Mit der Zeit sammelt man etliche Bücher, Filme, Musik-CD´s, Zeitschriften und Video-Spiele. Aber wohin damit, wenn´s nicht mehr gebraucht und der Platz knapp wird? Schränke und Schubladen sind da schnell überbelegt und die Sachen auf dem Flohmarkt zu verkaufen ist auch nicht jedermanns Sache. Aber vielleicht ist die Internetplattform Tauschothek dann die richtige Lösung.
Auf der Webseite www.Tauschothek.de lassen sich die alten Schätzchen gegen Neue eintauschen. Und wer nichts zum Tauschen hat, der kann den gewünschten Artikel auch kaufen. Sogar Zeitschriften finden hier neue Besitzer.
Und das Beste an diesem Portal ist, dass es für Käufer und Verkäufer komplett kostenfrei ist. Sogar eine Bewertung der Tauschpartner, ähnlich wie bei Ebay, ist möglich.
Wer bei dem großen Angebot das Gesuchte doch nicht findet, kann über das Forum eine Suchanzeige aufgeben.
Gerade jetzt vor dem Urlaub kann man sich hier mit jeder Menge Büchern und Musik zum kleinen Preis eindecken und sie nach dem Urlaub wieder loswerden.
Denken Sie also daran: Was man im letzten halben Jahr nicht braucht, braucht man im nächsten Jahr auch nicht!
Was tun, wenn die eingelegt CD bzw. DVD sich partout nicht mehr auswerfen lässt? Bei Windows-Rechnern ist die Antwort einfach; hier gibt es einen Notauswurfknopf. Beim Mac fehlt der Notausgang – auswerfen lassen sich CDs und DVDs aber trotzdem immer. Man muss nur wissen, wie. Wenn der normale Weg über den Papierkorb beziehungsweise den Auswerfen-Befehl nicht funktioniert, und die CD/DVD trotzdem im Laufwerk bleibt, versuchen Sie eine der folgenden Methoden:
CD oder DVDs per Tastatur auswerfen
Auf einigen Macs gibt es eine spezielle Auswurf-Taste (ein nach oben gerichtets Dreieck mit einem Strich darunter), um CDs und DVDs aus dem Laufwerk zu bekommen. Einmald die Auswurftaste drücken genügt, um die derzeit eingelegte CD oder DVD auszuspucken. Fehlt die Taste, können Sie alternativ auch die Tastenkombination [cmd]+[E] drücken.
Der Trick über iTunes
Erstaunlich, aber wahr: Wenn das Auswerfen über den Finder nicht mehr funktioniert, probieren Sie es einfach über iTunes. Mitunter funktioniert die Auswurf-Funktion von iTunes, wenn der Finder versagt. Zum Auswerfen per iTunes klicken Sie in der linken Spalte auf das Auswerfensymbol neben der CD beziehungsweise DVD.
Auswerfen per Terminal-Befehl
Sollte die Silberscheibe immer noch nicht rauskommen, hilft folgende Methode: Öffnen Sie ein Terminalfenster, indem Sie die Tastenkombination [cmd]+[Leertaste] drücken, den Befehl Terminal eingeben und auf das Suchergebnis Terminalfenster klicken. Im Terminal geben Sie anschließend folgenden Befehl ein und führen ihn mit der [Return/Eingabe]-Taste aus:
drutil tray eject
Auswerfen beim Einschalten
Sollte auch der Weg über das Terminalfenster nicht klappen, bleibt als letzte Rettung ein Neustart. Ganz wichtig dabei: Halten Sie beim nächsten Rechnerstart so lange die linke Maustaste gedrückt, bis der Rechner den Datenträger auswirft.
Mit einer bootfähigen Rettungs-CD lässt sich der Computer wieder auf einen früheren Wiederherstellungspunkt zurücksetzen, wenn er nicht mehr hochfährt. Die CD ist unter Windows 7 mit wenigen Mausklicks erstellt und sollte bei keinem Nutzer fehlen. Die Arbeitsschritte dazu werden wir später auch noch einmal aufzeigen. Andererseits ist eine CD oder DVD nicht immer sehr praktisch. Gerade wenn man unterwegs ist, stört eine weitere CD-Hülle oder -Tasche immens. Aber gut das es USB-Sticks gibt. Mit einem Trick lässt sich aber die Rettungs-CD auf einen Stick kopieren.
