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  • Update-Probleme bei Windows XP beheben

    Wenn bei Windows XP das automatische Update nicht funktioniert, liegt der Fehler meist in einer Störung der Internetverbindung. Die Update-Dateien wurden unvollständig geladen und Windows XP geht trotzdem von einem erfolgreichen Download aus. Ein neuer Download-Versuch bringt auch keine Abhilfe. Einzige Möglichkeit ist das Löschen der unvollständigen Update-Dateien.

    Hierzu aktivieren Sie im Windows-Explorer die Anzeige der Systemdateien.

    1. Wählen Sie „Extras | Ordneroptionen“.

    2. Entfernen Sie auf der Registerkarte „Ansicht“ das Häkchen bei „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“.

    3. Bestätigen Sie die Änderungen mit der Schaltfläche [OK].

    4. Rufen Sie im Windows-Explorer das Verzeichnis “ C:WUTEMP“ auf und löschen alle darin enthaltenen Dateien.

    Diesen Arbeitsschritt wiederholen Sie für alle Dateien im Ordner „C:ProgrammeWindows Update“, sollte dieser Ordner bei Ihnen noch bestehen.

    Danach sind alle Dateien in Windows Update wieder verfügbar.

  • Große Dateien verschicken: Die besten Webdienste, um große Dateien über das Internet zu versenden

    Wahrscheinlich kennen viele diese Situation: Man hat ein paar größere Dateien auf seinem Rechner, die man gerne mit verschiedenen Freunden teilen möchte. Das können Bilder aus dem letzten Urlaub sein, ein zusammengeschnittener Film der letzten Studienfahrt usw., das Problem ist aber immer das gleiche: Wie sollen die Dokumente den Weg zu den entsprechenden Leuten finden? Per Mail? Nein, die Ordner sind zu groß. Alles auf CD brennen und verschicken? Nein, zu umständlich. Zum Glück bietet das Internet inzwischen für dieses Problem eine Lösung: Man lädt die Dateien auf einen Server hoch, sodass sie jeder, der die entsprechende Adresse hat, wieder downloaden kann. Klingt einfach – ist es eigentlich auch.

    2-GB-Dateien verschicken? Kein Problem

    Es gibt verschiedene Anbieter, bei denen man Dokumente völlig kostenlos hosten bzw. speichern kann. De entsprechenden Ordner wird dann eine eigene Adresse (URL) zugewiesen, diese Adresse kann man seinen Freunden per Mail mitteilen, über die URL lassen sich die Dateien dann ganz einfach wieder auf verschiedene Computer herunterladen. Die unterschiedlichen Anbieter differenzieren sich zumeist in der maximalen Größe der zu verschickenden Dateien und dem Zeitraum, in dem die Dateien online sind. Nach einer Anmeldung hat der Nutzer in der Regel einige Vorteile bezüglich Datenmenge und Zeitraum.

    WeTransfer

    www.wetransfer.com

    Ohne Anmeldung und Registrierung können Sie hier Dateien bis zu 2 GB Größe verschicken. Einfach Datei hinzufügen, Empfänger-Adressen (bis zu 20 Adressaten sind möglich), eigene E-Mail-Adresse und eine kurze Nachricht eingeben – und schon landet der Downloadlink beim Empfänger. Der Empfänger kann die Datei zwei Wochen lang herunterladen. Außerdem werden Sie per E-Mail benachrichtig, sobald die Datei erfolgreich heruntergeladen wurde.

    Streamfile

    www.streamfile.com

    Ohne Account können hier völlig kostenlos Dokumente bis zu einer Größe von 150 MB verschickt werden. Sehr einfache Bedienung.

    Yousendit

    www.yousendit.com

    Kostenlos können hier Ordner mit einer Größe von maximal 100 MB hochgeladen werden.

    Senduit

    www.senduit.com

    Sehr übersichtliche Seite. Maximale Dateiengröße (ohne Anmeldung): 100 MB

    Filemail

    www.filemail.com/de/

    Die deutsche Seite erlaubt es dem Nutzer, 2 GB an Datenmenge zu verschicken. Zudem gibt es 250 MB kostenlosen Onlinespeicher.

