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  • Windows 7: ISO-Dateien mit Bordmitteln und ohne Zusatzprogramm brennen

    Bei Windows XP und Vista war es immer ein Riesenakt, aus einer ISO-Datei eine CD oder DVD zu brennen. Ohne Zusatzprogramm wie ImgBurner ging nichts. Was viele beim Umstieg von XP und Vista auf Windows 7 übersehen: Die Brennfunktion für ISO-Images ist in Windows bereits integriert.

    Aus ISO wird DVD

    Um mit Windows 7 aus einer ISO-Datei eine CD, DVD oder Blu-ray-Disc zu machen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer, und wechseln Sie zu dem Ordner, der die ISO-Datei enthält.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf auf die ISO-Datei, und rufen Sie im Kontextmenü den Befehl „Datenträgerabbild brennen“ bzw. „Öffnen mit | Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ auf. Alternativ hierzu klicken Sie doppelt auf die ISO-Datei.

    3. Im Fenster „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ wählen Sie den gewünschten Brenner aus, legen einen Rohling ein und klicken auf „Brennen“. Schon macht sich Windows an die Arbeit aus der ISO-Datei eine fertige CD, DVD oder Blu-ray-Disc zu brennen.

  • Facebook-Daten: Von Facebook die Herausgabe aller gespeicherten Daten verlangen

    Dass Facebook eine Menge Daten über einen speichert, ist bekannt. Wie viel da zusammenkommt, überrascht dann doch. Student Max Schrems hat’s ausprobiert und bei Facebook die Herausgabe aller über ihn gespeicherten Daten verlangt. Facebook reagierte und schickte eine CD mit allen über ihn gespeicherten Facebook-Daten. Das Ergebnis: eine 496 MB große PDF-Datei mit 1.222 Druckseiten voller persönlicher Daten. Wer’s nachmachen und auch herausfinden möchte, welche persönlichen Daten Facebook gespeichert hat, kann ebenfalls die Herausgabe aller gespeicherten Daten verlangen.

    Antrag auf Herausgabe persönlicher Daten

    Facebook ist gesetzlich dazu verpflichtet, auf Verlangen jedem Nutzer seine Daten herauszugeben. Allerdings sollten Sie sich dabei in Geduld üben. Denn derzeit wird Facebook nach Bekanntgabe des „Falls Max Schrems“ von Anfragen überhäuft. So funktioniert die Datenanfrage und Aufforderung, alle gespeicherten Informationen rauszurücken:

    1. Damit nicht jeder Daten fremder Nutzer abrufen kann, braucht Facebook eine Kopie des Personalausweises. Scannen oder fotografieren Sie den Personalausweis, und speicher sie ihn als JPG-Datei.

    2. Facebook prüft die Angaben des Personalausweises mit den hinterlegten Profildaten. Falls Sie bei Facebook einen Fake-Namen oder ein zufälliges Geburtsdatum eingetragen haben, sollten Sie die Daten zuerst korrigieren. Nur dann hat die Datenabfrage Aussicht auf Erfolg.

    3. Rufen Sie die Seite www.facebook.com/download/?h=730c46b3e99452ea03b849adb14cfd62 auf, oder klicken Sie oben rechts auf den Pfeil und dann auf „Kontoeinstellungen“ sowie „Lade eine Kopie deiner Facebook-Daten herunter“.

    4. Klicken Sie auf „Mein Archiv aufbauen“, um alle Facebook-Daten zu sammeln.

    4. Meist erhalten Sie von Facebook eine Bestätigungsmail, in der Facebook zunächst versucht, den Antrag abzuwimmeln. Begründung: man könne sich ja auch selbst einloggen und dann alle im eigenen Profil ansehen. Antworten Sie bestimmt und freundlich, drohen Sie dabei aber, sich bei der irischen Datenschutzkommission „Irish Data Protection Comission“ zu beschweren.

    5. Nach einige Tagen (Facebook hat maximal 40 Tage Zeit), erhalten Sie einen Downloadlink, die eine PDF-Datei mit allen (oder fast allen) Daten, die über Sie bei Facebook gespeichert sind. Meist sind’s mehrere hundert MB und über 1.000 Druckseiten.