Erster Schritt: Rettungs-CD/DVD erstellen
Zum Kopieren benötigen Sie zusätzlich zum USB-Stick auch den Systemrettungsdatenträger. Sollte dieser noch nicht erstellt sein, dann holen Sie dies jetzt nach. Legen Sie eine leere CD/DVD in Ihr Laufwerk, öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, und geben Sie den Befehl recdisc ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.
Im Fenster „Systemreparaturdatenträger erstellen“ wählen Sie das Laufwerk mit der leeren CD/DVD aus und klicken auf die Schaltfläche „Datenträger erstellen“.
Nach ein paar Augenblicken ist die Rettungs-CD fertig. Beschriften Sie sie entsprechend. Beachten Sie dabei, dass mit 32-Bit-Systemen erstellte Rettungs-CD´s nicht mit 64-Bit-Rechnern kompatibel sind. Auch umgekehrt funktionieren 64-Bit-CD´s nicht mit 32-Bit-PC´s.
USB-Stick für die neue Aufgabe vorbereiten
Bevor aber die Datenbestände der Rettungs-CD auf den Stick kopiert werden können, muss er für die Funktion als bootfähiger „Rettungs-Stick“ vorbereitet werden.
Stecken Sie den USB-Stick ein, öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, und geben Sie den Befehl cmd ein. Mit dem Button „OK“ startet dann die „Windowseingabeaufforderung“. Tippen Sie hier den Befehl „diskpart“ ein und drücken Sie die [Enter]-Taste um das gleichnamige Tool zu starten.
Mit dem Befehl list disk verschaffen Sie sich einen Überblick über alle aktiven Laufwerke.
Anhand der Speichergröße (hier 14 GB) kann der Stick identifiziert werden. Der Befehl select disk x wählt den gewünschten Stick als Datenträger aus. Ersetzen Sie das „x“ durch die Datenträgernummer.
Alte Daten löschen, neue Partition erstellen
Im nächsten Arbeitsschritt werden mit dem Befehl clean alle Datenreste auf dem Stick gelöscht und mit create partition primary erstellen Sie eine neue Partition auf dem USB-Stick.
Bootfähiger USB-Stick erforderlich
Wählen Sie nun die neue Partition mit select partition 1 aus und geben Sie active ein, um den Stick bootfähig zu machen.
Die NTFS-Formatierung und der neue Laufwerksbuchstabe
In den beiden letzten Arbeitsschritten muss der Stick noch mit dem NTFS-Dateisystem formatiert werden. Das geschieht mit dem Befehl format fs_ntfs quick. Dann nur noch mit assign dem Stick einen freien Laufwerksbuchstaben zuweisen – fertig!
In diesem Beispiel wurde dem Stick der Laufwerksbuchstabe „I“ zugewiesen.
Kopieren der Daten von CD/DVD auf den USB-Stick
Nun kopieren Sie über den Windows-Explorer die Daten der Rettungs-CD per Drag & Drop auf den Stick.
Rettungs-Disk und -Stick – Die doppelte Sicherheit
Nun ist der „Rettungs-Stick“ einsatzbereit und kann ganz bequem in jeder Tasche mitgeführt werden. Die CD, beziehungsweise DVD, kann als zweites Rettungs-Standbein zu Hause aufbewahrt werden.
Wenn auf Speichermedien zugegriffen werden soll, muss man erst über den Windows-Explorer das betreffende Laufwerk auswählen. Standardmäßig ist zwar die „Autostart“-Funktion aktiviert, die aber manuell oder durch das auf dem Speichermedium enthaltene Programm abgeschaltet werden kann. Dann ist der umständliche Weg über den Windows-Explorer zwingend erforderlich. Die Lösung für direkten Datenzugriff ist das kleine Tool „Desk Drive“ des Autors Mike Ward.
