegt werden) oder direkt per PayPal.

    Anschließend kannst du deine Bestellung innerhalb des genannten Zeitraumes unter Vorlage der zugesandten Quittung abholen. Dabei ist noch zu beachten, dass der Zahlungsbeleg nur für den Kauftag gültig ist und nicht auf den Folgetag übertragen werden kann.

    Was gibt´s heute zu Essen?

    Da sich in den gastronomischen Betrieben das Angebot oft ändert, kann man sich sein Essen nicht immer aussuchen. Die Restaurants stellen jeden Tag die überschüssigen Menüs neu zusammen.

    Wer als Vegetarier/Veganer keine negativen Überraschungen erleben möchte, der kann über den Filter entsprechende Einstellungen vornehmen.

    Insgesamt nehmen bereits deutschlandweit 2000 Gastronomiebetriebe bei To Good To Go teil. Europaweit sollen es bereits über 6000 Partner sein. Welche europäischen Länder an der Lebensmittelrettung teilnehmen, kannst du auf der To Good To Go Webseite nachlesen.

  • Mal keine Lust auf Fleisch? So einfach findest du ein veganes Restaurant.

    Wer beim Essen gehen mal auf Gerichte mit Fleisch verzichten möchte, hat es nicht immer leicht, das richtige Restaurant zu finden. Gerade die Anhänger der vegetarischen oder veganen Küche haben es besonders schwer. Dazu braucht es einen passenden Restaurantführer. Den gibt es natürlich als App für Android und iPhone.

    Die App mit dem etwas ungewöhnlichen Namen Vanilla Bean ist in den App Stores von Google und Apple kostenlos erhältlich.

    Nach dem Start der App werden direkt Restaurants aus deiner Nachbarschaft angezeigt. Mit dem Filter kannst du zahlreiche Einstellungen vornehmen. So lassen sich beispielsweise rein vegane Restaurants anzeigen, vegane und vegetarische, aber auch Restaurants mit Fisch und Fleisch.

    Mindestens ein veganes Gericht

    Grundsätzlich gilt bei Vanilla Bean: Alle gelisteten Restaurants bieten mindestens ein veganes Gericht an. Das dürfte besonders für Personen mit einer Laktoseintoleranz wichtig sein.

    Weiterhin lässt sich auch festlegen, ob Rohkost, Bio- oder regionale Zutaten in den Betrieben angeboten werden. Eine Anzeige von Restaurants mit glutenfreien Gerichten und fair gehandelten Zutaten runden die Filterfunktionen ab.

    Findest du bei Vanilla Bean ein passendes Restaurant, dann kannst du aus der Beschreibung heraus direkt anrufen, die Route berechnen oder wenn vorhanden, die Homepage und Facebook-Seite besuchen.

    Fazit

    Egal ob Veganer, Vegetarier, Pescetarier, Flexitarier oder „Allesfresser“: Die App Vanilla Bean sollte jeder, der gerne Essen geht, auf seinem Handy installieren. Hier findet man außergewöhnliche Lokalitäten, die außergewöhnliche Genüsse anbieten. Ich als Fan der asiatischen Küche, war sehr überrascht, dass es in meiner Stadt ein laotisches Restaurant gibt. Diese Küche kann ich nur empfehlen!

  • Lebensmittel retten – Jetzt auch bei Restaurants möglich!

    Millionen Tonnen Lebensmittel werden jährlich in Deutschland weggeworfen oder direkt für die Mülltonne produziert. Wir Konsumenten sollten mit gutem Beispiel vorangehen und nur soviel einkaufen wie wir wirklich benötigen. Die wirklich großen Lebensmittelverschwender sind die Supermärkte, Discounter und die Gastronomie. Die meisten „Lebensmittelretter“ kümmern sich um die Produkte des Einzelhandels, aber kaum einer denkt an bereits zubereitete Nahrungsmittel der Gastronomie. Und genau diesem Bereich hat sich das dänische StartUp-Unternehmen Too Good to Go angenommen.

    Strenge Hygienevorschriften für Restaurants

    Für die Gastronomie gelten noch schärfere Hygienevorschriften als im Einzelhandel, die natürlich dem Schutz der Verbrauchers dienen. Diese Vorschriften sind aber auch Mitverursacher der Lebensmittelvernichtung in Restaurants, Kneipen, Bäckereien und Bistros. In dieser Branche werden jährlich cirka 3,4 Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt.

