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  • Laufendes Windows Update stoppen und abbrechen

    Windows-Updates sind ja schön und gut. Sie halten das System frisch und auf dem neuesten Stand. Allerdings kommen Sie mitunter zu den ungünstigsten Zeitpunkten. Nämlich dann, wenn man gerade an einer schneckenlahmen Internetverbindung hängt oder die volle Bandbreite für Online-Spiele oder Streaming braucht. Das Problem dabei: Der Download des Windows-Updates lässt sich eigentlich nicht stoppen. Mit einem Trick klappt’s trotzdem.

    Prozess wuauclt.exe stoppen bringt nichts

    Sobald das Windows-Update läuft, erscheint unten rechts in der Taskleiste das entsprechen Update-Icon. Wenn man mit der Maus darüberfährt, erfährt man, wie viel bereits heruntergeladen wurde. Das war’s aber auch schon. Stoppen und anhalten lässt sich der Download nicht.

    windows-update-stoppen-stop-anhalten-abbrechen

    Auch nicht über den Task-Manager. Zwar könnte man den Task-Manager mit [Strg][Shift][Esc] starten und dort im Register Prozesse nach dem Prozess wuauclt.exe Ausschau halten. Wuauclt.exe steht für „Windows Update Client“ und ist technisch für den Download und die Installation der Windows-Updates zuständig. Hier könnte man theoretisch den Prozess wuauclt.exe markieren und per Klick auf Prozess beenden diesen beenden. Da funktioniert auch zunächst: das Update wird gestoppt und das Update-Icon verschwindet aus der Taskleiste. Allerdings nur für kurze Zeit. Nach rund einer Minute wird der Prozess wuauclt.exe wieder gestartet und der Update-Download beginnt von Neuem.

    Windows-Update wirklich stoppen und abbrechen

    Es gibt aber einen Weg, das Windows Update wirklich zu unterbrechen und anzuhalten. Und zwar so:

    1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie den Suchbegriff cmd ein. Bei Windows 8 öffnen Sie mit [Windows-Taste][Q] das Suchfeld und geben cmd dort ein.

    2. Klicken Sie in der Trefferliste mit der rechten Maustaste auf cmd.exe und dann auf Als Administrator ausführen.

    3. Zum Stoppen des Windows-Updates geben Sie den folgenden Befehl ein und führen ihn mit [Return] aus:

    net stop wuauserv

    Damit wird der Update-Dienst gestoppt, der Download wird angehalten, und das Update-Icon verschwindet aus der Startleiste; es kommt auch nicht wieder.

    Keine Sorge: Beim nächsten Windows-Start wird der Update-Dienst wieder automatisch mitgestartet, und der Download beginnt wieder automatisch. Sie können den Update-Dienst aber auch manuell wieder aktivieren, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:

    net start wuauserv

  • Systeminformationen des eigenen Computers blitzschnell auslesen, ansehen und ausdrucken

    Wenn man Systeminformationen des eigenen Rechners benötigt, stehen mehrere Lösungswege zur Verfügung. Einer der schnellsten Möglichkeiten, diese Informationen einzusehen und auszudrucken, führt über die Kommandozeile.

    Öffnen Sie das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie dann den Befehl cmd ein, und klicken Sie auf OK.

    Tippen Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl systeminfo >info.txt ein und drücken Sie die Taste [Enter].

    Windows braucht ein paar Sekunden, um die Systeminformationen zu ermitteln und daraus die Datei info.txt zu erstellen. Die Datei kann anschließend im Texteditor Notepad geöffnet und ausgedruckt werden.

    Geben Sie dazu in der Eingabeaufforderung den Befehl notepad info.txt ein und drücken wieder die [Enter]-Taste. Notepad startet automatisch und zeigt direkt die Datei info.txt an.

    Nun können Sie sich die benötigten Informationen wie zum Beispiel das Installationsdatum, Hersteller und Modell des Computers oder die Anzahl und Art der Netzwerkkarten notieren.

    Über die Menüleiste lässt sich über Datei das Dokument speichern und/oder ausdrucken.

  • Windows 7, XP und Vista: Zeitsteuerung für automatisches Herunterfahren

    Automatisches Herunterfahren des Computers lässt sich zwar in den Energieoptionen festlegen, wird aber von vielen Computerbesitzern nicht genutzt. Manchmal ist diese Art der „Zeitsteuerung“ nicht empfehlenswert. Zum Beispiel beim Herunterladen oder Versenden großer Dateien. Hier würde die Übermittlung abgebrochen werden. Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, den Computer nach einer individuell festgelegten Zeitspanne herunterzufahren.

    Der Kommandozeilenbefehl shutdown sorgt für das Herunterfahren nach der gewünschten Zeit. Öffnen Sie das Fenster der Eingabeaufforderung, indem Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen öffnen, den Befehl cmd eingeben und auf OK klicken.

