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  • YouTube ist über den Fire-TV-Stick wieder empfangbar

    Ende letzten Jahres (2017) eskalierte der Streit zwischen Amazon und Google, weil der Verkauf des Google Chromecast gestoppt wurde. Daraufhin sperrte Google die offizielle YouTube-Unterstützung für die Fire-TV-Sticks. Die für den Nutzer mehr oder weniger komplizierten Umwege zum YouTube-Portal gehören nun der Vergangenheit an.

    Zwar sind die Streitigkeiten nicht beigelegt, aber der Erfolg des Amazon Fire-TV-Sticks ist auch wesentlich vom Zugang zu dieser Video-Plattform abhängig.

    Um seinen Kunden wieder YouTube-Videos anbieten zu können, übernimmt ab sofort der mitgeliefert Silk-Browser die Funktion der YouTube-App. Videos können somit direkt im Browser über den angeschlossenden Fernseher abgespielt werden.

    Damit der YouTube-Stream auch funktioniert, muss der Silk-Browser mindestens auf die Version 67.5.x aktualisiert werden.

  • Chromecast: Die 10 besten Tipps für Googles TV-Streaming-Stick

    Endlich ist der Chromecast-Stick auch in Deutschland zu haben. Und prompt ist der Streamingstick ein Verkaufserfolg. Beim Amazon, Media Markt und Saturn verkauft sich der Stick wie Geschnitten Brot. Kein Wunder: den kleinen TV-Stick gibt’s zum Taschengeld-Preis von 35 Euro. In den Bestseller-Listen steht der Chromecast auf Platz 1. Grund genug, einige Tipps und Tricks rund um den Apple-TV-Konkurrenten zu verraten. Hier sind unsere zehn besten Tipps für den Chromecast.

    1. Den Fernseher per Chromecast einschalten

    Das Einschalten des Fernsehers funktioniert mit eingestecktem Chromecast auch ohne Fernbedienung. Der Fernseher muss dafür nur den HDMI-CEC-Standard unterstützen, was bei den meisten modernen Geräten meist der Fall ist. Allerdings ist der CEC mitunter deaktiviert. Sollte es nicht klappen, sollten Sie in den Einstellungen des Fernsehers prüfen, ob HDMI-CEC aktiviert ist. Aufgepasst: Der CEC-Standard heißt bei den meisten Herstellern anders, zum Beispiel:

    • Anynet+ (Samsung)
    • Bravia Link, Bravia Sync (Sony)
    • Simplink (LG)
    • Viera Link (Panasonic)
    • Regza Link (Toshiba)

    2. Chromecast im Hotel nutzen

    Chromecast funktioniert nicht nur am eigenen Fernseher, sondern prinzipiell an jedem Fernseher mit einem freien HDMI-Anschluss. Also zum Beispiel auch im Urlaub im Hotel, bei Freunden oder Verwandten. Sollte es mit dem Zugang zum lokalen WLAN hapern, verwenden Sie einfach das Smartphone als mobilen Hotspot, und bauen Sie sich Ihr eigenes WLAN auf.

    3. PC-Bildschirm auf dem Fernseher anzeigen

    Surfen, Chatten, Browserspiele auf dem Fernseher zocken? Kein Problem. Chromecast kann nicht nur Videos aufs TV-Gerät streamen, sondern auch den kompletten Browser oder den Desktop. Dazu braucht man nur die Google Cast Erweiterung für Chrome. Damit können Sie komplette Webseiten oder den Desktop auf den Fernseher streamen. Der Fernseher wird damit zum Riesen-Monitor.

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    4. Die versteckten Chromecast-Einstellungen

    In der Google Cast-Erweiterung gibt es versteckte Einstellungen, die aber erst freigeschaltet werden müssen. Dazu in den Erweiterungen mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle klicken und den Befehl Element untersuchen aufrufen.

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    Dann im Bereich <head> nach Style Type suchen und hinter -ng-hide den Befehl display:none !important; löschen. Jetzt sind auch die ansonsten versteckten Einstellungen erreichbar. Hier können Sie zum Beispiel den Audiomodus ändern.

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    5. Filme streamen und trotzdem mit dem Rechner weiterarbeiten

    Normalerweise muss der Rechner im Vollbildmodus laufen, sobald Filme über Google Cast an den Fernseher geschickt werden. Mit einem Trick kann man trotzdem den PC weiternutzen und das Video im Hintergrund streamen. Dazu beim PC die Tastenkombination [Alt][Tab] oder beim Mac den Shortcut [cmd][Tab] drücken und den Desktop auswählen. Die Videoübertragung läuft im Hintergrund weiter.

    6. Emojis im Chromecast-Namen

    Die meisten Chromecasts haben langweilige Namen. Wie wäre es mit ausgefalleneren Bezeichnungen inklusive Emoji-Icons? Bei Android ab Version 4.4 kein Problem, bei den Apps für iPhone/iPad, Mac OS X und Windows sowieso. Dazu in der Chromecast-App zur Emoji-Tastatur wechseln und den Namen mit Emojis aufpeppen.

    7. Andere Android-Geräte als Chromecast nutzen

    Gerade keinen Chromecast-Stick zur Hand? Macht nichts. Mit der App CheapCast lässt sich jedes Android-Gerät als Chromecast-Stick nutzen. Dazu wird der Chromecast-Stick auf dem Android-Smartphone oder Tablet simuliert, und ab sofort lassen sich Filme und Musik aufs Android-Gerät streamen. Wird das Android jetzt noch per HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen, landen die Streams auch auf dem Fernseher.

    8. Musik, Videos und Fotos direkt vom Rechner abspielen

    Eigentlich streamt Chromecast Videos aus dem Internet oder der Cloud auf den Fernseher. Sie können aber auch lokale Dateien der Festplatte – etwa Musik, Videos oder Fotos – auf den TV-Bildschirm streamen. Das geht allerdings nicht mit Bordmitteln, sondern nur mit Zusatz-Apps, zum Beispiel:

    9. Weniger Ruckler und Aussetzer bei schwachem WLAN-Signal

    Die WLAN-Funkverbindung ist zu langsam? Dann kann es bei Videostreaming zu Rucklern und Aussetzern kommen. Damit’s nicht mehr ruckelt, sollte man die Auflösung des Videos runterschrauben. Das geht in den Chromecast-Einstellungen. Statt mit standardmäßig 720p lassen sich Filme auch mit 480p streamen. Da das die Datenmenge drastisch reduziert, gibt es weniger Ruckler und Aussetzer.

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    10. Chromecast als Jukebox nutzen

    Im Zusammenspiel mit der YouTube-App wird der Chromecast-Stick zur Jukebox für die nächste Party. Dazu in der YouTube-App eine Playlist anlegen und auch den anderen Gästen und Geräten Zugriff darauf geben. Per App werden die Gäste dann selbst zum DJ.