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  • Screenshots direkt in eigenem Verzeichnis speichern

    Das Erstellen von Bildschirmfotos (Screenshots) mit der Taste [Druck] oder [Print] ist ein alter Hut und wird tagtäglich millionenfach genutzt. Genau so oft wird danach ein Bildbearbeitungsprogramm oder ein Office-Tool geöffnet um den Screenshot einzufügen und abzuspeichern. Beide Tätigkeiten, Screenshot erstellen und der Speichervorgang, können mit einem Tastendruck erledigt werden. Schneller und komfortabler geht es kaum noch.

    Ein zusätzliches Problem ist der Zwischenspeicher, in den der Screenshot hineinkopiert wird. Es ist nur Platz für einen Eintrag. Wird ein weiteres Bildschirmfoto erstellt, oder eine Textpassage kopiert, dann wird der erste Eintrag automatisch gelöscht.

    Mit Erweiterungstools, wie dem Clipboard Master, lässt sich die Zwischenablage zwar aufmotzen, aber das ist ein anderes Thema.

    Zurück zu unseren Screenshots…

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Druck] wird bei den Betriebssystemen Windows 8.x/10 das Bildschirmfoto direkt im Ordner Screenshots gespeichert und durchgehend nummeriert.

    Diesen Ordner findest du über den Windows Explorer und dem Pfad Dieser PC | Bilder.

    Auf diese Weise lassen sich auch mehrere Screenshots schnell hintereinander anfertigen und speichern.

    Zu beachten wäre hier lediglich, dass bei der Verwendung von zwei Monitoren beide Bildschirmanzeigen als ein Foto gespeichert werden.

    Tipp:

    Wenn die Screenshots aus diesem Ordner gelöscht werden und Neue hinzukommen, beginnt die Nummerierung nicht mehr bei 1, sondern wird automatisch fortgesetzt.

    Damit wieder bei Nummer 1 begonnen wird, ist ein Zurücksetzen des Screenshot-Indexes erforderlich. Dieser kann auf zwei Wegen erfolgen: Über die Registry oder mit einer kleinen Reg-Datei, die auf dem Desktop abgelegt werden kann.

    Da der Weg über den Registrierungseditor recht lang ist, beschränken wir uns heute nur auf die Desktop-Datei.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Bildschirmstelle und wähle im Kontextmenü Neu | Textdokument aus. In diese Datei fügst du folgenden Text ein:

    Windows Registry Editor Version 5.00

    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer]
    „ScreenshotIndex“=dword:00000001

    Dann speicherst du die Textdatei, die dann den Standard-Namen Neues Textdokument.txt erhält.  Benenne die Datei um und ändere die Dateiendung dabei auf .reg. Ein passender Name wäre zum Beispiel Counter.reg. Bestätige nur noch die Warnhinweise und die Zurücksetzung des Zähl-Indexes ist einsatzbereit.

    Per Doppelklick kannst du nun jederzeit mit der Nummerierung neu beginnen.

    Anderer Speicherort gewünscht?

    Auch der Standard-Speicherpfad kann bei Bedarf geändert werden. Du rufst über den Windows Explorer den Pfad Dieser PC | Bilder auf und öffnest per Rechtsklick auf das Verzeichnis Screenshots dessen Kontextmenü.

    Wähle Eigenschaften aus und wechsle im Dialogfenster in das Register Pfad. Tippe nun den neuen Speicherpfad ein oder lege ihn über den Button Ziel suchen fest. Dann speicherst du die Änderung mit Übernehmen oder OK.

    Ab sofort werden die Bildschirmfotos im neuen Zielordner gespeichert.

  • Mit einem Trick Word-Texte als Bild-Datei speichern

    Manchmal ist es nicht möglich, Texte im .doc oder .pdf-Format zu übermitteln. Das beste Beispiel ist die Kommunikation über Ebay. Hier lassen sich nur Fotos an die Nachricht anhängen. Mit einem einfachen Trick lässt sich vom Word-Text aber doch ein Bild erstellen.

    Der Trick ist das Erstellen eines Screenshots. Das geht mit dem bei Windows integrierten Snipping-Tool recht gut. Entgegen dem Screenshot mit der Taste [Druck], lässt sich mit dem Snipping-Tool direkt der gewünschte Text für den Screenshot festlegen und das Bild muss nicht nachbearbeitet werden.