    Too Good to Go hatte eine geniale Idee, wie Gastronomiebetriebe die restlichen Menüs doch noch an den Kunden bringen.

    Die Idee

    Das funktioniert einerseits über reduzierte Preise, andererseits werden Food-Boxen oder -Bags kurz vor Ladenschluss abholfertig vorbereitet. Das soll die Qualität und die Frische garantieren. Die Preise pro Box oder Tasche fangen bei zwei Euro an.

    Unnötig zu erwähnen, dass die Behälter, die übrigens von Too Good to Go bereitgestellt werden, aus recyclebarem Material bestehen.

    Recyclebare Behälter

    Besonders toll fanden wir die Menü-Boxen, die aus ausgepresstem Zuckerrohr (Bagasse) bestehen. Die Boxen sind nach Angaben der App-Anbieter bis 220 Grad hitzebeständig, und bis -25 Grad tiefkühlfähig. Außerdem sind sie bis 130 Grad fetthitzebeständig. Das macht sie sogar backofen- und mikrowellengeeignet.

    Too Good to Go ist als kostenlose App für Android, iPhone/iPad und als Online-Version erhältlich. Nach der Registrierung müssen noch Kreditkarten-Angaben für die Bezahlung hinterlegt werden. An der PayPal-Integration wird derzeit gearbeitet und soll in Kürze verfügbar sein.

    Restaurants aus sieben Ländern nehmen an Too Good to Go teil. Seit April 2016 ist auch Deutschland mit dabei.

    Fazit:

    Super Idee! Auch wenn teilnehmende Betriebe in Deutschland derzeit hauptsächlich in Hamburg, Berlin und Köln zu finden sind, ziehen bereits andere Städte wie Bochum, Freiburg und Aachen nach.

    Mit Köln, Berlin und Hamburg sind drei der beliebtesten Ziele für Städte-Reisen ideal, um sich beim Aufenthalt günstig mit Essen zu versorgen.

    Über den Restaurantkontakt können sich interessierte Betriebe selbst für eine Teilnahme registrieren. Diese ist kostenlos und jederzeit kündbar.

  • Mundraub.org: Obst, Fallobst und Gemüse kostenlos pflücken und ernten

    Obst und Gemüse ist gesund. Leider verderben jedes Jahr zig Tonnen Äpfel, Kirschen, Pflaumen und weitere Früchte auf herrenlosen und vergessenen Bäumen – weil keiner sie pflückt. Damit ist jetzt Schluss. Der Onlineservice Mundraub.org verrät, wo herrenlose Obstbäume stehen und wo legal Obst, Gemüse, Kräuter und Nüsse abgeerntet werden dürfen. Pflücken ist ausdrücklich erwünscht.

    Obst und Gemüse gratis pflücken – ganz legal

    In ganz Deutschland gibt es unzählige Obstbäume auf öffentlichem Grund. In Parks oder an der Landstraße tragen Obstbäume tausende reife Früchte. Und das Beste: Hier dürfen Sie legal und kostenlos zugreifen. Äpfel, Birnen, Mirabellen, Kirschen – alles darf gepflückt und für den Eigenverbrauch verzehrt werden. Hinzu kommen Gemüse, Beeren, Nüssen und Kräuter. Alles kostenlos und frei verfügbar. Wo das herrenlose Obst und Gemüse zu finden ist, verrät die gut gemachte Webseite http://www.mundraub.org.

    Die Mundraub-Macher haben es sich zur Aufgabe gemacht, alle frei erntbaren Obst- und Gemüsestandorte in Deutschland aufzulisten. Hunderte Gratis-Ernteplätze sind bereits eingetragen. Täglich kommen neue dazu.

    Und so geht’s: Auf der rechten Seite wählen Sie aus, was Sie ernten möchten. Zur Auswahl stehen fünf Kategorien:

    Obst

    • Apfel
    • Birne
    • Zwetschge
    • Mirabelle
    • Kirsche
    • Orange
    • Pflaume
    • Maulbeere
    • Aprikoste

    Kräuter

    • Bärlauch
    • Estragon
    • Waldmeister
    • Thymian
    • Rucola
    • Rosmarin

    Nüsse

    • Esskastanie
    • Walnuss
    • Haselnuss

    Beeren

    • Sanddorn
    • Brombeere
    • Heidelbeere
    • Holunder
    • Schlehen
    • Himbeere
    • Wacholderbeere
    • Johannisbeere

    Akteure

    • Mosterei
    • Café
    • Garten

    Nach der Auswahl der Kategorie zeigt die Karte die passenden Fundstellen. Ein Klick drauf verrät den genauen Standort inklusive Wegbeschreibung und Google-Maps-Kartenausschnitt. Und wer selbst noch nicht verzeichnete Ernteorte findet, kann mitmachen und die Fundstelle bei Mundraub.org eintragen. Eine tolle Idee.

