Schlagwort: core

  • Windows 10: Erhöhte CPU-Tätigkeit im Leerlauf beseitigen

    Bei Windows-10-Rechnern kommt es bisweilen zu einer erhöhten Tätigkeit des Prozessors. Hierfür ist oft der Prozess Runtime Broker verantwortlich. Eine erhöhte CPU-Last benötigt mehr Strom und belastet insbesondere die Akkus von Notebooks. Dieser Bug lässt sich schnell und einfach beseitigen.

    Der Runtime Broker tritt im Zusammenhang mit der Funktion Bei der Nutzung von Windows Tipps, Tricks und Vorschläge erhalten auf und blendet in der Nähe der Taskleiste unregelmäßig Werbung ein. Kommt es hier zu einer Fehlfunktion, schaltet sich der Runtime Broker nicht ab und belastet den Prozessor.

    Um die CPU-Last wieder zu normalisieren, überprüfst du mit dem Task-Manager ob der Runtime Broker in der Prozessübersicht trotz Leerlauf aktiv ist. Zur Beseitigung dieser Fehlfunktion ist die Beendigung des Prozesses nicht notwendig.

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][I] nun die Einstellungen und klicke nacheinander auf System | Benachrichtigungen und Aktionen. Anschließend scrollst du im mittleren Anzeigebereich zu den Benachrichtigungen und deaktivierst das Feature Bei der Nutzung von Windows Tipps, Tricks und Vorschläge erhalten über den dazugehörigen Schalter. 

    Abschließend startest du den Computer neu, damit Windows die Änderung speichern kann. Ab sofort sollte der Prozess Runtime Broker keine Probleme mehr machen.

  • Windows Aufgabenplanung bremst jeden Computer aus

    Egal wie schnell dein Rechner ist. In der Windows Aufgabenplanung hat er seinen Meister gefunden. Bei einer Funktion hat Microsoft offensichtlich einen groben Fehler gemacht und stattdessen einen Performance-Bug eingebaut. Er verbirgt sich auf der Registerkarte Trigger bei der Aufgabenerstellung.

    Der Auslöser des Leistungsabfalls ist der Button Neu. Wird er angeklickt, dann sind flüssige Mausbewegungen kaum noch möglich. Es dauert ein ganze Weile, bis sich der Rechner wieder gefangen hat und den neu erzeugten Trigger anzeigt. Da helfen auch keine schnellen i7-CPU´s, 32 GB RAM oder SSD-Festplatten.

    Auf meinem Computer mit Windows 7 Betriebssystem hängte sich die Aufgabenplanung für fast zwei Minuten auf.

    Fehler lässt sich testen

    Wenn du möchtest, kannst du auch auf deinem Rechner einen Test durchführen. Öffne das Fenster Ausführen mit den Tasten [Windows][R], gib den Befehl taskschd.msc ein, und klicke auf OK.

    Im Programmfenster der Aufgabenplanung klickst du auf Aktion | Aufgabe erstellen und wechselst im nächsten Dialogfenster zum Register Trigger. Drücke dann die Taste [Tab] solange, bis du zum Button Neu gelangst.

    Bewege deine Maus schnell hin und her und drücke die [Enter]-Taste. Der Performance-Bug sorgt sofort für eine langsame oder stotternde Bewegung des Mauszeigers.

    Fazit:

    Wer die Windows-Aufgabenplanung nutzen will, sollte etwas Zeit mitbringen und gleichzeitig keine anderen Tätigkeiten auf dem Rechner durchführen. Besser ist es aber, zu einem besser durchdachten Konkurrenzprodukt wie Z-Cron oder dem Aborange Scheduler zu greifen.

    Eine Lösung für den Performance-Bug des Microsoft-Tools gibt es bisher leider nicht.

  • Windows 10: Spielmodus für verbesserte Gaming-Konfiguration aktivieren

    Viele Nutzer möchten mehr Leistung für ihre Computerspiele aus dem Rechner herauskitzeln. Hierzu stehen eine Menge Tricks und Einstellungsoptionen zur Verfügung. Und wer nicht selbst Hand anlegen möchte, kann im Internet entsprechende Optimierungs-Software wie Razer Cortex: Game Booster herunterladen. Aber auch Windows 10 bringt seit Kurzem eigene Gaming-Einstellungen mit.

