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  • Windows 7 & Vista RAM-Test: Fehlerursache Arbeitsspeicher mit verstecktem Tool ausschließen

    Bei wiederkehrenden Systemabstürzen ist es unerlässlich, einen Systemcheck durchzuführen, um die Fehlerursache zu identifizieren. Bevor man aber die großen Geschütze auffährt und mit dem Systemreparaturdatenträger bootet, empfiehlt es sich, als erstes den Arbeitsspeicher auf Fehler zu überprüfen. Oft ist zwar ein fehlerhafter Speicherbaustein die Ursache für Systemabstürze, aber man denkt meistens als letztes an diese Möglichkeit. Mit einem versteckten Windows-Tool kann man schnell und einfach den Arbeitsspeicher überprüfen, ohne den Systemreparaturdatenträger einzusetzen.

    Arbeitsspeicher auf Herz und Nieren prüfen

    Um den RAM-Check durchzuführen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    Geben Sie danach in das Textfeld „%windir%system32MdSched.exe“ ein (achten Sie auf die korrekte Groß- und Kleinschreibung), und klicken Sie auf „Weiter“.

    Im nächsten Fenster können Sie der Verknüpfung einen neuen Namen geben. Standardmäßig ist „MdSched“ vorgegeben. Abschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „Fertig stellen“.

    Nun öffnen Sie das Tool mit einem Doppelklick auf das neu erstellte Icon.

    Im neuen Dialogfenster wählen Sie die Option „Jetzt neu starten und nach Problemen suchen (empfohlen)“. Bitte aber vorher geöffnete Programme und Dateien speichern und beenden.

    Der Computer fährt nun herunter und startet das Speichertest-Tool im Textmodus. Um den RAM-Test anzupassen, drücken Sie die [F1]-Taste.

    Mit der Einstellung „Erweitert“ wählen Sie einen intensiven Speichertest.  Die [Tab]-Taste führt Sie zur nächsten Einstellung „Cache“ und danach zur Einstellung „Durchlaufanzahl“, die die Anzahl der Wiederholungen regelt. Mit der [F10]-Taste speichern Sie die Einstellung und starten den Speichertest.

  • Is it old? Wie alt ist der Link? – Online prüfen, ob ein Link bereits veraltet und damit uninteressant ist

    Per E-Mail oder auf Facebook werden gerne Links zu witzigen Videos oder Webseiten verbreitet. Darunter leider auch jede Menge „olle Kamellen“. Die Reaktion lässt dann nicht lange auf sich warten. Statt Beifall gibt es nur Häme, weil ein Uralt-Link verschickt wurde, der schon seit Monaten bei Facebook & Co. die Runde macht. Wer nicht in die Peinlichkeitsfalle tappen und keinesfalls veraltete Links verschicken möchte, sollte sie vorher mit „Is it old?“ testen.

    Wie alt ist der Link?

    Mit „Is it old“ (zu deutsch: „Ist es veraltet?“) verhindern Sie, dass sich Freunde und Bekannte über Sie lustig machen, weil Sie mal wieder einen Uralt-Witz oder ein bereits bekanntes YouTube-Video verbreiten. Um die „Frische“ eines Links zu prüfen, rufen Sie einfach die Webseite www.isitold.com auf, fügen die Adresse des Links ein und klicken auf „Submit“.

    Die Webseite sagt Ihnen anschließend, ob der Link bereits veraltet („Really old“) oder noch recht frisch und unverbraucht ist. Bei Uralt-Links erfahren Sie zudem, wie oft und wann er das erste Mal verschickt wurde, etwa „It has been tweeted 5472 times already, and the first time was 6 day ago“. Dieser Link wurde also vor sechs Tagen zum ersten Mal und bereits über 5.000 Mal verbreitet. Die Empfehlung lautet dann auch klipp und klar: „Do not send“, also: besser nicht verschicken.

    Richtig neu und unverbraucht sind Links nur, wenn sie als „Still Fresh!“ gekennzeichnet werden. Dann können Sie sicher sein, dass bislang kaum jemand diesen Link per Twitter oder Facebook verbreitet hat.

  • Windows Funknetzwerke: WLAN-Netzwerk-Analyse von benachbarten Netzwerken

    Bevor Sie zuhause ein neues WLAN-Netzwerk einrichten, ist es ratsam vorher mal die Nachbarschaft zu analysieren, welche Bandbreiten, Verschlüsselungen und Kanäle benutzt werden. Mit einem, bei Windows 7 integrierten Kommandozeilen-Tool, können Sie das alles herausfinden.

