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  • Mozilla wirft Add-ons von Avast und AVG raus

    Mozilla hat alle Erweiterungen von AVG und Avast aus der Add-ons-Webseite entfernt. Und das ab sofort!

    Der Grund für den Rauswurf liegt im Abgreifen von Daten, die dann von Avast an Werbetreibende verkauft werden.

    Bereits im Oktober 2018 fand AdBlock Plus heraus, dass die Add-ons von Avast mehr Informtionen des Surfverhaltens übermitteln, die aber nicht zwingend notwendig für den Betrieb oder die Weiterentwicklung der Erweiterungen sind. Betroffen sind insbesondere Avast Online Security, SafePrice und AVG Online Security.

    Nachlesen kann man dies sogar in den Datenschutzerklärungen, mit denen sich Avast absichert. Leider werden diese Erklärungen von Nutzern häufig ungelesen weggeklickt. Hier heißt es unter anderem, dass die erhobenen Daten auch für produktübergreifendes Direktmarketing, produktübergreifende Entwicklung und Trendanalysen Dritter verwendet wird.

    Es wird zwar auch bemerkt, dass diese Daten anonymisiert werden, was die Sache an sich aber auch nicht besser macht.

    Im Augenblick sind die betroffenen Erweiterungen nur von der Add-on-Webseite entfernt, aber noch nicht auf die Blacklist gesetzt worden. Das bedeutet im Klartext, dass bereits installierte Erweiterungen funktionieren, Neuinstallationen aber nicht möglich sind.

    Sollten Avast und AVG gegenüber Mozilla nicht einlenken und die Datensammelwut unterlassen, werden die Add-ons wohl auf der Blacklist landen und somit blockiert werden. Dann werden auch die installierten Erweiterungen nicht mehr funktionieren.

  • Im Browser-Cache veraltete Daten einzelner Webseiten entfernen

    Der Cache eines Webbrowsers speichert normalerweise eine Menge an Informationen über besuchte Webseiten. Bei erneutem Besuch werden sie beispielsweise schneller gefunden und die enthaltenen Informationen angezeigt. Sollten diese Informationen zu alt sein, kann man die betreffenden Daten für diese Webseite zurücksetzen ohne direkt den gesamten Browser-Cache zu löschen.

    Bei der folgenden Beschreibung beschränken wir uns hier lediglich auf den Chrome- und Firefox-Browser. Die Arbeitsschritte sind den, in anderen Browsern wie Opera und Comodo IceDragon, aber sehr ähnlich.

    Google Chrome

    Gib in die Adresszeile den Befehl chrome://settings ein und öffnest den Link Erweiterte Einstellungen anzeigen.

    Im Bereich Datenschutz klickst du auf Inhaltseinstellungen | Alle Cookies und Websitedaten. Im nachfolgenden Dialogfenster werden alle Webseiten aufgelistet, die im Cache des Chrome-Browsers gespeichert wurden. Über das Suchfeld oben rechts findest du die betreffende(n) Webseite(n) schneller als mit dem Scroll-Balken.

    Anschließend fährst du mit dem Mauszeiger über den Webseiteneintrag und entfernst die Cookies mit dem X. Wiederhole die Prozedur mit allen betreffenden Webseiten und bestätige die Änderungen abschließend mit einem Mausklick auf den Button Fertig.

    Firefox

    Zum Löschen einzelner Browserdaten im Firefox klickst du auf den Menü-Button mit den drei Strichen und anschließend auf Chronik | Gesamte Chronik anzeigen. Im nachfolgenden Dialogfenster Bibliothek lassen sich die betreffenden Webseiten über das Suchfeld oben rechts schnell finden.

    Zum Löschen der Webseitencookies öffnest du mit der rechten Maustaste das Kontextmenü des gesuchten Eintrags und wählst dann Löschen aus. Mit der Option Gesamte Webseite vergessen, entfernst du alle gespeicherten Daten der betreffenden Homepage.

    Tipp:

    In der Kategorie Datenschutz der Browser-Einstellungen kann man oft eine generelle Löschung des Caches festlegen. Suche nach einer Option die Cache-Daten oder die Chronik automatisch löschen, wenn der Browser geschlossen wird.

  • Microsoft Edge: Browserdaten beim Schließen automatisch löschen

    Wenn du nach dem Surfen im Web keine verräterischen Spuren im Browser hinterlassen möchtest, dann ist die Nutzung des Inkognito-, beziehungsweise des InPrivate-Modus (Edge) genau das richtige für dich. Für alle Edge-Nutzer, die sich nicht die Mühe machen möchten, extra einen privaten Tab zu starten, gibt es auch eine andere Lösung.