    Dropsend

    www.dropsend.com

    Fünf Mal im Monat können kostenlos Dokumente bis zu 2 GB verschickt werden!

    Es gibt noch einige weitere Anbieter, letztendlich basieren aber alle auf demselben Prinzip und bieten eine extrem einfache und kostenlose Möglichkeit, große Dateien im Internet zu verschicken.

  • iTunes fehlende Dateien löschen: So finden und entfernen Sie veraltete Songs und Liedeinträge

    Wenn Sie eine Musikdatei im Explorer oder Finder manuell löschen oder verschieben, kann iTunes die Songs nicht mehr finden und markiert sie in der Mediathek mit einem vorangestellten Ausrufezeichen. Tauchen in der Mediathek nur vereinzelt Ausrufezeichen auf, können Sie die fehlenden iTunes-Dateien manuell aus der Mediathek entfernen. Sind es Dutzende oder Hunderte, wird’s schwieriger. Mit einem Trick können Sie die iTunes-Musikbibliothek aufräumen und auf einen Schlag alle Einträge für fehlende Songdateien entfernen.

    Leider gibt es in iTunes keinen Befehl, um die Mediathek zu bereinigen oder alle fehlenden Titel aufzulisten. Um manuell aufzuräumen und in iTunes fehlende Dateien zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Legen Sie mit dem Befehl „Datei | Neue intelligente Wiedergabeliste“ eine neue Hilfsliste an. Lassen Sie das Kontrollkästchen „Entspricht folgenden Kriterien“ angekreuzt, und wählen Sie das Kriterium „Interpret“ und „ist nicht“. Ins Eingabefeld daneben geben Sie eine Bezeichnung ein, die garantiert nicht in der Mediathek vorhanden ist, zum Beispiel „xxxyyyzzz“.

    Bestätigen Sie das Fenster mit OK und benennen Sie die neue Hilfs-Wiedergabeliste „Alle Dateien“.

    2. Jetzt legen Sie mit dem Befehl „Datei | Neue Wiedergabeliste“ eine normale (keine intelligente) Wiedergabeliste an und benennen diese „Alle aktiven Titel“.

    3. Rufen Sie erneut den Befehl „Datei | Neue intelligente Wiedergabeliste“ auf, und legen Sie eine neue intelligente Wiedergabeliste mit folgenden Kriterien an (per Klick auf die Plus-Schaltfläche legen Sie mehrere Kriterien fest):

    „Wiedergabeliste“ – „ist“ – „Alle Dateien“

    „Wiedergabeliste“ – „ist nicht“ – „Alle aktiven Titel“

    Bestätigen Sie das Dialogfenster mit OK, und nennen Sie die Liste „Fehlende Titel“.

    4. Anschließend klicken Sie auf die Wiedergabeliste „Alle Dateien“. Drücken Sie die Tastenkombination [Strg][A], um alle Dateien der Wiedergabeliste zu markieren. Dann ziehen Sie die markierten Titel mit gedrückter Maustaste auf die Liste „Alle aktive Titel“. Die Folge: Alle Titel mit Ausnahme der nicht vorhandenen Stücke (mit Ausrufezeichen) landen in der Liste „Aktive Titel“.

    Zudem erscheinen in der automatisch aktualisierten Wiedergabeliste „Fehlende Titel“ nur noch die fehlenden und mit Ausrufezeichen markierten Stücke und können dort in einem Rutsch entfernt oder nachbearbeitet werden. Um sie aus der Mediathek zu entfernen, markieren Sie sie und drücken die Tastenkombination [Shift/Umschalten][Entf].

