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  • Rechtschreibprüfung auch für Outlook aktivieren

    Ist Ihnen auch schon einmal aufgefallen, wie viele Rechtschreibfehler in den E-Mails Ihres Posteinganges enthalten sind? Damit Ihnen das in Ihrer Korrespondenz nicht passiert, sollten Sie vorsichtshalber die Rechtschreibprüfung aktivieren. Wie bei Word checkt die Rechtschreibprüfung vor jedem Versand die Orthographie Ihrer E-Mails. Mit wenigen Klicks ist die Rechtschreibprüfung aktiviert.

    Weniger Rechtschreibfehler in E-Mails

    So schalten Sie die Rechtschreibprüfung von Outlook ein:

    1. Starten Sie Outlook, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“.

    2. Im Fenster „Optionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Rechtschreibung“. Dort aktivieren Sie die Option „Rechtschreibprüfung vor dem Senden“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    3. Erstellen Sie nun wie gewohnt eine E-Mail und klicken abschließend auf „Senden“. Befinden sich im Text unbekannte oder fehlerhafte Wörter, dann aktiviert sich automatisch das Korrekturfenster.

    Unbekannte Wörter wie zum Beispiel Eigennamen werden mit dem Button „Hinzufügen“  im Wörterbuch gespeichert. Mit den Schaltflächen „Ändern“ und „Ignorieren“ bearbeiten Sie die markierten Begriffe nacheinander. Mit den Schaltflächen „Alle ändern“ und „Alle ignorieren“ werden alle markierten Begriffe auf einmal entsprechend bearbeitet. Danach wird die E-Mail automatisch verschickt.

  • TeraCopy: Kopieren mit dem Windows-Explorer ist gut, kopieren mit TeraCopy ist besser

    Das Kopieren von Dateien mit dem Windows-Explorer ist für jeden Computernutzer Alltag. Bei großen Datenmengen ist es jedoch besser, keine anderen Arbeiten nebenher zu erledigen. Bei Notebooks kann das schon mal zu Performance-Einbrüchen führen. Die wiederum können zum Absturz des Kopiervorgangs führen. Da muss man sich schon mal entscheiden, ob man große Mengen kopieren oder ob man arbeiten will. So etwas passiert mit dem kostenlosen Programm „TeraCopy“ nicht.

    Besser kopieren

    Dieses kleine Tool vom Anbieter „Codesector.com“ enthält zusätzliche Optionen, mit denen der Kopiervorgang optimiert werden kann. Mal abgesehen davon, dass dieses Programm schneller kopiert als der Windows-Explorer bietet es auch eine Pausenfunktion. Damit kann der Kopiervorgang unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder fortgesetzt werden. TeraCopy bietet auch bei Bedarf zusätzliche Sicherheit, indem es die kopierten Daten automatisch auf Fehler untersucht.

    Die Bedienung des Kopierprogramms ist mit der vom Windows-Explorer identisch. Nur das Statusfenster sieht anders aus. Darin können die verschiedenen Zusatzfunktionen ausgewählt werden.

    Zum Download von „TeraCopy“ rufen Sie die Webseite www.codesector.com/teracopy.php auf und klicken rechts oben auf den „Download“-Button. Folgen Sie dann den Download und Installationsanweisungen.

    Die Installation ersetzt die Kopierfunktion des Windows-Explorers. Daher startet „TeraCopy“ automatisch bei jedem Kopiervorgang, der beispielsweise mit [Strg][C] und [Strg][V] in Gang gesetzt wird. Natürlich funktioniert das auch mit Rechtsklick und „Kopieren“ beziehungsweise „Einfügen“.

    Die Schaltfläche „Überspringen“ ist beim Kopieren von mehreren Dateien ganz hilfreich, wenn das Kopieren einer aktiven Datei abgebrochen und übersprungen werden soll. Der restliche Kopiervorgang wird dann normal fortgeführt.

    Die Zusatzfunktionen erhalten Sie, wenn Sie unten links auf „Mehr“ und dann auf „Menü | Optionen“ klicken.  Das verkleinerte Statusfenster bietet jedoch für die vier wichtigsten Funktionen Symbolschaltflächen.