    Im Gegensatz zu anderen Browsern wie dem Chrome, Firefox oder Opera, können beim Edge keine Verlinkungen per Rechtsklick in einem neuen Inkognito-Tab oder -Fenster geöffnet werden. Der Link muss erst in die Zwischenablage kopiert, dann der InPrivate-Modus aufgerufen und die URL in das Adressfeld eingefügt werden.

    InPrivate-Browsing ist beim Edge komplizierter

    Eine andere Alternative, beim Edge möglichst wenig bis gar keine Surfspuren zu hinterlassen, ist die automatische Löschung der Browserdaten nach Beendigung einer Sitzung.

    Für die erforderlichen Einstellungsänderungen klickst du oben rechts auf das Drei-Punkte-Icon und dann auf die Option Einstellungen.

    Scrolle in den Einstellungen bis zum Bereich Browserdaten löschen und öffne die Option Zu löschendes Element auswählen. Anschließend kannst du zunächst aus sechs Löschoptionen die passenden Elemente auswählen:

    • Browserverlauf
    • Cookies und gespeicherte Websitedaten
    • Zwischengespeicherte Daten und Dateien
    • Downloadverlauf
    • Formulardaten
    • Kennwörter

    Der Link Mehr anzeigen erweitert die Auswahlliste um folgende Elemente:

    • Medienlizenzen
    • Popupausnahmen
    • Berechtigungen für Positionsdaten
    • Vollbildberechtigungen
    • Berechtigungen für Benachrichtigungen

    Nachdem du deine Auswahl getroffen hast, kannst du diese Daten mit dem Button Löschen manuell entfernen.

    Für die automatische Löschung beim Beenden des Browsers stellst du den Schalter der Funktion Diese Daten nach jeder Sitzung löschen auf Ein.

    Anschließend kann das Einstellungsmenü wieder geschlossen werden. Die Daten werden nun jedes Mal automatisch beim Schließen des Edge-Browsers entfernt.

  • Anonyme Suchmaschine für Smartphones und Tablet-Computer

    Die meisten Suchmaschinen, egal ob für PC oder für mobile Geräte, sammeln Nutzerdaten. Das gilt insbesondere für die großen Anbieter wie Google, Bing oder Yahoo. Es gibt aber auch Anbieter, die keine Nutzerdaten ausspähen und weitergeben. Da diese nicht ganz so bekannt sind und es eher dem Zufall oder Mundpropaganda zu verdanken ist, wenn man auf eine solche Suchmaschine stößt, liegt nicht selten an einem knappen Werbe-Etat des Anbieters. Es lohnt sich halt, gesammelte Daten zu verkaufen. Nicht so beim holländischen Anbieter der Suchmaschine StartPage.

    Ehemals Ixquick, heute StartPage

    Diese ist bereits im Jahr 1998, damals noch als Ixquick bekannt, entwickelt worden. Bereits zwei Jahre später wurde die Suchmaschine dem privaten, niederländischen Unternehmen Surfboard Holding B.V. übernommen und ist seitdem weiterentwickelt worden.

    holland-niederlande-pc-suchmaschine-diskret-startpage

    Schnell dank Google-Anbindung

    StartPage zapft für seine Ergebnisse die Google-Suchmaschine an, ohne dabei private Daten wie IP-Adressen preiszugeben. Ebenfalls werden keinerlei Cookies auf dem Gerät abgelegt, die Daten sammeln könnten. Durch die Googleanbindung profitiert StartPage insbesondere von dessen Geschwindigkeit, die sie damit zu einer der schnellsten Suchmaschinen macht.

    Auch für Android und iPhone

    Seit kurzem gibt es StartPage nun auch für mobile Endgeräte mit Android oder iOS-Betriebssystem. Die App kann entweder über die Webseite von StartPage oder über die App-Stores von Google und Apple heruntergeladen werden.

    startpage-nl-suchmaschine-schnell-google-basiert-mobil-apple-android-app

    Datenschutz mal ernst genommen

    Abschließend noch ein Wort zum Datenschutz. Da StartPage nach eigenen Angaben keinerlei Nutzerdaten sammelt, können auch keine Daten an Dritte, auch nicht an Regierungen, weitergegeben werden.

    datenschutz-richtlinien-richterlicher-beschluss-anordnung-gerichtsbeschluss-datensammeln-ausnahme-startpage-proxy-server

    Nutzerdaten werden nur dann aufgezeichnet, wenn ein gültiger Gerichtsbeschluss oder eine richterliche Anordnung vorliegt und das nur in Verbindung mit einem speziellen User, der eines schweren Verbrechens verdächtigt wird. Diese werden natürlich auch von den unternehmenseigenen Anwälten geprüft.