  • Facebook Download: Alle eigenen Facebook-Daten in einer ZIP-Datei herunterladen

    Mit der Zeit sammeln sich bei Facebook eine Menge Daten an. Hunderte oder tausende Fotos und Videos, Pinnwandeinträge und Nachrichten sind keine Seltenheit. Da verliert man schon mal den Überblick, was Facebook so alles gespeichert hat. Wenn Sie es genau wissen möchten, können Sie sämtliche Daten als ZIP-Datei herunterladen.

    Facebook ZIP-Datei Download

    Um alle Informationen herunterzuladen, die jemals im eigenen Facebook-Account gespeichert wurden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Melden Sie sich wie gewohnt mit Ihren Facebook-Zugangsdaten bei Ihrem Facebook-Konto an.

    2. Klicken Sie oben rechts auf „Konto“ sowie „Kontoeinstellungen“.

    3. Im Register „Einstellungen“ klicken Sie in der Spalte „Lade deine Informationen herunter“ auf „mehr dazu“.

    4. Klicken Sie auf „Herunterladen“ und im folgenden Fenster erneut auf „Herunterladen“.

    5. Facebook sammelt daraufhin alle Daten des eigenen Accounts zusammen und schickt Ihnen eine E-Mail, sobald die Facebook-ZIP-Datei zum Download bereit liegt.

    6. Sobald die Downloaddatei fertiggstellt wurde (das dauert rund 15 Minuten) und die Bestätigungsmail eingetroffen ist, können Sie den Download per Klick auf den Link in der Bestätigungsmail sowie „Jertz herunterladen“ starten.

    Das steht drin im Facebook-Download

    Im Downloadpaket sind alle Daten im Webseitenformat gespeichert. Per Doppelklick auf „index.html“ öffnen Sie die Übersicht im Browser. Sie können aber auch direkt in den Ordnern „html“, „photos“ oder „videos“ stöbern und nachschauen, was Sie vor Jahren bei Facebook von sich gegeben und veröffentlicht haben.

    Im Ordner „html“ finden Sie zum Beispiel in der Datei „messages.html“ alle jemals geschriebenen Facebook-Beiträge, unter „friends.html“ die Liste aller Freunde oder in der Datei „events.html“ alle Veranstaltungen, denen Sie zugesagt haben.

  • Windows 7, Vista, XP: Versteckte Ordner und Dateien anzeigen und wieder verstecken

    Windows zeigt nicht alle Dateien. Einige Ordner und Dateien sind versteckt und nicht in den Ordnerlisten zu sehen. Microsoft versteckt die Dateien aus Sicherheitsgründen, damit sie nicht versehentlich gelöscht werden. Profis können auf den Schutz verzichten. Mit wenigen Handgriffen machen Sie Unsichtbares sichtbar.

    Um im Explorer ausnahmslos alle Dateien und Ordner sichtbar zu machen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer; zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. Bei Windows XP wählen Sie den Befehl „Extras | Ordneroptionen“. Bei Windows 7 und Vista lautet der Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    3. Im folgenden Dialogfenster wechseln Sie in das Register „Ansicht“ und aktivieren die Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“. Bei Windows 7 und Vista lautet der Eintrag „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“.

    Damit zeigt der Windows Explorer alle als „versteckt“ gekennzeichneten Dateien.

    4. Anschließend deaktivieren Sie die Option „Geschützte Systemdateien ausblenden“. Bestätigen Sie die Warnung jeweils mit „Ja“. Damit zeigt Windows alle als geschützt gekennzeichneten Dateien.

    5. Im letzten Schritt aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Inhalte von Systemordnern anzeigen“. Damit werden die Ordner und Dateien von Windows-Systemordnern sichtbar. Diese Option existiert nur bei Windows XP, nicht bei Windows 7 und Vista.

    6. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf OK. Jetzt zeigt der Windows-Explorer in der Ordner- und Verzeichnisliste auch alle Dateien, die intern als Systemdateien oder versteckte Dateien vermerkt sind.

    Im Windows Explorer sind versteckte und geschützte Dateien übrigens leicht zu erkennen: Geschützte Dateien und Ordner sind mit einem kleinen Schloss-Symbol versehen. Als „versteckt“ gekennzeichnete Dateien erscheinen mit einem blasseren, leicht durchsichtigen Symbol.