    Das erste Symbol mit dem senkrechten Strich schaltet den Computer nach dem Kopieren aus und ist ideal für abendliche Backups. Das zweite Symbol mit dem nach oben gerichteten Pfeil trennt USB-Laufwerke automatisch, das dritte Symbol mit dem Haken startet eine Integritäts-Prüfung und lokalisiert so die fehlerhaft kopierten Dateien. Das letzte Symbol, das „X“, schließt das TeraCopy-Statusfenster nach dem Kopiervorgang.

    Zurück zum Windows-Kopierer

    Möchten Sie wieder mit dem Windows-Explorer kopieren, können Sie auf zwei Möglichkeiten zurückgreifen:

    • Deinstallation oder
    • Deaktivierung von TeraCopy

    Die Deinstallation kann über „Systemsteuerung | Programme | Programme und Funktionen“ erfolgen…

    …oder mit dem integrierten „Uninstaller“ über das Startmenü.

    Empfehlenswerter ist aber das Deaktivieren von TeraCopy. Starten Sie das Tool, klicken Sie auf „Mehr | Menü | Optionen“. Entfernen Sie das Häkchen vor der Option „TeraCopy als Standard beim Kopieren“ und bestätigen Sie mit „OK“.

    Schließen Sie TeraCopy und der Windows-Systemstandard ist wieder hergestellt.

  • USB-Sticks auf Fehler testen

    Da USB-Sticks nur eine bestimmte Haltbarkeit haben, kann es bei den älteren Sticks schon mal vorkommen, dass beim Kopieren von Dateien eine Fehlermeldung erscheint. Um herauszufinden, ob auf dem Stick fehlerhafte Sektoren unwiederbringlich defekt oder wiederherstellbar sind, benötigt man zusätzliche Software. Mit dem kostenlosen „USB Flash Drive Tester“ des Anbieters „Virtual Console“ finden Sie ganz schnell heraus, wie es dem Stick geht.

    USB-Sticks auf Herz und Nieren prüfen

    Rufen Sie in Ihrem Internetbrowser die Webseite http://www.vconsole.com/client/?page=page&id=13 auf, klicken Sie auf den Button „Download“, und folgen Sie den Download- und Installationshinweisungen.

    Starten Sie das Tool per Doppelklick auf das Desktopsymbol, und wählen Sie oben links im Drop-Down-Menü von „Select flash drive/card“ den zu testenden USB-Stick aus. Anschließend stellen Sie im Aufklappmenü von „Select test type“ die Option „Read“ ein.

    Die Option „Read“ ist besonders dann wichtig, wenn sich auf dem Stick noch Daten befinden, die nicht gelöscht werden sollen. Mit der Schaltfläche „Start Test“ wird die Fehlersuche gestartet.

    Da das Tool den Speicher in 5MB-Blocks testet, kann die Prüfung bei großen USB-Sticks etwas länger dauern.

    Nach erfolgreicher Prüfung wird das Ergebnis schriftlich in einem Log-Bericht und grafisch in der „Device map“ angezeigt. Grün zeigt intakte Sektoren, gelbe Sektoren sind fehlerhaft, aber wiederherstellbar. Rote Sektoren sind zerstört und nicht reparabel.

    Enthält der USB-Stick sehr viele rote Sektoren, sollten Sie ihn sicherheitshalber nicht mehr verwenden und gegen ein neues Exemplar austauschen.

  • LTE & 4G Verfügbarkeit prüfen: Schnell herausfinden, ob und welcher Provider bei mir LTE/4G anbietet

    DSL ist nicht verfügbar? Oder Ihr Provider bietet nur eine langsame DSL-Leitung? Dann könnte die neue Funktechnik LTE eine Alternative sein. Mit LTE geht es per Mobilfunk mit bis zu 50 Mbit durchs Netz. Zunächst nur für den ländlichen Raum gedacht, erobert LTE mittlerweile auch die Städte. Bleibt nur die Frage, ob LTE auch für das eigene Heim verfügbar ist. Statt die Verfügbarkeitsabfragen der einzelnen Provider abzuklappern, können Sie die Meta-Abfrage von 4G.de verwenden. Hier erfahren Sie sofort, wer LTE anbietet.

    4G bei mir verfügbar?

    Die Abfrage ist schnell erledigt: Einfach die Webseite www.4g.de aufrufen, die Adresse eingeben und auf „Bestes Netz finden“ klicken. Wer nicht gleich seine echte Adresse preisgeben möchte, kann auch eine Anschrift in der unmittelbaren Nachbarschaft angeben.