Kostenloser Download von „Desk Drive“
„Desk Drive“ verknüpft sich nach der Installation mit dem System-Tray und läuft dann im Hintergrund. Das kleine Programm ist kostenlos im Web erhältlich. Am besten laden Sie es bei Chip.de oder auf der Webseite des Anbieters „www.mike-ward.net “ herunter.
Achtung: Zusätzliche Software!
Bei der Installation möchte das Programm weitere zusätzliche Tools aus dem Bereich Social Media, Multimedia und Hilfsprogramme installieren. Das Aussehen ist so gewählt, dass diese wie Bestätigungen von AGB´s aussehen. Mit dem Button „decline“ (ablehnen) verhindern Sie die Installation von unerwünschten Browser-Toolbars.
Einstellungen und erster Start
Nach der Installation ist das Tool direkt einsatzbereit. Möchten Sie das Tool „Desk Drive“ noch etwas anpassen, dann öffnen Sie die „Einstellungen“ per Rechtsklick auf Programm-Icon im System-Tray. Im Programmfenster unten rechts kann man beispielsweise die Laufwerke von externen Festplatten von den automatischen Desktop-Verknüpfungen ausschließen.
Legen Sie nun eine DVD/Bluray ein oder stecken Sie ein USB-Speichermedium ein, erzeugt das Tool „Desk Drive“ ein Desktop-Icon. Damit haben Sie dann einen bequemen Zugriff auf das Speichermedium.
Blinkender Ring zur Positionsanzeige
Zusätzlich zu dem Icon wird für ein paar Sekunden noch ein pulsierender Ring um die Verknüpfung erzeugt. Dieser ist auch sichtbar, wenn Sie sich in einem anderen Programm befinden.
Entfernen Sie das Speichermedium wieder, verschwindet auch die Desktop-Verknüpfung wieder.
Fazit:
Auch wenn dieses Hilfsprogramm eine zusätzliche Installation bedeutet, ist das Aufrufen und der Zugriff auf externe Speichermedien schnell und ohne viel Suchen erledigt.
Das Arbeiten mit der Windows-Eingabeaufforderung ist zum Teil recht mühselig. Wenn zu einem weit entfernten Verzeichnis wechseln möchte, muss man ziemlich viel tippen. Mit „Drag & Drop“ lassen sich aber diese Ordnerpfade ganz einfach hineinziehen.
Rufen Sie den Windows Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E] auf und navigieren Sie zum gewünschten Ordner. Starten Sie anschließend die Eingabeaufforderung mit [Windows-Taste][R] und dem Befehl cmd.
Die Reihenfolge, welches Programm zuerst geöffnet werden soll ist eigentlich egal.
In der Eingabeaufforderung tippen Sie dann den Befehl zum Verzeichniswechsel (cd) ein, gefolgt von einem Leerzeichen. Dann ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste den benötigten Ordner in das Fenster der Kommandozeile.
Bestätigen Sie die Drag & Drop-Aktion mit der Taste [Enter] um zu dem Verzeichnis zu gelangen. Im Übrigen funktioniert dieser Trick auch mit Dateien.
Fazit:
Kleiner Trick, große Wirkung. Schneller kann man einen langen Verzeichniswechsel nicht tippen.
Wer bereits Windows 8 auf seinem Rechner installiert hat, bekommt von Microsoft kostenlos das Update auf Windows 8.1. Wie das funktioniert, steht im Tipp „Windows 8.1 installieren„. Der Download von Windows 8.1 klappt allerdings nur innerhalb eines bereits laufenden Windows-8-Systems. Wer Windows 8.1 frisch installieren möchte, schaut in die Röhre. Microsoft bietet offiziell keinen Download eines ISO-Imageabbilds von Windows 8.1 an. Mit einem simplen Trick kommen Sie trotzdem an die Windows-8.1-DVD und können Windows 8.1 frisch auf jedem beliebigen Rechner installieren. Ganz legal.
Windows 8.1 ISO-Datei Download
Der Download der ISO-Datei von Windows 8.1 funktioniert folgendermaßen – übrigens auch von einem Windows-7-Rechner aus:
2. Starten Sie die heruntergeladene Setup-Datei. Wählen Sie im Setup-Assistenten die Option „Installationsmedien erstellen“ zum Erstellen einer ISO-Datei.
