Seit Jahrzehnten kennt man es nicht anders: Handys und Mobiltelefone werden mit einem vierstelligen Zahlencode geschützt. Das war auch beim iPhone lange Zeit so. Seit der iPhone-Version iOS 4 nicht mehr. Hier gibt es zwar immer noch den gewohnten 4-Ziffern-Code. Wer möchte, kann aber auf die sicherere Passwort-Variante wechseln.
Vier Zahlen sind zu wenig?
Im Menü „Einstellungen“ lässt sich das iPhone automatisch mit einem Zahlencode sichern; etwa nach einer Stunde oder sobald der Bildschirmschoner angeht. Standardmäßig bleibt auch beim Wechsel auf die iPhone-Version 4.x der Zahlencode als Zugriffsschutz bestehen. Also auch nach einem Update alles wie gehabt. Wenn Sie das iPhone auf den neuen Passwort-Schutzmechanismus möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.
2. Tippen Sie auf „Codesperre“.
3. Auf der nächsten Seite schalten Sie die Option „Einfacher Code“ aus – und aktivieren damit gleichzeitig die Langversion des Sperrcodes.
4. Dann tippen Sie oben auf „Code aktivieren“.
5. Geben Sie das gewünschte Kennwort ein, und tippen Sie auf „Nächstes“.
6. Zur Sicherheit wiederholen Sie das Kennwort und bestätigen es mit einem Tipp auf „Fertig“. Mit dem Befehl „Code anfordern“ können Sie noch entscheiden, ab wann das iPhone automatisch per Kennwort geschützt wird. Mit der Einstellung „Nach 1 Stunde“ verhindern Sie zum Beispiel, dass bereits nach jeder winzigen Pause das Kennwort erforderlich ist.
Das war es auch schon. Sobald das iPhone gesperrt ist und wieder entriegelt wird, wird jetzt nicht mehr ein vierstelliger Code, sondern das neue Passwort verlangt. Wichtig: Der Sperrcode ist nicht zu verwechseln mit der vierstelligen PIN der SIM-Karte. Wird das iPhone komplett aus- und neu eingeschaltet, ist zum Entsperrren weiterhin die vierstellige PIN-Nummer der SIM-Karte gefordert.
Googles Straßen-Foto-Dienst „Google Street View“ steht in den Startlöchern. Und schlägt hohe Wellen. Datenschützer sind besorgt, dass Google ungefragt Privathäuser und Wohnungen fotografiert und ins Netz stellt. Wer das nicht möchte, kann bei Google Einspruch einlegen und Fotos des eigenen Hauses unkenntlich machen lassen. Wie zeigen, wie es geht.
Damit keine Fotos des eigenen Hauses oder der eigenen Wohnung ins Netz gestellt und mit Google Street View betrachtet werden können, können Sie bei Google Einspruch einlegen. Drei Wege sind möglich:
Einspruch/Widerspruch per Formular
Am einfachsten ist der Weg über das Einspruchsformular von Google Street View. Der Google-Street-View-Einspruch über das Formular ist bis zum 15.10.2010 möglich. Der Widerspruch/Einspruch per Formular funktioniert folgendermaßen:
3. Auf der nächsten Seite geben Sie die Adresse des Gebäudes oder Grundstücks ein, das Ihnen gehört oder das Sie bewohnen und bei Google Street View verpixelt (unkenntlich gemacht) werden soll. Dann klicken Sie auf „Karte aktualisieren“, um die Adresse in der Karte anzuzeigen.
4. Ziehen Sie die roten Markierung mit gedrückter Maustaste mittig auf das Dach Ihres Hauses. Nur so kann Google Streetview genau erkennen, welches Gebäude verpixelt werden soll.
5. Da die Google-Streetview-Autos beim Fotografieren nicht immer die Hausnummern erfassen, geben Sie im unteren Teil des Formulars geben Sie weitere Details zum Gebäude an. Das ist wichtig, damit Ihr Haus genau identifiziert werden kann. Falls Sie das nicht möchte, kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Ich möchte keine näheren Angaben zum Gebäude/Grundstück machen“ an. Klicken Sie auf „Weiter“.
6. Im letzten Schritt geben Sie in das Einspruch/Widerspruch-Formular Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Namen an, und wählen Sie die Option „Brief an die Adresse des unkenntlich zu machenden Gebäudes/Grundstückes schicken“. Füllen Sie das Feld „Sicherheitsabfrage“ aus, und schicken Sie den Einspruch/Widerspruch per Klick auf „Einreichen“ ab.
Das war’s fast. Um Missbrauch zu vermeiden und damit Unbefugte nicht jedes beliebige Haus angeben können, schickt Google schickt Ihnen per Briefpost einen Verifizierungscode zu. So sieht der Brief zur Verifizierung im Original aus:
Sobald Sie nach einigen Tagen den Brief erhalten, rufen Sie die im Brief angegeben Internetseite auf und geben den Verifizierungscode ein. Der Einspruch/Widerspruch ist damit abgeschlossen – Ihr Haus wird bei Google Street View unkenntlich gemacht.