    Auf der Ergebnisseite zeigen grüne Häkchen und rote Kreuzchen, ob und welche Technologie am angegebenen Standort verfügbar ist. Ein grünes Häkchen bei „4G“ bedeutet: die neue LTE-Technik ist verfügbar und kann beim jeweiligen Provider gebucht werden. Die Preise dazu finden Sie in der Liste unterhalb des Providernamens. Wichtig: Bei LTE sind technisch zwar bis zu 50 Mbit/s möglich, die meisten Provider drosseln die Maximalgeschwindigkeit aber auf 7,2 Mbit/s.

    Der Anbieter der Webseite stellt die 4G-Abfrage nicht ganz uneigennützig zur Verfügung. Sobald Sie auf einen der angegebenen Tarife klicken und darüber einen 4G-Vertrag abschließen, erhält der Webseitenbetreiber von 4G.de eine kleine Provision. Wer das nicht möchte, kann auch direkt im Browser die Webseite des jeweiligen Providers aufrufen und dort den Vertrag abschließen. Preislich besteht kein Unterschied.

  • Zusätzliche Sicherheit: Vor dem Besuch einer Webseite diese auf Malware oder Schadcodes scannen

    Ein gutes Antivirenprogramm sollte jeder Computerbenutzer auf seinem Rechner installiert haben. Die Bedrohungen aus dem Internet sind vielfältig und man weiß nie genau, wann man es wirklich braucht. Immer wieder werden auch seriöse Webseiten gekapert und für die Verbreitung von Schadsoftware missbraucht. Manchmal sollte aber Vorsicht geboten sein. Gerade bei Internetseiten, die beispielsweise kostenlose Downloads von Filmen und Musik anbieten und Domainendungen wie „.to“, „.tv“, oder „.ru“ enthalten. Der Online-Dienst „UrlVoid“ bietet hier vorab eine zusätzliche Sicherheit.

    Ohne vorherige Installation  wird auf dieser Webseite die betreffende URL eingegeben und wird vorab auf Schadsoftware gescannt. So funktioniert der Zusatzschutz:

    Rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite www.urlvoid.com auf, geben Sie in das Eingabefeld von „Insert website to analyze“ die URL der zu prüfenden Webseite ein, und klicken Sie auf den Button „Scan now“.

    Nach ein paar Augenblicken wird das Ergebnis angezeigt. Im oberen Bereich wird die Zusammenfassung, im unteren Bereich die Ergebnisse aller verwendeten Sicherheitsprogramme angezeigt.

    Ein Klick auf den Link „More Details“ zeigt den kompletten Sicherheitsreport an.

  • Excel Plausibilitätskontrolle: Falscheingaben und ungültige Werte verhindern

    Wenn Sie beim Ausfüllen von Excel-Zellen, die an anderer Stelle in Formeln verwendet werden, das Komma falsch setzen, kann das fatale Auswirkungen haben. Zum Beispiel in einer Rechnung, in der statt 5,0 versehentlich 50,0 Prozent Rabatt gewährt wird. Damit es nicht zu solch utopischen Preisnachlässen und anderen Fehlern kommt, können Sie alle kritischen Zellen vor Fehleingaben schützen.

    Nur plausible Eingaben akzeptieren

    Das funktioniert, da Excel mit einer cleveren Schutzfunktion ausgestattet ist, die bei der Eingabe eines unrealistischen Wertes – etwa einem Rabatt von mehr als zehn Prozent – Alarm schlägt. So richten Sie die Plausibiliätskontrolle und den Schutz vor Fehleingaben ein:

    1. Markieren Sie die Zellen, die vor Fehleingaben geschützt werden sollen.

    2. Rufen Sie bei Excel bis zu Version 2003 den Menübefehl „Daten | Gültigkeit“ auf; bei Excel 2007/2010 klicken Sie auf „Daten“ und dann in der Registergruppe „Datentools“ auf die Schaltfläche „Datenüberprüfung“.

    3. Im nächsten Fenster legen Sie den Spielraum für „sinnvolle“ Werte fest, bei Rabatten etwa nur Dezi-malwerte zwischen 0 und 10.

    4. Wechseln Sie zum Register „Fehlermeldung“, und geben Sie den Warnhinweis ein, der bei ungültigen Werten erscheinen soll.

