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  • Windows 7, XP und Vista: Updates herunterladen und für spätere Problemlösung speichern

    Microsoft bietet automatische Updates in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen an. Auch für die automatisierten Problemlösungen werden von Microsoft Updates zur Verfügung gestellt. Ist das Update einmal durchgeführt und das Problem dadurch behoben, können Sie dieses Update normalerweise nirgendwo sichern, es wird nur im Updateverlauf angezeigt. Sollte irgendwann eine Neuinstallation von Windows nötig sein, wird dieser Fehler wieder auftreten und die Behebung nimmt wieder unnötige Zeit in Anspruch. Mit einem kleinen Umweg können Sie aber das Update doch herunterladen und zum Beispiel auf einem USB-Stick oder externen Festplatte sichern.

    Und so einfach geht es:

    1. Klicken Sie erst auf den „Start“-Button in der Taskleiste, dann auf „Alle Programme | Windows Update“.

    2. In dem Dialogfenster „Windows Update“ wählen Sie auf der linken Seite die Option „Updateverlauf anzeigen“.

    3. Suchen Sie sich nun das entsprechende Update heraus und führen darauf einen Doppelklick aus. Bei XP reicht einmal klicken.

    4. Es öffnet sich das „Windows Update“ Fenster, klicken Sie hier auf den untenstehenden Link „http://support.microsoft.com/kb/2545698“ um zum Downloadbereich von Microsoft zu gelangen.

    Unter Windows XP markieren Sie im Update-Fenster die Bezeichnung der Datei (hier ist es KB890830) und klicken unten im Fenster auf den Link „http://support.microsoft.com“.


    5. In der Ergebnisliste befinden sich das gesuchte Update für alle verfügbaren Betriebssysteme. Scrollen Sie bis zum passenden Betriebssystem und klicken auf den Link „Downloaden Sie das Update-Paket jetzt“.

    6. Folgen Sie ab jetzt den Download-Anweisungen, um die Datei auf einen USB-Stick oder einen anderen Wechseldatenträger herunterzuladen.

    Wird dieses Update später mal benötigt, dann stecken Sie Ihren Wecheldatenträger an dem entsprechenden Port ein und klicken im Autostart-Fenster auf „Ordner öffnen, um Dateien anzuzeigen“. Mit einem Doppelklick auf die Update-Datei wird die Installation gestartet.

  • Windows Media Center nicht mit der Startseite, sondern direkt mit dem gewünschten Player starten

    Wer das Windows Media Center startet, um Musik oder Videos abzuspielen, kommt erst mal zum Startfenster des Media-Centers – egal mit welcher Multimediadatei man starten möchte. Man muss dann erst einmal hin und her scrollen um die gewünschte Datei zu finden und abzuspielen. Durch Eingabe neuer Startparameter können Sie diesen Prozess verkürzen um direkt mit der meistgenutzten Funktion starten – zum Beispiel Musik hören.

    So ergänzen Sie die Media Center Startparameter:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme“, danach öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf Windows Media Center“ das  Kontextmenü und wählen „Eigenschaften“.

    2. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Windows Media Center“ wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ aus. Im Textfeld neben dem Eintrag „Ziel“ ist der Standard-Startbefehl eingetragen: „%windir%ehomeehshell.exe“.

    3. Um zum Beispiel direkt mit der Musik-Funktion zu starten, ergänzen Sie im Textfeld von „Ziel“ den Startbefehl um folgende Erweiterung: „[Leertaste]/directmedia:music“ und bestätigen mit „OK“.

    Wenn Sie jetzt das Media Center starten, wird direkt Ihre Musikdatei geöffnet.

    Natürlich können Sie auch mit den anderen Windows Media Funktionen direkt starten. Geben Sie dazu im Textfeld von „Ziel“ folgende Erweiterungen ein:

    • [Leertaste]/directmedia:tv“ für den Videorekorder
    • [Leertaste]/directmedia:dscplayback“ für den DVD-Player
    • [Leertaste]/directmedia:pictures“ für das Bilderalbum
    • [Leertaste]/directmedia:video“ für Ihr Video-Archiv

  • Windows XP: Netzwerkdiagnose mit Hilfe des Microsoft Support-Centers

    Für die Fehlersuche und -diagnose in Netzwerken muss man sich nicht unbedingt extra Software kaufen. Ein recht unbekanntes Bordmittel zur Fehlerdiagnose in Netzwerken bietet hier das Microsoft Support-Center mit einem eigenen, sehr komfortablen Diagnose-Tool.

