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  • Eine ISO-Datei lässt sich nicht löschen? So hebelst du den Schutz aus.

    ISO-Dateien lassen sich manchmal nicht so einfach von der eigenen Festplatte wieder löschen. Der häufigste Grund ist meist eine Meldung, dass diese Datei angeblich derzeit verwendet wird. Warum aber im Hintergrund auf diese Datei zugegriffen wird, bleibt meist im Dunkeln. Mit herkömmlichen Mitteln kommt man hier oft nicht weiter. Dem kleinen Programm Unlocker ist so eine Sperre ziemlich egal. Es löscht zuverlässig nicht nur die gesperrten ISO-Dateien, auch andere nicht löschbare Elemente macht es zuverlässig den Garaus.

    Herunterladen kannst du das kostenlose, 1 MB große Tool im Web, zum Beispiel bei Chip.de. Einfach auf den Download-Button klicken und dann einfach dem Download- und Installationsassistenten folgen.

    iso-datei-entfernen-gesperrt-unlocker-tool-kostenlos-chip-download

    Achtung, unerwünschte Software!!

    Aber Achtung bei der Installation. Der Installations-Assistent versucht dir die Nerv-Toolbar DeltaSearch unterzujubeln. Wähle die Installationsart Advanced aus und entferne alle Häkchen aus den folgenden Optionen:

    • Install Delta toolbar
    • Make Delta my default search engine
    • Make Delta my default homepage and new tab

    Klicke dann erst auf Weiter um die Installation abzuschließen.

    Starte das Programm Unlocker und navigiere dann zu der Datei die gelöscht werden soll. Markiere sie mit einem Mausklick und bestätige die Auswahl mit OK.

    Meistens erscheint ein weiteres Dialogfenster mit der Meldung Es wurde kein Freigabehandle gefunden. Über das Aufklappmenü Keine Aktion stellst du jetzt die Option Löschen ein und bestätigst wieder mit OK.

    Sollte nun noch eine Meldung erscheinen, dass die Datei nicht gelöscht wurde, sondern erst beim nächsten Neustart, dann bestätige diesen Dialog nochmals mit Ja.

    Der nächste Neustart des Computers könnte dieses Mal wegen des Löschvorgangs etwas länger dauern. Danach ist die gesperrte Datei komplett gelöscht.

  • Notebook mit virtuellem Router als WLAN-Hotspot einrichten

    Stehen Ihr Computer und der Router auch in einem anderen Zimmer Ihrer Wohnung? Dann haben Sie bestimmt schon einmal festgestellt dass das WLAN-Signal in den restlichen Zimmern immer mehr abnimmt. Kleine Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-PC´s haben mit schwachen Signalen häufig mal Probleme. In Räumen mit dicken Wänden oder einem großen Stahlbeton-Anteil kann eine WLAN-Verbindung auch mal ganz abreißen. Für Notebooks reichen diese schwächeren Signale in der Regel aus, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten. Und dies ist die Lösung des Problems: Das Notebook kann als virtuelle Router die WIFI-Verbindung erheblich verbessern.

    Dazu ist nur ein kleines Zusatztool namens Virtual Router erforderlich. Das Programm sehr einfach zu bedienen und benötigt nur minimalste Einstellungen. Allerdings funktioniert das Programm nur ab Windows 7 Home Premium aufwärts. Die Betriebssysteme XP und Vista werden nicht unterstützt.

    Virtual Router ist kostenlos im Web erhältlich. Laden Sie es am besten bei Chip.de oder auf der Hersteller-Webseite von CodePlex herunter. Klicken Sie auf den Button Download und folgen Sie anschließend dem Installations-Assistenten.

    Nach der Installation starten Sie das Programm Virtual Router. Legen Sie im Programmfenster ein Passwort fest, wählen Sie dann bei Shared Connection die Option Drahtlosnetzwerkverbindung aus, und klicken Sie dann auf Start Virtual Router.

    Als nächstes nehmen Sie sich Ihre mobilen Endgeräte wie iPhone oder Tablet zur Hand und starten über die App der Einstellungen eine neue WLAN-Suche. Die Geräte werden nun den neuen WLAN-Hotspot mit Namen VirtualRouter.codeplex.com anzeigen. Wählen Sie den neuen Hotspot aus und geben Sie dann das Passwort ein, dass bei der Einrichtung des Tools festgelegt wurde. Tippen Sie dann nur noch auf die Schaltfläche Verbinden und eine  WPA2 verschlüsselte Verbindung wird aufgebaut.