  • Tracking-Cookies von Drittanbietern beim Microsoft Internet-Explorer deaktivieren

    Tracking-Cookies sind für Webseitenbetreiber ein Mittel um das Surfverhalten der Besucher zu analysieren. Dabei unterscheidet man zwei wesentliche Kategorien. Cookies von Erstanbietern (z. B. Webseitenbetreiber) und Cookies von Drittanbietern. Die Drittanbieter-Cookies werden über Elemente wie Fotos und Werbung auf einer Webseite eingebettet. Diese dienen hauptsächlich zur Analyse deines Surfverhaltens und können webseitenübergreifend aktiv sein. Sie können daher gefahrlos blockiert werden. 

    Die Erstanbieter-Cookies der Webseiten-Domain, die in der Adresszeile deines Browsers steht, dient im Wesentlichen der Analyse dieser einen Webseite. Hier werden Daten wie die Häufigkeit von Besuchen (z. B. Besucherzähler) und Art des verwendeten Browsers ausgelesen.

    Und so blockierst du die Cookies von Drittanbietern im Internet-Explorer:

    1. Starte den Browser, klicke auf das Zahnradsymbol oben rechts, und wähle im Kontextmenü die Internetoptionen aus.

    internet-explorer-microsoft-zahnrad-symbol-optionen-kontext-menue-auswahl

    2. Im Dialogfenster Internetoptionen rufst du das Register Datenschutz auf und klickst auf Erweitert.

    internetoptionen-drittanbieter-cookies-blockieren-erweitert-ie-internet-explorer

    3. Im nächsten Fenster aktivierst du gegebenenfalls die Option Automatische Cookieverarbeitung außer Kraft setzen. Im Bereich Cookies von Drittanbietern aktivierst du die Option Blocken und bestätigst die Änderung mit OK. Im Hauptfenster klickst du ebenfalls auf OK, um die Änderung der Internetoptionen zu speichern.

    Das Blockieren von Erstanbieter-Cookies, das im Dialogfenster Erweiterte Datenschutzeinstellungen ebenfalls möglich ist, muss nicht zwingend erfolgen. Wenn du aber auch diesen Cookies widersprechen möchtest, dann blockiere sie ebenfalls. Wählst du die Option Bestätigen, dann erfolgt vor dem Datensammeln jedes Mal eine Meldung, die bestätigt werden muss.

  • Firefox, Internet Explorer und Opera: So verhinderst du die Weitergabe deines PC-Standortes.

    Webseitenanbieter ermitteln oft den Standort des Computers, von dem gerade auf die Webseite zugegriffen wird. Die Standortermittlung dient unter anderem auch der Optimierung von Werbung. Wer dies aber nicht möchte, muss selber dafür sorgen, dass der eigene Browser diese Daten nicht weitergibt.

    Und so funktioniert´s beim Mozilla Firefox:

    Gib in die Adresszeile den Befehl about:permissions ein und bestätige mit [Enter]. Im Anschluß änderst du im rechten Bildschirmbereich die Option Standort weitergeben von Jedes Mal nachfragen auf Blockieren. Die Änderung wird beim Schließen des Browser-Tabs automatisch gespeichert.

    pc-computer-standort-nicht-preisgeben-firefox-mozilla-weitergeben-blockieren

    Microsoft Internet-Explorer

    Beim Microsoft Internet Explorer wird die Standortweitergabe in den Internetoptionen blockiert. Öffne das Dialogfenster der Internetoptionen über das Zahnradsymbol oben rechts im Browser.

    internetoptionen-internet-explorer-microsoft-standort-blockieren-pc-computer

    Im Dialogfenster Internetoptionen wechselst du in das Register Datenschutz. Hier setzt du im Abschnitt Standort einen Haken in die Checkbox der Option Nie zulassen, dass Websites Ihre physische Position anfordern. Speichere die Änderung dann nur noch mit OK.

    ie-dialogfenster-register-datenschutz-nie-zulassen-physisch-standort

    Der Opera-Browser

    Beim Opera-Browser rufst du die Einstellungen (Settings) mit der Tastenkombination [Alt][P] auf und wechselst in die Kategorie Websites. Aktiviere die Option Keine Website darf meinen Standort abfragen.

    opera-browser-einstellungen-settings-standort-blockieren-website-alt-tab

    Dann kann auch dieser Tab wieder geschlossen werden. Die Änderung wird auch hier beim Schließen automatisch gespeichert. Ab sofort wird der physische PC-Standort nicht mehr weitergegeben.