    Zum Starten des Diagnose-Tool klicken Sie auf „Start | Ausführen“ und geben in das Suchfeld den folgenden Befehl ein bestätigen mit „OK“:

    netsh diag gui

    Die folgende Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Zulassen“. Das Microsoft Support-Fenster öffnet sich, und Sie können im Drop-Down Menü der Option „Überprüfungsoptionen festlegen“ den Umfang der Diagnose festlegen. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Optionen speichern“ werden diese für die nächste Diagnose abgespeichert.

    Mit der Schaltfläche „System überprüfen“ starten Sie die Netzwerkdiagnose. Das Ergebnis können Sie mit der Schaltfläche „In Datei speichern…“ auf Ihrem Speichermedium abspeichern und zur Fehlersuche und -behebung benutzen. Um die einzelnen Ergebnisse einzusehen, expandieren Sie diese mit einem Klick auf das Pluszeichen.

  • Windows: Fenster hinter dem Mauszeiger automatisch aktivieren

    Beim mobilen Arbeiten mit Notebook oder Netbook kommt es des öfteren vor, dass man in mehreren geöffneten Fenstern arbeitet. Das ist zwar nichts Neues, aber man kann die Eingaben in den anderen, nicht aktiven Fenstern machen, ohne diese anzuklicken. Diese versteckte Windows-Funktion, die erst aktiviert werden muss, erleichtert die Eingabe bei Fenstern die oft gewechselt werden müssen. Es reicht dann aus, den Mauszeiger über das inaktive Fenster zu führen um es hinter ihm zu aktivieren. Diese Funktion wird auch bei Unix-Systemen angewendet.

    So nehmen Sie die Einstellung vor:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung“ .

    2. Wählen Sie „Erleichterte Bedienung“ und klicken auf „Center für erleichterte Bedienung“. In der klassischen Ansicht der Systemsteuerung reicht ein Doppelklick auf „Center für erleichterte Bedienung“.

    3. Klicken Sie auf den Link „Verwenden der Maus erleichtern“ und setzen im folgenden Fenster den Haken bei der Option „Ein Fenster durch Hovering mit der Maus aktivieren“ bzw. „Ein Fenster durch Zeigen mit der Maus aktivieren“.

    4. Die geänderten Einstellungen speichern Sie mit der Schaltfläche „Übernehmen“. Danach schließen Sie dieses Fenster.

    Künftig reicht es nun aus, den Mauszeiger über einem Fenster zu positionieren (ohne zu klicken) und einen Augenblick zu warten, um dann in diesem Fenster zu arbeiten – ganz ohne Mausklick.

  • Internet Explorer: Zur Recherche Tabs in Gruppen zusammenfassen und gemeinsam wieder öffnen

    Bei Internet-Recherchen öffnet man zwangsläufig mehrere Suchergebnisse in zusätzlichen Tabs. Wenn diese Recherchen zum gleichen Thema wiederkehren, muss man die gleichen Suchergebnisse immer wieder neu aufrufen. Diese Suche lässt sich mit allen geöffneten Tabs auf einmal in den Favoriten abspeichern und bei Bedarf wieder komplett aufrufen. Somit entfällt die erneute und zeitraubende Eingabe der Suchbegriffe. Außerdem werden so mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen.

    So speichern Sie Ihre Tab-Gruppen ab:

    1. Rufen Sie in Ihrem Microsoft Internet-Explorer die benötigten Tabs auf, die gespeichert werden sollen.

    2. Klicken Sie auf  den Button „Favoriten“, dann auf den Pfeil rechts neben dem Button mit dem Stern und dem Plus-Zeichen „Zu Favoriten hinzufügen…“. Sie können aber auch die Tastenkombination [Alt][Z] drücken.

    3. Im Drop-Down-Menü klicken Sie auf den Eintrag „Aktuelle Registerkarten zu Favoriten hinzufügen…“.

    4. Nun geben Sie im neuen Fenster „Registerkarten zu Favoriten hinzufügen“ Ihrem Suchordner einen Namen und wählen den Speicherort im Favoriten-Center.

    Zum Öffnen der Tab-Gruppe klicken Sie auf das Favoriten-Center (oder Tastenkombination [Alt][C]) und navigieren zum Suchordner. Neben dem Ordner klicken Sie auf den blauen Pfeil „Ihr Ordner in einer Registerkartengruppe öffnen (Strg+Eingabe)“. Nun öffnen sich alle abgespeicherten Tabs auf einmal.

    Sie können aber auch wahlweise nur ein Tab öffnen, wenn Sie nicht alle benötigen. Dabei klicken Sie in Ihrem Suchorder einfach nur den gewünschten Eintrag per Doppelklick an.

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