    Im Programmfenster des Virtual Router werden alle verbundenen Geräte mit MAC- und IP-Adresse im Bereich Peers Connected angezeigt.

    Zur einfacheren Unterscheidung der angeschlossenen Geräte, können die Symbole geändert werden. Mit einem Rechtsklick auf ein Gerät öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Properties (Eigenschaften) aus.

    Im neuen Dialogfenster gelangen Sie über die Schaltfläche Change Icon zur Symbolauswahl. Markieren Sie mit einem Mausklick das gewünschte Icon und bestätigen Sie mit dem Button Save.

    Der virtuelle Router funktioniert übrigens auch mit einem PC der nur mit einem Ethernetkabel mit einem Modem verbunden ist. Natürlich muss der Computer dafür auch einen WLAN-Adapter besitzen.

    Noch einfacher kann man einen virtuellen Router nicht erstellen.

  • PDF-Dateien splitten und nach Belieben wieder neu zusammensetzen

    Beim Erstellen oder Kombinieren von PDF-Präsentationen greift man oftmals auf bereits bestehende PDF-Dateien zurück. Da man aber nicht immer alle Seiten eines PDF-Dokuments benötigt, werden die PDF´s häufig in die Ursprungsdatei zurückverwandelt um an einzelne Seiten zu gelangen. Dies ist ziemlich zeitaufwendig, mit dem richtigen Programm aber unnötig. Mit dem kostenlosen Programm „PDFsam Basic“, früher auch „PDF Split and Merge“ genannt, lassen sich PDF-Dateien einfach zerlegen und wieder zusammenfügen.

    Mit „PDFsam“ Dateien zerlegen und wieder neu zusammensetzen

    Dieses einfach zu bedienende Programm kann bei Chip.de oder auf der Homepage des Anbieters „PDF Split and Merge“ heruntergeladen werden. Wählen Sie einfach zwischen der 64-Bit- oder 32-Bit-Version aus. MAC-Nutzer klicken hier um zur Download-Seite zu gelangen.

    „PDFsam“ erfordert die Installation von „Java Runtimes“. Prüfen Sie vor dem Download ob „Java Runtime“ auf Ihrem Rechner installiert ist. Wenn nicht, dann können Sie es hier nachholen.

    Achtung: Zusätzliche Programme!

    Im Installationsprozess wird angeboten, eine zusätzliche Toolbar zu installieren und Ihre Browser-Einstellungen zu ändern. Wenn Sie das nicht möchten, dann entfernen Sie in diesem Dialogfenster einfach die Häkchen in der Checkbox.

    Trennung von PDF-Dateien

    Zum Zerlegen einer PDF-Datei starten Sie das Programm und navigieren im Verzeichnisbaum auf der linken Seite zum Plugin „Teilen“.

    Anschließend laden Sie die zu teilende PDF-Datei mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ hoch. Dann wählen Sie eine der Trennoptionen aus, zum Beispiel „In Einzelseiten zerlegen“. Im Bereich „Zielverzeichnis“ legen Sie den Speicherort der Einzelseiten fest. Die Schaltfläche „Wählen“ öffnet den Windows-Explorer, in dem Sie den Speicherpfad festlegen können. Der Button „Ausführen“ startet den Teilungsprozess.

    Ein paar Augenblicke später sind alle Einzelseiten im Zielverzeichnis abgelegt.

    Zusammenfügen mehrerer PDF-Dateien

    Das Zusammenfügen einzelner PDF-Seiten oder mehrerer PDF-Dateien erfolgt im Prinzip genauso wie die Teilung. Wählen Sie im Verzeichnisbaum „Zusammenführen“ aus und laden Sie die benötigten (Teil-) Dateien mit dem Button „Hinzufügen“ hoch. Die Reihenfolge der Seiten kann vor dem Zusammenführen noch geändert werden. Benutzen Sie hierfür die Schaltflächen „Nach oben“ und „Abwärts“. Irrtümlich hochgeladene Seiten und Dateien löschen Sie mit „Entfernen“, die Schaltfläche „Leeren“ entfernt alle hochgeladenen Dateien.

    Dann wählen Sie wieder den Speicherpfad aus und starten die „Wiedervereinigung“ mit „Ausführen“.

    Fazit

    Alles in Allem ist „PDFsam“ ein sehr nützliches Tool, mit dem man problemlos vorhandene PDF-Dateien auseinander nehmen und mit anderen Teildateien schnell und einfach kombinieren kann, auch wenn es grafisch nicht besonders ansprechend ist. Letztendlich zählt ja nur das Ergebnis.

