Schlagwort: celsius

  • Prozessor-Temperatur selber regulieren

    Die richtige Temperatur des Prozessorkerns trägt erheblich zu einer guten Performance des Rechners bei. Probleme gibt es, wenn die CPU zu heiß wird. Im günstigsten Fall schaltet sich der Computer einfach aus oder stürzt ab. Und zu schnell drehende Ventilatoren erzeugen bei einer geringen Auslastung zu viel Geräusche. Da man als Nutzer standardmäßig nicht in die Ventilatorsteuerung eingreifen kann, benötigt man Tools wie SpeedFan.

    Mit SpeedFan, dass als Freeware auf der Webseite des Herstellers Almico erhältlich ist, kann man die Prozessortemperaturen kontrollieren und gegebenenfalls manuell anpassen.

    Nach der Installation kannst du in der Registerkarte Lesen über Configure | Options die Programmsprache von Englisch auf Deutsch (German) umstellen.

    Bei jedem Programmstart wird die aktuelle Situation ermittelt und gegebenenfalls lässt sich dann die Drehzahl des Ventilators bei rechenintensiven Prozessen (z. B. Games) erhöhen oder bei geringen Belastungen reduzieren.

    Bei durchschnittlicher oder geringer Auslastung liegt die Durchschnittstemperatur eines Prozessors bei 30 bis 50 Grad Celsius. Unter Hochlast kann es schon mal 95 Grad heiß werden.

    Tipp:

    Viele Prozessoren können für Höchstleistungen noch übertaktet (Overclocking) werden. Eine manuelle Lüfterregulierung mit SpeedFan ist für diese Einsätze sehr empfehlenswert. Bevor du deine CPU aber übertaktest, informiere dich auf den Herstellerseiten deiner Hardware, oder lasse dich von einem Profi beraten.

  • Wie heiß ist mein PC? Die Temperaturen im Inneren des Rechners anzeigen

    Im Sommer wird es nicht nur uns PC-Anwendern heiß. Auch im Inneren des Rechners herrschen höhere Temperaturen. Doch wie heiß werden der Prozessor, der Speicher und die anderen PC-Komponenten? Das kann man mit kostenlosen Apps und Tools ganz einfach herausfinden. Wir zeigen, welche Programme zum Temperaturmessen am besten geeignet sind.

    Temperaturen der PC-Bauteile anzeigen

    Je höher die Außentemperaturen umso heißer wird es auch im Inneren des Rechners. Damit der PC keinen Hitzekollaps erleidet, gibt es einige wichtige Maßnahmen, die wir bereits im Tipp „So schützen Sie den Rechner vor dem Hitzetod“ beschrieben haben. Wird es dem Rechner zu heiß, wird der PC aus Sicherheitsgründen automatisch augeschaltet. Oder er stürzt einfach unvermittelt ab.

    Was kaum bekannt ist: die Temperaturen der einzelnen PC-Bausteine können Sie selbst prüfen. Für die wichtigsten Bauteile wie CPU, Hauptplatine und Grafikkarte sind auf dem Motherboard eigene Temperatursensoren eingebaut. Die kann man zwar nicht mit Windows-Bordmitteln, aber mit kostenlosen Tools und Hilfsprogrammen abfragen. Damit können Sie die derzeit im Inneren des Rechners herrschenden Temperaturen in Echtzeit überwachen. Empfehlenswert sind folgende Gratisprogramme:

    HWMonitor – Misst einfach alles

    Unsere Empfehlung ist das Gratisprogramm HWMonitor. Der Alleskönnern kann die meisten Temperatursensoren abfragen und übersichtlich darstellen. Je nachdem welche Sensoren im Rechner verbaut sind, kann HWMonitor folgende Temperaturen anzeigen und die erreichten Minimal- und Maximalwerte speichern:

    – CPU (Haupt-Prozessor)
    – GPU (Grafik-Prozessor der Grafikkarte)
    – Festplatte
    – Motherboard (Hauptplatine)
    – Northbridge (Steuerchip auf der Hauptplatine)

    Das Schöne am HWMonitor: Neben einer normalen Installations-Version gibt es eine Standalone-Version, die sich sofort und ohne Setupprogramm installieren lässt. Die portable Standalone-Version ohne Setup finden Sie auf der Download-Seite in der rechten Spalte als ZIP-Download.