    Das Creators Update (Redstone 2) fügte den Windows-Einstellungen die Kategorie Spiele hinzu.

    Um den Spielmodus deines Windows-10-Rechners zu aktivieren, öffnest du die Einstellungen, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows][I] und wählst den Bereich Spiele aus. Klicke links auf die Option Spielmodus und aktiviere ihn mit dem gleichnamigen Schalter.

    Durch Einschalten des Spielmodus werden vom Betriebssystem möglichst viele Prozessorkerne für das Game bereitgestellt. Außerdem werden die Taktzyklen der Grafikkarte verbessert und zusätzliche Bereiche des Grafikspeichers für das aktive Spiel reserviert.

    Zu guter Letzt werden auch noch die Hintergrundprozesse reduziert, um weitere Performance-Reserven mobil zu machen.

    Fazit:

    Mit diesen Einstellungsoptionen quetscht man zwar mehr Power aus der Hardware heraus, aber aus einem lahmen Gaul macht man auch kein Rennpferd mehr.

    Sind die Ergebnisse nach der Aktivierung des Spielmodus nicht zufriedenstellend, dann solltest du vielleicht ein paar Euro in neue Hardware-Komponenten investieren.

  • Windows: Netzwerk-Drosselung für schnelleres Gaming abschalten

    Microsoft begrenzt bei den Windows Betriebssystemen den Netzverkehr auf 10 Pakete pro Millisekunde. Dadurch werden Multimediaprogramme durch den Hauptprozessor priorisiert und bevorzugt behandelt. Im Umkehrschluss bedeutet das für Online-Computerspiele, dass der Netzwerktraffic nicht komplett zur Verfügung steht. Diese Netzwerkbremse kannst du einfach über die Registry aufheben.

    Besonders empfehlenswert ist das Abschalten der Drosselung in einer Gigabit-LAN-Umgebung. Hier ist dann die Priorisierung von Multimedia-Programmen nicht zwingend erforderlich. Im Zweifelsfall kannst du die Priorität auch über einen anderen Lösungsweg sicherstellen. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

    Aber zurück zur Netzwerk-Bremse (Network Throttling). Starte das Fenster Ausführen per Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Multimedia\SystemProfile

    Dann öffnest du im rechten Anzeigebereich den Eintrag NetworkThrottlingIndex mit einem Doppelklick. Ändere den Hexadezimalwert von a auf ffffffff, der die Abschaltung des Throttling zur Folge hat.

    Die überlangen Reaktionszeiten des Netzwerkes  werden dadurch beseitigt und der Datenfluss von Games wie Counter-Strike: Source, Team Fortress 2 und Left4Dead beschleunigt.

  • Zu hoher Prozessorbelastung auf die Schliche kommen

    Für eine hohe Belastung der CPU gibt es unterschiedliche Gründe. Wird der Rechner immer langsamer, dann kann das an der Zahl gleichzeitig ausgeführter Programme liegen. Auch Schadsoftware und einige Windows-Dienste treten gerne als Prozessor-Bremse auf. Insbesondere der Systemdienst WMI Provider Host fällt in diesem Zusammenhang öfter mal unangenehm auf.

    Wenn die Reduzierung der aktiven Programme und Virenscans keine Verbesserung der Prozessorgeschwindigkeit bringen, dann liegt es unter Umständen an dem Dienst WMI Provider Host, der ein Bestandteil der Windows Verwaltungsinstrumentation ist.  Ob dieser Dienst die Ursache ist, findest du über die Systemkonfiguration schnell heraus, die über das Fenster Ausführen aufgerufen wird.

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] öffnest du die Dialogbox Ausführen, tippst den Befehl msconfig ein, und bestätigst die Eingabe mit OK.

    Im Register Dienste der Systemkonfiguration klickst du zweimal auf die Überschrift Dienst. Dadurch sortierst du die Einträge alphabetisch und holst die letzten Einträge an die oberste Stelle. Entferne dann das Häkchen aus der Option Windows Verwaltungsinstrumentation und speichere die Änderung mit OK oder Übernehmen. Danach startest du deinen Computer neu.

    Es empfiehlt sich trotz vorheriger Virenscans, erneut das Antivirenprogramm zu aktualisieren und eine Systemanalyse durchzuführen. Auch Viren geben sich gerne mal als WMI Provider Host aus.