  • Einfache Sicherung, Wiederherstellung und Vervielfältigung von USB-Sticks

    USB-Sticks sind als Speichermedium nicht mehr wegzudenken. In punkto Datentransfer und -transport ist er fast unschlagbar. Nur der Datenaustausch per Internet ist noch schneller. Nur ist ein USB-Stick leider nicht zur dauerhaften Archivierung von Daten geeignet, da äußere Einflüsse die gespeicherten Daten beschädigen und/oder vernichten können. Das fängt bei magnetischen Einwirkungen (z. B. Musiklautsprecher) an und geht bis zu mechanischen Beschädigungen der USB-Sticks. Daher sollten wichtige Daten die auf den Sticks gespeichert sind auf dem Computer oder einer Festplatte gesichert werden. Genau für diesen Fall ist die Freeware „USB Image Tool“ am besten geeignet.

    Mit diesem Programm werden Backups kompletter USB-Sticks oder deren Partitionen schnell und einfach angefertigt. Das nervige Kopieren mit dem Windows-Explorer entfällt komplett.

    Download und Installation

    Das „USB Image Tool“ von Alexander Beug kann von seiner Homepage oder im Downloadbereich von „Chip.de“ kostenlos als ZIP-Datei heruntergeladen werden. Klicken Sie bei Chip.de auf dem Button „Zum Download“ und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

    Anschließend entpacken Sie das Programm in einem beliebigen Ordner.

    Datensicherung eines USB-Sticks

    Starten Sie dann das „USB Image Tool“ per Doppelklick auf die Startdatei.

    Das Programm erkennt beim Start automatisch die eingesteckten USB-Sticks. Gegebenenfalls können Sie mit der Schaltfläche „Scan“ eine neue Erkennung starten.

    Klicken Sie auf eins der angezeigten Laufwerke, um Informationen des USB-Sticks anzuzeigen. Oben links wird standardmäßig „Device Mode“ angezeigt. Enthält der Stick jedoch mehrere Partitionen, die nicht alle gesichert werden sollen, wählen Sie im Aufklappmenü die Option „Volume Mode“. Die Schaltfläche „Backup“ unten rechts…

    …öffnet den Windows-Explorer. Geben Sie hier einen Dateinamen ein, wählen Sie dann den Dateityp „Image files (*img, *ima) aus, und klicken Sie dann auf „Speichern“.

    Damit Sie die Datei für eine spätere Wiederherstellung oder Vervielfältigung schnell wiederfinden, speichern Sie auf der Registerkarte „Favorites“ mit der Schaltfläche „Add“ den Speicherpfad der Backup-Datei.

    So schnell und einfach können Dateisicherungen von USB-Sticks sein.

    Wiederherstellung von Datensicherungen

    Zur Wiederherstellung starten Sie das Tool, suchen über das Register „Favorites“ die benötigte Datei und klicken auf „Restore“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit „Ja“.

    Genügend Festplattenspeicher?

    Bei der Datensicherung mit dem Programm „USB Image Tool“ müssen Sie nur auf genügend Speicherkapazität der Festplatte achten.

    Nicht nur der Datenbestand des USB-Sticks wird kopiert, sondern die gesamte Größe des Sticks wird auf die HDD übertragen.

    Achten Sie also darauf, dass halbvolle USB-Sticks erst komplett belegt sind, bevor ein Backup angelegt wird.

    Tipp:

    Da das Tool angeschlossene USB-Geräte erkennt, können auch die Daten von MP3-Playern und manchen Smartphones gesichert werden.

  • Störende Objekte aus Fotos entfernen

    Im Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop CS5 wurde erstmals die Funktion „Content Aware Fill“ eingesetzt. Dieses Inhaltssensitives Löschen ermöglicht die Entfernung von störenden Objekten aus einem Bild. Dabei wird die entstehende Lücke von der Software automatisch aufgefüllt. Wer aber anstatt der kostenpflichtigen Bildbearbeitungssoftware Photoshop CS5 eine Gratissoftware bevorzugt, ist mit dem auf Linux basierendem Programm „Gimp“ gut beraten.

    Allerdings ist die Entfernung von Objekten in der Standard-Version (derzeit 2.8) nicht enthalten. Es wird als Plugin „Resynthesizer“ ebenfalls als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.