    Bei der Mundraub-Ernte sollten Sie aber folgendes beachten:

    – Gehen Sie behutsam mit den herrenlosen Bäumen und den dort lebenden Tieren um.

    – Sollten Zweifel bestehen, ob der Baum auf öffentlichem Grund oder nicht doch auf einem privaten Grundstück steht, verzichten Sie auf die Gratis-Ernte.

    Hier ernten Sie kostenlos frei verfügbares Obst und Gemüse:
    http://www.mundraub.org

  • Öffentliche Hotspots gefahrlos nutzen

    Öffentliche Hotspots sind und bleiben für den normalen Nutzer immer eine Gefahrenquelle. Zu leicht können hier Computer und Smartphones ausgespäht und mit Schadsoftware infiziert werden. Auch wenn die Sicherheitsstandards bei WLAN-Hotspots in Bahnhöfen und Flughäfen besser als in Cafés oder Warenhäusern ist, sollte man sie nicht unbedingt nutzen. Besser man nutzt Surfsticks, die über Mobilfunk eine Internetverbindung herstellen. Dort wo die Sticks nicht funktionieren und nur ein Hotspot in der Nähe ist, sollten Sie sicher sein, dass eine gute Schutzsoftware auf Ihrem Notebook installiert ist.

    Hotspot Shield, das 3-in-1-Programm für sicheres Surfen

    Das kostenlose Programm „Hotspot Shield“ der Firma „Anchor Free“ schlägt gleich drei Fliegen mit einer Klappe.

    1. „Hotspot Shield“ baut eine sichere VPN-Verbindung zu den Anchor-Free-Servern auf. Ein Zugriff auf Ihre Daten durch Hacker ist dann nicht mehr möglich.
    2. Das Programm schützt zusätzlich vor über 3,5 Millionen Malware-Webseiten.
    3. Der geschützte VPN-Tunnel in die USA ermöglicht zudem, in Deutschland und Europa blockierte Seiten trotzdem aufzurufen, da sich die Verbindung mit einer anderen Länderkennung präsentiert.

    Minimale Nachteile

    Natürlich gibt es auch Nachteile, die aber nicht so schwerwiegend sind: Eine leichte Minderung der Surfgeschwindigkeit sowie Werbeeinblendungen muss man hier ertragen.

    Günstige Vollversion „Elite“ ohne Einschränkungen

    Wer auf die Werbung verzichten und die Geschwindigkeit erhöhen möchte, sollte die kostenpflichtige „Elite“-Version nutzen. Ein einzelner Monat wird mit 3,99 Euro oder wahlweise mit 29,95 US-Dollar (Jahres-Abo) berechnet.

    Ob sich das für Sie lohnt, können Sie mit einem kostenlosen 7-Tage-Testzugang ausprobieren.

    Die Einstellungen

    Nach dem Download von der Webseite www.hotspotshield.com/de können noch ein paar Einstellungsänderungen vorgenommen werden.

    Beim ersten Start wechseln Sie im Programmfenster zum Register „Language“ um die Spracheinstellung auf „Deutsch“ umzustellen. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Apply“.

    Anschließend rufen Sie die Registerkarte „Netzwerkerkennung“ auf. Wenn Sie nur gelegentlich öffentliche Wifi-Hotspots nutzen oder keine permanente VPN-Verbindung wünschen, aktivieren Sie die Einstellung „Manuell: nicht warnen und keine automatische Verbindung herstellen“. Mit der Schaltfläche „anwenden“ wird die Option aktiviert.

    Im Hauptmenü des Programmfensters klicken Sie nun auf „Start Protection“ um eine gesicherte VPN-Verbindung herzustellen.

    Pausieren der gesicherten Verbindung

    Soll die VPN-Verbindung pausieren, rufen Sie über den Informationsbereich der Taskleiste das Programmfenster von Hotspot Shield auf und klicken auf den roten Button „Pause protection“.