    Der Systemdienst WMI Provider Host ist standardmäßig aktiv, auch wenn er nicht zwingend benötigt wird. Der Dienst startet auf dem Rechner kleine Server, damit Operationen mit Administratorrechten durchgeführt werden können. Wird der WMI Provider Host wieder benötigt, kann er auf die gleiche Art wieder eingeschaltet werden.

  • Windows 7+10: Zusätzliche System-Ressourcen freigeben

    Bei allen Windows-Versionen laufen im Hintergrund etliche Prozesse, die einerseits Arbeitsspeicher belegen und andererseits Rechenleistung des Prozessors benötigen. Einige Windowsprozesse werden nicht (immer) benötigt und können gefahrlos deaktiviert werden. Das betrifft auch die Windows-Suchfunktion. Wird sie nicht so häufig gebraucht, kann dieser Dienst abgeschaltet und bei Bedarf auch wieder eingeschaltet werden.

    Der für eine Windows-Suche benötigte Indizierungsdienst ist immer im Einsatz und zeichnet im Hintergrund Änderungen der Dateien auf. Das dieses Verhalten Prozessorleistung bindet, ist daher nicht weiter verwunderlich.

    Zum Deaktivieren der Windows-Suche, öffnest du zuerst mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen.

    Mit dem Befehl services.msc und einem Klick auf OK startet das Dialogfenster Dienste. Im unteren Bereich der Liste mit den Diensten findest du den Eintrag Windows Search. Öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, wähle Eigenschaften aus, und ändere dann auf der Registerkarte Allgemein den Starttyp auf Deaktiviert.

    Bestätige die Änderung mit OK und starte deinen Computer neu. Ab sofort läuft der PC ohne den Suchdienst, aber mit besserer Performance.

    Wird der Suchdienst später wieder benötigt, dann wiederholst du diese Arbeitsschritte und wählst den Starttyp Automatisch (verzögerter Start) aus.

  • Für Windows 7 und 8.1 wird der Support eingeschränkt

    Es ist knapp zwei Jahre her (April 2014), dass Microsoft den Support für das beliebte Windows XP eingestellt hat. Nun sind auch die Betriebssysteme Windows 7 und 8.1 von einem vorzeitigen Ende betroffen. 

    support-ende-windows-7-8.1-terry-myerson-blog-beschlossen-microsoft

    Der Support für beide Betriebssysteme sollte ursprünglich bis in das Jahr 2023 erfolgen. Für Windows 7 werden nur Sicherheitsupdates bis Januar 2020 veröffentlicht. Hiervon betroffen sind die Prozessoren mit Skylake-Architektur. Zu den bekanntesten CPU´s dieser Baureihe gehören die Intel Core i3-6100 und i7-6700. Uneingeschränkten Support für diese Prozessoren gibt es nur bis Juli 2017.

    Die danach folgenden, neuen Prozessoren werden nur noch Windows 10 unterstützen:

    • 8996 von Qualcomm
    • Bristol Ridge von AMD
    • Kaby Lake von Intel

    Wer also ab der zweiten Jahreshälfte 2017 nicht mit veralteter Hardware arbeiten will, der muss sich zwangsläufig von Windows 7 und 8.1 verabschieden und auf Windows 10 umsteigen.

    Weitere Informationen zu dem vorzeitigen Ende kann man in dem Blogeintrag des Vizepräsidenten der Windows- und Hardware-Abteilung von Microsoft, Terry Meyerson nachlesen.

    Welcher Prozessor in deinem Computer oder Notebook verbaut ist, bekommst du mit dem Tool CPU-Z heraus.

    pozessor-identifikation-herausfinden-ende-windows-7-support-cpu-z

    Die Skylake-Prozessoren von Intel erkennst du an den vierstelligen Produktnummern, die mit einer 6 beginnen (z. B. i3-6100).

  • Erfüllt mein Computer die System-Anforderung des neuen PC-Games? So findest du es VOR dem Kauf heraus.

    Erfüllt mein Computer die System-Anforderung des neuen PC-Games? So findest du es VOR dem Kauf heraus.

    Egal ob du dein neues Computerspiel offline in der realen Welt oder online im Netz kaufst, du solltest vorher prüfen, ob dein PC die Systemanforderung des neuen Spiels überhaupt erfüllen kann. Bei Kaufpreisen von teilweise weit über 50 Euro könnte dies sonst sehr frustrierend sein. Das herauszufinden ist mit dem richtigen Online-Dienst gar nicht so schwer.

