Das Benachrichtigungscenter bei Windows 10 kann den Nutzer über viele unterschiedliche Dinge informieren. Der Eingang von neuen E-Mails, Nachrichten, Fehlermeldungen und Systemmeldungen sind die häufigsten Informationen die hier erscheinen. Wenn du auf das Benachrichtigungscenter verzichten kannst und willst, dann lässt es sich mit wenig Aufwand abschalten.
Für die Deaktivierung ist ein kleiner Eingriff in die Registry erforderlich. Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnest du das Fenster Ausführen, gibst den Befehl regedit ein, und bestätigst ihn mit der [Eingabe]-Taste.
Im Registrierungseditor navigierst du nun zu folgendem Schlüssel:
Im Verzeichnis Windows legst du per Rechtsklick und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) den Eintrag mit Namen DisableNotificationCenter an. Dann öffnest du den neuen Schlüssel mit einem Doppelklick und änderst den Wert von 0 auf 1.
Ab sofort ist das Benachrichtigungscenter verschwunden und nervt nicht mehr. Wenn es später doch noch einmal benötigt wird, änderst du den Wert wieder auf Null und es ist wiederhergestellt.
Die Benachrichtigungen im Windows 10 Action-Center sind meistens sehr nützlich. Alle Meldungen des Betriebssystems, sowie die der App, beispielsweise Skype oder WhatsApp, werden hier angezeigt und mit einem Audiosignal unterlegt. Durch neue Windows Features der letzten Updates erscheinen diese Meldungen seit kurzem viel häufiger. Erscheinen diese Benachrichtigungen zu oft, kann man eventuell nicht konzentriert arbeiten. Recht neu ist aber auch die Lösung für dieses Problem.
In einem früheren Artikel haben wir bereits darauf aufmerksam gemacht, dass man den Sound der Benachrichtigungen selektiv abschalten kann. Diese Variante und auch die komplette Abschaltung von Meldungen über Einstellungen | System | Benachrichtigungen und Aktionen ist für eine kurzfristige Ruhephase recht aufwendig. Dazu gibt es seit kurzem die Funktion der Ruhezeiten.
Sie kann mit einem Mausklick ein- und wieder ausgeschaltet werden. Aber zuerst solltest du überprüfen, welche Benachrichtigungsoptionen aktiv sind. Dies erledigst du über Start | Einstellungen | System | Benachrichtigungen und Aktionen. Im Bereich Benachrichtigungen sollten mindestens folgende Features eingeschaltet sein, damit die Ruhezeiten funktionieren:
Benachrichtigungen von Apps und anderen Absendern abrufen
Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm anzeigen
Weckzeiten, Erinnerungen und eingehende VoIP-Anrufe auf dem Sperrbildschirm anzeigen
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Zum Einschalten der Ruhezeit klickst du mit der rechten Maustaste auf das Icon des Action Centers ganz rechts in der Taskleiste und wählst im Kontextmenü Ruhezeiten aktivieren aus. Ab sofort erhältst du so lange keine Benachrichtigungen mehr, bis die Ruhezeit wieder deaktiviert wurde.
Dies geschieht auf die gleiche Weise, allerdings heißt der Befehl dann entsprechend Ruhezeiten deaktivieren.
Der Benachrichtigungsbereich von Windows 10 Mobile wird mit dem Anniversary Update (namens Redstone) Anfang August 2016 in einer etwas anderen Optik erscheinen. Allerdings steht dem Benachrichtigungsbereich, Gerüchten zufolge, eine grundlegende Sanierung bevor.
Auf der Webseite von MSPowerUser wurden Anfang Juli Bilder des überarbeiteten Action-Centers geleakt. Sie zeigen neben einer geänderten Ansicht auch verbesserte Bedienungsfunktionen. Die Schaltflächen wurden demnach in Schnellzugriffe (Actions) und Schalter (Toggles) aufgeteilt.