    Im nächsten Fenster stellen Sie den Pausen-Zeitraum ein. Zur Auswahl stehen folgende Optionen:

    1. Until I ask to resume (=unbegrenzt, muss manuell wieder eingeschaltet werden)
    2. For 15 minutes (für 15 Minuten)
    3. For 1 hour (für eine Stunde)

    Soll die Auswahl gespeichert werden, aktivieren Sie die Option „Remember my choice“ und starten Sie anschließend die Pause mit der Schaltfläche „Pause now“.

    Egal welche Auswahl getroffen wird, mit dem Button „Start protection“ kann die Verbindung sofort wieder hergestellt werden.

    Tipp:

    Nutzer von Android- Tablets, iPhones oder iPads müssen auf eine gesicherte Verbindung nicht verzichten. Über die Webseite, den Apple App-Store oder Google-Play können die mobilen Versionen ebenfalls kostenlos heruntergeladen werden.

  • Sommerzeit ist Mückenzeit: Mit der App „Mosquito Stop“ schlafen Sie gut

    Mit der wärmeren Jahreszeit kommen auch die alten Quälgeister wieder: Die Mücken. In manchen Regionen Deutschlands treten sie in riesigen Schwärmen auf und rauben uns nachts den Schlaf. Natürlich gibt es auch viele Möglichkeiten sich zu wehren. Meistens bleibt es aber bei der chemischen Keule. Der Nachteil: wenn wir nachts schlafen bringt uns das nichts. Eine weitere Möglichkeit ist eine Technische. Mittels hochfrequenten Tönen kann man die (weiblichen) Stechmücken vertreiben.

    Meistens sind diese Geräte aber kabelgebunden und eignen sich nur für den häuslichen Einsatz auf dem Balkon oder im Zimmer. An den See oder ins Café kann man diese Geräte nicht mitnehmen.

    Der Anbieter „Arktis.de“ hat für iPhone- und iPad-Nutzer den „Mosquito Stop“ entwickelt. Diese App (ab iOS 3.1) vertreibt alle weiblichen Stechmücken durch Senden eines Hochfrequenz-Tones mit 14850 Hz in einem 5-Meter-Umkreis.

    Der gesendete Ton ist kaum hörbar. Jüngere Menschen unter 30 Jahren werden den Ton aufgrund des besseren Gehörs öfter wahrnehmen als ältere Menschen. Ab ca. 30 Jahren verliert das menschliche Ohr allmählich die Fähigkeit, Hochfrequenz-Töne zu hören. Dies ist (leider) ein biologischer Prozess, der nicht aufgehalten werden kann.

    Wenn Sie die kostenpflichtige App aus dem iTunes-Store auf Ihr iPhone, iPad oder iPod Touch heruntergeladen und gestartet haben, verringern Sie am besten die Lautstärke auf eine mittlere Einstellung. Bei voller Lautstärke könnte durch den eingebauten Verstärker der Hochfrequenzton leicht verfälscht werden. Dann wäre die App nicht mehr ganz so effektiv.

    Während des Betriebs der App, wird der Bildschirm zur „Anti-Insekten-Lampe“…

    …und Sie erhalten einen virtuellen Stromschlag wenn Sie mit dem Finger auf das Display tippen. Nette Spielerei!

    Der Kaufpreis ist mit 89 Cent auch noch billiger als ein herkömmliches Anti-Mückenspray aus dem Supermarkt oder der Drogerie. Billiger ist da nur die Fliegenklatsche oder die flache Hand.

    Die Eigentümer von Android Geräten müssen hier leider auf Produkte anderer Hersteller ausweichen. Die meisten positiven Bewertungen hat im Play-Store der Anbieter „ProThoughts“ mit „Mosquito Repellent“.

    Die App ist kostenlos und man kann zwischen fünf Frequenzbereichen (12 kHz, 14 kHz, 16 kHz, 20 kHz, 22 kHz) wählen. Da ist mit Sicherheit für jedes Insekt der passende Ton dabei.

  • Barrierefrei oder nicht? – Wheelmap.org zeigt alle rollstuhlgerechten Geschäfte und Einrichtungen

    Mit der Internet-Seite „Wheelmap.org“ lassen sich sehr schnell rollstuhlgerechte Orte finden. So können Sie vorab prüfen, ob der Supermarkt, das Restaurant oder das Kino auf Rollstuhlfahrer eingerichtet ist. Diese Plattform ist entwickelt worden, um Rollstuhlfahrern das Leben zu erleichtern. Aber auch für alle anderen Menschen, die nicht sehr gut laufen können, beziehungsweise unter Bewegungseinschränkungen leiden, ist Wheelmap.org sehr nützlich.