    Was Facebook alles speichert

    In der PDF-Datei wird deutlich, welche persönlichen Daten auf den Facebook-Servern gespeichert werden. Dazu gehören:

    • Target
    • Date Range
    • About Me
    • Account End Date
    • Account Status History
    • Address
    • Alternate Name
    • Applications
    • Chat
    • Checkins
    • Connections
    • Credit Cards
    • Currency
    • Current City
    • Date of Birth
    • Education
    • E-Mails
    • Events
    • Family
    • Favourite Quotes
    • Friend Requests
    • Friends
    • Gender
    • Groups
    • Hometown
    • Last Location
    • Linked Accounts
    • Locale
    • Logins
    • Machines
    • Messages
    • Minifeed
    • Name
    • Name Changes
    • Networks
    • Notes
    • Notification Settings
    • Notifications
    • Password
    • Phone Numbers
    • Photos
    • Physical Tokens
    • Pokes
    • Political Views
    • Privacy Settings
    • Profile Blurb
    • Realtime Activities
    • Recent Activities
    • Registration Date
    • Relationship
    • Religious Views
    • Removed Friends
    • Screen Names
    • Shares
    • Status Updates
    • Vanity
    • Wallposts
    • Website
    • Work
  • Windows 7 Download kostenlos: Windows 7 Home Premium und Professional inklusive Service Pack 1 kostenlos herunterladen

    Wer sich heutzutage einen neuen Rechner kauft, erhält meist nur noch ein vorinstalliertes Windows plus Lizenzaufkleber auf dem Gehäuse. Das war’s auch schon. Ein Windows-Installations-DVD sucht man vergebens. Wer Windows neu installieren möchte, muss selbst zusehen, wie er an eine Windows-DVD kommt. Bislang war das so. Denn mittlerweile hat Microsoft die Windows-Setupdateien kostenlos ins Netz gestellt. So kann sich jeder selbst seine Windows-7-DVD brennen.

    Windows 7 kostenlos downloaden

    Falls Sie Windows 7 neu installieren aber keine Windows-DVD zur Hand haben, können Sie sich ganz einfach eine eigene Windows-DVD brennen. Die Installations-DVD von Windows 7 Home Premium und Windows 7 Professional (inklusive SP1, Service Pack 1) gibt’s als kostenlosen Download. So funktioniert das Ganze:

    1. Klicken Sie auf einen der folgenden Links, um die passende ISO-Datei (Image-Datei) von Windows 7 herunterzuladen:

    2. Um aus der Downloaddatei eine CD/DVD zu machen, müssen Sie das ISO-Image auf einen Rohling brennen. Das geht zum Beispiel mit dem kostenlosen Programm ImgBurn (http://www.imgburn.com).

    3. Mit der fertigen DVD können Sie jetzt – wie bei der Original-Installations-DVD – den Rechner booten und Windows 7 neu installieren. Als Lizenznummer verwenden Sie einfach die Seriennummer des „alten“ Windows-Aufklebers.

  • Antiviurs-Boot-CDs: Mit bootfähigen Antiviren-CDs defekte Rechner starten und säubern

    Wer keinen vernünftigen Virenschutz oder einen veralteten Virenscanner installiert hat, fängt sich schneller einen Virus oder Trojaner ein als einem lieb ist. Wer dann unbedarft auf E-Mail-Anhänge klickt oder verseuchte Webseiten aufruft, hat den Rechner ruck, zuck verseucht. Aktueller Fall: der BKA-Virus oder die gefälschte VISA-Karten-Mail mit der „Anleitung“, wie man die Visa-Karte wieder freischaltet. Doch selbst wenn es bereits zu spät ist, der Rechner virenbefallen ist und sich nicht mehr starten lässt, gibt’s noch Hoffnung. Mit Antiviren-Boot-CDs lassen sich selbst die verseuchtesten PCs wieder flott machen.

    Kostenlose Desinfenktions-CDs

    Die bootfähigen Desinfektions-CDs helfen auch dann, wenn der Rechner zwar noch startet, sich aber ein bereits eingenisteter Virus erfolgreich vor dem installierten Virenscanner versteckt. Die Schädlinge schieben sich dann als Rootkit unerkannt unters Betriebssystem – für den Virenscanner unsichtbar. Da die Antiviren-Boot-CDs den Rechner völlig losgelöst vom installierten Windows starten, können sie auch solche Trickviren entdecken und unschädlich machen.

    Mittlerweile gibt es von vielen Herstellern kostenlosen Antiviren-CDs, oft auch Rescue-CD, Rettungs-CD oder Rescue System genannt. Das Prinzip ist bei allen gleich:

    1. Zuerst laden Sie von der Herstellerseite das ISO-Image der Boot-CD herunter. ISO-Images sind Kopien kompletter CDs in Form einer einzigen Datei.

    2. Mit einem Brennprogramm machen Sie aus einer ISO-Datei dann die fertige Rettungs-CD. Dazu können Sie zum Beispiel das kostenlose Brennprogramm „ImgBurn“ verwenden.