    Jeder der mal eine Spielverpackung in der Hand hielt, wird mit einem Blick auf die System Requirements schnell erkennen, wie klein diese Informationen abgedruckt sind. Dazu kommt dann noch, dass man nicht immer die technischen Infos seines Computers kennt.

    Klarheit bringt die Webseite www.systemrequirementslab.com. Hier gibst du den Namen des Computerspiels in das Textfeld ein, oder wählst ihn über das Drop-Down-Menü aus. Dann klickst du auf die Schaltfläche Can You Run It.

    system-requirements-lab-systemanforderung-pc-game-spiel-vergleichen

    Im nachfolgenden Dialog bestätigst du die Option Automatic Detection und klickst auf Start. Leider funktioniert dieser Vergleich nur mit den Webbrowsern Firefox, Chrome und Internet Explorer.

    auswahl-requirements-java-start-automatic-detect

    Wer einen anderen Browser verwendet, bei dem fehlt die Option der automatischen Systemerkennung. In diesem Fall wählst du die Desktop App aus, die dann auf deinem Computer installiert wird. Die Hardware deines Rechners wird anschließend von der App analysiert und die Daten an die Webseite übertragen.

    Auf der Internetseite wird dann der Vergleich von System und PC-Game dargestellt und gegebenenfalls ein Upgrade vorgeschlagen.

    vergleich-spiel-game-system-computer-anforderung-ergebnis-upgrade-empfohlen

    Wie auch auf den Produktverpackungen der Spiele, wird bei dem Vergleich zwischen Minimum-Anforderungen und den empfohlenen Systemvoraussetzungen unterschieden.

    Fazit:

    Die Webseite systemrequirementslab.com verhindert eine Menge Frust nach dem Kauf und zeigt ob die technischen Voraussetzungen eines Computers bei aktuellen Spieletiteln noch Up-to-date sind.

  • Die Bildschirmtastatur wird nie benötigt? Dann einfach abschalten und so zusätzlicht Prozessorleistung freigeben.

    Die Bildschirmtastatur wird nie benötigt? Dann einfach abschalten und so zusätzlicht Prozessorleistung freigeben.

    Bei Windows laufen jede Menge Hintergrundprozesse. Viele sind für das Betriebssystem und ausgeführte Programme wichtig, andere dagegen unnötig und einige dienen nur als Sicherheitsnetz. Dazu gehört auch die Bildschirmtastatur. Wer auf sie verzichten kann oder will, der sollte sie dauerhaft deaktivieren.

    windows-bildschirmtastatur-deaktivieren-prozessorleistung-hintergrund-dienst-belastet-cpu-abschalten

    Das Hilfsmittel Bildschirmtastatur kann eingeschaltet werden, wenn das „normale“ Keyboard vom Computer mal nicht erkannt wird. Am sinnvollsten ist sie eigentlich nur in Verbindung mit einem Notebook.

    Funktioniert mal eine externe Tastatur nicht, dann sollte der Sitz des USB-Steckers und das Kabel auf Beschädigungen überprüft werden.

    Die Bildschirmtastatur findest du über die Systemsteuerung und das Center für erleichterte Bedienung.

    bildschirm-tastatur-administrator-einstellungen-abschalten-deaktivieren-windows-win7

    Für die Deaktivierung der „Not-Tastatur“ klickst du zuerst links auf die Option Administratoreinstellungen ändern. Im nachfolgenden Dialog setzt du das Häkchen in die Checkbox von Alle Einstellungen auf den Anmeldedialog anwenden und bestätigst den Vorgang mit Übernehmen oder mit OK.

    haken-admin-einstellungen-aktivieren-bildschirm-tastatur-abschalten-windows

    Zurück im Center für erleichertete Bedienung, wechselst du in die Option Computer ohne Maus oder Tastatur bedienen. Hier deaktivierst du die Einstellung Bildschirmtastatur verwenden und speicherst die Änderung mit dem Button OK.

    deaktivieren-bildschirm-tastatur-maus-ohne-bedienen-computer

    Ab sofort wird der Hintergrunddienst der Bildschirmtastatur nicht mehr automatisch beim Systemstart ausgeführt.

