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  • Firefox: Vorsicht, wenn fremde Webseiten zum Update raten

    Derzeit sind Firefox-User verstärkt Angriffen durch Schadware ausgesetzt. Die Masche: Webseiten versuchen dem Nutzer vorzugaukeln, dass der Firefox-Browser ein Update benötigt, dass man über diese Seite manuell herunterladen und installieren kann. Aber anstatt eines Updates, wird aber nur Schadsoftware installiert.

    Kein manuelles Update von fremden Webseiten durchführen

    Die Update-Meldung auf den Webseiten bedienen sich unterschiedlicher Mittel, um die User in die Irre zu führen. Da wird beispielsweise der Browser auf Vollbildmodus umgeschaltet oder es werden Pop-Ups eingesetzt. Ziel ist aber immer, dass man sofort ein manuelles Update durchführen soll.

    Natürlich wird der Browser nicht aktualisiert,  stattdessen werden Erweiterungen mit wohlklingenden Namen wie Time Tracking, FF AdBlock Protection oder FF Helper Checker installiert, die sich nicht einfach wieder entfernen lassen.

    Die Malware-Add-Ons leiten „normale“ Links auf Werbe-Webseiten um, schleusen Werbebanner ein und nutzen die Rechenleistung deines Computers um Kryptowährungen wie Monero zu schürfen. Außerdem verhindern die Erweiterungen den Zugriff auf das Add-ons-Menü deines Firefox-Browsers.

    Gegenmaßnahmen

    Hast du dir eine dieser Malware-Erweiterungen eingefangen, rufst du die Firefox-Fehlerbehebung auf. Dazu gibst du in die Adresszeile den Befehl about:support ein und bestätigst mit der Taste [Enter].

    Wähle auf der Seite Informationen zur Fehlerbehebung rechts oben die Option Mit deaktivierten Add-ons neu starten aus und bestätige den Warnhinweis mit dem Button Neu starten.

    Dann öffnest du über das Drei-Balken-Symbol den Menüpunkt Add-ons und löschst die schädlichen und/oder unbekannten Erweiterungen.

    Alternativ lässt sich über about:support der Firefox auch bereinigen. Hier werden dann automatisch alle Einstellungen und Erweiterungen entfernt. Deine gespeicherten Passwörter und Lesezeichen bleiben aber erhalten.

    Spätestens jetzt sollte nach einem weiteren Browser-Neustart die Schadsoftware verschwunden sein.

    Fazit

    Um sich vor dieser Malware zu schützen, solltest du dich generell von besuchten Webseiten verleiten lassen, Updates herunterzuladen. Standardmäßig ist Firefox so eingestellt, dass neue Updates automatisch heruntergeladen und installiert werden.

  • Und noch´n Fehlercode: So wirst du den Fehler „0x0“ wieder los.

    Defekte Windows-Installationen, beschädigte Systemdateien, Viren und viele andere Ursachen können die Fehlermeldung 0x0 erzeugen. Dieser Fehler kann aber in mehreren, aufeinander folgenden Schritten entfernt werden, damit der PC wieder störungsfrei läuft.

    Als erstes startest du das Reinigungstool CCleaner. Ist es auf deinem Computer noch nicht vorhanden, dann lade die kostenlose Version von der Webseite des Anbieters Piriform herunter. Nach der Installation klickst du links auf Cleaner und startest die Analyse. Nach Abschluss klickst du dann auf CCleaner starten und wartest bis der Vorgang abgeschlossen ist.

    Dann wechselst du auf der linken Seite in die Kategorie Registry und startest die Option Fehler suchen. Nachdem die Fehler aufgelistet wurden klickst du auf Fehler beheben und Alle beheben. Optional kannst du während dieses Vorgangs sicherheitshalber ein Backup anlegen. Folge in diesem Fall einfach dem Programm-Assistenten. Nach Abschluss der Arbeiten kann der CCleaner beendet werden.

    Für den nächsten Arbeitsschritt startest du mit deinem bevorzugten Antivirenprogramm einen vollständigen Systemscan und beseitigst eventuelle Viren.

    Im vorletzten Arbeitsschritt gibst du in das Startmenü-Suchfeld den Befehl cmd ein und führst ihn über das Kontextmenü als Administrator aus. Im Fenster der Eingabeaufforderung tippst du den Befehl sfc /scannow ein und bestätigst mit der Taste [Eingabe]. Das Tool SFC sucht und repariert selbstständig fehlerhafte Systemdateien. Ist die Reparatur beendet, kann die Kommandozeile geschlossen werden.

