Der bei Windows integrierte Taschenrechner wird kaum genutzt. Auch wenn über das Register Ansicht der „wissenschaftliche Modus“ aktiviert werden kann. Wer aber mehr als Sinus-, Cosinus- und Tangens-Berechnungen braucht, der muss zu einem richtigen wissenschaftlichen Rechner greifen.
Da dürfte fx-Calc (kostenlos) vielleicht das richtige Programm sein. Dieses Rechner-Programm kann viel mehr. Du kannst beispielsweise eigene Funktionen mit bis zu fünf Variablen definieren, Gleichungen lösen, Summen und Produkte berechnen und die Grundrechenarten beherrscht er auch.
Weitere Merkmale des fx-Calc sind:
Assistent für Kombinatorik
interaktive lineare Regression
2D Funktionsgrafik für komplexe Funktionen
Funktionsanalyse plus Grafik für Nullstellen, Extrema, Polstellen, Integral
u.v.m.
Das ganze Leistungsspektrum und den Download-Link findest du auf der Webseite fx-calc.de. Außerdem benötigst du für die Installation Microsoft .NET-Framework ab Version 4.
Bei vielen klassischen Taschenrechnern gibt es eine kleine Papierrolle. Die ist immer dann sinnvoll, wenn man mehrere Rechenschritte durchführen müssen und zum Beispiel bei Fehlern noch einmal nachverfolgen kann, was man da eigentlich wann gerechnet hat. Diese virtuelle Papierrolle gibt es auch beim Mac-Taschenrechner.
Virtuelle Papierrolle des Taschenrechners
Um den virtuellen Papierdrucker anzuzeigen, startest du zuerst den Taschenrechner (etwa über [cmd][Leertaste]+“Rechner“) und rufst den Menübefehl Ablage > Papierformat auf. Alternativ hierzu kannst du auch die Tastenkombination [cmd][T] drücken.
Der „Papier“-Beleg funktioniert wie ein Journal. Im Beleg-Fenster werden alle Eingaben und Ergebnisse des Taschenrechners chronologisch aufgeführt. Über den Löschen-Button unten rechts kannst du den aktuellen Inhalt löschen und mit einem leeren Blatt beginnen. Falls du die Rechenschritte drucken möchtest, lässt sich der aktuelle Inhalt mithilfe des Befehls Ablage > Beleg drucken auf dem Drucker ausgeben.
Mancher wird jetzt sagen, „Einen Taschenrechner in Excel einbinden, was soll das denn?“. Auf den ersten Blick erscheint das ziemlich widersprüchlich. Aber für ein paar einfache Rechenoperationen muss man nicht extra eine Formel in eine Zelle eintippen. Da der normale Weg zum Taschenrechner mehrere Mausklicks erfordert, verzichtet man häufig darauf und sucht einen Taschenrechner im Schreibtisch. Dabei ist es so einfach, den Windows-Taschenrechner in Excel einzubinden.
Die Lösung des Problems heißt Schnellzugriffsleiste. Hier können oft benötigte Tools mit nur einem Mausklick gestartet werden.
Um den Rechner der Schnellzugriffsleiste hinzuzufügen, klickst du bei Excel auf Datei oder den Office-Button und anschließend auf die Optionen.
Im Dialogfenster der Excel-Optionen klickst du im linken Bereich auf Anpassen (Excel 2007/2010) beziehungsweise auf Symbolleiste für den Schnellzugriff (Excel 2013).
Im Aufklappmenü von Befehle auswählen wechselst du zu Befehle nicht in der Multifunktionsleiste. Weiter unten findest du dann das Tool Rechner, das mit der Schaltfläche Hinzufügen in die Schnellzugriffsleiste eingebunden wird. Nur noch mit OK bestätigen…
…und der Rechner steht mit einem Mausklick zur Verfügung.
Im Web werden jede Menge Seiten angeboten, die helfen verschiedene Umrechnungen durchzuführen. Egal ob es ein Verbrauchsrechner für das Auto ist oder ob Sie km/h in Knoten umrechnen möchten. Die Websuche fällt allerdings weg, wenn gerade mal keine Internetverbindung möglich ist. Der bei Windows integrierte Taschenrechner kann diese Aufgaben ebenfalls zuverlässig lösen.