    In die Kommandozeile geben Sie dann folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    shutdown -s -f -t 3600

    Umgehend wird eine Taskleistenmeldung angezeigt, die Sie über den gestarteten Countdown informiert.

    Der Schalter -s im Befehl shutdown steuert das Herunterfahren, -f steuert das Schließen offener Anwendungen und der Schalter -t mit der nachfolgenden Zahl legt die Länge des Countdowns in Sekunden fest. Die Zeitangabe ist variabel und kann individuell angepasst werden. In diesem Beispiel wurde ein Countdown von 60 Minuten (= 3600 Sekunden) gewählt.

    Möchten Sie den bereits gestarteten Countdown wieder abbrechen, dann geben Sie in die Eingabeaufforderung den Befehl shutdown -a ein. Sie erhalten ebenfalls wieder eine entsprechende Meldung der Taskleiste.

    Für ganz Eilige gibt es noch eine weitere Möglichkeit, den PC zeitgesteuert herunterzufahren. Geben Sie den Shutdown-Befehl einfach in das Eingabefeld des Startmenüs ein und bestätigen Sie ihn mit [Enter]. Bei dieser Version erscheint allerdings keine Meldung der Taskleiste.

    Möchten Sie diesen Countdown öfter verwenden, dann lohnt sich vielleicht auch das Anlegen einer Desktopverknüpfung. Hier genügt dann nur noch ein Doppelklick auf die Verknüpfung. Wie das geht, lesen Sie in unserem Artikel Den Rechner zeitgesteuert herunterfahren.

  • Windows 7, Vista und XP: Datenverbrauch mit Bordmitteln messen

    Die Kontrolle, wieviel Daten aus dem Web heruntergeladen und gesendet wurden, kann viele Ursachen haben. Nicht zuletzt deswegen, um den Datentransfer einer volumenbasierten Flatrate im Auge zu behalten. Man benötigt bei Windows-Rechnern nicht zwingend eine Zusatzsoftware um die Informationen zu erhalten. Dazu reichen die Bordmittel vollkommen aus.

    Der Kommandozeilenbefehl netstat extrahiert die benötigten Werte. Öffnen Sie dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben den Befehl cmd ein, und klicken Sie auf OK.

    Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie nun den Befehl netstat -e ein und drücken die Taste [Enter].

    In der Zeile Bytes der Schnittstellenstatistik wird die empfangene und gesendete Datenmenge seit dem aktuellen Computerstart angezeigt.

    Wenn Sie beispielsweise zusätzlich noch wissen möchten wieviele IPv4-Datenpakete empfangen wurden, dann geben Sie den Befehl netstat -s ein und bestätigen mit [Enter].

    Hier werden dann auch die erfolglosen Verbindungsversuche (= Netzwerkfehler) angezeigt.

  • Windows 7: Kommandozeile mit Administratorrechten mit einem Doppelklick öffnen

    Bei Windows 7 lässt sich die Kommandozeile mit Administratorrechten auf zwei Arten öffnen. Entweder über das Fenster Ausführen und den Befehl cmd, oder über Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung. Bei beiden Varianten sind jedoch mehrere Mausklicks und/oder Eingaben erforderlich. Wer häufig mit der Admin-Kommandozeile an der Konfiguration von Windows arbeitet, kann diese mit einem einfachen Trick per Doppelklick starten.

    Dazu ist nur eine Desktopverknüpfung erforderlich, die in ein paar Minuten eingerichtet ist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen Sie im Kontextmenü Neu | Verknüpfung.

    Dann geben Sie als Speicherort den Befehl cmd ein und klicken auf Weiter, um den Namen der Verknüpfung, zum Beispiel Admin-Eingabeaufforderung, einzugeben. Mit dem Button Fertig stellen wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop angelegt.

    Im letzten Arbeitsschritt öffnen Sie per Rechtsklick auf die neue Verknüpfung das Kontextmenü und wählen dort die Eigenschaften aus. Auf der Registerkarte Verknüpfung gelangen Sie über die Schaltfläche Erweitert zum Unterdialog Erweiterte Eigenschaften.

    Aktivieren Sie im Unterdialog die Option Als Administrator ausführen und bestätigen Sie dann beide offenen Dialogfenster mit OK.

    Ab sofort genügt ein Doppelklick…

    …um die Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten zu starten.

  • Mit Bordmitteln die IP-Adresse des Routers schnell herausfinden

    Spätestens wenn der eigene Router ein Firmware-Update erhalten soll, muss man ihn über dessen IP-Adresse ansteuern. Aber wie war die nochmal? Also alle Schubladen und CD-Hüllen durchsuchen, wo man bei der Einrichtung die IP-Adresse notiert hat. Aber halt: Nicht Suchen, sondern mit Bordmitteln direkt finden!