    Abschließend installierst du noch alle verfügbaren Updates von Windows und startest deinen Computer neu. Nun sollte er wieder einwandfrei funktionieren.

  • Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Jeder Computer wird mit der Zeit etwas langsamer. Der Eine etwas schneller, bei dem anderen dauert Verlust von Geschwindigkeit länger. Windows 8.1 ist in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen. Da hilft auch das kostenlose Upgrade auf Windows 10 wenig. Jedenfalls nicht in dem Maße, wenn man vorher das alte System  nicht ein wenig aufräumt. Mit den nachfolgenden Arbeitsschritten kann man aber die Geschwindigkeit in beiden Betriebssystemen wesentlich verbessern.

    Frühjahrsputz für PC

    Als erste Maßnahme steht die Entfernung von alten, nicht mehr benötigten Dateien und Dateiresten, sowie die Reparatur von fehlerhaften Registry-Einträgen. All dies ermöglicht das Tool CCleaner von Piriform mit wenigen Mausklicks. Eine Anleitung findest du in diesem Artikel.

    System optimieren

    Auch im Betriebssystem selbst kann man etwas für eine bessere Geschwindigkeit tun. In diesem Fall sind es die Festplatten-Optimierung (Defragmentierung), sowie das Deaktivieren des virtuellen Arbeitsspeichers.  Dieser ist eine Auslagerungsdatei auf deiner Festplatte, die Windows in der Regel selbst verwaltet, wenn der Platz im eigentlichen Arbeitsspeicher knapp wird.

    Diese zusätzlichen Zugriffe auf die Festplatte bremsen die Performance des Prozessors aus. Um die Festplatten-Optiomierung durchzuführen, startest du den Windows Explorer, klickst im Verzeichnisbaum auf Dieser PC und anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Lokaler Datenträger (C:).

    Im Kontextmenü wählst du dann noch die Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über das Register Tools und dem Button Optimieren zur Dialogbox Laufwerke optimieren. Markiere die Systemfestplatte und starte die Analyse und Defragmentierung mit der Schaltfläche Optimieren. Je nach Datenmenge kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, können die Dialogfenster geschlossen werden und du kehrst zum Windows Explorer zurück.

    Virtuellen Arbeitsspeicher abschalten

    Mit einem Rechtsklick auf Dieser PC öffnest du das Kontextmenü und wählst Eigenschaften aus. Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Erweiterte Systemeinstellungen zum Dialog der Systemeigenschaften. Im Register Erweitert und der Schaltfläche Einstellungen öffnest du das Unterfenster Leistungsoptionen. In der Kategorie Visuelle Effekte kannst du dich unter vier Optionen für verschiedene Optimierungseinstellungen entscheiden.

    Abschließend rufst du in diesem Dialog das Register Erweitert auf und klickst im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.

    Dann entfernst du den Haken bei der Einstellung Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten und aktivierst die Option Keine Auslagerungsdatei. Dann nur noch mit OK bestätigen und einen Computer-Neustart durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.

    Ab sofort sollte der Computer spürbar schneller arbeiten.

    Tipp:

    Anstelle eines großen, virtuellen Arbeitsspeichers sollte man den physischen Arbeitsspeicher erweitern. Meist sind bei Desktop-Computer nur 4 GB und bei Notebooks 2GB RAM eingebaut. Neue RAM-Riegel kosten nicht die Welt. Zusätzliche 4 GB liegen bei ca. 30 Euro für den Desktop und bei 50 Euro für Notebooks.

    Übrigens funktioniert die Systemoptimierung mit der Funktion Defrag und das Entfernen des virtuellen Arbeitsspeichers auch bei Windows 7.

  • Windows aufräumen: Downloads-Ordner säubern und jede Menge Speicherplatz freimachen

    Um den Rechner von Datenmüll zu bereinigen und wieder Platz auf der Platte zu schaffen, gibt es viele Möglichkeiten. Am schnellsten und einfachsten geht es mit der Datenträgerbereinigung von Windows. Wem das nicht reicht, greift zu Aufräumtools wie CCleaner. Allerdings vergisst sowohl das Reinigungstool von Windows als auch der Aufräumprofi CCleaner einen wichtigen Bereich: den Downloads-Ordner der Browser. Hier schlummern oft mehrere Gigabyte uralter Datenmüll – den sich aber rasch von Hand beseitigen lässt.