Der Windows-Taschenrechner ist besser als er aussieht
Über das Fenster Ausführen oder über das Eingabefeld des Startmenüs…
…öffnen Sie mit dem Befehl calc den Taschenrechner.
Einblenden der Einheitenumrechnung
Dieser startet mit der Standardansicht. Die Einheitenumrechnung öffnen Sie mit der Tastenkombination [Strg][U] oder über die Menüleiste Ansicht | Einheitenumrechnung.
Über die Aufklappmenüs wählen Sie den Einheitentyp fest, den Sie umrechnen möchten, sowie die Umrechnungs-Richtung (z. B. von Knoten nach Kilometer pro Stunde).
Tippen Sie dann noch den Wert im Eingabefeld Von ein, die Umrechnung erfolgt automatisch.
Folgende elf Umrechungstypen sind im Rechner verfügbar:
Druck
Energie
Fläche
Gewicht/Masse
Länge
Leistung
Temperatur
Volumen
Winkel
Zeit
Übrigens:
22 Knoten ist die maximale Reisegeschwindigkeit des Kreuzfahrtschiffs AIDAstella (für alle Urlauber, die eine Kreuzfahrt planen).
Weitere Berechnungsfunktionen
Aber der Taschenrechner kann noch etwas mehr. So können Sie über Ansicht | Arbeitsblätter über vier weitere Berechnungsfunktionen verfügen:
Hypothek
Fahrzeugleasing
Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs (mpg)
Kraftstoffverbrauch (l/100 km)
Und mit der Datumsberechnung lässt sich die Differenz zwischen zwei Datumsangaben errechnen…
…und Tage für ein angegebenes Datum addieren oder subtrahieren.
Der Windows Taschenrechner lässt sich auch noch mit anderen Ansichten, wie zum Beispiel Wissenschaftlich oder Programmierer, kombinieren.
Rechnen konnte Google schon immer. Wenn Sie ins Suchfeld eine Rechenaufgabe wie „11 / 3“ eingeben, spuckt Google sofort das richtige Ergebnis aus. Jetzt hat Google den Taschenrechner weiter aufgebohrt und daraus einen Luxusrechner gemacht. Inklusive wissenschaftlichen Funktionen und klickbarem Tastenfeld.
Rechnen mit Google
Um den Google-Taschenrechner aufzurufen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder geben Sie ins Suchfeld „calculator“ oder direkt die Rechenaufgabe ein. Als Suchergebnis erhalten Sie an erster Stelle nicht nur das Rechenergebnis, sondern einen kompletten klickbaren Rechner der Luxusklasse. Sollte er nicht erscheinen, versuchen Sie die Suchseite www.google.com/search?q=calculator&hl=en.
Wie bei einem herkömmlichen Rechner können Sie auch mit dem Google-Taschenrechner übers Zahlenfeld die Werte eingeben und die Ergebnisse berechnen. Der Vorteil: Für wissenschaftliche Berechnungen müssen sich nicht mehr die Abkürzungen wie „5th root of 32“ für die fünfte Wurzel oder „19% of 200“ für 19% von 200 merken, sondern können die Aufgabe per Tastendruck eingeben.
Verwenden können Sie die mathemtischen Suchbegriffe natürlich weiterhin. Welches es gibt und wie man sie eingibt, steht im Tipp „Google als Taschenrechner verwenden„.
Schöner rechnen auf dem Smartphone
Praktisch ist das vor allem auf dem Smartphone. Die Zahlen müssen nicht mühsam über die iPhone- oder Android-Tastatur eingegeben werden, sondern lassen sich direkt über die Ziffern- und Funktionstasten im Browser eintippen. Eine Rechner-App wird damit überflüssig. Unser Tipp: Auf dem Smartphone verwenden Sie am besten die horizontale Ausrichtung – dann passen alle Tasten des wissenschaftlichen Rechners auf den Bildschirm. In vertikaler Ausrichtung erscheint nur die einfache Variante, die für simple Berechnungen aber vollkommen ausreicht.