Die Action-Schaltflächen stellen einen Schnellzugriff auf Apps her, um einen Sofortzugriff auf die Kamera und andere Programme zu ermöglichen. Diese müssten dann nicht mehr mit dem Startbildschirm verknüpft werden.
Die Schalter für Funktionen, die einfach nur aktiviert oder deaktiviert werden müssen (WLAN, Bluetooth, etc.), sind dann noch einfacher und schneller erkennbar.
Auch die Schaltfläche für die Helligkeit wird wohl einem Schieberegler weichen. Die bisherige Helligkeit konnte nur in Schritten von 25 Prozent umgeschaltet werden und ist damit nur suboptimal umgesetzt. Der Schieberegler ermöglicht dann hoffentlich eine stufenlose Helligkeitsanpassung.
Diese Grundsanierung wird wohl noch etwas auf sich warten lassen. Man munkelt, dass diese Änderungen erst 2017 mit dem Update Redstone 2 in Windows 10 Mobile Einzug halten werden. Da bleibt noch viel Zeit für weitere Verbesserungen – und weitere Gerüchte.
Mit Windows 8 zog eine neue Funktion in das Betriebssystem ein, die auch in Windows 10 vorhanden ist: Das Benachrichtigungs-Center. Es informiert beispielsweise über verfügbare Updates, zeigt Systemmitteilungen und neue E-Mails an. Zusätzlich wird jede neue Benachrichtigung auch mit einem Audiosignal versehen. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Der Benachrichtigungston kann schnell nervig werden, wenn eine ganze Reihe von Programmen in das Benachrichtigungs-Center eingebunden wurden. Leider lässt sich das Audiosignal nicht mit einem Mausklick abschalten, die Deaktivierung ist etwas aufwendiger, aber nicht kompliziert.
Am einfachsten wäre es, die Lautstärke auf Null zu reduzieren. Aber damit wären auch alle anderen Sounds deaktiviert. Diese Variante ist nur dann akzeptabel, wenn man eine gewisse Zeit ungestört arbeiten möchte. Dies erreichst du, indem du auf auf das Lautsprecher-Icon in der Taskleiste klickst und den Ton abschaltest.
Um den reinen Benachrichtigungston zu deaktivieren, klickst du auf das Benachrichtigungs-Symbol in der Taskleiste, wählst den Eintrag Alle Einstellungen aus, gefolgt von Mausklicks auf System | Benachrichtigungen und Aktionen. In dieser Kategorie stehen dir zwei Optionen zur Soundreduzierung zur Verfügung.
Die schnellste Variante ist, die Benachrichtigungen der beteiligten Programme komplett abzuschalten. Dann erhältst du weder Benachrichtigungen in Textform, noch welche als Audiosignal.
Sie lassen sich alle auf einmal im Bereich Benachrichtigungen mit dem Schalter Benachrichtigungen von Apps und anderen Absendern abrufen ausschalten. Eine selektive Abschaltung einzelner App-Benachrichtigungen erfolgt im Bereich Benachrichtigungen dieser Absender abrufen.
Wenn du auf die Textbenachrichtigung nicht verzichten willst oder kannst, dann gehst du wie folgt vor: In der Liste der Apps klickst du auf einen Eintrag, zum Beispiel auf Outlook 2016 und stellst den Schalter der Funktion Bei Eingang einer Benachrichtigung Sound wiedergeben auf Aus.
Wiederhole diesen Vorgang mit allen Einträgen, die kein Audiosignal abspielen sollen.
Jeder zweite Dienstag im Monat ist bei Microsoft Update-Tag. An diesem Tag werden Sicherheitsupdates und Programmverbesserungen zum Download bereitgestellt. Wer bei seinem Windows-Rechner die empfohlene Updateautomatik eingeschaltet hat, bei dem werden die Updates ohne manuelles Eingreifen heruntergeladen und installiert. Wer aber auf die automatischen Updates nicht aktiviert hat und einen manuellen Download bevorzugt, der hat seit Mai 2016 erstmalig Pech.