    Mit dem Befehl cmd und der Windows-Konsole geht das blitzschnell. Einfach cmd in die Eingabezeile des Start-Menüs eingeben…

    …und die [Enter]-Taste drücken.

    In der Eingabeaufforderung erhalten Sie mit dem Befehl ipconfig /all die Übersicht über Ihre Windows-IP-Konfiguration. Der Eintrag Gateway oder Standardgateway zeigt Ihnen dann die IP-Adresse Ihres Routers.

    Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, die IP-Adresse zu ermitteln. Oftmals haben die Router neben Ihrer IP noch einen eigenen Netzwerknamen, wie beispielsweise easybox oder fritz.box.

    Für die Windows-Konsole lautet dann der Befehl ping fritz.box. Dann mit [Enter] bestätigen, damit die IP-Adresse angezeigt werden kann.

    Der Such-Befehl folgt dabei dem Muster ping Routername.

  • Akkulaufzeit von Notebooks optimieren mit dem versteckten Energiebericht

    Mit den Akkus von Notebooks ist das immer so eine Sache. Ist das Notebook noch neu und frisch, hat der Akku noch jede Menge Ausdauer. Mit der Zeit haben wir in der Redaktion aber immer das Gefühl, dass die Laufzeit rapide sinkt. Das muss nicht immer am Alter der Batterie liegen. Oft sind es Windows-Programme oder -Dienste, die unnötig an der Batterie zerren. Was kaum bekannt ist: Mit dem versteckten Energiebericht kann man genau herausfinden, wie effektiv Windows mit dem Akkustrom umgeht, wo sich die Stromfresser verstecken und welche Energieeinstellungen man optimieren sollte.

    Der versteckte Energiebericht

    Den verborgenen Energiebericht gibt es bei Windows 7 und Windows 8/8.1. Aufgerufen wird er bei beiden Windows-Versionen folgendermaßen:

    1. Bei Windows 7 geben Sie ins Suchfeld des Startmenüs den Befehl cmd ein. Bei Windows 8/8.1 starten Sie die Suche mit [Windows-Taste][S] und geben dort cmd ein.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung und dann auf Als Administrator ausführen.

    3. Geben Sie folgenden Befehl ein (alles in einer Zeile), und drücken Sie die [Return/Eingabe]-Taste:

    powercfg -energy -output \Energbiebericht.html

    4. Windows analysiert jetzt für 60 Sekunden den Energieverbrauch im laufenden Betrieb und erstellt einen ausführlichen Energiebericht. Ist die Analyse abgeschlossen, verrät Windows im DOS-Fenster bereits vorab, wie viele Warnungen, Fehler und Informationsereignisse im Bericht auftauchen.

    Den fertigen Energiebericht finden Sie im Hauptverzeichnis der Festplatte C:\. Öffnen können Sie ihn, indem Sie im Windows Explorer zum Laufwerk C:\ wechseln und dort doppelt auf Energbiebericht.html klicken.

    Im Energieeffizienzdiagnose-Bericht (was für ein Wortschöpfung von Microsoft) sehen sie detailliert, welche Fehler und bedenklichen Energieeinstellungen gefunden wurden, welche angeschlossenen Geräte beim Stromsparen Probleme bereiten und welche Programme besonders zu den Stromfressern zählen.

  • Festplatten defragmentieren: Mehrere Laufwerke gleichzeitig optimieren

    Damit der Rechner schnell bleibt, kümmert sich Windows selbständig um die sogenannten Defragmentierung der Festplatte. Etwa einmal pro Woche werden die Festplatten automatisch optimiert. Profis reicht das nicht aus – sie legen lieber selbst Hand an und starten die die Defragmentierung manuell. Mit folgendem Trick können sogar mehrere Laufwerke gleichzeitig optimieren.

    Mehrere Festplatten in einem Rutsch defragmentieren

    Wer sich selbst um die Defragmentierung kümmern möchte, kann im Explorer die Optimierung manuell starten. Dazu im Explorer mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk klicken, den Befehl Eigenschaften aufrufen und im Register Tools auf Optimieren klicken. Anschließend das Laufwerk auswählen und mit Optimieren die Defragmentierung starten. Nachteil der Methode: es lässt sich immer nur ein Laufwerk optimieren.

    Mit einem Trick lassen sich in einem Rutsch gleich mehrere Festplatten gleichzeitig defragmentieren und optimieren, und zwar so:

    1. Starten Sie die das Befehlsfenster, indem Sie das Startmenü öffnen und Suchfeld cmd eingeben. Danach klicken Sie in der Trefferliste mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung und dann auf Als Administrator ausführen. Bei Windows 8 müssen Sie den Suchbegriff direkt über die Tastatur eingeben, oder Sie starten die Suche mit der Tastenokombination [Windows-Taste][Q].

