Ähnlich wie bei den Webbrowsern, speichert auch der Windows-Explorer eine ganze Reihe von Daten. Manche davon sind sichtbar und manche werden im Hintergrund gesammelt. Diese Sammelleidenschaft hat Vor- und Nachteile. Diese Daten dienen hauptsächlich dazu, die Dateien bei erneutem Aufrufen schneller zu erreicht. Der Nachteil ist aber, dass die Daten analysiert werden können und nachvollzogen werden kann, wer, wann und in welcher Reihenfolge Verzeichnisse gesucht, beziehungsweise geöffnet hat. Mit ein paar Mausklicks wird der Verlauf schnell und gründlich gelöscht.
Die Löschung der Daten im Windows-Explorer erfolgt in zwei Schritten. Zuerst löschst du die Daten der Suchanfragen. Dazu öffnest du einen deiner persönlichen Order, zum Beispiel den Ordner Bilder. Ein einfacher Mausklick in das Suchfeld zeigt alle bisherigen Suchbegriffe an. Markiere nacheinander die Einträge, indem du nur mit der Maus darüber fährst. Mit der Taste [Entf] löschst du dann den jeweiligen Suchbegriff.
Im zweiten Schritt klickst du mit der rechten Maustaste oben in die Leiste mit dem Ordnerpfad. Mit der Kontextmenü-Option Verlauf löschen werden die im Hintergrund gesammelten (Windows-) Explorer-Daten entfernt.
Um Sicherheitskopien ihrer Apps und Daten müssen sich iPhone- und iPad-Besitzer keine Sorgen machen. Beim Synchronisieren mit iTunes legt das Programm automatisch ein Backup aller iPhone/iPad-Daten auf dem Rechner ab. Viele Anwender fragen sichallerdings: wo liegen die Backups?
Ins Backup wandern alle Daten und Apps des iPhones. Alle Mails, alle Kontakte, alle Termine, alle Notizen. Einzige Ausnahmen: synchronisierte Multimedia-Dateien wie Fotos oder Musik, die Sie über iTunes auch auf dem Rechner nutzen. Bei jedem neuen Backup wird die alte Sicherheitskopie überschrieben. Wenn Sie also einen bestimmten Zustand des iPhones dauerhaft sichern möchten, müssen Sie die Backupdateien kopieren und zum Beispiel auf einer externe Festplatte ablegen.
Hier liegen die iTunes/iPhone/iPad/iPod-Touch-Backupdateien
Stellt sich die Frage, wo die Sicherheitskopien abgelegt werden. Die Backups und Sicherheitskopien Ihres iPhones und iPads finden Sie je nach Rechnersystem in folgenden Ordnern:
Mac:
Library/Application Support/MobileSync/Backup/
Um den Ordner „~/Library“ unter Mac OS X Lion 10.7 oder neuer zu suchen, halten Sie die Wahltaste gedrückt, und wählen „Gehe zu“ > „Library“.
Windows XP
Dokumente und Einstellungen/<Benutzername>/Application Data/Apple Computer/MobileSync/Backup
Um den Ordner „Application Data“ zu suchen, wählen Sie „Start“ > „Ausführen“. Geben Sie%appdata% ein, und klicken Sie auf „OK“.
Um den Ordner „AppData“ zu suchen, klicken Sie auf die Lupe in der oberen rechten Ecke, geben Sie %appdata% ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Das Backup besteht aus einem Ordner mit einem Ordnernamen aus 41 Zeichen und Ziffern. Darin befinden sich die Backupdateien mit ebenfalls kryptischen Bezeichnungen aus Ziffern und Buchstaben.
Ein wichtiger Hinweis noch: Unter Windows ist der Unterordner „AppData“ oder „Application“ mitunter versteckt und nicht sichtbar. Um ihn anzuzeigen, müssen Sie den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ aufrufen und im Register „Ansicht“ die Option „Versteckte Dateien und Ordner | Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ aktivieren. Erst dann werden die versteckten Ordner und Dateien sichtbar.
Manchmal kommt es bei Windows 7 leider immer noch vor, dass Programme nach einem Systemabsturz nicht mehr richtig funktionieren. Der häufigste Grund ist eine fehlende Kommunikation zwischen Betriebssystem und dem betreffenden Programm. Oftmals bemerkt man solche Fehler erst viel später. Beispielsweise beim Versuch, ein ISO-Abbild zu brennen. Der Fehler ist aber schnell behoben.
Das Windows-Brenn-Tool für ISO-Dateien muss nur neu zugewiesen werden. Das kann im gleichen Arbeitsschritt geschehen, wenn Sie eine Datei brennen möchten.