    3. Danach legen Sie die fertige CD ein und starten den Rechner neu. Sofern im BIOS eingestellt ist, dass der Rechner nicht nur von der Festplatte, sondern auch von CD startet, wird der PC von der eingelegten CD aus im Rettungsmodus gestartet. Klappt’s nicht, müssen Sie im BIOS die Bootreihenfolge so ändern, dass zuerst von der CD gestartet wird. Ins BIOS gelangen Sie bei den meisten Rechnernm indem Sie beim Start die Taste [F12] oder [Entf] drücken.

    4. Mit den Scan- und Reparaturwerkzeugen der Rettungs-CDs analysieren Sie dann den Rechner, suchen nach Viren und Schädlingen und starten gegebenenfalls die Reparatur. Danach ist der Rechner wieder virenfrei und kann normal gestartet werden.

    Diese Rettungs-CDs haben sich bewährt

    In der Praxis haben sich folgende kostenlose Rettungs-CDs bewährt:

  • Microsoft Standalone System Sweeper: Bootfähige Live-CD/DVD brennen, um Viren, Rootkits und andere Schädlinge aufzuspüren

    Viren, Rootkits und andere Schädlinge beschädigen den Rechner oft so stark, dass er sich nicht mehr starten lässt. Dann ist guter Rat teuer. Denn wie soll man einen Virenscanner laufen lassen, wenn der Rechner sich nicht mehr starten lässt? In solchen Fällen helfen nur noch bootfähige Live-CDs, die den Rechner von CD/DVD booten. Die gibt es jetzt auch von Microsoft und basieren auf der Antivirenlösung „Microsoft Security Essentials“.

    Microsoft nennt die bootfähige Live-CD „Microsoft Standalone System Sweeper“. Lässt sich der Rechner nicht mehr normal starten, können Sie ihn zumindest über die Live-CD von CD oder USB booten, den Rechner auf Schädlinge überpüfen und reparieren. Nach der Säuberung ist der Rechner meist wieder normal verwendbar.

    So erstellen und nutzen Sie Microsofts Rettungs-CDs:

    1. Rufen Sie die Webseite http://connect.microsoft.com/systemsweeper auf, und laden Sie den Installer für den Standalone System Sweeper herunter.

    2. Starten Sie das Installationsprogramm. Ein Assistent führt Schritt für Schritt zur fertigen Live-CD.

    Sie können das Live-System wahlweise auf eine CD/DVD oder einen USB-Stick kopieren. Oder eine brennbare ISO-Datei anlegen. Am einfachsten ist das Brennen auf einen CD/DVD-Rohling.

    3. Sobald Sie einen Rohling eingelegt haben, lädt der Setup-Assistent die aktuellste Version des Live-Systems inklusive der aktuellen Virensignaturen herunter (rund 250 MB) und brennt darauf die bootfähige Rettungs-CD/DVD.

    Microsofts Live-Rettungs-CD einsetzen

    Die Live-CD „Standalone System Sweeper“ kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich der Rechner nicht mehr normal starten lässt. Um den Rechner auf Virenbefall zu prüfen, legen Sie die Live-CD/DVD ein und booten den Rechner von CD/DVD.

    Nach dem Start von CD/DVD erscheint eine Bedienoberfläche wie Microsofts Security Essentials. Damit können Sie dann Laufwerke, Verzeichnisse, E-Mails, Archive und Dateien auf Virenbefall prüfen. Damit die jeweils aktuellen Virensignaturen zum Einsatz kommen, sollten Sie vorher mittels „Check for updates“ die aktuellsten Vireninformationen abrufen.

  • Bei Windows 7, Vista und XP die Meldung loswerden: „Es sind Dateien zum Schreiben auf CD vorhanden“

    So manchem User ist es schon passiert, das Daten aus Versehen auf das CD- oder DVD-Laufwerk gezogen wurden. Logischer Weise interpretiert Windows das als „Brenn-Auftrag“. Es erscheint auch die Meldung „Es sind Dateien zum Schreiben auf CD vorhanden“. Wenn dann kein Brenn-Auftrag durchgeführt wird, kommt die Meldung immer wieder. Um diese loszuwerden, müssen die Inhalte in dem versteckten „Temporären Order für zu brennende Dateien“ geleert werden. Folgen Sie den nachstehenden Arbeitsanweisungen, um diese nervige Meldung zu entfernen.

    Das kann auf zweierlei Arten geschehen:  Man kann natürlich die Dateien auf CD brennen, oder den Inhalt des temporären Ordners löschen.

    Da man sicherlich keine Rohlinge verschwenden möchte, werden sich die meisten für das Löschen der Dateien entscheiden.