3. Im nächsten Fenster wählen Sie die Option „ISO-Datei“ und bestätigen mit „Speichern“. Alternativ dazu können Sie die Windows-8.1-Installationsdateien auch auf einen USB-Stick speichern und die Installation später von dort aus starten, indem Sie den Rechner vom Stick booten.
4. Im letzten Schritt wird die ISO-Datei mit dem Namen „Windows.iso“ erzeugt.
5. Aus der ISO-Datei können Sie anschließend per Klick auf „DVD-Brenner öffnen“ eine DVD brennen. Das Brennen können Sie auch später noch mit Windows-Bordmitteln oder mit dem Gratisprogrammen IMGBurn erledigen.
Eine Vielzahl von Tipps und Tricks verraten, wie man den USB-Port eines Computers oder Notebook deaktiviert, um unerlaubtes Kopieren von Daten zu verhindern. Auch wir haben über diese Möglichkeit in der Vergangenheit berichtet. Möchten Sie aber das Lesen von USB-Sticks weiterhin ermöglichen, dann können Sie auch das im Registrierungseditor einstellen. Zusätzlich wird auch ein externer USB-Brenner deaktiviert.
Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie dort den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.
Navigieren Sie dann zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSet“.
Klicken Sie dort mit der rechten Maustaste auf den Teilschlüssel „Control“ und legen Sie mit „Neu | Schlüssel“ einen weiteren Unterschlüssel namens „StorageDevicePolicies“ an.
In diesem Unterschlüssel öffnen Sie per Rechtsklick das Kontextmenü und legen mit „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ einen neuen Eintrag mit dem Namen „WriteProtect“ an.
Öffnen Sie dann diesen Neueintrag mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf „1“, und speichern Sie die Änderung mit „OK“.
Der USB-Schreibschutz ist danach ohne Computer-Neustart aktiv.
Diese Änderung in der Registry ist besonders dann empfehlenswert, wenn andere Nutzer ebenfalls auf diesen Computer zugreifen können. Zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands löschen Sie den Schlüssel „StorageDevicePolicies“ wieder. Die Alternative zur Löschung besteht in der Änderung des Wertes in „WriteProtect“. Geben Sie dazu wieder eine „0“ ein.
Wenn Sie diese Teil-Deaktivierung des USB-Ports öfters vornehmen (müssen), dann legen Sie sich doch für diesen Zweck ein Lesezeichen im Registrierungseditor an. Wie das geht, lesen Sie in diesem Artikel.
Es hört sich verrückt an, kann mitunter aber bei jedem CD-, DVD- und Blu-ray-Laufwerk passieren. Im ungünstigsten Fall zerspringt der Datenträger im Laufwerk mit einem lauten Knall in tausend Teile. Die Ursache ist meist eine Verformung oder Beschädigung des Datenträgers. Durch die Unwucht und die hohen Umdrehungszahlen kann die CD gegen das Laufwerkgehäuse oder die Schublade stoßen und regelrecht zerplatzen.
Damit es erst gar nicht so weit kommt, achten Sie stets darauf, dass keine Unwucht entsteht. Verzichten Sie auf Schmuck-CDs in außergewöhnlichen Formen wie Äpfeln oder Autos; die sehen zwar schick aus, sind aufgrund der Unwucht aber für schnelle Computerlaufwerke nicht geeignet. Bei normalen CDs und DVDs können direkte Sonneneinstrahlung oder starke Temperaturschwankungen den Datenträger verformen. Ebenfalls kritisch: Unsauber aufgeklebte Etiketten oder die Verwendung falscher Etiketten. Zur Sicherheit überprüfen Sie vor dem Einlegen jeden Datenträger auf Beschädigungen wie Risse oder abgeplatzte Ränder.
Unsauber angebrachte Aufkleber bringen die CD bzw. DVD im Laufwerk aus dem Gleichgewicht. Auch beschädigte Datenträger sollten nicht mehr verwendet werden.