Zwei wichtige Änderungen
Das selektive Herunterladen von Updates über das Microsoft Download Center ist ab sofort nicht mehr möglich. Zumindest für uns private Nutzer.
Außerdem wurde im Mai mal wieder das Update KB3035583 verteilt. Dieses Paket enthält einerseits die Upgrade-Dateien für Windows 10 und andererseits aktiviert es das Upgrade-Tool GWX (= Get Windows X) das dafür sorgt, dass Windows 10 automatisch installiert wird.
Einzelupdates nur für Firmen
Für Unternehmen stehen über den Windows Update Katalog weiterhin Einzelupdates zur Verfügung. Die selektiven Downloads sind aber nur mit dem Microsoft Internet Explorer und einem entsprechenden Plug-In möglich.
Das Plug-In für den Windows Update Katalog findest du über die URL https://catalog.update.microsoft.com/. Rufe die Seite über den IE6 oder höher auf und installiere das Plug-In. Danach kannst du über die Eingabe der KB-Nummer (ohne die Buchstaben) die gewünschten Update-Dateien herunterladen.
Wer auch zukünftig nur auf Einzelupdates zurückgreifen möchte, der wird es deutlich schwerer haben diese Dateien im Web zu finden. Verschiedene Onlineportale wie beispielsweise Chip.de kündigten bereits an, zukünftig auch Windows-Einzelupdates anbieten zu wollen. Ob das wirklich realisiert werden kann, steht aber noch in den Sternen.
Apropos Zukunft…
Der nächste Windows-Sterbefall steht auch schon fest. Das schon seit langem dahinsiechende Windows Vista wird es nächstes Jahr hinter sich haben. Dann erhält Vista am 11. April 2017die letzte Ölung in Form eines finalen Sicherheitsupdates. Dann ist Schluss.
Das Benachrichtigungs-Center von Android-Handys oder -Tablets meldet sich, wenn neue Nachrichten eingehen, Systemereignisse oder anstehende Termine vom Kalender gemeldet werden. Über diese Benachrichtigungen in Kurzform kannst du dann direkt in die betreffende App wechseln. Den Infobereich des Tablets/Smartphones kann man aber auch für selbsterstellte, individuelle Nachrichten und Erinnerungen nutzen.
Dafür benötigst du lediglich die kostenlose App Notify, die es im Google Play Store gibt.
Auch wenn die Bedienunghinweise der App in englischer Sprache sind, ist die Erstellung von eigenen Erinnerungen oder Notizen durch die einfache Strukturierung kein Problem. Starte die App und tippe unten rechts auf den Button mit dem Pluszeichen, um eine Notiz zu erstellen.
Im Bereich Title gibst du die Überschrift und bei Body den eigentlichen Notiz-Text ein. Im Aufklappmenü von Priority stellst du die Wichtigkeit der Erinnerung ein. Zur Wahl stehen Normal, High und Low. Direkt darunter befindet sich eine Symbol-Schaltfläche, mit der du aus insgesamt zwölf Icons das passende deiner Notiz hinzufügen kannst.
Sind alle Eingaben getätigt, bestätigst du die Erstellung mit dem Häkchen oben rechts im Bildschirm. Die gerade erfasste Meldung erscheint sofort im Info-Center deines Gerätes.
Abhängig von der gewählten Priorität, findest du deine selbst erstellte Notiz entweder immer am Anfang der Benachrichtigungsliste (High), im weiteren Verlauf (Normal) oder am Ende der Liste (Low).
Besonders komfortabel finde ich die Schnellstart-Funktion. Bei der Installation nistet sich die App ebenfalls im Notification-Center ein und kann von dort direkt gestartet werden.
Man benötigt daher keine App-Verknüpfung auf dem Startbildschirm des Mobilgerätes.
Ein kleiner Fehler im Dateisystem des Windows Media Center hat meist zur Folge, das es nicht mehr startet. Auch ein „normaler“ Computer-Neustart hilft da oft nicht weiter. Mit einem kleinen Eingriff über die Systemsteuerung oder wahlweise über den Registrierungs-Editor wird das Dateisystem repariert und das Windows Media Center funktioniert wieder einwandfrei.