    Klicken Sie auf „Start“ und geben in die Suchzeile „cmd“ ein und drücken die [Enter]-Taste. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung den Befehl „netsh wlan show networks mode=bssid“ ein und drücken wieder die [Enter]-Taste.

    Nun werden alle in der Nachbarschaft befindlichen WLAN-Netzwerke aufgelistet und Sie können Ihr WLAN optimal konfigurieren.

  • Mozilla Firefox: Sicherheitsprüfung aller Plug-Ins, Add-Ons und Erweiterungen

    Bei jedem Start des Mozilla Firefox wird automatisch geprüft, ob es für Ihre installierten Add-Ons ein neues Update existiert. Allerdings nicht bei allen. Plug-Ins wie der Flash-Player, VLC, etc. werden nicht geprüft. Ein potenzielles Sicherheitrisiko, denn nur bei den aktuellsten Versionen der Plug-Ins werden Sicherheitslücken geschlossen. Bei veralteten Plug-Ins ist die Gefahr eines Virenbefalls sehr groß. Abhilfe schafft ein regelmäßiger Check und die Aktualisierung der Erweiterungen. Mit ein paar Handgriffen können Sie mit Firefox alle Add-Ons und Plug-Ins aktualisieren.

    So stellen Sie sicher, dass alle Erweiterungen und Plugins auf dem neuesten Stand sind:

    1. Starten Sie den Mozilla Firefox und geben in die Adresszeile den Befehl „about:plugins“ ein und drücken die [Enter]-Taste.

    2. Im nachfolgenden Fenster wird eine Liste alle installierten Plug-Ins angezeigt, die aber für die nächsten Arbeitsschritte nicht weiter wichtig ist. Klicken Sie hier nur auf den Link: „mozilla.com/plugincheck“.

    3. Die Prüfung aller Plug-Ins erfolgt sofort und nach und nach wird das Ergebnis angezeigt.

    4. In der Ergebnisliste werden nun die Erweiterungen mit dem aktuellen Status  und einer dazugehörigen Schaltfläche angezeigt:

    • Aktuell (Up to Date) = alles ok!
    • Veraltete Version (outdated) = muß aktualisiert werden!
    • Gefahr! (vulnerable) = enthält mindestens eine Sicherheitslücke!!
    • Unbekanntes Plugin (unknown) = ist bei Firefox unbekannt und muß über die Herstellerseite aktualisiert werden.

    Zur Aktualisierung klicken Sie auf die Schaltflächen der Erweiterungen, die von Firefox erkannt wurden.

    Bei den unbekannten Plugins öffnet ein Klick auf die Schaltfläche „Suchen“, eine Google-Suche mit entsprechendem Ergebnis. Suchen Sie sich hier den passenden Anbieter heraus.

    Unsere Empfehlung: Führen Sie diesen Sicherheits-Check in wöchentlichem Rhythmus durch, um immer auf aktuellstem Stand zu sein.

  • USB Speedcheck: Die Geschwindigkeit des USB-Sticks prüfen

    Sie haben sich gerade einen USB-Stick neuester Generation gekauft und sind sich nicht sicher ob die angegebene Geschwindigkeit stimmt? Gerade bei den günstigsten USB-Sticks, die häufig von fahrenden Händlern auf dem Flohmarkt oder aus dem Schnäppchenmarkt, ist Vorsicht geboten. Die billigen Sticks halten oftmals nicht, was sie versprechen. Wenn Sie also eine solche Vermutung haben, prüfen Sie die Geschwindigkeit ganz einfach mit den integrierten Bordmitteln von Windows. Es ist also nicht erforderlich, ein neues Programm herunterzuladen.

    Die einzige Voraussetzung für diesen Check sind Administratorrechte. Windows verlangt als Minimum 2,4 Megabyte pro Sekunde, schnelle USB-Sticks haben einen Lesewert von 8 MB/sec oder mehr. Die schnellsten Sticks erzielen 12 MB/s, oder mehr.

    So wird die Geschwindigkeit von USB-Sticks geprüft:

    1. Verbinden Sie den USB-Stick in einen freien Port an Ihrem Computer oder Laptop und merken sich den Laufwerksbuchstaben (in diesem Beispiel ist es F:).