Navigieren Sie zu der ISO-Datei die gebrannt werden soll, markieren Sie sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Öffnen mit | Standardprogramm auswählen“.
Im neuen Fenster „Öffnen mit“ prüfen Sie, ob der „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ in der Kategorie „Empfohlene Programme“ oder in „Andere Programme“ vorhanden ist.
Wenn das nicht der Fall ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und navigieren zum Ordner „C:WindowsSystem32“. Führen Sie anschließend einen Doppelklick auf die Datei „isoburn.exe“ aus.
Das Tool zum Brennen von Dateiträgerabbildern wird automatisch in das Dialogfenster „Öffnen mit“ übernommen und kann dort mit einem Doppelklick für das Brennen wieder verwendet werden.
Achten Sie darauf, dass in der Checkbox vor der Option „Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen“, ein Häkchen eingetragen ist. Damit wird beim erneuten Brennen einer ISO-Datei dieses Programm automatisch ausgewählt.
Der Taskmanager zeigt alle aktiven Prozesse an, egal ob von Programmen die Sie gestartet haben, oder Systemprogramme die automatisch starten. Es lohnt sich, gelegentlich einen Blick in die aktiven Prozesse zu werfen, um zu kontrollieren, ob unbekannte Prozesse auf Ihrem Rechner laufen. Dies dient der Sicherheit, um Schadprogramme aufzuspüren und zu eliminieren. Da Schadprogramme oftmals ihren Speicherort auf der Festplatte verschleiern, muss der Taskmanager um die Anzeige des Dateipfades erweitert werden. Seit Windows Vista kann die Taskmanager-Anzeige mit verschiedenen Spalten ergänzt werden.
Da die Anzeige des Dateipfades standardmäßig deaktiviert ist, muss sie einmalig per Hand eingeschaltet werden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste, und wählen Sie im Kontextmenü „Task-Manager starten“. Sie können aber auch in das Suchfeld des Startmenüs den Befehl „taskmgr“ eingeben und die [Enter] Taste drücken.
Im Dialogfenster des Taskmanagers wechseln Sie zum Register „Prozesse“ und wählen in der Menüleiste „Ansicht | Spalten auswählen“.
Im nächsten Dialogfenster aktivieren Sie ganz unten in der Liste die Option „Abbildpfadname“ und/oder „Befehlszeile“.
Mit einem Klick auf „OK“ wird die Änderung aktiv und die Spalten werden zusätzlich im Task-Manager angezeigt.
Haben Sie nun einen unbekannten Prozess entdeckt, kann der Dateipfad direkt im Windows-Explorer geöffnet werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Prozess und wählen im Kontextmenü „Dateipfad öffnen“.
Dieses Kontextmenü enthält auch noch weitere Optionen, die die Analyse von Prozessen erleichtern. So können Sie mit „Eigenschaften“ und dessen Register „Sicherheit“ überprüfen, welche Berechtigungen dieser Prozess enthält.
Benötigt man Dateien aus mehreren Ordnern gleichzeitig, dann werden die betreffenden Ordner normalerweise nacheinander angewählt und geöffnet. Das kann mehr Zeit erfordern, wenn diese Ordner auf einem allen Arbeitskollegen zugänglichen Server liegt. Der Zentralrechner arbeitet alle Suchanfragen der Reihe nach ab. Da kann es zu Stoßzeiten schon mal zu längeren Wartezeiten kommen. Mit einem kleinen Trick bündeln Sie Ihre Suchanfrage und öffnen die benötigten Ordner alle gleichzeitig.
So öffnen Sie mehrere Ordner auf einmal:
Navigieren Sie im Windows-Explorer zu dem Speicherort der benötigten Ordner. Markieren Sie nun alle benötigten Ordner mit gedrückter [Strg]-Taste und Linksklick der Maus,…
…und drücken Sie danach die [Return/Enter]-Taste. Nun öffnen sich die ausgewählten Ordner ein einem separaten Fenster.
Auf diese Art lassen sich nicht nur Ordner öffnen, sondern auch Einzeldateien wie zum Beispiel PDF´s, Word-, Excel-Dokumente und Foto- bzw. Videodateien.
Eine Einschränkung gibt es aber: Es lassen sich in einem Öffnungsvorgang keine Dateien verschiedener Formate öffnen. Das heißt zum Beispiel, Word- und Exeldateien lassen sich nicht in einem Vorgang auf einmal öffnen. Sie können nur Dateien eines Formates auf diese Art und Weise öffnen.
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