    Die Lösung ist ein Bildschirmfoto

    Starte Word und öffne das betreffende Dokument. Du scrollst mit dem Text an die Position, der auf dem Bild erscheinen soll und aktivierst das Snipping-Tool. Das geht am schnellsten über das Startmenü.

    snipping-tool-screenshot-bild-foto-jpeg-word-text-dokument-erstellen

    Dann klickst du im Snipping-Tool-Dialogfenster auf Neu

    …und markierst den gewünschten Textbereich für die Exportierung als Bilddatei.

    Danach speicherst du den Textausschnitt über Datei | Speichern unter

    …in dem gewünschten Bildformat. Zur Auswahl stehen neben JPG auch PNG, GIF und HTML zur Verfügung.

    Funktioniert auch beim MAC

    Auch bei MAC-Besitzer die Word nutzen, funktioniert der Trick ähnlich. Ist der benötigte Word-Text geöffnet, startest du mit der Tastenkombination [Shift][Cmd][4] das Screenshot-Tool.

    Der Mauszeiger wird dadurch zum Fadenkreuz mit dem du den Bereich zum Ausschneiden festlegst. Lässt du dann die Maustaste los, wird das Bildschirmfoto auf dem Desktop automatisch abgelegt.

    Die Schwachstelle

    Die Snipping-Tool-Methode hat aber leider eine Schwachstelle. Längere Texte, die über den Bildschirmrand hinausgehen, können in einem Arbeitsgang nicht komplett als Bild erfasst werden. In diesem Fall muss man mehrere Screenshots erstellen.

    Die Alternative wäre hier ein Screenshot-Tool mit einer Scrolling-Funktion wie zum Beispiel das Programm Snagit, das es natürlich auch für den MAC gibt.

  • Ein Ego-Shooter wird volljährig: Ab sofort ist „Quake Live“ kostenlos im Web spielbar

    18 Jahre ist es her, seit der Ego-Shooter Quake im Jahr 1996 veröffentlicht wurde und bahnbrechende Maßstäbe in puncto 3D-Spielerlebnis setzte. Der Nachfolger, Quake Live, ist auch im Browser spielbar. Mittlerweile ist das Spiel als Free-2-Play-Download auf der Webseite www.QuakeLive.com für Windows und Linux erhältlich.

    Quake Live enthält in der Free-2-Play Version über 50 Spielfelder mit insgesamt fünf Kampagnen wie Deathmatch oder Capture-the-Flag. Hier können Sie mit Spielern aus der ganzen Welt ballern bis der Arzt kommt.

    Zum Herunterladen der Spieldateien rufen Sie die Webseite www.quakelive.com auf, klicken auf den Button Play Now und geben auf der nächsten Seite die Registrierungsdaten ein.

    Mit einem Klick auf Register schließen Sie den Anmeldevorgang ab und gelangen zur Download-Seite.

    Der Button Download Now!startet den Download- und Installationsassistenten, der Sie dann durch den gesamten Vorgang begleitet. Danach steht einer wilden Multiplayer-Schlacht nichts mehr im Wege…

    Happy fraggin´!!

  • FritzBox Capture plus Wireshark: Den Datentransfer der Fritzbox mit dem verborgenen Capture-Tool aufzeichnen und analysieren

    Die Fritzbox ist ein sehr vielseitiger und zuverlässiger Internetzugangsrouter. Neben der Routerfunktion kann Sie noch als Telefonanlage, Medienserver, Fax, Anrufbeantworter und einiges mehr eingesetzt werden. Die Einrichtung der Fritzbox ist dank der gut durchdachten und intuitiv bedienbaren Konfigurationsoberfläche sehr einfach und unkompliziert möglich. Selbst Nicht-Computerprofis haben in der Regel keine Probleme die wichtigsten Funktionen selbst einzurichten. Doch in den Tiefen der Fritzbox verbergen sich noch einige weitere nützliche Tools. So existiert auf so gut wie allen Fritzbox-Modellen eine versteckte Capture-Seite zum Mitschnitt der von der Fritzbox übertragenen Daten.

    Capture – Das verstecke Überwachungstool der FritzBox

    Diese Funktion kann vor allem für die Fehlersuche sehr nützlich sein und ermöglicht eine tiefe Analyse der Daten auf IP-Ebene. Das Capture-Tool ist nicht von der Konfigurationsoberfläche der Fritzbox aus aufrufbar, sondern muss über einen bestimmten Link gestartet werden. Rufen Sie hierfür folgende Seite auf Ihrem Browser auf:

    http://fritz.box/html/capture.html

    Sie werden anschließend nach dem Fritzbox Passwort gefragt. Nach der Eingabe des korrekten Passwortes startet die Oberfläche des Capture-Tools.