    2. Wechseln Sie zur Eingabeaufforderung mit „Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung“.

    3. Geben Sie folgenden Befehl ein (der letzte Buchstabe f bezeichnet hier den Laufwerksbuchstaben, im Beispiel F), und drücken [Enter]:

    winsat disk -read -ran -ransize 4096 -drive f

    4. Nach ein paar Augenblicken wird das Ergebnis in dem Fenster angezeigt:

    5. Wenn Sie schon gerade dabei sind die Lesegeschwindigkeit zu prüfen, dann checken Sie doch auch gleich mal die Schreibgeschwindigkeit: Geben Sie anstatt den in Arbeitschritt 3 gezeigten Befehl den nun folgenden Befehl ein; drücken Sie danach [Enter]:

    winsat disk -write -ran -ransize 524288 -drive f

    Im Gegensatz zum Lesetest, kann der Schreibtest mehrere Minuten dauern. In diesem Beispiel hat der Test 2:55 Minuten gedauert.

    Ist Ihnen die Geschwindigkeit immer noch zu langsam, dann haben Sie noch die Möglichkeit, den „Ready-Boost“-Effekt für den USB-Stick einzuschalten. Damit können Zugriffszeiten langsamerer Laufwerke mit Flash-Speicher erheblich beschleunigt werden. „Ready-Boost“ ist übrigens auch mit SD-Karten, CompactFlash-Karten und anderen Speichermedien kompatibel. Was „Ready-Boost“ ist und wie es eingeschaltet wird, lesen Sie bitte in diesem Artikel nach.

  • Windows 7 und Vista schneller machen: Mit Ready-Boost zur Systembeschleunigung externen Festplattencache einbinden

    Die Rechenleistung eines Computers ist nur so gut wie ihre schwächste Hardware-Komponente. Das heißt: greift der Computer während der Rechenvorgänge oft auf alte Komponenten zurück, wie ältere, interne oder externe IDE-Festplatten oder alte USB-Sticks und Speicherkarten, kann es zu Verzögerungen im Lese- und Schreibvorgang kommen. Daher wurde bei Windows Vista und 7 die Möglichkeit geschaffen, externen Festplattencache in Form von USB-Sticks mit einzubinden, um auch ältere Systeme, die mit diesen Betriebssystemen laufen, zu beschleunigen. Mit „Ready-Boost“ werden die Schreib- und Lesevorgänge bei langsameren Speichermedien beschleunigt und zudem die System-Festplatte entlastet.

    Ready-Boost unterzieht zum Beispiel jeden Flash-Speicher einer Geschwindigkeitsüberprüfung, um festzustellen ob der Speicher auch Ready-Boost-fähig ist. Somit wird zum Einen verhindert, dass immer die gleichen Speicherplätze auf einem Flash-Datenträger beschrieben werden, um vorzeitigem Verschleiß vorzubeugen. Zum Anderen werden große sequentielle Schreib- und Lesevorgänge beschleunigt, um zu verhindern das diese langsamer ausfallen als das direkte Lesen und Schreiben auf die Festplatte. Ein weiterer, angenehmer Nebeneffekt ist das schnellere Starten von Windows 7 und Vista.

    Leider ist „Ready-Boost“ nicht mit den älteren Betriebssystemen kompatibel. Fremdanbieter stellen aber auch Programme wie zum Beispiel „eBoostr“ als kostenlosen Download zur Verfügung. „eBoostr“ erhalten Sie direkt vom Anbieter oder auch bei Chip-Online. Dieses Tool unterstützt Windows XP, Win 2000 und Win 2003 Server.

    So einfach richten Sie bei Windows 7 und Vista „Ready-Boost“ auf Ihrem USB-Stick ein:

    1. Stecken Sie Ihren USB-Stick in einen freien Port, danach erscheint das AutoPlay-Fenster.

    2. In diesem Fenster wählen Sie die Option „System beschleunigen mit Windows-ReadyBoost“.

    3.  Im nächsten Fenster wechseln Sie zur Registerkarte „ReadyBoost“ und aktivieren die Option „Dieses Gerät verwenden“. Außerdem können Sie noch einstellen, wieviel Speicherplatz für Ready-Boost reserviert werden soll. Minimum sollten 230 Megabyte sein, oder der gesamte Speicherplatz bis maximal 4 Gigabyte.