Wenn Sie aus dem Laufwerk einen lauten Knall und rasselnde Geräusche hören, ist der eingelegt Datenträger vermutlich zerplatzt. Die CD bzw. DVD ist zwar nicht mehr zu retten, das Laufwerk können Sie aber nach einer Reinigung weiterverwenden:
1. Im ersten Schritt fahren Sie den Computer herunter und schalten ihn aus. Anschließend öffnen Sie die Laufwerkschublade über den Notauswurf.
2. Um die Reste des Datenträgers zu entfernen, kippen Sie den Computer und schütteln die Einzelteile aus dem Laufwerk heraus.
3. Anschließend starten Sie den Computer wieder und prüfen, ob das Laufwerk noch funktioniert. Verwenden Sie für den ersten Test aber nur einen frischen Rohling oder eine unwichtige CD bzw. DVD – etwa aus der Beilage einer Fachzeitschrift. In den meisten Fällen arbeitet das Laufwerk nach der Reinigung wieder tadellos.
Schnell ist nicht immer gut. CD- und DVD-Laufwerke arbeiten im Computer mit höheren Umdrehungszahlen als normale CD/DVD-Spieler fürs Wohnzimmer. Bei modernen Laufwerken geht es mit 40-facher oder 64-facher Geschwindigkeit zu Sache, um die Daten möglichst schnell von der CD/DVD auf den Computer zu kopieren. Die Kehrseite der Medaille: Je schneller sich die Scheibe dreht, umso lauter wird das Laufwerk. Das muss nicht sein. Zum Musikhören oder für eine Spielfilm-DVD reicht die einfache Umdrehungsgeschwindigkeit allemal. Mit einem kleinen Zusatzprogramm können Sie die Geschwindigkeit und damit die Lautstärke reduzieren – ideal für Computer, die im Wohnzimmer stehen.
Wenn es Ihnen nicht auf ein flottes Arbeitstempo, sondern eine möglichst leise Arbeitsumgebung ankommt, können Sie mit folgenden Schritten das CD/DVD-Laufwerk leiser machen:
2. Klicken Sie auf „CD Bremse“, um das Programm herunterzuladen.
3. Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Ausführen“. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, starten Sie die Installation mit einem erneuten Klick auf „Ausführen“. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Bei Windows Vista/7/8 erscheint während der Installation mitunter eine Fehlermeldung. In diesem Fall klicken Sie auf „Abbrechen“. Dann klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf die heruntergeladene Datei und anschließend auf „Als Administrator starten“.
4. Nach der Installation starten Sie das Programm mit dem Befehl „Start | Alle Programme | CD Bremse | CD Bremse“.
5. Am oberen Fensterrand sind alle installierten optischen Laufwerke aufgeführt. Für jedes Laufwerk können Sie individuelle Einstellungen vornehmen. Wählen Sie in den Feldern CD-Geschwindigkeit bzw. DVD-Geschwindigkeit, mit welchem Tempo die Laufwerke maximal arbeiten sollen. Je geringer die eingestellte Geschwindigkeit, umso leiser arbeiten die Laufwerke.
6. Wenn die Laufwerke mit Höchsttempo laufen sollen, schließen Sie das Programm einfach per Klick auf die X-Schaltfläche in der rechten oberen Ecke. Das Fenstert wird damit zwar geschlossen, das Programm selbst ist aber noch immer aktiv. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das kleine CD-Bremse-Laufwerkssymbol in der Taskleiste (unten rechts auf dem Windows-Bildschirm, neben der Uhr), und wählen Sie aus dem Menü den Befehl „Beende“n. Jetzt arbeiten CD-, DVD- und BluRay-Laufwerke wieder mit Maximalgeschwindigkeit.
Eine gute Alternative zu CD-Bremse ist das Gratisprogramm Rimhill. Auch damit können Sie CD-, DVD- und BluRay-Player leiser machen, indem Sie per Rechtsklick auf das Rimhill-Icon die maximale Geschwindigkeit festlegen, etwas 4x oder 8x.