    2. Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie anschließend den Befehl

    defrag

    gefolgt von den gewünschten Laufwerken sowie dem Zusatz /M ein. Ein Beispiel: Um die Laufwerke C:, D: und E: gleichzeitig zu optimieren, lautet der Befehl:

    defrag c: d: e: /M

    Starten Sie die Optimierung durch Drücken von [Eingabe].

    3. Die Defragmentierung wird auf allen angegeben Laufwerken gestartet und im Hintergrund ausgeführt, erkennbar an den Meldungen „Defragmentierung wird aufgerufen“. Die eigentliche Defragmentierung erfolgt im Hintergrund.

  • Kommandozeilen-Inhalte schnell in die Zwischenablage kopieren

    Wenn Ergebnisse aus der Eingabeaufforderung in Word-/Excel-Dokumente oder E-Mails eingefügt werden sollen, kann dies per Screenshot geschehen. Wird das aber nicht gewünscht, dann kann man mit einem kleinen Zusatzbefehl die Kommandozeilen-Inhalte auch direkt in die Zwischenablage kopieren.

    Anschließend fügen Sie per Tastenkombination [Strg][V] den Inhalt in das gewünschte Dokument ein.

    Aber alles der Reihe nach…

    1. Rufen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R] auf, geben Sie den Befehl cmd ein, und klicken Sie auf „OK“.

    2. Um beispielsweise den Inhalt des Befehls „dir“ in die Zwischenablage kopieren,…

    …hängen Sie an den ursprünglichen Befehl noch die Erweiterung „| clip“ an und drücken Sie wieder die Taste [Enter].

    Im Ganzen sieht das dann so aus:

    dir  | clip

    3. Zum Einfügen der in der Zwischenablage befindlichen Inhalte, öffnen Sie zum Beispiel Word, Excel oder eine neue E-Mail und fügen diese per Rechtsklick oder mit der Tastenkombination [Strg][V] in das Dokument ein.

    Mit diesem Trick kann man auch andere Befehls-Inhalte in die Zwischenablage befördern. So kopieren Sie beispielsweise mit dem Befehl ipconfig /all | clip die Netzwerkkonfiguration…

    …und mit tree | clip die Verzeichnisstruktur in die Zwischenablage.

    Diese Befehlserweiterung funktioniert mit den älteren Windows-Betriebssystemen leider nicht. Erst ab Vista aufwärts.

  • Windows 7: Dateien komplett löschen

    Werden Dateien auf Festplatten oder externen Speichermedien gelöscht, dann sind sie zwar nicht mehr sichtbar, aber physisch trotzdem noch vorhanden. Diesen Umstand machen sich übrigens verschiedene Datenrettungsprogramme zunutze. Sollen die gelöschten Daten jedoch unwiederbringlich zerstört werden, dann sollte man einen anderen Weg wählen.

    Gelöscht und doch nicht weg

    Beim „normalen“ Löschen entfernt der Windows-Explorer lediglich einen Sperreintrag der eine Datei vor dem Löschen schützt. Der Speicherort der zur Löschung vorgesehenen Datei wird dadurch zum Überschreiben mit neuen Daten freigegeben.

    Zusätzliche Löschprogramme sind nicht notwendig

    Zum unwiederbringlichen Entfernen von Daten müssen diese überschrieben und damit unkenntlich gemacht werden. Dies kann man mit Löschprogrammen wie „Eraser“ erreichen, oder auch – wie in diesem Tipp – mit Bordmitteln. Dazu wird hier die Eingabeaufforderung (Kommandozeile) benutzt.

    Endgültiges Löschen mit Bordmitteln

    Starten Sie die Kommandozeile mit der Tastenkombination [Windowstaste][R] und dem Befehl cmd.

    Geben Sie in der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein und bestätigen Sie mit [Enter]:

    cipher /w:i:

    In diesem Beispiel werden die gelöschten Daten des Laufwerk „I“ überschrieben. Ersetzen Sie im Befehl daher den Laufwerksbuchstaben „I“ durch das von Ihnen gewünschte Laufwerk.

    Der Einsatz des Verschlüsselungs-Tools „Cipher“ ist unbedenklich, da nur die „gelöschten“ Daten überschrieben werden. Daher kann „Cipher“ auch auf der Systemfestplatte „C“ gefahrlos verwenden.

    Gründlich, aber zeitaufwendig

    Einen Nachteil gibt es aber doch. Das endgültige Löschen dauert recht lange. In diesem Beispiel dauerte die Löschung eines teilweise belegten USB-Sticks von 16 GB mehr als 30 Minuten.

    Bei größeren Speichermedien wäre es daher vorteilhafter, die Löschung über Nacht durchzuführen.

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