    Erhalten Sie allerdings die Meldung „Dieses Gerät verfügt nicht über die erforderlichen Leistungsmerkmale“, dann ist dieser Datenträger zu alt und für „Ready-Boost“ nicht verwendbar.

    Hinweis: Nutzen Sie einen USB-Stick oder eine Speicherkarte für Ready-Boost, so steht Ihnen dieser zu einer Datenspeicherung, z. B. für Fotos, Dokumente oder Filme nicht mehr zur Verfügung.

  • IPv4 vs. IPv6: Sind Rechner und Netzwerk fit für das neue IPv6-Protokoll und die neuen IPv6-Adressen?

    Im Internet findet derzeit eine kleine Revolution statt. Fast unbemerkt. Die alten IP-Adressen im Format 123.45.67.89 werden knapp. Es gibt keine neuen mehr; alle 4,3 Milliarden Kombinationen sind vergeben. Daher wird langsam auf das neue IPv6-Format umgestellt, das Platz für 340 Sextillionen Adressen bietet. Stellt sich die Frage, ob der der eigene Rechner und das LAN/WLAN überhaupt fit ist für das neue IPv6-Protokoll. Das lässt sich schnell herausfinden.

    Kann mein Rechner IPv6?

    Ob der eigene Rechner für die neuen IP-Adresse gerüstet ist, können Sie leicht prüfen: Rufen Sie einfach die folgende Webseite auf:

    http://test-ipv6.com/

    Der Test startet sofort und verrät Ihnen, Ihre alte IPv4- und die neue IPv6-Adresse. Bei modernen Rechnern mit Windows Vista oder Windows 7 gibt es keine Probleme. Hier ist IPv6 standardmäßig mit an Bord und aktiviert.

    Einen noch ausführlichen Test finden Sie auf der Webseite der Berkely-University of California:

    http://n5.netalyzr.icsi.berkeley.edu/analysis/

    Der Test dauert hier zwar einige Minuten, dafür erhalten Sie wesentlich mehr Informationen über die Internetanbindung Ihres Rechners.

    Ipv6 für Windows XP nachrüsten

    Beim älteren Windows XP sieht das anders aus. Hier gehört IPv6 nicht zur Grundausstattung; lässt sich aber nachrüsten. Und zwar so:

    1. Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass mindestens das Service Pack 2 für Windows XP installiert ist. Das geht am einfachsten mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause]. Sollte ein älteres oder gar kein Service Pack installiert sein, müssen Sie zuerst die Service-Pack-Installation nachholen. Das aktuelle Service Pack für XP finden Sie hier:

    http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=5b33b5a8-5e76-401f-be08-1e1555d4f3d4

    2. Um IPv6 einzurichten und zu aktivieren, öffnen Sie die Systemsteuerung und wechseln in den Bereich „Netzwerk- und Internetverbindungen“ bzw. „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“.

    3. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung und wählen den Befehl „Eigenschaften“.

    4. Klicken Sie auf „Installieren“.

    5. Markieren Sie den Eintrag „Protokoll“, und klicken Sie auf „Hinzufügen“.

    6. Dann markieren Sie den Eintrag „Microsoft TCP/IP Version 6“ und klicken auf OK.

    IPv6 in der FritzBox aktivieren

    Nutzer der AVM FritzBox sollten im Konfigurationsmenü prüfen, ob die IPv6-Unterstützung aktiviert ist. Das geht bei den meisten Fritzboxen folgendermaßen:

    1.  Öffnen Sie das FritzBox-Konfigurationsfenster, und wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Erweiterte Einstellungen | Internet | Zugangsdaten“.

    2. Wechseln Sie zur Registerkarte „IPv6“. Sollte die Registerkarte fehlen, ist möglicherweise die Firmware veraltet. Dann sollten Sie über die Funktion „Erweiterte Einstellungen | System | Firmware-Update“ die Firmware aktualisieren.

    3.  Aktivieren Sie die Option „Unterstützung für IPv6 aktivieren“. Die voreingestellten Parameter können Sie unverändert übernehmen. Danach sollten Sie (wie oben beschrieben) den IPv6-Test wiederholen und prüfen, ob die Internetverbindung reibungslos funktioniert.