    Je nach Fritzbox-Modell werden die einzelnen Schnittstellen, auf denen mitgelesen werden kann, angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Schnittstelle aus und starten Sie den Mitschnitt mit „Start“. Möchten Sie zum Beispiel den Internetverkehr analysieren, wählen Sie die Schnittstelle „internet“. Für den LAN Verkehr die Schnittstelle „lan“.Die Fritzbox beginnt nun eine Datei mit den gewünschten Daten abzuspeichern. Sind genügend Daten gesammelt, können Sie über die Funktion „Stopp“ den Mitschnitt beenden. Die Speicherung der Daten wird nun abgeschlossen.

    Möchten Sie diese Datei jetzt analysieren, benötigen Sie das kostenlose Wireshark-Programm. Haben Sie Wireshark aus dem Internet geladen und auf Ihrem Rechner installiert, können Sie jegliche Mitschnitte mit dem Programm öffnen und bekommen die Daten als Protokolltrace angezeigt. So können Sie sehr schnell erkennen, wer mit wem kommuniziert und welche Arten von Daten ausgetauscht werden. Je nach persönlichen Protokoll-Kenntnissen sind auf diese Art und Weise selbst komplexeste Probleme analysierbar.

  • Perfekte Bildschirmfotos erstellen und bearbeiten

    Screenshots werden normalerweise mit der Taste [Druck] erstellt. Möchte man aber einen Screenshot einer ganzen Webseite erstellen, sind mehrere Screenshots nötig um die komplette Internetseite darzustellen. Außerdem wird bei der herkömmlichen Methode auch der verwendete Browser mit seinen Symbolleisten fotografiert. Mit dem kostenlosen Add-on „Awesome Screenshot – Capture and Annotate“ lassen sich Bilder einer kompletten Webseite schießen und bearbeiten. Erhältlich ist es für Firefox, Safari und Chrome.

    Awesome Screenshot

    Die Bedienung, wenn auch nur in englisch gehalten, ist dabei ganz einfach. Es kann beispielsweise auch ein bestimmter Teilbereich herausgeschnitten werden, es lassen sich Texte und andere Elemente wie Pfeile, Linien und Rahmen einfügen. Eine Darstellung des Browsers findet zudem nicht statt.

    Zur Installation des Screenshot-Addons starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken Sie auf den „Firefox“-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus. Geben Sie in das Suchfeld „awesome screenshort“ ein und starten Sie den Suchvorgang. In der Ergebnisliste des Add-ons Managers sollte die Erweiterung als erster Eintrag erscheinen. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Installieren“.

    Nach der Installation ist das Add-on ohne Browser-Neustart einsatzbereit und dem Browser wurde in der Navigations-Leiste die Schaltfläche von „Awesome Screenshot“ hinzugefügt.

    Vor der ersten Benutzung klicken Sie auf diese Schaltfläche und wählen „Options“.

    Hier können Sie  unter anderem das bevorzugte Bildformat (PNG oder JPG) festlegen. Speichern Sie die Änderungen mit dem Button „Save“.

    Befinden Sie sich auf einer Webseite von der Sie einen Screenshot erstellen möchten, klicken Sie wieder auf diese Schaltfläche, und wählen im Kontextmenü zwischen den zwei Möglichkeiten:

    • Capture Visible Part = Screenshot des sichtbaren Bereichs
    • Capture Full page      = Screenshot der kompletten Internetseite

    Die Option „Discover Similar Sites“ ist nur eine Suchfunktion die nach ähnlichen Webseiten sucht.

    Nachdem Sie sich für eine Funktion entschieden haben, wird der Screenshot mit der Bildbearbeitungs-Leiste in einem neuen Browser-Tab angezeigt.

    Nun können Sie das Bild mit den angezeigten Tools bearbeiten. Versehentlich vorgenommene Änderungen können auch wieder rückgängig gemacht werden und mit der Symbolschaltfläche „Tropfen“  können sensible Daten unkenntlich gemacht werden. Haben Sie alle Änderungen vorgenommen, klicken Sie auf „Done“.

    Wählen Sie „Save Local“ und navigieren zum Speicherort.

    Bei „Save Online“ klicken Sie auf „Temporarily“ um das Bild für einen Monat im Web zu speichern. Um es wieder aufzurufen, wird ein Link erstellt, den Sie speichern und zum Beispiel per Twitter oder Facebook versenden können.

    Entscheiden Sie sich aber für die Version „Permanently, on Diigo.com“, müssen Sie erst ein Google-Konto mit dem Anbieter „Diigo.com“ verknüpfen.