    Google Chrome

    Und in dem Artikel Google Chrome: Standortermittlung komplett unterbinden erfährst du, wie die Standort-Weitergabe bei Chrome verhindert wird.

  • Beim Mozilla Thunderbird Cookies abschalten

    Wer Cookies gegenüber misstrauisch ist, der sollte auch bei dem E-Mail-Client Mozilla Thunderbird dafür sorgen, dass dieser keine Cookies akzeptiert. Diese werden über Feeds und Newsgroup-Beiträge in den Thunderbird eingeschleust. Mit ein paar Mausklicks kann man die Cookies recht einfach verbieten.

    Starten Sie dazu den Mozilla Thunderbird und klicken Sie in der Menüleiste auf Extras | Einstellungen.

    thunderbird-mozilla-cookies-abschalten-verbieten-feed-newsgroup-email-ausspionieren

    Im Dialogfenster der Einstellungen rufen Sie in der Kategorie Sicherheit das Register Webinhalte auf. Deaktiveren Sie hier die Einstellung Cookies von Webseiten akzeptieren und bestätigen Sie die Änderung mit dem Button OK.

    register-einstellungen-sicherheit-keine-cookies-akzeptieren-bestaetigen

    Möchten Sie bei bestimmten Webseiten den Sie vertrauen, auf die Cookies nicht verzichten, dann können für diese Seiten Ausnahmen angelegt werden. Schließlich dienen Cookies auch beispielsweise dem schnelleren Zugriff auf Webseiten.

    Im Dialogfenster Einstellungen klicken Sie auf die Schaltfläche Ausnahmen.

    ausnahmen-webseite-eintragen-thunderbird-email-mozilla

    Tragen Sie in das Eingabefeld Adresse der Webseite die betreffende URL ein und fügen Sie sie mit der Schaltfläche Erlauben der Ausnahmeliste hinzu. Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt entsprechend oft, bis alle Ausnahmen definiert sind. Danach können alle offenen Dialogfenster geschlossen werden.

  • Canvas Fingerprinting: Die Super-Cookies, denen man (fast) nicht entgehen kann – und wie man sich doch dagegen schützt

    Wir Internetsurfer sind beliebt. Und wir werden beim Surfen beobachtet. Die Methoden zum Beobachten werden immer ausgereifter. Früher waren es nur Cookies, mit denen Webseitenbetreiber uns eindeutig identifizieren konnten. Doch Cookies kann man einfach löschen oder blockieren. Daher hat sich die Werbe- und Trackingindustrie weitaus fiesere Methoden ausgedacht, gegen die man sich kaum noch wehren kann. Die neueste Waffe: Canvas Fingerprinting.

    Nicht löschbare Cookies

    Canvas Fingerprinting sind praktisch nicht löschbare Cookies, gegen die es derzeit keine oder nur extrem aufwändige Gegenmittel gibt. Vor allem die Werbeindustrie ist an solchen Trackingmethoden interessiert, um uns beim Surfen unbemerkt beobachten und Verhaltensprofile anlegen zu können. Vor allem mit dem Ziel, immer die passende, auf mich zugeschnittene Werbung zeigen zu können.

    Angefangen hat die Suche nach einem blockierbaren Cookie-Ersatz vor zwei Jahren mit dem sogenannten Fingerprinting. Der Trick: Jeder Browser sendet unzählige Informationen aus, etwa auf welchem System sie laufen, welche Plugins und Schriftarten installiert sind. Dutzende solcher Merkmale werden von jedem Browser ausgesendet. Und da fast jeder Rechner und jeder Browser unterschiedlich ist, lässt sich aus diesen Merkmalen ganz prima ein digitaler Fingerabdruck ableiten. Was der eigene Browser gerade an Informationen ausspuckt, kann man übrigens selbst testen, auf der Seite panopticlick.eff.org.

    Nachteil (aus Sicht der Werbeindustrie): Sobald sich das System oder der Browser ändert und eine neue Browserversion oder weitere Schriften installiert werden, oder ein neuer Monitor angeschlossen wird, ändert sich der Fingerabdruck und man erhält einen neuen Fingerprint.