Einspruch/Widerspruch per E-Mail
Falls Ihnen der Weg über das Einspruch-/Widerspruch-Formular zu kompliziert ist oder das Formular nicht mehr verfügbar ist (weil zum Beispiel die Einspruchsfrist 15.10.2010 verstrichen ist), können Sie den Einspruch auch per E-Mail einreichen. Schreiben Sie eine E-Mail an die Adresse
hiermit widerspreche ich der Aufnahme, auf jeden Fall aber der Wiedergabe, von Abbildern meines Hauses in ihrem Dienst Google-Streetview. Betroffen ist die Anschrift [Straße Hausnummer] in [PLZ Ortsname],
Mit freundlichen Grüßen, Name ———————————–
Einspruch/Widerspruch per Brief
Sie können auch schriftlich per Briefpost gegen eine Veröffentlichung bei Google Street View Einspruch einlegen. Die Postadresse von Google lautet:
Google Germany GmbH betr.: Street View ABC-Straße 19 20354 Hamburg
Als Brieftext verwenden Sie zum Beispiel folgenden Mustertext:
———————————– Widerspruch gegen Veröffentlichungen durch den Internetdienst Google Street View
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit widerspreche ich der Speicherung und Veröffentlichung von Abbildungen meines/des von mir bewohnten Hauses durch den Internetdienst Google Street View.
Es handelt sich um das Gebäude/die Liegenschaft:
[Straße Hausnummer] [PLZ Ortsname]
Diese Daten dürfen nur zur Bearbeitung des Widerspruchs verwendet werden. Einer Nutzung oder Verarbeitung zu anderen Zwecken widerspreche ich ausdrücklich.
Bitte bestätigen Sie den Eingangs und die Berücksichtigung meines Widerspruchs.
So ein iPhone oder iPad ist ein richtiges Familienspielzeug. Jeder möchte mal schnell im Netz surfen, Bilder anschauen oder YouTube-Videos herunterladen. Damit das Jedermann-iPad und -iPhone nicht zum hemmunglosen Einkauf bei iTunes oder im App-Store missbraucht wird, lassen sich wichtige Apps separat absichern.
Wenn Sie das iPhone oder iPad nicht mit einer generellen PIN fürs gesamte Gerät schützen, aber gleichzeitig sicherstellen möchte, dass nicht jedes Familienmitglied mit de „offenen“ iPhone bzw. iPad Einkäufe tätigt, können Sie folgende Anwendungen per Sonder-Kennwort schützen:
– Safari
– YouTube
– iTunes
– App-Installation
– Kamera
– FaceTime
– Ortungsdienste
So funktioniert’s: Auf dem iPhone bzw. iPad in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“ wechseln und auf „Einschränkungen“ tippen. Dann mit „Einschränkungen aktivieren“ die Sperre einschalten und den gewünschten vierstelligen Sperrcode eingeben.
Jetzt lassen sich per Schiebeschalter die Anwendungen angeben, die erlaubt (Einstellung 1) oder gesperrt sind (Einstellung 0). Im unteren Bereich können Sie nur bestimmte Inhalte blockieren, etwa Filme ab 16 Jahren oder anstößige Musik. Ist eine Anwendung gesperrt, taucht sie erst gar nicht in der App-Liste auf. Das entsprechende Icon bleibt so lange verschwunden, bis die Sperre wieder aufgehoben wird.
Das komplette iPhone mit Passwort statt vierstelligem Zahlencode schützen
Seit Jahrzehnten kennt man es nicht anders: Handys und Mobiltelefone werden mit einem vierstelligen Zahlencode geschützt. Das war auch beim iPhone lange Zeit so. Seit der iPhone-Version iOS 4 nicht mehr. Hier gibt es zwar immer noch den gewohnten 4-Ziffern-Code. Wer möchte, kann aber auf die sicherere Passwort-Variante wechseln.
Hoppla, beim Einschalten des iPhones hat Ihnen jemand über die Schulter geschaut? Dann sollten Sie schleunigst den PIN-Code des Telefons ändern. Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten: entweder über die Einstellungen des iPhones oder über einen speziellen GSM-Code.
PIN-Code der SIM-Karte ändern über die Einstellungen – bis iOS 6
Um beim iPhone bis zum Modell 3GS den PIN-Code der SIM-Karte zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor (alle neueren Modelle siehe weiter unten):
1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.
2. Tippen Sie auf „Telefon“ und danach auf „SIM-PIN“.
3. Anschließend tippen Sie auf „PIN ändern“.
4. Im nächsten Fenster geben Sie die aktuelle PIN und danach zwei Mal die neue PIN ein. Mit einem Tipp auf „Fertig“ ist die Änderung vollzogen.
PIN-Code der SIM-Karte ändern über die Einstellungen – ab iOS 7
Mit Einführung der iOS-Version 7 hat Apple die Methode zum Ändern der SIM-PIN geändert. Beim iPhone 4, 4S, 5 und 5S funktioniert es demnach folgendermaßen:
1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“, und tippen Sie weiter unten auf „Telefon“.