    Windows XP:

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit [Windows] [E] und klicken in der Menüleiste auf „Extras | Ordneroptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ rufen Sie die Registerkarte „Ansicht“ auf und aktivieren im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    3. Nun geben Sie in die Explorer-Adresszeile den Befehl „%userprofile%“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    4. Wechseln Sie nacheinander zu den Unterordnern „Lokale EinstellungenAnwendungsdatenMicrosoftCD Burning“. Hier löschen Sie alle gespeicherten Inhalte und der nervige Hinweis erscheint ab sofort nicht mehr.

    In vereinzelten Fällen kann es trotzdem vorkommen, dass die Meldung anschließend immer noch erscheint. Das liegt an den „superhidden“ Dateien, die sich immer noch im Ordner „CD Burning“ befinden. In diesem Fall rufen Sie erneut die „Ordneroptionen“, wie im zweiten Arbeitsschritt beschrieben, auf. Deaktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Option „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Wenn Sie jetzt noch einmal die Inhalte im Ordner „CD Burning“ löschen, sollte die Meldung nicht mehr erscheinen.

    Bitte denken Sie aber unabhängig vom Betriebssystem daran, alle Änderungen in den „Ordneroptionen“ wieder rückgängig zu machen, um versehentliches Löschen von Systemdateien in anderen Bereichen zu verhindern.

    Windows 7 und Vista:

    Bei Windows 7 und Vista sind die befinden sich die zu brennenden Dateien in einem anderen Ordner. Zuvor müssen Sie aber auch hier prüfen, ob alle versteckten Dateien und Ordner angezeigt werden.

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E] und klicken in der Menüleiste auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ rufen Sie die Registerkarte „Ansicht“ auf und aktivieren im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Order und Laufwerke anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    3. Nun geben Sie in die Explorer-Adresszeile den Befehl „%userprofile%“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    4. Navigieren Sie nacheinander zu den Unterordnern „AppData | Local | Microsoft | Windows |  Burn“.

    Löschen Sie in diesem Ordner alle gespeicherten Inhalte. Danach erscheint der Hinweis nicht mehr.

  • Ungewollte Produktwerbung von Amazon loswerden

    Amazon gehört zu den größten Onlineshops weltweit. Es werden nicht nur Bücher, Musik-CD´s und Filme verkauft, auch Autoteile, Baumarktartikel, Kleidung, Schuhe gehören mittlerweile dazu. Und das ist nur eine kleine Auswahl von Artikeln, die dort online verkauft werden. Dieses große Angebot steigert natürlich auch die Werbeflut die Amazon jeden Tag unaufgefordert an Sie verschickt. Beim recherchieren werden Ihnen dann immer öfter, auf Sie abgestimmte Produktangebote eingeblendet. Das verfälscht Ihre Suche und kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Aber es gibt eine ganz einfache Lösung des Problems: Das Löschen Ihrer Amazon-History!

    Dazu loggen Sie sich bei Amazon ein und geben in die Adresszeile des Internet-Browsers den folgenden Pfad ein: „www.amazon.de/gp/history“.

    Auf der linken Seite im Bereich „Verlauf besuchter Seiten verwalten“ klicken Sie auf den Button „Alle löschen“. Somit ist die Grundlage für die personalisierte Werbung entfernt. Möchten Sie allerdings nicht den gesamten Verlauf löschen, sondern nur Artikel einer bestimmten Kategorie, entfernen Sie diese einzelnen Artikel im mittleren Bereich „Kürzlich angesehen“, mit Klick auf die Schaltfläche „Diesen Artikel löschen“.

    Es gibt aber noch eine andere Variante der individuellen Werbung durch Amazon. Es wird auf Sie abgestimmte Werbung von Dritten eingeblendet. Das heißt, dass entsprechende Artikel von verschiedenen Amazon Werbepartnern oder Lieferanten eingeblendet wird. Die Anzeige dieser Werbung sollten Sie dann auch deaktivieren.

    Dazu gehen Sie nach dem Login auf „Mein Konto“. Ganz unten auf der Seite, im Bereich „Mein Amazon.de“ klicken Sie auf die Option „Personalisierte Werbung“.

    Im neuen Fenster wählen Sie dann im linken Bereich die Schaltfläche „Von Dritten personalisierte Werbung deaktivieren“. Diese Option lässt sich auch jederzeit wieder aktivieren.