  • Wie heiß ist mein PC? Die Temperaturen im Inneren des Rechners anzeigen

    Im Sommer wird es nicht nur uns PC-Anwendern heiß. Auch im Inneren des Rechners herrschen höhere Temperaturen. Doch wie heiß werden der Prozessor, der Speicher und die anderen PC-Komponenten? Das kann man mit kostenlosen Apps und Tools ganz einfach herausfinden. Wir zeigen, welche Programme zum Temperaturmessen am besten geeignet sind.

    Temperaturen der PC-Bauteile anzeigen

    Je höher die Außentemperaturen umso heißer wird es auch im Inneren des Rechners. Damit der PC keinen Hitzekollaps erleidet, gibt es einige wichtige Maßnahmen, die wir bereits im Tipp „So schützen Sie den Rechner vor dem Hitzetod“ beschrieben haben. Wird es dem Rechner zu heiß, wird der PC aus Sicherheitsgründen automatisch augeschaltet. Oder er stürzt einfach unvermittelt ab.

    Was kaum bekannt ist: die Temperaturen der einzelnen PC-Bausteine können Sie selbst prüfen. Für die wichtigsten Bauteile wie CPU, Hauptplatine und Grafikkarte sind auf dem Motherboard eigene Temperatursensoren eingebaut. Die kann man zwar nicht mit Windows-Bordmitteln, aber mit kostenlosen Tools und Hilfsprogrammen abfragen. Damit können Sie die derzeit im Inneren des Rechners herrschenden Temperaturen in Echtzeit überwachen. Empfehlenswert sind folgende Gratisprogramme:

    HWMonitor – Misst einfach alles

    Unsere Empfehlung ist das Gratisprogramm HWMonitor. Der Alleskönnern kann die meisten Temperatursensoren abfragen und übersichtlich darstellen. Je nachdem welche Sensoren im Rechner verbaut sind, kann HWMonitor folgende Temperaturen anzeigen und die erreichten Minimal- und Maximalwerte speichern:

    – CPU (Haupt-Prozessor)
    – GPU (Grafik-Prozessor der Grafikkarte)
    – Festplatte
    – Motherboard (Hauptplatine)
    – Northbridge (Steuerchip auf der Hauptplatine)

    Das Schöne am HWMonitor: Neben einer normalen Installations-Version gibt es eine Standalone-Version, die sich sofort und ohne Setupprogramm installieren lässt. Die portable Standalone-Version ohne Setup finden Sie auf der Download-Seite in der rechten Spalte als ZIP-Download.

    temperaturen-anzeigen-rechner-pc-cpu-gpu-grafikkarte-festplatte

    HW Info – Übersichtlich und portabel

    Ebenfalls gut, übersichtlich und umfangreich ist das Gratisprogramm HW Info, das ebenfalls die Temperaturen der folgenden PC-Bauteile misst:

    – CPU (Haupt-Prozessor)
    – GPU (Grafik-Prozessor der Grafikkarte)
    – Festplatte
    – Motherboard (Hauptplatine)
    – Northbridge (Steuerchip auf der Hauptplatine)

    Auch HW Info gibt es als portable Version, die sich direkt und ohne Installation starten lässt. Um an die Temperaturen zu kommen, klicken Sie im Hauptprogramm auf Sensors.

    temperaturen-anzeigen-rechner-pc-cpu-gpu-grafikkarte-festplatte-2

    Open Hardware Monitor – Diagramm inklusive

    Der Open Hardware Monitor sieht auf den ersten Blick aus wie HW Monitor. Das Gratisprogramm nutzt eine ähnliche Darstellungsform und liest ebenfalls die Temperaturen von CPU, GPU, Festplatte und Motherboard aus. Das Schöne am Open Hardware Monitor ist die Diagrammfunktion. Mit dem Befehl View | Show Plot. können Sie die Temperaturen im Zeitverlauf sehen. Beim ersten Öffnen des Diagramms ist die Diagrammfläche noch leer. Erst wenn Sie im Hauptfenster die gewünschten Sensoren ankreuzen, können Sie verfolgen, wie sich die Temperaturen im Zeitverlauf entwickeln. Ideal, um sofort Temperaturspitzen zu erkennen – etwa bei grafikintensiven Spielen.

    temperaturen-anzeigen-rechner-pc-cpu-gpu-grafikkarte-festplatte-3