3. Dann tippen Sie auf „SIM-PIN“.
4. Geben Sie die alte PIN ein, und tippen Sie oben rechts auf „Fertig“. Anschließend geben Sie die neue PIN ein, bestätigen mit „Fertig“ und geben zur Bestätigung noch einmal die neue PIN ein. Fertig ist der Wechsel der SIM-PIN.
Wer möchte, kann sich den ganzen Vorgang auch noch einmal in folgendem kurzen Video anschauen; dort wird auch die zweite Methode per GSM-Code gezeigt:
PIN-Code per GSM-Zahlencode ändern (alle iPhone-Modelle)
Wenn Sie sich nicht durch die Menüs hangeln möchten, können Sie die PIN auch mit einem Telefoncode ändern. Hierzu im iPhone in den Bereich „Telefon“ wechseln, die Telefontastatur einblenden und einen Code nach folgendem Muster eingeben:
**04*aktuellePIN*neuePIN*neuePIN#
Ein Beispiel: Soll die alte PIN 1234 in 4321 geändert werden, lautet der Telefoncode folgendermaßen:
Sie möchten wissen, was im Inneren des iPhones vorgeht? Dann können Sie mit einer geheimen Tastenkombination die sogenannten „Fiel Test“-Seiten aufrufen. Hier gibt’s jede Menge technische Infos rund ums Gerät und die Mobilfunkverbindung.
Der Field-Test ist eigentlich eine geheime Funktion, mit der iPhone-Techniker die Sende- und Empfangsleistung kontrollieren können. Mit einem Trick können Sie die versteckten Informationen in der Titelleiste anzeigen.
So blenden Sie die geheime Fieldtest-Seite ein:
1. Wechseln Sie in den Telefonmodus.
2. Geben Sie über die Zifferntastatur folgenden Code ein:
*3001#12345#*
3. Bestätigen Sie die Eingabe mit der grünen Ruftaste mit dem „Hörer abheben“-Symbol.
Es erscheint die versteckte Seite „Field Test“. Hier können Sie jede Menge technische Informationen über die GPRS- und UMTS-Verbindungen, die Signalstärke, die Funkzellen, die Datenübertragungsprotokolle, verwendete Codecs und vieles mehr einblenden.
Achtung: Zwar können Sie auf den meisten Unterseiten nur Infos auslesen und nicht verändern – in einigen Bereichen können Standardwerte aber auch geändert werden. Unsere Empfehlung: Um das iPhone nicht zu beschädigen, sollten Sie keinesfalls Werte und Einstellungen verändern. Wer sich nur auf den Unterseiten umschaut und nichts verändert, kann nichts beschädigen. „Nur gucken“ ist gefahrlos.
Auf eine Firmenwebseite gehört natürlich eine Anfahrtsbeschreibung mitsamt Stadtplan. Doch aufgepasst: Wer einfach einen Stadtplan aus dem Netz kopiert, riskiert teure Abmahnungen. Die beste Lösung: Binden Sie einfach den Google-Maps-Stadtplan ein. Das ist rechtlich und technisch problemlos möglich.
Um Google Maps in die eigene Webseite einzubinden, sind keine Programmierkenntnisse notwendig. Auch mit Fachtermini wie API, Entwicklungsumgebung oder Schnittstellen müssen Sie sich nicht herumplagen. So einfach funktioniert’s:
1. Rufen Sie Google Maps (http://maps.google.de) auf, und vergrößern Sie den Ausschnitt so, wie er später auf der eigenen Webseite erscheinen soll.
2. Dann klicken Sie oben rechts in der blauen Zeile auf „Link“.
3. Es erscheint ein Untermenü. Hier klicken Sie auf „Eingebettete Karte anpassen und Vorschau anzeigen“.
4. Im nächsten Fenster wählen Sie die gewünschte Kartengröße, zum Beispiel „Mittel“.
5. Markieren Sie den Quellcode im Feld „HTML-Code“. Das geht am einfachsten, indem Sie drei mal hintereinander ins Feld klicken. Alternativ hierzu klicken Sie einmal ins Feld und drücken die Tastenkombination [Strg]+[A]. Eine dritte Variante: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den markierten Quellcode, und wählen Sie den Befehl „Kopieren“. Der Quellcode wird damit in die Zwischenablage von Windows eingefügt.
5. Im letzten Schritt müssen Sie den Quellcode in Ihre Webseite einbauen. Hierzu öffnen Sie Ihren Webeditor, platzieren den Mauszeiger an die gewünschte Stelle und fügen den Quellcode mit [Strg]+[V] ein.
Das war’s. Wenn Sie die Seite speichern und auf den eigenen Webserver überspielen, erscheint die ausgesuchte Google-Maps-Karte auf Ihrer Webseite. Der Quellcode sorgt dafür, dass automatisch der richtige Kartenausschnitt in der gewünschten Größe angezeigt wird.w
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