Der Weg über die Systemsteuerung
Starte die Hauptseite der Systemsteuerung über das Startmenü…
…und klicke im Bereich Programme auf den Link Programm deinstallieren.
Im nächsten Fenster wechselst du im linken Bereich zu Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren.
Im Dialogfenster der Windows-Funktionen deaktivierst du unter den Medienfunktionen das Windows Media Center. Mit OK bestätigst du den Vorgang und startest deinen Computer neu. Dadurch wird das Windows Media Center zunächst vom PC entfernt.
Nach dem der PC wieder hochgefahren ist, wiederholst du die obigen Arbeitsschritte und aktivierst das Windows Media Center wieder. Ein weiterer Computer-Neustart reaktiviert das Media Center mit repariertem Dateisystem.
Die Alternative
Wer keinen Wert auf zweimaligen Computer-Neustart legt, der kann das Windows Media Center auch über den Registrierungs-Editor reparieren.
Starte die Registry über das Fenster Ausführen mit regedit.
Bei den Microsoft-Office-Anwendungen ist ein Datenschutz- und Sicherheitsbereich enthalten. Dateien, die aus unbekannten Quellen stammen, werden von diesem Trust-Center automatisch in einer geschützten Ansicht geöffnet. Verschiedene Elemente einer Datei, wie beispielsweise Makros, werden sicherheitshalber deaktiviert, damit keine Schadsoftware beim Öffnen auf den Rechner gelangt. Dokumente aus sicheren Quellen können aber in speziellen, als vertrauenswürdig gekennzeichneten Ordner gespeichert werden.
Die Dateien, die in solchen Ordnern abgelegt wurden, können in vollem Umfang geöffnet werden. Eine Sicherheitsprüfung des Trust-Centers findet dann nicht mehr statt.
Unterstützt werden vom Trust-Center die Microsoft-Office-Anwendungen Word, Excel, OneNote, Powerpoint, Publisher und Access.
Diese vertrauenswürdigen Ordner können sich auf einer beliebigen internen oder externen Festplatte befinden. Ob ein vertrauenswürdiger Ordner extra für diese Zwecke angelegt wird, oder ob du einen bereits bestehenden Ordner verwendest, spielt eigentlich keine Rolle. Dieser sollte dann nur keine unsicheren Dateien enthalten.
Hinzufügen von vertrauenswürdigen Speicherorten
Für die Bearbeitung der Ordnerliste des Trust-Centers klickst du in dem betreffenden Office-Programm (z. B. Word) auf Datei | Optionen…
…und im Options-Fenster wählst du nacheinander Vertrauensstellungscenter und Einstellungen für das Vertrauensstellungscenter aus.
Im Vertrauensstellungscenter (Trust-Center) im Register für Vertrauenswürdige Speicherorte klickst du auf den Button Neuen Speicherort hinzufügen.
Im nächsten Dialogfenster tippst du jetzt den Pfad des neuen Ordners ein, oder navigierst über die Schaltfläche Durchsuchen zum betreffenden Speicherort.
Tipp:
Möchtest du aus organisatorischen Gründen in dem vertrauenswürdigen Ordner weitere Unterordner anlegen, dann aktiviere die Option Unterordner dieses Speicherorts sind ebenfalls vertrauenswürdig.
So ersparst du dir später die Arbeit, auch die Unterordner dem Trust-Center hinzufügen zu müssen.
Vertrauenswürdige Ordner löschen oder bearbeiten
Wenn bereits existierende Ordnerpfade geändert, oder Verzeichnisse gelöscht werden sollen, rufst du wie oben beschrieben das Vertrauensstellungscenter auf, markierst dann im Register Vertrauenswürdige Speicherorte den betreffenden Verzeichnispfad und wählst zum Löschen den Button Entfernen, oder zum Bearbeiten den Button Ändern aus.
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