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    HW Info – Übersichtlich und portabel

    Ebenfalls gut, übersichtlich und umfangreich ist das Gratisprogramm HW Info, das ebenfalls die Temperaturen der folgenden PC-Bauteile misst:

    – CPU (Haupt-Prozessor)
    – GPU (Grafik-Prozessor der Grafikkarte)
    – Festplatte
    – Motherboard (Hauptplatine)
    – Northbridge (Steuerchip auf der Hauptplatine)

    Auch HW Info gibt es als portable Version, die sich direkt und ohne Installation starten lässt. Um an die Temperaturen zu kommen, klicken Sie im Hauptprogramm auf Sensors.

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    Open Hardware Monitor – Diagramm inklusive

    Der Open Hardware Monitor sieht auf den ersten Blick aus wie HW Monitor. Das Gratisprogramm nutzt eine ähnliche Darstellungsform und liest ebenfalls die Temperaturen von CPU, GPU, Festplatte und Motherboard aus. Das Schöne am Open Hardware Monitor ist die Diagrammfunktion. Mit dem Befehl View | Show Plot. können Sie die Temperaturen im Zeitverlauf sehen. Beim ersten Öffnen des Diagramms ist die Diagrammfläche noch leer. Erst wenn Sie im Hauptfenster die gewünschten Sensoren ankreuzen, können Sie verfolgen, wie sich die Temperaturen im Zeitverlauf entwickeln. Ideal, um sofort Temperaturspitzen zu erkennen – etwa bei grafikintensiven Spielen.

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  • Im Kühlschrank bleibt auch das Notebook-Akku länger frisch

    Notebook-Akkus sind nicht gerade billig. Daher sollte man sorgfältig mit ihnen umgehen. Um unnötige Belastungen zu vermeiden, ist es wichtig für verschiedene Einsätze passende Energiesparpläne anzulegen und auch zu nutzen. Das verhindert unnötigen Stromverbrauch. Wird das Notebook dagegen mal eine längere Zeit nicht benötigt, oder die Nutzung erfolgt über den Netzanschluss, dann empfiehlt es sich, das Akku getrennt vom Notebook aufzubewahren.

    Jeder Lade- und Entladevorgang geht zu Lasten der Lebensdauer

    Der Vorteil liegt auf der Hand: Unnötiges Nachladen entfällt und entlastet so das Akku. Am besten Sie bewahren es an einem kühlen Ort bei circa +4 bis +10 Grad auf. In einer wärmeren Umgebung, wie zum Beispiel die Schublade in Ihrem Schreibtisch, verliert das Akku ungefähr zehn Prozent der elektrischen Ladung pro Monat. Belassen Sie es aber in Ihrem Notebook, so verliert es bis zu 15 Prozent pro Tag beim Nichtstun!

    Akku aufladen, einpacken und kühl lagern

    Also: Wenn das Akku nicht gebraucht wird, dann am besten ab damit in den Kühlschrank. Laden Sie es zu ungefähr 80 Prozent auf…

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    …schützen es vor Kondenswasser…

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    …und legen es in die oberste Etage des Kühlschranks. Dort ist der wärmste Bereich und der ideale Aufbewahrungsort.

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    Vorsicht bei zu hohen Temperaturen

    Auch während des Einsatzes sollte man ein wenig darauf achten, wie das Notebook im Akku-Betrieb eingesetzt wird. Hohe Umgebungstemperaturen, z. B. Einsatz in der prallen Sonne, sollten unterbleiben.