    Voraussetzung für „Resynthesizer“

    Sollten Sie die Bildbearbeitungs-Software „Gimp“ noch nicht installiert haben, dann können Sie das Programm auf der Webseite von „Chip.de“ herunterladen.

    Download, entpacken und installieren

    Das benötigte Plug-in „Resynthesizer“ zur Objektentfernung ist ebenfalls bei Chip.de erhältlich. Mit dem Button „Zum Download“ wird das Plug-in als ZIP-Datei heruntergeladen.

    Entpacken Sie das Plug-in nach dem Download in folgenden (Standard-) Ordner:

    C:Program FilesGIMP 2libgimp2.0plug-ins

    So einfach ist die Objektentfernung

    Starten Sie nun die Bildbearbeitung „Gimp“, und laden Sie ein Foto in das Programm hoch. Anschließend markieren Sie das störende Element mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug und klicken in der Menüleiste auf „Filter | Verbessern | Heal selection“. Den nachfolgenden Dialog können Sie in den meisten Fällen in der Standardeinstellung bestätigen. Mehr zu diesem Dialogfenster erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

    Abhängig vom verwendeten Foto kann es vorkommen, dass das Ergebnis mal besser oder mal schlechter ausfällt. Besonders dann, wenn die Motive scharfe Kanten haben, die Fotos sehr klar sind oder auch mal wenig Details enthalten. Im Dialogfenster, das nach der Option „Heal selection“ erscheint, können die Ergebnisse wesentlich verbessert werden. Hierfür stehen drei Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl:

    • Context sampling width (pixels): Legt den Umfangsbereich um das Bild fest
    • Sample from: Legt fest, von welchen Seiten die Daten zum Auffüllen verwendet werden sollen
    • Filling order: Bestimmt die Füllrichtung

    Bestätigen Sie mit „OK“ die Einstellungen. Wiederholen Sie mit allen störenden Objekten die oben genannten Arbeitsschritte und speichern Sie das bearbeitete Bild.

    Hobby-Fotograf oder Profi?

    Mit ein bisschen Übung können Hobby-Fotografen mit diesem Programm gute und akzeptable Ergebnisse erzielen. Wer aber professionelle Bildbearbeitung betreibt, der sollte auch auf Profi-Software wie den Adobe Photoshop CS5 zurückgreifen.

    Mehr über das Thema „Gimp“ erfahren Sie in diesem Artikel.

  • Flash auf iPhone & iPad: Mit dem SkyFire-Browser Flash-Videos auf dem iPhone abspielen

    Flash auf dem iPhone? Gibt’s nicht, sagt Apple-Chef Steve Jobs. Gibt’s doch – sagen die Entwickler der Browser-App „SkyFire“. Und es funktioniert tatsächlich. Wenn Sie mit dem SkyFire-Browser auf eine Seite mit Flash-Videos surfen, können Sie wie gewohnt das Flash-Video abspielen. Flash auf dem iPhone und iPad sind also kein Tabu mehr.

    Den Browser „SkyFire“ gibt es zwar nicht kostenlos – wer aber beim Surfen unterwegs auf Flash-Inhalte nicht verzichten möchte, sollte die Browser-Alternative. Damit können Sie zum Beispiel endlich auch auf dem iPhone die Videos von MyVideo.de, Chip.de, Stern.de oder Tagesschau.de anzeigen. Mit dem Standardbrowser „Safari“ ist das nicht möglich.

    Die Bedienung des SkyFire-Browsers ist simpel. Die Grundfunktionen sind mit Safari identisch. Interessant wird’s, sobald Sie eine Seite aufrufen, die ein Flash-Video enthält. Dann erscheint unten in der Taskleiste ein Videosymbol. Einmal draufgetippt, blendet SkyFire ein kleines Vorschaufenster ein. Und wenn Sie darauf klicken, startet die Wiedergabe des Flash-Videos. Der Trick: SkyFire gibt das Flash-Video nicht im Original-Flashformat wieder, sondern wandelt es um und startet erst dann die Wiedergabe. Flash geht also doch auf dem iPhone und iPad.

    Eine wichtige Einschränkung gibt es aber doch: SkyFire kann nur Flash-Videos umwandeln. Andere Flash-Anwendungen wie Flash-Spiele funktionieren weiterhin nicht auf dem iPhone. Trotzdem ist SkyFire eine tolle Sache, um endlich Flashfilme auf dem iPhone genießen zu können.

    Hier gibt’s den Flash-Browser „SkyFire“  für iPhone, iPod Touch und iPad:

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