    Das Add-on „Awesome Screenshot – Capture and Annotate“ gibt es übrigens auch für die Browser „Safari“ und „Google Chrome“.

  • Mozilla Firefox: PC und Notebook synchronisieren und immer den Zugriff auf die gleichen Einstellungen haben

    Wer Laptop, Netbook und den Computer gleichermaßen nutzt, kommt nicht umhin, seinen Webbrowser mit allen genutzten Computern so zu konfigurieren, dass alle Einstellungen, Lesezeichen usw. an der gleichen Stelle zu finden sind. Gerade Außendienstmitarbeiter sind darauf angewiesen, dass alle Daten von stationären Computern und den mobilen Geräten auf dem gleichen Stand sind und somit die Arbeit möglichst effizient zu gestalten. Mozilla Firefox bietet eine Synchronisation an, die es ermöglicht -einmal eingerichtet- mit zwei Klicks die geänderten Daten auf allen Geräten zu aktualisieren.

    Vor der Einrichtung der Synchronisation muss man sich einmalig auf dem  Mozilla-Server anmelden. Dort werden die Synchronisierungsdaten gespeichert und auf alle erforderlichen Geräte heruntergeladen. Das hat den Vorteil, daß man, egal wo man sich aufhält, immer sein Mobilgerät updaten kann.

    Und so werden die Computer synchronisiert:

    1. Starten Sie Ihren Firefox Browser und klicken auf den „Firefox“ Button, im Drop-Down-Menü auf „Sync einrichten“.

    2. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie „Neues Benutzerkonto anlegen“.

    3. Geben Sie nun Ihre E-Mail-Adresse an und vergeben ein Passwort. Außerdem setzen Sie das Häkchen in die Checkbox vor die Bestätigung der Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie. Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“.

    4. Im folgenden Fenster können Sie den Umfang festlegen, der synchronisiert werden soll. Hierzu klicken Sie auf die Schaltfläche „Sync-Einstellungen“ und setzen die Haken vor die entsprechenden Optionen. Die Bestätigung der Auswahl erfolgt mit „Fertig“.

    5. Danach wird Ihnen der Sync-Schlüssel angezeigt, den Sie ausdrucken und/oder abspeichern können. Dieser Sync-Schlüssel wird für den normalen Betrieb nicht benötigt. Er ist nur für den Notfall gedacht, sollten Sie mal wegen eines Systemabsturzes oder einer defekten Festplatte keinen Zugriff auf die Synchronisierung haben. Mit „Weiter“ wechseln Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

    6. Im nächsten Fenster geben Sie zur Bestätigung den Capture-Code ein und klicken auf „Weiter“, danach auf „Fertigstellen“.

    Die Synchronisierung ist nun auf diesem Computer abgeschlossen.

    Neues Gerät zur Synchronisation hinzufügen:

    Wechseln Sie nun zu Ihrem Net- oder Notebook.

    1. Starten Sie auch hier den Firefox Browser und klicken wieder auf „Firefox | Sync einrichten“.

    2. Im folgenden Fenster wählen Sie die Schaltfläche „Verbinden“. Es wird nun ein Code in drei Feldern generiert.

    3. Wechseln Sie nun zum vorigen Computer, starten Firefox und klicken auf „Firefox | Einstellungen | Einstellungen“.

    4. Im Dialogfenster „Einstellungen“ wählen Sie die Registerkarte „Sync“ und klicken auf „Gerät hinzufügen“.

    In die nun erscheinenden drei leeren Felder, geben Sie den Code von dem anderen Computer ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“. Firefox synchronisiert nun beide Rechner. Nach ein paar Augenblicken erhalten Sie die Erfolgsmeldung, die Sie mit „Fertigstellen“ bestätigen.

    Wenn zukünftig Änderungen vorgenommen werden, wie zum Beispiel neue Webseiten in den Favoriten gespeichert wurden, genügen die Klicks auf „Firefox“ und „Jetzt synchronisieren“ um die Daten abzugleichen.

    Wenn Sie noch mehrere mobile Geräte besitzen, wie Tablet-PC´s oder Smartphones wiederholen Sie einfach die Arbeitsschritte „Neues Gerät zur Synchronisation hinzufügen“ um alle Geräte auf den gleichen Stand zu bringen.