Wer Daten sichern möchte, steht vor der Frage, wie und wo die Sicherheitskopien angelegt werden sollen. Wichtig ist die Wahl des richtigen Sicherungsmediums. Damit das Sichern der Dateien nicht zur zeitraubenden Tätigkeit und deshalb gerne vernachlässigt wird, müssen die Daten möglichst schnell und unkompliziert auf das Sicherungsmedium gelangen. Die folgende Übersicht zeigt, dass nicht jedes Backupmedium diesen Anforderungen entspricht:
Magnetbänder und Bandlaufwerke
Mit speziellen Bandlaufwerken lassen sich Daten auf Magnetbänder speichern. Pro Band lassen sich mehr 6.000 GB Daten sichern. Das Verfahren ist für den Privatbereich aber zu aufwändig und teuer. Bandlaufwerke mit hohen Kapazitäten kosten knapp 2.000 Euro, pro Kassette sind knapp 30 Euro fällig.
CDs, DVDs und Blu-ray-Discs
Das Speichern aller Daten auf CDs, DVDs oder Blu-day-Discs scheitert meist an der zu geringen Kapazität der Rohlinge. Auf eine CD passen nur 800 Megabyte, auf eine DVD zwischen 4 und 8 GB und auf eine Blu-ray-Disc zwischen 25 und 50 GB. Das reicht für wenige Textdokumente, bei Bildern, Musik und Videos ist die Kapazität aber schnell erschöpft. Zudem hapert es mit der Geschwindigkeit. Das Brennen der Daten auf den Rohling dauert erheblich länger als bei Festplatten.
Schnelles Backup per E-Mail
Wenn Sie ganz schnell Sicherheitskopien wichtiger Daten anlegen möchten, können Sie zu einem Trick greifen. Schicken Sie die Daten per Mail an Ihr eigenes Webmail-Postfach. Beim Googles GMail stehen Ihnen zum Beispiel über 10 GB Online-Speicherplatz für Mails zur Verfügung. Diese Methode eignet sich allerdings nur für sporadische Backups besonders wichtiger Daten, etwa wenn Sie gerade eine Diplom- oder Doktorarbeit schreiben und diese rasch sichern möchten.
USB-Sticks
Auch USB-Sticks sind als Backupmedium nur bedingt geeignet. Je nach Modell lassen bis zu 2 TB (2.000 GB) Daten speichern. Das reicht meist nur für das schnelle Sichern einzelner Dateien zwischendurch, nicht aber für das Backup des kompletten Datenbestands.
Externe Festplatten (USB-Festplatten)
Für den Privatbereich sind externe Festplatten mit USB- oder Firewire-Anschluss am besten als Backupmedium geeignet. Die mobilen Festplatten sind günstig (knapp 100 Euro für 2 TB), bieten riesige Speicherkapazitäten und sind in der Bedienung besonders einfach. Über die USB-Schnittstelle lassen sich externe Festplatten schnell an den Rechner anschließen. Das Betriebssystem erkennt externe Festplatten als Datenträger und kann direkt darauf zugreifen. Zudem sind sie so klein und leicht, dass sie überall mit hingenommen und an sicheren Orten verwahrt werden können.
Achten Sie beim Kauf von externen Festplatten auf genügend Speicherkapazität. Die Festplatte sollte mindestens genau so groß sein wie die der internen. Dann können Sie bequem ein Backup der gesamten Daten vornehmen. Externe Platten mit 1 bis 2 TB GB Speicherplatz gibt es bereits für rund 100 Euro. In der Praxis hat sich folgende Strategie bewährt: Kaufen Sie mindestens zwei externe Festplatten, um die Daten mehrfach sichern und an verschiedenen Orten lagern zu können. Sobald die externe Festplatte älter als zwei Jahre ist, tauschen Sie sie gegen ein neues Modell aus und kopieren die Daten von der „alten“ Platte auf das neue Modell. Die alte Festplatte verwahren Sie unverändert an einem sicheren Ort – sie dient als Not-Backup.