    Li-Ion-Akkus werden schnell beschädigt, wenn sie mehrere Tage Temperaturen über 35 Grad Celsius ausgesetzt werden. Kälte wird dagegen besser vertragen.

    Außerdem kann sich auch mal ein Blick auf die Lüftungsschlitze des Laptops lohnen. Saugen Sie öfters mal den Staub aus der Lüftung, das hilft gegen Stauhitze im Gerät.

  • Mit dem Tool „GPU-Z“ und nur einem Klick die Grafikkarte analysieren

    Bei grafikintensiven Programmen wie aktuellen Spielen kann es mit der Zeit vorkommen, dass diese Programme öfter abstürzen. Die Ursache hierfür ist meistens ein überhitzter Grafikkarten-Prozessor. Bevor Sie den Computer auseinander nehmen, um Lüfter und Grafikkarte zu säubern, können Sie die Grafikkarte mit einem Tool auf Herz und Nieren prüfen. Das Freeware-Programm „GPU-Z“ lässt sich auf Wunsch als portable oder fest installierte Version zu diesem Zweck einsetzen. Mit nur einem Klick starten Sie das Programm und erhalten sämtliche Informationen auf einen Blick.

    Wie fit ist meine Grafikkarte?

    „GPU-Z“ ist bei verschiedenen Download-Portalen, wie zum Beispiel Chip.de oder auch auf der Webseite des Herstellers „TechPowerUp.com“, erhältlich. Es ist kompatibel mit Windows 2000, XP, Vista und Windows 7. Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite des Herstellers auf und klicken auf „TechPowerUp GPU-Z“.

    Sie werden zur Download-Seite weitergeleitet, klicken dort auf „Download“ und wählen im nächsten Fenster einen Download-Server (Mirror) aus. Folgen Sie anschließend den Download-Hinweisen.

    Portable oder installierte Version?

    Beim ersten Start haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, ob Sie die portable oder die fest installierte Version nutzen möchten. Nur bei der installierten Version können Sie für den schnelleren Zugriff eine Verknüpfung im Startmenü und/oder auf dem Desktop erstellen.

    Wählen vor dem ersten Start „No“ um die Standalone-Version (portabel) zu nutzen, oder „Yes“, um das Programm zu installieren und die Verknüpfungen anzulegen. Möchten Sie sich anfangs nicht festlegen, klicken Sie auf „Not now“, um beim nächsten Programmstart erneut gefragt zu werden.

    Nachdem Sie auf „Yes“ geklickt haben, wählen Sie das gewünschte Shortcut aus und führen mit der Schaltfläche „Next“ den Installationsvorgang weiter fort.

    Die Grafikkarten-Analyse

    Zur Grafikkarten-Analyse starten Sie das Programm entweder mit einem Klick auf das Desktop-Icon oder mit einem Doppelklick auf die .exe-Datei (portable Version).

    Auf einen Blick erhalten Sie nun alle wesentlichen Werte Ihrer Grafikkarte. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über eine der Werte, erscheint ein Info-Fenster mit einer Erklärung dieser Eigenschaft.

    Praktisch: Das unkomplizierte BIOS-Backup

    Das Feld „Bios Version“ enthält noch eine weitere, praktische Funktion. Mit einem Klick auf die Schaltfläche rechts daneben, wird schnell und einfach eine Sicherungs-Kopie Ihres BIOS angefertigt. Wählen Sie dazu im Kontextmenü die Option „Save to file“.

    Der Foto-Beweis

    Mit dem Kamera-Symbol oben rechts fertigen Sie einen Screen-Shot an, um die Daten später mit anderen Daten zu vergleichen.

    Temperatur in Ordnung?

    Die Prozessor-Temperatur sowie eine Diagramm-Darstellung verschiedener Funktionen wird auf der Registerkarte „Sensors“ angezeigt. Auch hier finden Sie wieder das Kamera-Symbol für die Momentaufnahme.