    Downloads-Ordner aufräumen und Platz schaffen

    Im Download-Ordner landen alle Dateien und Programme, die Sie aus dem Internet heruntergeladen haben. Meist sind es Programme oder Filme, die man installiert oder sich anschaut – und die danach eigentlich nicht mehr gebraucht werden, aber wertvollen Speicherplatz belegen. Also weg damit. Da die klassischen Aufräum-Tools das Download-Verzeichnis immer übersehen, müssen Sie hier selbst Hand anlegen. Das geht ganz einfach:

    1. Öffnen Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. In der linken Spalte klicken Sie unterhalb von „Favoriten“ auf „Downloads“.

    3. Hier speichern die Browser alle Downloads aus dem Internet. Mit der Zeit kommen da schnell mehrere Gigabyte zusammen. Am besten sortieren Sie die Liste nach Datum, indem Sie zuerst zur Detailansicht wechseln. Das geht per Klick auf das Ansicht-Icon oben rechts und „Details“ (Windows 7) oder über den Befehl „Ansicht“ (Windows 8).

    4. Anschließend klicken Sie auf den Spaltenkopf „Änderungsdatum“, um die Liste nach Download-Datum zu sortieren. Mit jedem Klick auf „Änderungsdatum“ kehren Sie die Sortierreihenfolge um. Alternativ können Sie per Klick auf „Größe“ auch nach Dateigröße sortieren, um rasch die dicksten Brocken ausfindig zu machen, bei denen sich das Löschen wirklich lohnt.

    5. Das Löschen selbst ist schnell erledigt: einfach den gewünschten Eintrag per Klick markieren und mit [Entf] in den Papierkorb verfrachten. Sollen mehrere Downloads auf einmal gelöscht werden, die [Strg]-Taste gedrückt halten und mit weiterhin gedrückter [Strg]-Taste nacheinander auf die Einträge klicken.

  • Alte und überflüssige Kontextmenü-Einträge schnell und einfach entfernen

    Im Laufe eines Computerlebens werden jede Menge Programme installiert, benutzt und auch wieder deinstalliert. Dabei werden im Kontextmenü von Dateien jede Menge Einträge abgelegt. Manche werden von den Deinstallations-Routinen wieder entfernt, manche nicht. Irgendwann wird es dann unübersichtlich und verwirrend. Mit dem Programm „Ccleaner Free“ lassen sich schnell und einfach alte und nicht benötigte Kontextmenü-Einträge löschen oder einfach nur deaktivieren.

    Das Programm kann auf der Homepage von www.piriform.com heruntergeladen und installiert werden.

    Nach der Installation starten Sie das Programm und wechseln zur Kategorie „Extras“. Über „Autostart | Kontextmenü“ gelangen Sie zu dem Inhalt des Kontextmenüs.

    Markieren Sie nun die Kontextmenü-Einträge die nicht benötigt werden. Mit der Taste [Strg] und Linksklick können auch mehrere Einträge markiert werden. Die Schaltfläche „Deaktivieren“ entfernt die Elemente, löscht sie aber nicht. So haben Sie die zu einem späteren Zeitpunkt immer noch die Möglichkeit, bei Bedarf die Einträge wieder zu reaktivieren. Der Button „Löschen“ entfernt alte und unnötige Einträge endgültig.

    Rechte Maustaste aufräumen im Video

    Wie Sie mit CCleaner ganz einfach die rechte Maustaste aufräumen und wieder auf Vordermann bringen, können Sie auch in folgendem kurzen YouTube-Video sehen:

  • CCleaner: Windows aufräumen und schneller machen mit dem kostenlosen Windows-Optimierer CCleaner

    Eine Ursache für einen langsamen Rechner ist schlicht und einfach Unordnung. Je mehr Programme und Dateien hinzukommen, umso voller wird es in der Registrierungsdatenbank (interne Verwaltungsdatenbank) von Windows. Wenn Programme wieder entfernt (deinstalliert) werden, bleiben oft Reste auf der Festplatte und in der Registrierungsdatenbank zurück. Das belastet den Rechner unnötig und drosselt das Arbeitstempo. Das muss nicht sein. Mit kostenlosen Gratisprogrammen sorgen Sie wieder für Ordnung und mehr Geschwindigkeit.

    Großreinemachen mit CCleaner

    Mit folgenden Schritten räumen Sie den Computer wieder auf. Zum Einsatz kommt dabei das kostenlose Hilfsprogramm CCleaner (Crap-Cleaner, Müll-Beseitiger).

    1. Im ersten Schritt müssen Sie CCleaner auf Ihrem Computer installieren. Hierzu rufen Sie die Webseite www.piriform.com/ccleaner auf, laden die Gratisversion von CCleaner herunter und installieren sie auf dem Rechner.