    Der große Vorteil dieses Online-Dienstes ist, dass er nicht nur von einer zentralen Stelle mit Daten gefüttert wird, sondern jeder die Möglichkeit hat, auf dieser Plattform seine Erfahrungen mit rollstuhlgerechten Orten einzutragen und somit jedermann zugänglich zu machen. Eine Anmeldung oder Registrierung ist nicht notwendig.

    Nicht nur für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

    Wie es schon in der aktuellen Werbung heißt, gibt es in Deutschland 1,5 Millionen Rollstuhlfahrer, die genauso viel Orte kennen. Aber eigentlich kennt jeder Computerbesitzer mehr oder weniger rollstuhlgerechte Orte und Einrichtungen.

    Beim erstmaligen Aufrufen der Seite kann es vorkommen, dass folgender Startbildschirm erscheint:

    Klicken Sie auf „Start“, um zur normalen Bedieneroberfläche zu wechseln.

    Klassifizierung nach Ampelsystem

    Wheelmap.org unterscheidet zwischen drei Kategorien, die in Ampelfarben angezeigt werden:

    • Grünes Icon: rollstuhlgerecht – Eingang und alle Räume stufenlos erreichbar und rollstuhlgerechte Toilette vorhanden
    • Gelbes Icon: teilweise rollstuhlgerecht – Eingang mit maximal einer Stufe, die nicht höher ist als 7 cm (etwa eine Handbreite), die wichtigsten Räume stufenlos erreichbar, Toilette egal
    • Rotes Icon: nicht rollstuhlgerecht – Eingang mit mehreren Stufen oder höher als 7 cm und/oder die wichtigsten Räume nicht stufenlos erreichbar

    Zusätzlich gibt es auch noch die Option „Unbekannt“, hier liegen noch keine Informationen vor. Diese wird auch auf der Karte als graues Icon angezeigt. Wurden bereits Erfahrungen eingetragen, erscheint das Icon auf der Karte in der entsprechenden Ampelfarbe.

    Einfache Bedienung

    Die Bedienung von „Wheelmap.org“ ist denkbar einfach: Seite aufrufen, Ort oder Adresse eingeben (wie bei Google Maps) und bei der ausgewählten Adresse oder im gewählten Gebiet auf die Icons klicken und im aufklappenden Menü die entsprechende Option auswählen. Zum Senden der Daten auf „Speichern“ klicken.

    Klickt man auf den Link „mehr…“ im Aufklapp-Menü eines Icons, öffnen sich in einem neuen Fenster weitere Informationen über den ausgewählten Ort, inklusive einer Ansicht von Google Street-View.

    Für das Hinzufügen eines Ortes, für den es kein Icon gibt, ist jeweils eine Registrierung bei „Wheelmap.org“ und bei „OpenStreetMap.com“ erforderlich. Nach dem Klick auf den Button „Ort hinzufügen“ werden Sie komfortabel durch die Registrierungsprozedur geleitet. Die Benutzerkonten beider Webseiten werden dadurch miteinander verknüpft. Die Registrierungen sind kostenfrei.

    Mobiler Einsatz

    Die Entwickler haben natürlich auch an die mobile Unterstützung von iPhone und Android-Handys gedacht. Die ebenfalls einfach zu bedienenden Apps kann man im App-Store und im Android-Market kostenfrei herunterladen.

    Tipp: Wheelmap ist auch für internationalen Einsatz sehr gut gerüstet. Sie können natürlich auch nachsehen, ob  beispielsweise „Die 2 Brüder von Venlo“ ebenfalls rollstuhlgeeignet sind…

    Unser Fazit: Diese Plattform macht das Leben, nicht nur für Menschen im Rollstuhl, sondern für alle Menschen mit und ohne Bewegungseinschränkungen (z. B. Familie mit Kinderwagen), sehr viel einfacher!.

  • Opera Link: Synchronisation aller Computer, Laptops und Smartphones, um überall auf persönlichen Einstellungen zugreifen zu können

    Der Internetbrowser von Opera gehört seit 1996 zu den innovativsten, komfortabelsten und sichersten Browsern, die zurzeit erhältlich sind. Um allen Nutzern die diesen Browser auf mehreren Computern nutzen, zum Beispiel auf der Arbeit, zu Hause oder unterwegs, wurde bereits Mitte des Jahres 2008, mit der Version 9.5 eine Synchronisationsmöglichkeit geschaffen. Damit haben Sie die Möglichkeit, egal mit welchem Computer oder Smartphone Sie gerade arbeiten, immer auf die persönlichen Browser-Einstellungen Zugriff zu haben. Mit wenigen Arbeitsschritten haben Sie die Synchronisation auf Ihren Geräten eingerichtet und aktiviert.