    Canvas Fingerprinting – Die fieseste Art des Trackings

    Einen Schritt weiter das Cancas Fingerprinting, das sich die Grafikfunktion HTML5 Canvas zu Nutze macht, die alle modernen Browser unterstüzten und die sich nicht abschalten lässt. HTML5 Canvas wird eigentlich dazu genutzt, kleine Grafiken zu zeichnen. Und genau das nutzt die neue Trackingmethode. Über einen HTML5-Canvas-Befehl wird eine kleine Grafik gezeichnet, die auf jedem Rechner anders aussieht, da sie ebenfalls von vielen Faktoren wie Browserversion, Betriebssystem und Dutzenden weiteren Merkmalen abhängt. Jeder Nutzer erzeugt praktisch eine andere Grafik (die mit normalen Mitteln nicht zu sehen ist) und ist darüber eindeutig identifizierbar.

    Die Seite www.browserleaks.com/canvas demonstriert sehr gut, wie das Ganz funktioniert und wie der Fingerabdruck des eigenen Rechners aussieht. Einen weiteren guten Fingerprinting-Test gibt’s auf der Seite fingerprint.pet-portal.eu.

    canvas-fingerprinting-supercookies

    Entwickelt wurde das Prinzip des unsichtbaren Trackings von Wissenschaftlern in Princeton und der KU Leuven Universität in Belgien. Die Studie dazu finden Sie hier.

    Wer nutzt die neuen unlöschbaren Supercookies?

    Die Webseite Pro Publica hat eine Reihe von Webseiten identifiziert, die die neuen Canvas Fingerprinting Cookies bereits einsetzen, darunter das Weiße Haus, T-Online, YouPorn oder die Browser-Erweiterung AddThis. Eine ausführliche Liste aller Webseiten, die Canvas Fingerprinting einsetzen, findet man hier.

    Wie kann man sich gegen Canvas Fingerprint schützen?

    Klassische Werbeblocker und Ad-Blocker sind gegen die Methoden des Canvas Fingerprinting machtlos. Es gibt allerdings verschiedene Wege, um sich gegen die Super-Cookies zu schützen. Der Schutz funktioniert zwar, ist allerdings teilweise recht aufwändig. Folgende Schutzmethoden stehen zur Verfügung:

    – Der TOR-Browser blendet einen Hinweis ein, sobald eine Webseite versucht, per HTML5 Canvas einen Fingerabdruck anzulegen und blockiert das Anlegen des Canvas Fingerprints. Das Surfen mit dem TOR-Browser ist derzeit die einfachste Methode, um den Canvas-Fingerprinting-Cookies zu entgehen.

    – Die experimentelle Chrome-Erweiterung Chameleon informiert beim Surfen ebenfalls über den Versuch, einen Canvas Fingerprint anzulegen, blockiert ihn aber nicht.

    – Mit Browser-Erweiterungen wie NoScript kann man gezielt JavaScript und damit das Anlegen der Canvas-Cookies blockieren. Allerdings ist es recht mühsam, immer einzeln zu entscheiden, welche JavaScripts man zulässt und welche nicht.

    canvas-fingerprinting-supercookies-tor-browser

  • Surfspuren des Firefox mit nur zwei Mausklicks löschen

    Bei allen Browsern lassen sich die Surfspuren entfernen. Die Erreichbarkeit der Löschfunktion ist mal mehr oder mal weniger gut angelegt. Das Gratis-Addon Click & Clean für Mozilla Firefox ermöglicht das Löschen der Surfspuren mit nur zwei Mausklicks.

    Laden Sie die Erweiterung Click & Clean am besten über den Add-Ons-Manager herunter. Klicken Sie dazu auf Extras | Add-ons, geben Sie dann in das Suchfeld den Suchbegriff click & clean ein, und drücken Sie die Taste [Enter].

    firefox-click-and-clean-private-daten-loeschen

    In der Ergebnisliste wird die benötigte Erweiterung an erster Stelle angezeigt. Mit dem Button Installieren wird das Add-on dem Firefox Browser hinzugefügt, die dann mit einem Neustart des Browsers aktiviert wird.

    Normalerweise wird durch die Installation der Browsersymbolleiste das Click & Clean-Symbol hinzugefügt. Sollte dies nicht der Fall sein, dann kann es manuell der Symbolleiste hinzugefügt werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in die Symbolleiste und wählen Sie die Option Anpassen.

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    Dann ziehen Sie aus dem Dialogfenster das Click & Clean-Symbol an eine beliebige Stelle der Browserleiste.