    Vorsicht: Das Verstecken ist eine Sicherheitsfunktion von Windows und soll das versehentliche Löschen oder Beschädigen überlebenswichtiger Dateien verhindern. Wenn Sie alle Dateien sichtbar machen, sollten Sie daher umsichtig mit dem Löschen-Befehl umgehen. Falls Sie nicht sicher sind, lassen Sie die oben genannten Versteck-Funktionen von Windows 7, Vista und XP besser aktiviert. Per Klick auf die Schaltfläche „Standardwerte“ stellen Sie alles wieder zurück in den Auslieferungszustand inklusiver versteckter Systemdateien.

  • Temporäre Dateien löschen: Windows aufräumen und alle temporären Dateien entfernen

    [Update:] Achtung, der Artikel ist nicht mehr aktuell und wird nur noch als Archivartikel gelistet. Bitte die Kommentare beachten!

    Mit dem Speicherplatz geht Windows ganz schön verschwenderisch um. An allen Ecken und Enden legen Betriebssystem und Programme temporäre Dateien an. Und vergessen hinterher, die Hilfsdateien wieder zu löschen. Die Folge: Festplatten werden regelrecht zugemüllt. Damit es nicht zu viel digitaler Müll wird, sollten Sie die temporären Dateien regelmäßig löschen.

    Am einfachsten geht’s mit dem Bereinigungs-Assistenten. Um den Windows-Putzteufel zu starten, klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Laufwerk und rufen den Befehl „Eigenschaften“ auf. Anschließend klicken Sie im Register „Allgemein“ auf „Bereinigen“. Windows nimmt daraufhin die Festplatte unter die Lupe und prüft, was sich gefahrlos löschen lässt.

    Wirklich alle temporären Dateien finden

    Zum Aufräumen zwischendurch ist der Bereinigungsassistent von Windows recht brauchbar. Allerdings zählt er nicht zu den gründlichsten Saubermännern. Auch wenn der Assistent mit seiner Arbeit durch ist, bleiben weiterhin jede Menge überflüssige Dateien auf der Festplatte zurück. Mit wenigen Schritten werden sie auch die letzten temporären Dateien los.

    Üblicherweise legen Windows 7 und viele Programme in folgenden Ordnern temporäre Dateien an:

    WindowsTemp

    Users<Benutzername>AppDataLocalTemp

    Die einfachste Möglichkeit, die temporären Dateien zu löschen: Wechseln Sie über den Windows-Explorer in die beiden Temp-Ordner, und löschen Sie alle dort gespeicherten Dateien und Ordner. Am einfachsten geht’s, wenn Sie in der linken Spalte des Windows-Explorers den Ordnernamen „Temp“ markieren, dann mit [Strg][A] alle Dateien markieren und mit der [Entf]-Taste löschen. Sie brauchen übrigens keine Sorge zu haben, wichtige Dateien zu entfernen. Alles, was im Temp-Ordner gespeichert ist, ist temporär und wurde nur zwischenzeitlich als Hilfsdatei gebraucht. Sie müssen nur darauf achten, dass Sie sich beim Löschen auch wirklich im Temp-Ordner befinden. Und falls Windows beim Löschen meldet, dass eine der Dateien in Benutzung ist, überspringen Sie sie einfach und löschen sie beim nächsten Mal.

    Eine Batchdatei zum bequemen Löschen per Mausklick

    Falls Sie im den Temp-Ordner regelmäßig aufräumen möchten, können Sie auch eine Batchdatei (ausführbare und anklickbare Datei) anlegen. Das geht folendermaßen:

    1. Öffnen Sie den Editor, indem Sie ins Suchfeld des Startmenüs „editor“ eingeben und dann oben auf „Editor“ klicken.

    2. Ins Editorfenster geben Sie anschließend folgende Befehle ein:

    del c:windowstemp*.* /s /q
    del c:Users<Benutzername>AppDataLocalTemp *.* /s /q
    pause

    Ersetzen Sie dabei <Benutzername> durch Ihren Windows-Benutzernamen.