Cloud-Speicher (Online-Festplatten)
Neben „echten“ Festplatten gibt es im Internet Online-Festplatten, auch Cloud-Speicherplatz genannt. Hier können Sie über das Internet Ihre Daten online auf den Server der Speicherplatzanbieter ablegen. Mehrere Gigabyte Online-Speicherplatz gibt es zum Beispiel bei Google Drive, Microsoft Skydrive oder Dropbox. Ein bis fünf Gigabyte gibt es meist kostenlos; wer mehr speichern möchte, muss zwischen 10 und 40 Euro pro Monat zahlen. Der Vorteil: Die Daten werden extern, außer Haus gespeichert und sind vor Feuer, Diebstahl oder Naturkatastrophen geschützt. Der Nachteil: Da die Daten auf einem fremden Server liegen, können Dritte sie gegebenenfalls einsehen oder stehlen. Passwörter und andere hochsensible Informationen gehören daher nicht auf eine Online-Festplatte. Zudem dauert das Hochladen großer Datenmengen trotz DSL sehr lange.
Die richtige Backup-Methode
Neben dem Speichermedium spielt die Backupmethode bzw. –software eine große Rolle. Damit das Sichern möglichst wenig Arbeit verursacht, sollten Sie eine spezielle Backupsoftware verwenden. Das Sicherungsprogramm sorgt automatisch dafür, dass die „richtigen“ Daten gesichert werden, auf Wunsch sogar automatisch, etwa täglich oder einmal pro Woche. Für gelegentliche Backups können Sie auch manuell die zu sichernden Daten auf die externe Festplatte schieben oder eine DVD brennen. Für regelmäßige Backups ist die händische Methode aber zu umständlich und wird daher auch gerne „vergessen“.
Bei Backupprogrammen wird grundsätzlich zwischen zwei Varianten unterschieden:
Backupprogramme mit eigenen Dateiformaten Viele Backupprogramme verwenden ein eigenes Dateiformat, um die zu sichernden Daten in komprimierter (verkleinerter) Form abzulegen. Damit nehmen die Sicherheitskopien zwar weniger Platz ein, allerdings werden Sie damit von einem ganz bestimmten Backupprogramm abhängig. Wer Daten beispielsweise mit dem Windows-eigenen Backuptool sichert, kann sie auch nur damit wiederherstellen. Der direkte Zugriff auf die Sicherungskopien, etwa eine einzelne Word-Datei, ist ohne das Backupprogramm nicht möglich. Für eine schnelle und unkomplizierte Sicherung und Wiederherstellung sind Backupprogramme mit eigenen Dateiformaten daher nicht geeignet. Wer weiß, ob es das Programme und Dateiformat in zehn Jahren noch gibt.
Programme zum Synchronisieren und Kopieren Praktischer und einfacher in der Handhabung sind Backupprogramme, die Dateien unverändert als Kopie auf einem anderen Datenträger ablegen. Die Daten werden zum Beispiel 1:1 auf eine externe Festplatte kopiert. Sie können sofort und ohne Umwege über das Backupprogramm auf die Sicherheitskopien zugreifen. Da die Preise für Festplatten kontinuierlich sinken und die Kapazitäten steigen, ist das Komprimieren und Verpacken der Daten in speziellen Backupformaten überflüssig – das kostet nur Zeit und macht den Zugriff auf die Kopien umständlich. Gute Programme zum Synchronisieren gibt es im Internet kostenlos. Zu den beliebtesten Tools gehören DirSync, Allwaysync, Traybackup oder SyncBack. Hier bei uns im Büro ist seit Jahren das Programm SyncBack im Einsatz und hat bereits bei dem einen oder anderen Datenverlust (meist durch Festplattendefekt) gute Dienste geleistet und die verlorenen Daten problemlos wiederhergestellt.
Sicherungskopien richtig lagern
Sicherungskopien sind die Lebensversicherung für Ihre Daten. Entsprechend umsichtig sollten Sie die Sicherungen lagern. Damit bei einem Brand oder durch Überspannung nicht das Original und die Sicherheitskopien gleichzeitig verloren gehen, sollten Sie die Sicherungen extern aufbewahren, zum Beispiel bei Freunden oder Verwandten. Wenn Sie zum Beispiel zwei externe Festplatten zum Sichern verwenden, lagern Sie immer eine der beiden Backup-Platten außer Haus. Um bei besonders wichtigen Daten auf Nummer sicher zu gehen, lagern Sie die Backup-Datenträger im Schließfach der Bank.
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