  • Bildschirm aufzeichnen: Das Monitorbild abfilmen mit Camstudio

    „Das kann ich nicht erklären, das muss ich dir zeigen“ – Das schönste Tutorial zur Handhabung eines bestimmten Programmes nutzt wenig, wenn manche Schritte sich mit Worten nur unzureichend erklären lassen. Für solche Fälle bietet es sich an, am heimischen PC einfach den Bildschirminhalt aufzunehmen, während man die Bedienung eines Programmes vorführt, um das entstandene Video dann dem Hilfesuchenden zuzusenden.

    Ein kleines, handliches Programm, das diese Aufgabe hervorragend meistert, ist CamStudio:

    Das Programm nimmt ebenfalls die Bewegungen des Mauszeigers (der z.B. auf mit der Druck-Taste erstellten Screenshots des Bildschirms verschwindet) und auf Wunsch sogar den Ton auf.

    Bevor Sie Ihre erste Aufnahme starten, müssen Sie einige wenige Dinge einstellen: Über den Menüpunkt ‚Region‘ können Sie, Ihrem jeweils aktuellen Projekt angepasst, die Fenstergröße einstellen. Sie können zwischen dem gesamten Bildschirm und einem von Ihnen definierten Bereich wählen – bei letzterem ist dann wirklich nur das im Bild, was auch relevant ist. Mit einem Klick auf den Button ‚Select‘ können Sie die gewünschte Fläche einfach mit gedrückter Maustaste markieren. Unter ‚Options‘ können sie entscheiden, ob der Ton ebenfalls aufgezeichnet werden soll und wenn ja, von welcher Quelle (Lautsprecher oder Mikrophon).

    Um nun die Aufnahme zu starten, drücken Sie einfach den roten Knopf. Wenn Sie zuvor eine bestimmte Region für die Aufnahme ausgewählt haben, ziehen Sie den nun erscheinenden Rahmen einfach an die gewünschte Stelle und klicken einmal mit der Maus, wenn die richtige Position erreicht ist. Der Rahmen verwandelt sich nun in vier unauffällige Markierungen und die Aufnahme startet. Sie können das Video pausieren (die Pausetaste befindet sich rechts neben dem roten Aufnahmeknopf) oderdurch einen Mausklick auf das „Stop“-Symbol (rechts neben „Pause“) die Aufnahme beenden. Nach einem kurzen Moment erscheint ein Fenster, in dem Sie den Speicherort des Videos auswählen können. Wenn Sie nun auf ‚Speichern‘ klicken, wird die Bildschirmaufzeichnung gespeichert und CamStudio informiert Sie über den aktuellen Fortschritt.

  • Camstudio: Bildschirm und Monitor abfilmen mit dem Gratis-Screen-Capture-Tool „Camstudio“

    Es gibt Situationen, in denen möchte man einfach aus dem Inhalt des PC Bildschirm ein kleines Video anfertigen, um auch anderen Personen bestimmte Vorgänge, Software oder Funktionen näher erklären zu können. Egal ob es um das Aufzeichnen so genannter Tutorials geht, die auf Videoplattformen hochgeladen werden oder für den Fall, dass eine Präsentation gefragt ist, kommen Sie nicht um die Nutzung spezieller Software herum.

    Wenn Sie im Internet bereits nach Software gesucht haben, mit dem man das Monitorbild aufzeichnen kann, sind Sie vielleicht auf Camstudio gestoßen. Hierbei handelt es sich um eine kostenloses Programm, mit dem Sie alles mitschneiden können, was auf dem Bildschirm vor sich geht. Das Open Source Tool ermöglicht es auch Nutzern mit weniger Erfahrung als Desktop Regisseur eine einfache Handhabung. Soll eine Aufnahme gestartet werden, reicht ein Klick auf den Record-Button. Camstudio bietet zwei Videoformate an, in denen die gewünschten Bildausschnitte aufgezecihnet werden sollen. Je nach Wunsch kann man zwischen dem bekannten AVI- und dem SWF- Format frei wählen.

    Besonders bei Präsentationen und Tutorials kommt es darauf an, sehr detailliert zu arbeiten. So bringt Camstudio auch einige Annotationen mit, mit denen Sie beispielsweise durch Symbole wie Pfeile und Kreise auf bestimmte Sequenzen im Desktop-Video aufmerksam machen können. Auch Texte können unkompliziert eingefügt werden, so dass man noch deutlichere Erklärungen im Video veröffentlichen kann. Das Resultat der Aufnahme beziehungsweise der Bearbeitung können Sie sofort überprüfen, das die Software über einen integrierten Player verfügt, der auch auch Klick mit der Wiedergabe des Clips loslegt.

    Hier geht’s zum kostenlosen Download der Freeware „Camstudio“:
    http://camstudio.org

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