  • Bei Windows 7, XP und Vista den Lizenz-Schlüssel auslesen

    Bei einer anstehenden Neuinstallation eines Windows Betriebssystems benötigt man außer der Installations-DVD auch den Lizenz-Schlüssel. Aber was tun, wenn man sich an die Sicherheitsempfehlungen von Microsoft gehalten hat? Die empfehlen die getrennte Aufbewahrung von Installations-CD/DVD und Lizenzschlüssel. Oder man arbeitet mit mehreren Computern und weiß auch nicht mehr, welche Lizenz mit welchem Rechner läuft. Sicherheitshalber hat Microsoft hier für eine Möglichkeit gesorgt, sich die Produkt-ID anzeigen zu lassen.

    Während man für Windows XP noch zusätzliche Tools braucht, wie zum Beispiel den „Jelly Bean Keyfinder“ oder den „Licence Crawler“ geht das bei Vista und Windows 7 über die Systemsteuerung:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit“.

    2. Im Fenster „System und Sicherheit“ wählen Sie den Eintrag „System“. Ganz unten im Bereich „Windows-Aktivierung“ sehen Sie den Lizenz-Schlüssel.

    Bei Windows 7 und Vista haben Sie sogar die Möglichkeit, den Lizenz-Schlüssel zu ändern. Zum Beispiel von einer Sammel-Lizenz auf eine Einzel-Lizenz, wenn Sie den Computer verkaufen oder verschenken wollen. Eine Änderung des Lizenz-Schlüssels erfordert aber anschließend eine erneute Aktivierung der Windows-Lizenz.

    Tipp: Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit die Produkt-ID von Windows oder eines beliebigen, auf dem Rechner installierten Programms herauszufinden.  Lesen Sie bitte dazu diesen Artikel.

  • Unstoppable Copier: Daten von zerkratzten CDs und DVDs wiederherstellen

    Backups werden heute in der Regel auf externen Festplatten abgelegt. Optische Datenträger wie CDs oder DVDs werden kaum noch zur Datensicherung eingesetzt. Meistens ist die Menge der Daten für die optischen Datenträger zuviel. Manchmal benötigt man aber mal ältere Sicherungsdateien, wie zum Beispiel von Korrespondenz, Fotos oder Filmen wieder. Dann stellt man fest, dass durch die lange, oder auch falsche Lagerung die Silberscheiben beschädigt sind. Das Ergebnis ist dann ernüchternd: Windows bricht bei den kleinsten Hindernissen den Lesevorgang ab und die Daten scheinen verloren. Bevor Sie sich an einen PC Doktor wenden, versuchen Sie doch erst einmal  Roadkil´s „Unstoppable Copier“. Er rettet alle noch lesbaren Daten von Ihren Silberlingen.

    So einfach kann das Retten Ihrer Daten sein:

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser die Seite  www.roadkil.net auf und wechseln auf der linken Seite zum Download-Bereich. Hier klicken Sie auf die Schaltfläche „Data Recovery“, dann auf „Roadkil’s Unstoppable Copier“.

    2.  Auf der rechten Seite wählen Sie nur noch Ihr Betriebssystem aus. Sie können auch noch auswählen, ob Sie den „Unstoppable Copier“ als „Installer-Version“ oder „Stand-Alone Version“ herunterladen wollen. Egal für welche Version Sie sich entscheiden, beide arbeiten gleich.

    3. Klicken Sie auf den Button „Download“ und folgen Sie den Installationsanweisungen.

    4. Starten Sie den „Unstoppable Copier“ und geben in das erste Textfeld („Quelle“) das Quellverzeichnis, zum Beispiel das DVD-Laufwerk, an. Klicken Sie auf den Button „Durchsuchen“, wenn Sie den Pfad nicht genau wissen.

    5.  In das Textfeld „Ziel“ geben Sie den Speicherort an, zum Beispiel eine Datei auf Ihrer Festplatte, oder eine externe Festplatte. Auch hier können Sie über den „Durchsuchen“ Button den Pfad festlegen.

    6. Mit einem Klick auf „Kopieren“ startet der Kopiervorgang und ein Backup der CD oder DVD wird in dem gewählten Zielordner angelegt.

    Tipp: Die Standalone -Version des „Unstoppable Copier“ arbeitet ohne Installation. Sie können diese Version auch auf einen USB-Stick oder Speicherkarte herunterladen und von dort starten. Das spart Speicherplatz auf dem Computer und Laptop und kann auch überallhin mitgenommen werden.

    Roadkil´s „Unstoppable Copier“ ist als kostenloser Download erhältlich und kompatibel mit folgenden Betriebssystemen:

    • Windows XP
    • Windows 7
    • Windows Vista
    • Windows NT 4
    • Windows 9x/ME
    • Windows 2000
    • Linux x86
    • Linux x86_64