    2. Nach der Installation starten Sie das Programm über den Befehl „Start | Alle Programme | CCleaner | CCleaner“.

    3. Das Programmfenster ist übersichtlich aufgeteilt in vier Bereiche: Cleaner, Registry, Extras und Einstellungen.

    Cleaner

    Im wichtigsten Bereich Cleaner räumt das Programm in Windows kräftig auf. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Analysieren“. Das Programm macht sich dann auf die Suche nach überflüssigen und verwaisten Dateien. Zu den Löschkandidaten gehören unter anderem temporäre Dateien, Cookies (Datenschnipsel von Internetanbietern), die Zwischenablage, der Papierkorb, Speicherabbilder, Fragmente der Datenträgerüberprüfung oder Protokolldateien von Windows. Mit einem Klick auf „CCleaner starten“ werden die überflüssigen Daten von der Festplatte gelöscht.

    Registry

    Im Bereich „Registry“ überprüft CCleaner die Registrierdatenbank von Windows. Hier speichern Windows und die Anwendungsprogramme zahlreiche Programmeinstellungen. Nach einem Klick auf „Nach Fehlern suchen“ analysiert CCleaner die Struktur der Datenbank und sucht nach Inkonsistenzen oder Fehlern. Um die notwendigen Reparaturen vorzunehmen, klicken Sie anschließend auf „Fehler beheben“.

    Extras

    Für einen schnelleren Windows-Start lohnt sich ein Blick in die Rubrik „Extras“. Hier finden Sie eine Liste der installierten Programme sowie aller Anwendungen, die beim Windows-Start gleich mitgestartet werden. Über die Schaltfläche „Deaktivieren“ können Sie „heimlich“ mitstartende Programme am automatischen Start hindern.

  • CCleaner File Finder: Doppelte Dateien finden und löschen

    Selbst die größte Festplatte ist irgendwann randvoll. Oft passiert das deshalb so schnell, weil es auf der Festplatte jede Menge doppelte Dateien gibt. Und zwar schneller als man denkt. Da wird mal eben ein mehrere Gigabyte großer Film kopiert und vergessen die Kopie wieder zu löschen. Oder Dateien werden mehrfach heruntergeladen und an verschiedenen Stellen doppelt abgelegt. Passiert das häufiger, ist die Festplatte ruck, zuck voll. Doch es gibt ein Gegenmittel. Mit dem Gratisprogramm CCleaner können Sie blitzschnell die Dubletten ausfindig machen und löschen.

    Doppelte Dateien = Platzverschwender

    Seit der Version 4 kann CCleaner doppelte Dateien auf der Festplatte finden. Um mit dem kostenlosen Optimierer CCleaner die doppelten Dateien aufzuspüren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Installieren Sie zunächst von der Downloadseite www.piriform.com/ccleaner die aktuellste CCleaner-Version.

    2. Anschließend wechseln Sie in den Bereich „Extras“ und klicken auf „File Finder“.

    3. Lassen Sie die Sucheinstellungen unverändert, und klicken Sie auf „Search“ bzw. „Suchen“.

    4. CCleaner durchforstet anschließend alle Festplatten und listet alle Dateien auf, die doppelt vorkommen.  Jetzt müssen Sie nur noch die Dateien markieren, die überflüssig sind und mit einem Klick auf „Delete Selected“ löschen. Achtung: Um nicht versehentlich wichtige Windows-Systemdateien zu löschen, sollten Sie alle Dateien mit der Endung „.dll“ unangetastet lassen.

  • CleanMyMac Download kostenlos: Das Aufräum- und Putz-Tool für den Mac gibt es derzeit gratis

    Nicht nur Windows-, auch Mac-Rechner müllen mit der Zeit zu. Damit der Mac schnell und sauber bleibt, kann man entweder von Hand aufräumen oder die ganze Arbeit einem Aufräumtool wie „CleanMyMac“ überlassen. Wie CCleaner für Windows löscht CleanMyMac auf dem Mac alles Überflüssige, schaufelt Festplattenspeicher frei und macht den Rechner flotter. Allerdings gibt es CleanMyMac normalerweise nicht kostenlos. Rund 15 Euro sind üblicherweise fällig. Im Rahmen einer Sonderaktion der ComputerBild gibt es CleanMyMac derzeit kostenlos – nicht nur für ComputerBild-Leser.

    Kostenlose CleanMyMac-Lizenz für alle

    Die Gratisversion der ComputerBild-Aktion ist identisch mit der „richtigen“ Vollversion. Um CleanMyMac kostenlos herunterzuladen, rufen Sie die Webseite macpaw.com/computerbild auf, geben Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken auf „Senden“. Ärgerlich: Das Formular lässt sich nur absenden, wenn Sie das Kästchen „MacPaw News und Angebot abonnieren“ aktivieren und damit den MacPaw-Newsletter bestellen. Der lässt sich zwar innerhalb des Newsletters schnell wieder abbstellen. Unser Tipp: Wer den ganzen Ärger und zusätzliche Werbung vermeiden möchte, sollte besser gleich eine temporäre Wegwerf-Adresse verwenden.