  • Beschädigte .rar-Dateien reparieren

    Große Dateimengen und umfangreiche Programme werden oft als RAR-Datei zum Download bereitgestellt. Meistens ist es leider nicht nur eine Datei.  Große Datenmengen werden auf mehrere kleine RAR-Pakete aufgeteilt. Wenn auch nur eine Teildatei beschädigt ist, lässt sich das Programm nicht mehr öffnen. Was meist nur Eingeweihte wissen: Die Lösung bietet das Programm selber.

    Jedem heruntergeladenem Archiv liegen PAR- oder PAR2-Dateien bei. Diese Dateien dienen als Prüfsumme und beinhalten das kleine Programm „QuickPar“. Mit diesem Tool lassen sich beschädigte oder fehlende Dateien wiederherstellen. Um die Reparatur zu starten, öffnen Sie im Programm nur die PAR-Datei, um alles andere kümmert sich QuickPar automatisch.

    Übrigens: Haben Sie beschädigte Zip-Dateien, könnte Ihnen dieser Artikel helfen.

  • Mozilla Firefox: Angst vor Viren? Überprüfen Sie, ob Ihre Add-ons auf dem neuesten Stand sind

    Ein veraltetes Plug-In ist wie ein offenes Scheunentor für Computer-Viren. Gerade Third-Party Add-ons, die von anderen Herstellern angeboten werden, sind normalerweise von den Mozilla Updates ausgeschlossen. Hier müssen Sie selber für eine Aktualisierung sorgen, damit Sicherheitslücken geschlossen werden. Hört sich nach einer Menge Arbeit an, wenn viele Plug-Ins vorhanden sind. Ist es aber nicht! Es gibt einen „Plugin Check“ der von Mozilla angeboten wird.

    Der Plugin Check prüft alle auf Ihrem Rechner installierten Firefox-Add-ons auf ihre Aktualität.

    Zuerst sollten Sie die normalen Erweiterungen und den Browser selbst aktualisieren. Wählen Sie in der Menüleiste des Browsers „Extras | Add-ons“ und klicken unten auf „Aktualisieren“.

    Alle anderen Plugins wie zum Beispiel Java, DivX, Flash und andere werden so aktualisiert:

    Starten Sie den Firefox Browser und rufen die Seite „www.mozilla.com/en-US/plugincheck“ auf.

    Sobald Sie die [Enter] Taste gedrückt haben und die Seite aufgerufen wird, sind alle installierten Erweiterungen geprüft. Die Ergebnisse werden etwas weiter unten auf der Seite angezeigt. Gelbe und rote Schaltflächen bezeichnen veraltete Plugins, grüne Schaltflächen dagegen sind aktuell. Klicken Sie auf die roten und gelben Schaltflächen, um die Add-ons zu aktualisieren. Folgen Sie dabei den Anweisungen.  Nach einem Neustart ist jedes Plugin aktuell.

  • Windows 7, Vista Speicherdiagnose: Speicher testen und Speicherfehler aufspüren

    Der Rechner läuft nicht so, wie er soll? Wenn Programme plötzlich abstürzen oder der Rechner ohne ersichtlichen Grund nicht mehr reagiert, ist oft ein defekter Speicherbaustein schuld. Doch wie lässt sich das genau herausfinden? Mit Bordmitteln von Windows. Windows Vista und Windows 7 sind mit einem versteckten Speichertestprogramm ausgestattet, das innerhalb weniger Minuten verrät, ob in Sachen Speicher und RAM-Bausteinen alles in Ordnung ist.

    So testen Sie mit Windows Vista oder Windows 7 den Hautpspeicher:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und geben Sie ins Suchfeld „Speicher“ ein.

    windows-7-vista-speicherdiagnose-speicher-ram-testen2. In der Trefferliste des Startmenüs klicken Sie auf „Windows-Speicherdiagnose“.

    3. Dann klicken Sie auf „Jetzt neu starten und nach Problemen suchen“.

    4 .Danach startet der Rechner neu und bootet im Speichertestmodus. Hier drücken Sie [F1] und wählen „Erweitert“. Bestätigen Sie mit der Taste [F10]. Jetzt nimmt das Speichertestprogramm die Speicherbausteine (RAM) unter die Lupe. Danach erhalten Sie ein ausführliches Testprotokoll.

    windows-7-vista-speicherdiagnose-speicher-ram-testen-2