    5. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Fehleingaben und utopische Werte sind für diese Zellen ab sofort nicht mehr möglich. Sollte doch ein falscher Wert eingegeben werden, blendet Excel die gewünschte Warnmeldung ein. Mit einem Klick auf „Wiederholen“ schließen Sie das Warnfenster und können sofort einen neuen Wert eingeben.

  • Mac OS X FlashBack-Checker: Prüfen, ob der eigene Mac vom FlashBack-Virus befallen ist

    Lange Zeit galten Macs und das Mac OS X als virensicher. Mac-User hatten für Windows-Nutzer und deren Virenproblematik oft nur ein Lächeln über. Die Zeiten sind vorbei. Mittlerweile haben die Virenprogrammierer auch den Mac als Angriffsziel entdeckt. Aktuelles Beispiel: Der FlashBack-Virus, der über 600.000 Macs befallen hat. Tendenz weiter steigend. Ob der eigene Rechner auch betroffen ist, lässt sich leicht herausfinden.

    Testen mit dem FlashBackChecker

    Entdeckt hat den Mac-Virus „BackDoor.FlashBack“ das russische IT-Unternehmen „Dr. Web„. Und festgestellt, dass sich der Trojaner rasant verbreitet. Über 600.000 Mac-Rechner sind weltweit bereits befallen und bilden gemeinsam (und von deren Nutzern unbemerkt) ein Botnetz. Zum Infiziren reicht der Besuch einer verseuchten Webseite.

    Ob sich auch auf Ihrem Mac ein FlasBack-Trojaner eingenistet hat, können Sie mit dem Open-Source-Testprogramm „FlashBackChecker“ prüfen. Wer sich den Trojaner eingefangen hat, kann den FlashBack-Virus auch manuell entfernen. Wie das geht, steht auf der FlashBack-Webseite des Antivirenspezialisten F-Secure.

    Die gute Nachricht: Apple ist mittlerweile aktiv geworden und hat die Sicherheitslücke gestopft. Wer den Mac-Rechner über die Softwareaktualisierung den Rechner aktuell hält, schließt die JavaScript-Sicherheitslücke automatisch.

  • Microsoft Word: Ohne Markieren ganze Wörter schnell formatieren

    Während man bei Word zum Formatieren ganzer Sätze oder Textpassagen bequem mit der Markierung dieser Textteile arbeiten kann, ist das Hervorheben einzelner Wörter durch vorheriges markieren ziemlich nervig. Ein relativ unbekannter Trick erledigt dies ohne Markierung.

    Cursor platzieren, formatieren, fertig

    Im geöffneten Word-Dokument platzieren Sie den Cursor innerhalb des Wortes, das formatiert werden soll. Klicken Sie nun auf die Symbolschaltfläche der gewünschten Formatierungsoption, wie zum Beispiel „Fettschrift“ oder „Schriftfarbe“. Das komplette Wort wird nun in der gewählten Formatierung angezeigt. Das war´s schon!

    Wörter automatisch markieren

    Der Grund für diese Art der Formatierung ohne Markierung ist die Option „Wörter automatisch markieren“. Sollte der oben beschriebene Trick bei Ihnen nicht funktionieren, prüfen Sie, ob die Option in Ihrer Word-Version deaktiviert ist.

    Klicken Sie hierzu in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“, und wählen Sie im Dialogfenster „Optionen“ die Registerkarte „Bearbeiten“. Im Bereich „Bearbeitungsoptionen“ sollte sich ein Häkchen in der Checkbox der Option “ Wörter automatisch markieren“ befinden. Wenn nicht, dann tragen Sie das Häkchen ein, um die Option zu aktivieren. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Bei Word 2007 und 2010  finden Sie die Einstellungen hinter dem „Office“-Button bzw. dem „Datei“-Menü und der Schaltfläche „Word-Optionen“.

    Im Dialogfenster „Word-Optionen“ wählen Sie im linken Navigationsbereich „Erweitert“ und aktivieren im rechten Fensterbereich „Automatisch ganze Wörter markieren“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Das schnelle Formatieren einzelner Wörter ist seit der Version Word 2000 möglich.

  • DNS-Changer Virus Check: BSI rät allen Internetnutzern zum Selbsttest. Prüfen Sie mit DNS-OK, ob der eigene Rechner betroffen ist.