    Langzeitüberwachung

    Soll für einen bestimmten Zeitraum die Grafikkarte analysiert und die Daten aufgezeichnet werden, aktivieren Sie im unteren Bereich die Optionen „Log to file“ und „Continue refreshing this screen…“. Lassen Sie in diesem Fall das Tool im Hintergrund weiter laufen.

    Sollte es nun zu einem Programmabsturz kommen, können Sie anhand der Registerkarte „Sensors“ sehen, ob es zu einer Überhitzung des Grafikkarten-Chipsatzes kam. Liegen hier die Temperaturen über 100 Grad Celsius, dann sollten Sie Lüfter, Kühl-Lamellen und den Lüfterkanal der Grafik-Karte gründlich reinigen.

  • Google Maps Wetter: Anzeigen der lokalen Wetterdaten

    Google bietet mit seinem Dienst “ Google Maps“ viele nützliche Informationen wie zum Beispiel Sehenswürdigkeiten, Routenplaner, Stauwarnungen. Ein neues nützliches Tool ist die Anzeige von aktuellen Wetterdaten. Auch die Anzeige der Wettervorhersage für fünf Tage und zehn Tage ist möglich.

    Wolken auf der Google-Maps-Karte

    Um die aktuelle Wetterlage für einen Ort zu ermitteln, starten Sie Google Maps, geben den gesuchten Ort ein und klicken auf „Suche“. Rechts im Bild wählen Sie im Auswahlmenü die Option „Wetter“. Je nach Größe des Kartenausschnitts werden im linken Bereich alle Orte mit der aktuellen Wetterlage aufgeführt.

    Je weiter Sie in die Karte hineinzoomen, desto weniger Orte werden im linken Bereich angezeigt. Wenn nur noch ein Ort übrig bleibt, dann wird zusätzlich eine 5-Tage-Vorhersage angezeigt. Klicken Sie dann auf den Link „stündlich“ oder „10 Tage“ dann öffnet sich die Seite von Weather.com und die entsprechende Übersicht wird angezeigt. Dieser Wetterdienst versorgt Google Maps mit der weltweiten Wetterlage. Sollte die Temperaturanzeige in Fahrenheit erfolgen, so stellen Sie dies mit dem oben rechts angezeigten Schalter auf Celsius um.

    Zoomen Sie aus der Karte heraus, so sehen Sie die aktuelle Wolkenlage.

    Technisch gesehen legt Google eine zusätzliche graphische Ebene über die Karte, um die Wetterlage anzuzeigen. Wenn man in die Karte hineinzoomt, verschwindet die Wetter-Anzeige allerdings nach und nach.

  • Google Umrechnungen: Währungen, Maßeinheiten, Längen und vieles mehr umrechnen

    Google ist mehr als nur eine Suchmaschine. Es kann auch alle möglichen Maßeinheiten umrechnen. Währungen, Längenmaßen, Zeitangaben und vieles mehr lässt sich im Handumdrehen berechnen.

    Wenn Sie zum Beispiel US-Dollar in Euro oder umgekehrt umrechnen möchten, geben Sie ins Suchfeld etwa

    133,90 US-Dollar in Euro

    oder

    133,90 $ in €

    ein und drücken [Return] oder klicken auf „Google-Suche“. Das Ergebnis erscheint direkt an erster Position. Und natürlich wird bei der Umrechnung der jeweils gültige Umrechnungskurs zugrunde gelegt.

    Das Umrechnen klappt nicht nur mit Währungen, sondern mit fast allen Maßeinheiten. Sie können die Aufgabe sogar umgangssprachlich formulieren, zum Beispiel so:

    Was sind 33 Grad Celsius in Fahrenheit

    Was sind 5 Kilometer in Meilen?

    Umrechnung 11 Cup in Milliliter

    Umrechnung 2 Oz in Gramm

    Wie viele Sekunden sind 45 Minuten?

    Wie viele Tage haben 100 Jahre?

    233434 Bytes in KB

    2012 in roman numerals

    1,49 Euro per liter in us dollars per us gallon