    Kurze Zeit später erhalten Sie per E-Mail den Lizenzschlüssel für die kostenlose CleanMyMac-Version. Über den Download-Link in der Bestätigungsmail können Sie auch gleich die aktuelle Version herunterladen und installieren. Um die Vollversion zu aktivieren, starten Sie CleanMyMac, rufen den Befehl „CleanMyMac | Aktivieren“ auf und klicken auf „Aktivierungsnummer eingeben“. Abschließend tippen Sie die Lizenznummer („Activation Number“) aus der E-Mail ein und klicken auf „Aktiviern“. Sofern eine Internetverbindung besteht, wird die Vollversion von Clean My Mac aktiviert  – leider ist sie nur für ein Jahr kostenlos.

  • Mit CCleaner überflüssige Einträge und Befehle aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste löschen

    Es scheint ein Naturgesetz zu sein: Mit der Zeit wird es im Kontextmenü der rechten Maustaste immer voller. Viele Programme ergänzen das Kontextmenü ungefragt um weitere Einträge – ob man möchte oder nicht. Die Folge: Ein Rechtsklick auf eine Datei dauert quälend lange. Mit dem Gratisprogramm CCleaner lassen sich überflüssige Kontextmenübefehle mit wenigen Klicks rausschmeißen.

    Ellenlange Kontextmenüs

    Wenn Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf eine Datei klicken, erscheint im Kontextmenü eine Liste aller passenden Befehle. Und die wird mit der Zeit immer länger, da sich Programme wie 7Zip, Dropbox, VLCX Player, Adobe oder TuneUp – meist ohne Nachfrage – in das Kontextmenü integrieren. Je voller es hier wird, umso länger dauert es beim Rechtsklick, bis das komplette Menü erscheint.

    Kontextmenü bearbeiten

    Die gute Nachricht: Sie können das Rechtsklick-Menü ganz einfach aufräumen und nicht benötigte Einträge entfernen. Normalerweise müssen Sie hierzu die Registrierdatenbank von Windows bearbeiten und die Einträge einzeln herauspicken. Es geht aber auch einfacher. Mit dem kostenlosen Aufräumprogramm „CCleaner“ geht die Kontextmenüpflege ab Version 3.20 ganz einfach:

    1. Im CCleaner-Programmfenster wechseln Sie in den Bereich „Extras“.

    2. Dort klicken Sie auf „Autostart“ und dann auf die Registerkarte „Context Menu“.

    CCleaner listet daraufhin alle Einträge auf, die sich ins Kontextmenü der rechten Maustaste geschlichen haben. Viele Einträge sind überflüssig, da sie eh nie gebraucht werden. Um einen Eintrag wieder loszuwerden, markieren Sie die entsprechende Zeile und klicken auf „Löschen“. Falls Sie nicht sicher sind, ob Sie den Befehl später doch benötigen, können Sie ihn auch „Deaktivieren“ – und dann später an gleicher Stelle wieder „Aktivieren“. Die Änderungen werden sofort und ohne Neustart wirksam.

  • CCleaner und Admin-Rechte: Das Aufräumtool CCleaner ohne Bestätigung der Benutzerkontensteuerung starten

    Zum Aufräumen des Rechners gibt es kaum ein besseres Gratistool als CCleaner. Es entfernt überflüssigen Ballast und macht Windows mit wenigen Klicks wieder spürbar flotter. Nur eines stört: Jedes Mal, wenn Sie CCleaner starten, erscheint das Fenster der Benutzerkontensteuerung. Erst wenn Sie den Start mit „Ja“ bestätigen, bekommen Sie das CCleaner-Programmfenster zu sehen. Doch auch diese lästige Hürde lässt sich beseitigen.

    CCleaner ohne Benutzerkontensteuerung starten

    Damit CCleaner zukünftig sofort und ohne Abfrage startet, klicken Sie im CCleaner-Fenster in der linken Spalte auf „Einstellungen“ und dann auf „Erweitert“. Kreuzen Sie hier das Kontrollkästchen „Skip User Account Control warning“ (Warnung der Benutzerkontensteuerung überspringen) an. Das war’s auch schon. Ab sofort verzichtet CCleaner auf die Warnmeldung und erscheint sofort.

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