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    Vor einer Löschung der Surfspuren können Sie über die Optionen noch eine Feineinstellung vornehmen. Dazu klicken Sie auf den kleinen Pfeil neben dem Click & Clean-Symbol.

    click-and-clean-addon-erweiterung-optionen-einstellungen

    Im Dialogfenster der Optionen klicken Sie auf die Überschrift Private Daten Löschen um zu dem Untermenü zu gelangen. Im Untermenü kann im oberen Bereich der Löschzeitraum eingestellt werden und im Bereich Details legen Sie fest was gelöscht werden soll.

    feineinstellung-optionen-firefox-mozilla-ff-click-and-clean

    Im Hauptfenster können Sie auch mit der Option Neueste Chronik löschen beim Schließen des Browsers die automatische Löschung der Surfspuren einstellen.

    Bevorzugen Sie aber die manuelle Löschung, dann genügt zu einem beliebigen Zeitpunkt ein Mausklick auf das Click & Clean-Symbol, gefolgt vom zweiten Mausklick auf den Button Jetzt löschen.

    zwei-mausklick-loeschen-cookies-verlauf-history-browser-firefox

    Einfacher und schneller als mit dem Addon Click & Clean kann man eigentlich kaum seine Surfspuren loswerden.

  • Tracking und Ausspionieren verhindern: Die Tracking- und Spionagefunktionen der wichtigsten Online-Dienste abschalten und deaktivieren

    Dass wir alle beim Surfen ausspioniert werden, ist kein Geheimnis. Jeder Anbieter – ob Google, Ebay, Amazon, Facebook und wie sie alle heißen – schauen uns beim Surfen auf die Finger. Jeder möchte möglichst viel wissen. Wohin wir surfen, was wir anklicken, was uns gefällt, was wie kommentiert wird und vieles mehr. Die Skrupel, die gesammelten Daten zu verwenden, bröckelt immer mehr. Und das nicht erst, seit Google mit den „Sozialen Empfehlungen“ Namen und Fotos der Nutzer in Werbung verwendet oder Facebook die Privatsphäre-Einstellungen lockert. Wir zeigen, welche der meistgenutzten Dienste Daten sammeln und wie Sie die Sammelwut zumindest einschränken.

    Gezielte Werbung bei Google, Facebook und Twitter

    Wichtigstes Ziel der Datensammelei: Nutzerprofile erstellen und daraus gezielte „interessenbasierte“ Werbung stricken. Da Facebook zum Beispiel durch Ihre Likes und Kommentare weiß, dass Sie gerne Joggen, die Tribute von Panem schauen und viel um die Welt fliegen, bekommen sie natürlich dazu passende Werbung gezeigt: für Joggingschuhe, DVDs und Billigflüge. Das lässt sich zwar nicht ganz verhindern aber zumindest abmildern. Durch sogenannte „Opt-Outs“, also der aktiven Mittelung, dass man etwas nicht möchte. Alle Anbieter bieten die Opt-Out-Möglichkeit – sie ist nur (aus Sicht der Anbieter verständlicherweise) gut versteckt.

    Google „Soziale Empfehlungen“ einschränken

    Google sammelt viele Daten wie „+1“-Likes oder Bewertungen auf Google Play und macht daraus gegebenenfalls passende Werbung, sogar inklusive Ihrem Google-Namen und -Profilbild. Wer das nicht möchte, kann die sozialen Empfehlungen auf folgender Seite abschalten:

    Damit Ihr Name und Ihr Profilbild nicht für Werbung genutzt wird, müssen Sie nur ganz unten auf der Seite das Häkchen bei „Basierend auf meinen Aktivitäten kann Google meinen Namen und mein Profilbild in sozialen Empfehlungen einblenden, die in Anzeigen erscheinen“ entfernen und mit „Speichern“ bestätigen.

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    Googles interessenbasierte Werbung abschalten

    Google weiß alles. Zum Beispiel, dass Sie männlich, zwischen 35 und 44 Jahre alt sind, deutsch sprechen und gerne Tennis spielen. Daraus lassen sich natürlich ideal speziell auf Sie zugeschnittene Werbung einzublenden; was natürlich prompt auch geschieht. Sowohl auf der Google-Seite selbst als auch beim Surfen auf anderen Seiten, die Google-Werbung einblenden. Wem das suspekt ist, kann überprüfen, was Google über einen weiß und die interessenbasierte Werbung abschalten. Dazu rufen Sie diese Seite auf:

    Hier sehen Sie welche Ihrer persönlichen Daten Google kennt, woher Google sie kennt und welche für gezielte Werbung genutzt wird. Gewonnen werden zum Beispiel folgende Daten:

    • Geschlecht (z.B. aus Ihrem Google+-Profil)
    • Alter (Google-Profil)
    • Sprachen (z.B. anhand der besuchten Webseiten)
    • Interessen (z.B. anhand Ihrer Suchbegriffe und besuchter Webseiten)

    Die gute Nachricht: Sie können die interessenbezogene Werbung abschalten, indem Sie unten auf der Seite in jeweils beiden Spalten in der Zeile „Deaktivierungseinstellung: Interessenbezogene Anzeigen auf Google/im Web“ auf „deaktivieren“ klicken.