    Am 8. März wird’s spannend. Denn dann schaltet die US-Bundespolizei FBI eine Reihe von Servern ab, über den Kriminelle bisher die Daten virenbefallener Rechner umleiteten. Ob Sie betroffen sind und sich auf Ihrem Rechner der DNS-Changer-Virus eingenistet hat, erfahren Sie auf einer speziellen Testseite. Dort gibt’s auch die passenden Tools zum Entfernen.

    Vorsicht Umleitung

    Millionen Rechner sind mit dem Virus „DNS Changer“ befallen. Und der macht folgendes: Sobald Sie eine Webseite aufrufen, werden Sie nicht auf die echte Seite, sondern eine Betrugs- oder Werbeseite umgeleitet. Bei der Eingabe von „www.apple.de“, geht es dann zum Beispiel nicht zur Apple-Seite, sondern zu einen Softwareanbieter, der nur vorgibt, Apple-Produkte zu verkaufen.

    Das funktioniert, da bei befallenen Rechnern mithilfe des DNSChanger-Virus der sogenannte DNS-Eintrag manipuliert wurde. Der sorgt eigentlich dafür, dass Adressen wie „www.tipps-tricks-kniffe.de“ in die richtige IP-Adresse 87.106.213.42 übersetzt werden und man auf dem richtigen Server landet. Ist der Rechner mit dem DNS-Changer infiziert, werden Adressen beliebig umgeleitet, ohne dass man es auf Anhieb merkt.

    Bin ich betroffen? Den Online-Check machen

    Im November 2011 hatte das FBI über einhundert Server sichergestellt, über die der Datenverkehr umgeleitet wurde. Abschalten wollte das FBI die Server nicht, da ansonsten mit einem Schlag weltweit Millionen Rechner vom Internet getrennt würden. Im März ist jedoch endgültig Schluss. Dann werden die letzten Server der DNS-Changer-Hacker abgeschaltet. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät daher allen Internetnutzern den eigenen Rechner zu überprüfen. Das geht ganz einfach:

    1. Rufen Sie die Webseite www.dns-ok.de auf.

    2. Erscheint der grüne Hinweis „Ihre DNS Konfiguration ist korrekt“, ist im wahrsten Sinne des Wortes alles im grünen Bereich. Ihre DNS-Konfiguration ist korrekt. Die eingegebenen Adressen werden nicht umgeleitet.

    3. Taucht hingegen der Hinweis „Achtung: Ihre DNS Konfiguration ist manipuliert“ auf, sollten Sie schnellstmöglich handeln. Ihr Rechner ist dann garantiert vom DNS-Changer-Virus befallen. Und Sie können ab dem 08.03.2021 keine Webseiten mehr aufrufen.

    Um den DNS-Virus loszuwerden und zu entfernen, laden Sie von der Webseite www.botfrei.de/decleaner.html (ein Angebot von Verband eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.) den „DE Cleaner“ herunter und nehmen eine Systemprüfung und -reinigung vor. Für Mac-Rechner gibt es das kostenlose DNSChanger Removal Tool. Nach der Reinigung wiederholen Sie den Test.

  • E-Mail-Check: Richtigkeit einer E-Mail-Adresse prüfen

    Ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Sie eine E-Mail-Adresse aufgeschrieben haben und später Ihre eigene Schrift nicht mehr lesen konnten? Jetzt wissen Sie nicht genau, ob die E-Mail-Adresse funktioniert. Egal welcher Grund, mit dem Online-Dienst „Gaijin“ können Sie ganz schnell und einfach prüfen, ob die Email-Adresse richtig ist.

    Stimmt die E-Mail-Adresse?

    Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen die Webseite www.gaijin.at/olsmailcheck.php auf, und geben Sie die zu prüfende Email-Adresse in das Formularfeld ein. Danach fügen Sie noch den Sicherheitscode in das entsprechende Feld ein und klicken auf die Schaltfläche „Adresse überprüfen“.

    Ein paar Augenblicke  später erscheint unterhalb des Formularfeldes das Ergebnis. Diese Prüfwerte können je nach verwendetem Mailserver unterschiedlich ausfallen. Ist der Nutzer der E-Mai-Adresse bekannt, heißt das Ergebnis am Ende der Liste „Die E-Mail Adresse wurde vom Mailserver angenommen“.

    Tipp: Auf diese Weise können Sie auch die verwendete IP-Adresse des Absenders von Spam-Mails ermitteln.