    Der Opera Link synchronisiert folgende Funktionen/Einstellungen zwischen zwei oder mehreren Computern:

    • Benutzerdefinierte Suchmaschinen
    • Eingegebene Web-Adressen
    • Notizen
    • Persönliche Leisten
    • Schnellwahl-Einstellungen
    • Lesezeichen

    Ist Opera-Link auf den verschiedenen Computern aktiviert, werden alle Änderungen, egal wo man Sie vornimmt, im Hintergrund automatisch synchronisiert. Somit entfällt eine manuelle Aktualisierung des Browsers.

    Die einzige Voraussetzung für Opera-Link ist die einmalige Einrichtung eines kostenlosen Kontos. Wenn Sie bisher noch kein Opera-Nutzer sind, können Sie den Browser hier herunterladen.

    Erstmalige Einrichtung des Opera-Kontos und Opera-Link:

    1. Klicken Sie links oben auf den „Opera“-Button und wählen im Kontextmenü „Opera synchronisieren | Synchronisierung aktivieren“. Einfacher geht es jedoch mit einem Klick auf das graue Wolkensymbol unten links in der Statusleiste.

    2. Den Willkommensbildschirm von Opera-Link bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Weiter“.

    3. Füllen Sie im nächsten Fenster die Felder „Benutzername“, „Passwort“, „Passwort wiederholen“ und „E-Mail-Adresse“ aus, bestätigen mit einem Häkchen in der Checkbox die „Bedingungen“ und klicken danach auf den Button „Weiter“.

    4. Im Dialogfenster „Synchronisierungs-Optionen“ legen Sie den Umfang der Einstellungen fest, die synchronisiert werden sollen. Zum Speichern klicken Sie auf die Schaltfläche „Fertig“.

    Sollte nun das Fenster „Erhöhen Sie Ihre Passwortstärke“ erscheinen, hat das System automatisch das unter Arbeitsschritt 3 vergebene Passwort als unsicher eingestuft. Neben dem Eingabefeld für das Passwort ist ein Indikator, der Ihnen anzeigt wie sicher das vergebene Passwort ist. Hier haben Sie die Möglichkeit, das Passwort zu ändern. Wenn Sie das nicht möchten, klicken Sie einfach auf „Aktuelles Passwort behalten“.

    Nun ist Opera-Link auf Ihrem Computer eingerichtet und aktiv. Das erkennen Sie auch an dem blauen Wolkensymbol unten links in der Taskleiste.

    Aktivierung von Opera-Link auf anderen Computern, Notebooks und Smartphones

    1. Wechseln Sie nun zu dem Gerät Ihrer Wahl um dessen Synchronisation durchzuführen und starten hier den Opera-Browser.

    2. Klicken Sie links oben auf den „Opera“-Button und wählen im Kontextmenü „Opera synchronisieren | Synchronisierung aktivieren“. Einfacher geht es jedoch mit einem Klick auf das graue Wolkensymbol unten links in der Taskleiste.

    3. Den Willkommensbildschirm von Opera-Link bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Weiter“.

    4. Klicken Sie nun auf den Button „Ich habe bereits ein Konto“.

    5. Geben Sie nun Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken auf „OK“.

    6.  Im nächsten Fenster wählen Sie auch hier den Umfang der Synchronisation aus und bestätigen mit „Fertig“. Nun ist an diesem Gerät Opera-Link eingerichtet und aktiv.

     

    Nutzen von Opera-Link mit fremden Internet-Browsern

    Wenn Sie mal an einem fremden Computer in einem Internet-Cafe oder im Hotel sitzen, können Sie sich trotzdem auf Ihre Opera-Einstellungen zugreifen. Dazu ist kein Opera-Browser nötig, es funktioniert mit jedem anderen Internet-Browser. Geben Sie hierzu in die Adresszeile „my.opera.com“ ein, drücken [Enter], wählen oben rechts die Option „Einloggen“ und melden sich mit Ihren Anmeldedaten an.

    Jetzt können Sie sich zum Beispiel Ihre Lesezeichen anzeigen lassen. Mit einem Doppelklick auf  ein Lesezeichen öffnet es sich in dem fremden Browser. Auch auf alle anderen Informationen wie die Notizen, haben Sie nun Zugriff. 

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