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    Zunächst erscheint ein Hinweisfenster und weist sie auf die Folgen der Deaktivieren hin, etwa, dass Sie damit zwar die intessenbezogene Werbung abschalten, aber weiterhin Werbung erhalten. Diesmal allerdings nur noch allgemeine Werbung, die nicht mehr Ihren Interessen entspricht.

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    Facebook-Werbeanzeigen bitte ohne mich

    Auch Facebook verwendet muntert die eigenen Aktion für Fremdwerbung. Die eigenen Likes können dann schnell Bestandteil einer Werbeanzeige werden. Wer nicht möchte, dass die eigenen Facebook-Aktivitäten für fremde Werbespots verwendet werden, kann die Funktion hier abschalten:

    Damit Facebook keinesfalls den Namen und das Profilbild für Anwendungen Dritter oder für Werbeanzeigen nutzen kann, klicken Sie in der Zeile „Webseiten Dritter“ auf „Bearbeiten“ und wählen im Feld „Zeige meine Informationen diesen Personen“ die Antwort „Niemand„.

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    In der Zeile „Werbeanzeigen und Freunde“ lohnt ebenfalls ein Klick auf „Bearbeiten„. Wer hier die Option „Kombiniere meine sozialen Handlungen mit Werbeanzeigen für“ auf „Niemand“ stellt, verhindert, dass Ihre Gefällt-mir-Klicks und geteilten Inhalte in Werbeanzeigen auftauchen.

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    Twitters maßgeschneiderte Werbungen abschalten

    Twitter geht mit seinen „Tailored Ads“ (maßgeschneiderten Werbungen) besonders clever vor. Ein Beispiel: Ein Blumenladen verfügt über eine umfangreiche Liste von Newsletter-Empfängern. Der Blumenladen möchte über Twitter eine Werbung an alle Kunden verschicken, aber nur an Leute, die bereits den Newsletter abonniert haben. Dann muss der Blumenladen nur die Liste der Newsletter-Empfänger in einem besonderen Format (die E-Mail-Adressen sollen dabei angeblich unleserlich sein) an Twitter schicken. Twitter analysiert die Liste und gleicht sie mit den Aktivitäten ihrer Twitter-Nutzer ab und schickt nur an die passenden Empfänger die Twitter-Werbung. Statt der Newsletter-Liste könnte der Shop auch die Cookies seiner Webseite an Twitter schicken – und Twitter filtert aus den persönlichen Informationen die passenden Werbekunden heraus.

    Das clevere Ausnutzen der eigenen Twitter-Aktivitäten lässt sich zwar nicht abschalten, zumindest können Sie Twitter aber so einstellen, dass Sie keine maßgeschneiderten Anzeigen zu sehen bekommen, und zwar hier:

    Hier blättern Sie ganz nach unten und entfernen das Häkchen bei „Anzeigen maßschneidern basierend auf von Werbepartnern geteilten Informationen„.

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    Schnüffeln per Such-Verlauf

    Eine der wertvollsten Informationen für die Werbeindustrie ist der Suchverlauf. Wer zum Beispiel oft nach Android-Tipps sucht, sich Webseiten mit Kleidung in Übergrößen anschaut und sich auf Webseiten mit Diätplänen tummelt, landet aus den Augen der Werbeindustrie in der Schublade „Dicke Menschen ohne iPhone“. Werbende können sich dann Werbeanzeigen für Sportartikel und iPhones sparen und stattdessen nur Werbung für XXL-Kleidung und das neueste Android-Handy einblenden.

    Und wo bekommt die Werbeindustrie die Informationen her? Von den Surfern selbst. Eine ergiebige Quelle fürs Surfverhalten ist der Suchverlauf des Browsers bzw. der Suchmaschine. Jedes mal, wenn Sie im Internet nach etwas suchen, erfährt die Suchmaschine etwas mehr von Ihnen. Mit der Zeit entsteht ein üppiges Profil, und Sie landen in der passenden Werbe-Schublade. Die gute Nachricht: Bei fast allen Suchmaschinen lässt sich das Sammeln der eigenen Suchanfragen unterbinden.