    3. Rufen Sie den Befehl „Datei | Speichern unter“ auf, und wählen Sie unter „Dateityp“ den Eintrag „Alle Dateien (*.*)“. Speichern Sie die Batchdatei unter dem Namen „TemporäreDateienLöschen.bat“ auf dem Desktop.

    Zum Löschen müssen Sie jetzt nur noch doppelt auf die Batchdatei „TemporäreDateienLöschen.bat“ klicken – den Rest erledigen die drei Befehlszeilen. Zuerst wird alles im Ordner „C:WindowsTemp“ und dann im Ordner „%USERPROFILE%AppDataLocalTemp“ (also im Verzeichnis „Users<Benutzername>AppDataLocalTemp“) entfernt. Sollte nicht alles entfernt werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch-Datei und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.

  • Windows 7, Vista: Windows-Aktivierung umgehen und abschalten

    Seit Windows XP geht ohne Aktivierung nichts mehr. Nach dem Kauf und der Installation von Windows haben Sie nur 30 Tage Zeit, Windows 7, Vista und XP ohne Aktivierung zu benutzen. Nur wenn Sie Windows innerhalb der ersten 30 Tage aktivieren, können Sie es weiter nutzen. Am einfachsten funktioniert die Aktivierung übers Internet. Doch vielen Anwendern ist die Aktivierung ein Dorn im Auge. Schließlich weiß man nie, welche Daten an Microsoft übermittelt werden. Für alle, die Windows ohne die Zwangs-Aktivierung nutzen möchten, gibt es einen Trick um die Windows-Aktivierung zu umgehen.

    Ob Ihr Windows noch aktiviert werden muss, erfahren Sie im Dialogfenster „System“, das Sie über die Tastenkombination [Windows-Taste]+[Pause] erreichen. Dort steht ganz unten im Bereich „Windows-Aktivierung“, wie viele Tage zum Aktivieren noch bleiben.

    Mit folgenden Schritten können Sie bei Windows Vista und Windows 7 die Aktivierung umgehen:

    1. Zuerst müssen Sie den Dienst „SPP-Benachrichtigungsdienst“ abschalten. Hierzu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], und öffnen mit dem Befehl „services.msc“ die Dienst-Übersicht. Dann klicken Sie doppelt auf „SPP-Benachrichtigungsdienst“ und „Beenden“. Wählen Sie aus der Liste „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“, und schließen Sie das Fenster mit OK.

    2. Im nächsten Schritt machen Sie den unsichtbaren Windows-Systemordner sichtbar. Starten Sie den Windows-Explorer ([Windows-Taste]+[E]), und rufen Sie den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ auf. Dann aktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“.

    +

    Zudem entfernen Sie das Häkchen bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“.

    3. Im dritten Schritt müssen Sie die Rechte von drei Windows-Systemdateien. Wechseln Sie im Windows-Explorer in den Ordner „C:WindowsSystem32“. Dort sind unter anderem die folgenden vier Dateien enthalten:

    Slui.exe
    Sppsvc.exe
    Sppuinotify.dll
    Sppwinob.dll

    Jede der vier Dateien müssen Sie jeweils mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Dann wechseln Sie ins Register „Sicherheit“, klicken auf „Erweitert“, auf die Registerkarte „Besitzer“ und anschließend auf die Schaltfläche „Bearbeiten“. Hier wählen Sie den Besitzer „Administratoren“ aus und schließen die Fenster mit OK.

    Anschließend klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen den Befehl „Eigenschaften“. Im Register „Sicherheit“ klicken Sie diesmal auf die Schaltfläche „Bearbeiten“. Dann markieren Sie den Eintrag „Administratoren“, setzen ein Häkchen bei „Vollzugriff“ und schließen die Fenster mit OK.

    Wiederholen Sie diese Schritte für alle oben genannten vier Dateien.