Käufer von Prepaid-Handys können davon ein Lied singen: Das gekaufte Handy funktioniert nur mit einem ganz bestimmten Mobilfunkanbieter – und mit keinem anderen. „Simlock“ oder „SIM-Lock“ nennen das die Fachleute und meinen damit: Das Handy ist nur mit ganz bestimmten SIM-Karten nutzbar. So können beispielsweise nur SIM-Karten von bestimmten Ländern oder Anbietern oder Netzen oder SIM-Typen akzeptiert werden.
Am häufigsten kommt der Schutzmechanismus bei Prepaid-Handys vor. Teilweise – etwa bei T-Mobile – kommt dabei auch die Net-Lock / Netlock-Sperre hinzu, die das Handy auf ein bestimmtes Mobilfunknetz wie D1 beschränkt.
Die Folge der SIM-Lock-Sperre: Das Telefon funktioniert nur mit einer ganz bestimmten SIMkarte. Ist die Karte defekt oder kommt eine anderen Karte zum Einsatz, funktioniert das Handy nicht mehr. Die SIMlock-Sperre ist im Gerät fest integriert und prüft bei jeder SIM-Karte, ob diese zulässig ist oder nicht. Der Sinn des Ganzen: Die Mobilfunkanbieter möchten damit verhindern, dass ihre subventionierten Handys und Smartphones nicht einfach mit anderen SIM-Karten und Anbietern verwendet werden.
Stellt sich die Frage, wie die Simlock-Sperre umgangen werden kann. Hierzu gibt es legale aber auch illegale Wege. Der sicherste Weg ist sicherlich der legale.
Und so funktioniert es: In Deutschland können Sie alle SIM-Lock-Handys nach 24 Monaten ab Handykauf meist kostenlose entsperren lassen. Hierzu benötigen Sie lediglich die IMEI-Nummer des Handys. Bei den meisten Handys können Sie die IMEI-Seriennummer durch die Eingabe des Befehls *#06# im Display anzeigen lassen. Danach müssen Sie lediglich Ihren Mobilfunkanbieter kontaktieren und die Entsperrung beantragen. Sie erhalten dann von Ihrem Mobilfunkanbieter einen individuellen Entsperrcode, mit dem die SIMlock-Sperre aufgehoben wird.
Hier die wichtigsten Kontaktdaten der größten Mobilfunkanbieter:
Hinweis: Das Entsperren nach 24 Monaten ist bei T-Mobile kostenlos. Möchten Sie Ihr Handy früher freischalten (innerhalb der ersten 24 Monate), sind 99,95 Euro Bearbeitungsgebühr fällig.
Hinweis: Das Entsperren nach 24 Monaten ist bei Vodafone kostenlos. Möchten Sie Ihr Handy früher freischalten (innerhalb der ersten 24 Monate), sind 100 Euro Bearbeitungsgebühr fällig.
Achtung: Wenn Sie den Entsperrcode fünf Mal hintereinander falsch eingeben, wird das Handy für immer gesperrt.
E-Plus: Telefon: 0177 – 1150
Bearbeitungsgebühr innerhalb der ersten 24 Monate: 100 Euro. Danach ist das Entsperren und Entfernen der Simlock-Sperre kostenlos.
Hinweis: Die Entfernung von SIM-Lock bzw. die Entsperrung für O2 Prepaid-Handys innerhalb der ersten 24 Monate ist kostenpflichtig (99 €), danach ist die Entsperrung kostenlos.
Übrigens: Wenn Sie Ihr Simlock-Handy entsperren und freischalten lassen, können Sie beim Verkauf über ebay oder anderen Verkaufsplattformen wesentlich höhere Verkaufspreise erzielen. Weisen Sie in der Artikelbeschreibung ausdrücklich darauf hin, dass es sich um eine entsperrtes und für alle SIM-Karten freigeschaltetes Handy handelt.
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