    Google -Suchverlauf abschalten

    Was Google alles über das eigene Suchverhalten weiß, erfahren Sie auf der Seite

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    Hier steht haarklein, wonach Sie wann gesucht haben. Per Ankreuzen und Klick auf „Einträge entfernen“ lassen sich einzelne Suchanfragen aus dem Google-Gedächtnis löschen. Wem das manuelle Löschen einzelner Einträge nicht reicht, kann die Protokollfunktion komplett abschalten. Dazu klickt man oben rechts auf das Zahnrad und wählt den Befehl „Einstellungen„. Per Klick auf „Deaktivieren“ verzichtet Google ab sofort auf das Aufzeichnen der eingegebenen Suchbegriffe.

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    Bing-Sucherlauf abschalten

    Auch Microsofts Suchmaschine Bing interessiert sich dafür, wonach Sie suchen. Steuern lässt sich die Merkfunktion auf der Seite:

    Einzelne Suchen lassen sich hier löschen, indem Sie auf einen Eintrag zeigen und dann auf „Löschen“ klicken. Mit „Alle löschen“ tilgen Sie die bisher gesammelten Suchanfragen. Soll Bing gar nicht mehr die Suchanfragen protokollieren, reicht ein Klick oben rechts auf „Deaktivieren„. Die Einstellung gilt allerdings immer nur pro Computer und Browser. Auf anderen Rechnern oder in anderen Browsern ist die Funktion zunächst wieder aktiv und muss erneut deaktiviert werden.

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    Yahoo-Suchverlauf abschalten

    Wer häufiger mit Yahoo sucht, kann die Suchprotokollierung auf dieser Seite konfigurieren:

    Abgeschaltet werden die Suchprotokolle im Bereich „Keep search history“ mit der Option „Search history off„. Das Speichern der Einstellung per Klick auf „Save“ nicht vergessen.

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    Spionage per Drittanbieter-Cookies

    Cookies sind kleine Dateien, die beim Besuch einer Webseite angelegt werden. Ebay, Amazon, Facebook und Co. kann Sie damit wiedererkennen und zum Beispiel das Anmeldefenster vorab ausfüllen. Neben den normalen Cookies (die sich nur von den Anbietern auslesen lassen, die sie gesetzt haben), gibt es noch sogenannte Drittanbieter-Cookies. Diese lassen sich auch von anderen Webseiten auslesen. Hat eine Webseite zum Beispiel einen „Gefällt mir“-Button von Facebook platziert, kann Facebook diesen Cookie ebenfalls lesen. Wer das nicht möchte, kann die Verwendung von Drittanbieter-Cookies im Browser unterbinden.

    Google Chrome: Rufen Sie die Einstellungen auf, und klicken Sie unten auf „Erweiterte Einstellungen anzeigen„. Dann im Bereich „Datenschutz“ auf die Schaltfläche „Inhaltseinstellungen“ klicken und einen Haken bei „Drittanbieter-Cookies und Websitedaten blockieren“ setzen. Wer möchte, kann hier aus das Anlegen normaler Cookies abschalten („Speicherung von Daten für alle Websites blockieren„).

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    Mozilla Firefox: In den Einstellungen wechseln Sie zum Bereich „Datenschutz“ und wählen bei „Firefox wird eine Chronik“ die Option „nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen„. Hier wählen Sie unter „Cookies von Drittanbietern akzeptieren“ die Option „Nie“ oder schalten durch das Entfernen des Häkchens bei „Cookies akzeptieren“ generell das Anlegen von Cookies ab.

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    Internet Explorer: Im IE konfigurieren Sie die Cookie-Verwaltung, indem Sie in den Einstellungen ins Register „Datenschutz“ wechseln und auf „Erweitert“ klicken. Im folgenden Fenster kreuzen Sie „Automatische Cookieverarbeitung außer Kraft setzen“ an und wählen unter „Cookies von Drittanbietern“ die Einstellung „Blocken„. Auch hier können Sie mit „Cookies von Erstanbietern: Blocken“ auch die normalen Cookies ablehnen.

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    iPhone Safari: Die Cookie-Einstellungen des mobilen Safari-Browser finden sich im Bereich „Einstellungen | Safari | Cookies blockieren„. Hier können Sie wahlweise alle oder nur die Cookies „Von Dritten oder Werbeanbietern“ abschalten.

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    Android Browser: Auf Android-Smartphones starten Sie den Browser, tippen oben rechts auf den Menübutton und dann auf „Einstellungen„. Der Bereich „Datenschutz & Sicherheit“ unterscheidet hier allerdings nicht zwischen normalen und Drittanbieter-Cookies. Hier können Sie lediglich das Cookie-Speichern komplett abschalten („Cookies akzeptieren“ ausschalten) und ab sofort alle Cookies ablehnen.

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