    4. Nachdem alle oben genannten Dateien bearbeitet wurden, müssen Sie sie umbennen. Hierzu wechseln Sie in den Explorer, markieren die Datei, drücken die Taste [F2] und passen die Namen der vier Dateien folgendermaßen an:

    Slui.exe ->umbenennen in: Slui.exe.old
    Sppsvc.exe ->umbenennen in: Sppsvc.exe.old
    Sppuinotify.dll ->umbenennen in: Sppuinotify.dll.old
    Sppwinob.dll ->umbenennen in: Sppwinob.dll.old

    Die Warnmeldungen bestätigen Sie jeweils per Klick auf „Ja“ bzw. „Fortsetzen“.

    Abschließend starten Sie den Rechner neu. Das war’s. Die Windows-Aktivierung ist damit abgeschaltet. Das können Sie im Systemfenster ([Windows-Taste]+[Pause]) überprüfen. Dort steht im Bereich „Windows-Aktivierung“ die Meldung „Status nicht verfügbar“.

  • Windows 7, Vista und XP: Nur einzelne Dateien defragmentieren mit dem „Power Defragmenter“

    Die Fragmentierung, wenn Dateien nur noch als Bruchstücke auf der Festplatte verteilt sind, ist der Feind schneller Festplatten. Damit’s wieder flott wird, gibt’s in Windows zwar den Defragmentierer. Der nimmt sich aber immer die komplette Platte zur Brust. Mit einem Trick lassen sich zwischendurch auch einzelne Dateien optimieren.

    Das ist zum Beispiel für große Dateien,wichtig, etwa bei Spielen oder um große Outlook-Postfachdateien (PST-Dateien) wieder schnell zu machen. Damit die Level schneller laden oder Outlook flotter wird, werden die entsprechenden Dateien defragmentiert, also wieder am Stück gespeichert; die Platte kann sie dann schneller lesen kann.

    Mit Bordmitteln lassen sich einzelne Dateien zwar nicht defragmentieren; aber wozu gibt es Gratistools wie „Power Defragmenter“. Damit können Sie gezielt die Dateien herauspicken, die defragmentiert werden sollen. Sie müssen dem Power Defragmenter nur mitteilen, welche Dateien oder Ordner optimiert werden sollen, und schon macht sich die Freeware an die Arbeit.

    Hier gibt’s das kostenlose Tool „Power Defragmenter“, mit dem Sie einzelne Dateien defragmentieren:

    power-defragmenter-einzelne-dateien-defragmentieren

  • Windows XP und Vista: Im Explorer Dateien mit Zahlen richtig sortieren

    Das Sortieren von Dateien geht im Explorer nur dann gut, wenn die Dateinamen nicht mit Zahlen beginnen. Sobald Dateien durchnummeriert sind – etwa Urlaubsfotos -, kommt der Explorer schnell durcheinander. Das Foto „strandurlaub23.jpg“ erscheint in der Listendarstellung zum Beispiel vor „strandurlaub8.jpg“. Das lässt sich leicht korrigieren.

    Damit Windows Dateien endlich richtig sortiert, ist eine Änderung in der Registrierdatenbank erforderlich:

    1. Um den Registrierungseditor zu starten, die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken, den Befehl „regedit“ eingeben und mit Ok bestätigen.

    windows-xp-sortieren-regedit-dateien

    2. Im linken Fenster zum folgenden Ordner wechseln:

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    Wichtig: Im linken Fenster muss der Ordner „Explorer“ ausgewählt und blau markiert sein.

    3. Den Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert“ aufrufen, um einen neuen Eintrag einzufügen. Den Standardnamen „Neuer Wert“ anschließend mit

    NoStrCmpLogical

    überschreiben und mit [Return/Eingabe] bestätigen.

    4. Dann doppelt auf den neuen Eintrag

    NoStrCmpLogical

    klicken, den Wert „1“ eintragen und mit OK schließen. Beim nächsten Start sortiert Windows die Dateien im Explorer wieder richtig.