Dass Google seine Nutzer mit Trackern verfolgt und das Surfverhalten speichert, ist mittlerweile wohl jedem bekannt. Aber man kann dem Speicherwahn mittlerweile auch Einhalt gebieten.
Seit Kurzem ist aber auch die Möglichkeit der automatischen Löschung aller über dich gesammelten Daten nach einem bestimmten Zeitraum möglich geworden. Der regelmäßige automatische Löschvorgang muss aber manuell eingeschaltet wreden.
Dazu meldest du dich bei Google mit deinen Zugangsdaten an und klickst oben rechts auf dein Profilfoto. Danach folgen weitere Mausklicks auf Google-Konto | Daten & Personalisierung | Aktivitätseinstellungen verwalten | Aktivitäten verwalten | Automatisch löschen.
Im nachfolgenden Dialogfenster wird dir die Standardeinstellung So lange speichern, bis ich die Daten manuell lösche angezeigt. Für die automatische Löschung werden dir zwei Zeiträume (18 Monate und 3 Monate) zur Auswahl angeboten. Wähle den für dich passenden Zeitraum aus und bestätige mit dem Button Weiter und anschließend mit einem Klick auf Bestätigen.
Die neue Einstellung wird nun gespeichert und alle Daten älterer Zeiträume werden sofort gelöscht.
Beim Aufrufen von Webseiten werden vom Edge-Browser die auf der aktuellen Webseite enthaltenen Links schon im Voraus geladen. Egal ob du sie besuchen willst, oder nicht. Microsoft begründet dieses sogenannte Prefetching mit beschleunigtem Surfen und verbesserter Nutzung des Edge-Browsers. Bei einigermaßen guten Prozessoren ist der Geschwindigkeitsfaktor zu vernachlässigen, da er im Millisekundenbereich liegt. Die Gründe liegen (nicht nur bei Microsoft) wohl nur im Interesse der Werbewirtschaft. Diese Funktion wird eher für die Analyse deines/unseres Surfverhaltens benötigt. Mit ein paar Mausklicks kann diese Seitenvorhersage deaktiviert werden.
Starte den Edge-Browser und klicke oben rechts auf das Menü-Symbol mit den drei Punkten. Wähle dann die Option Einstellungen aus.
Anschließend lässt du dir die Erweiterten Einstellungen anzeigen.
Am unteren Ende der erweiterten Einstellungen findest du den Schalter der Option Seitenvorhersage verwenden, um den Browser zu beschleunigen sowie das Lesen und die gesamte Nutzung zu verbessern. Stelle diesen Schalte auf Aus um das Prefetching zu deaktivieren.
Ab sofort ist das Vorausladen von Web-Links im Browser ausgeschaltet. Interessant dürfte das Abschalten des Prefetching auch für User sein, die unterwegs auf mobilen Geräten per Edge im Internet surfen, weil es Datenvolumen spart.
Wer Windows 10 auf seinem Computer installiert hat, sollte sich vor Augen führen, dass die Sicherheitsfeatures standardmäßig zu Ungunsten des Users eingestellt sind. So zum Beispiel die Liste der Programme die auf deinem Rechner installiert wurden. Schließlich will Microsoft dir passende Apps zum Download vorschlagen. Wenn du willst, kannst du für die Zukunft verhindern, dass diese Liste weiterhin ins amerikanische Redmond gesendet wird.
Dieses Meldeverhalten ist sehr hinterhältig, da es nirgendwo einen Hinweis auf Weitergabe dieser Liste gibt, geschweige denn eine Deaktivierungsfunktion. Diese ist im Sperrbildschirm und den Startmenü-Funktionen versteckt und nicht als solche erkennbar.
Klicke dazu auf Start | Einstellungen | Personalisierung…
…und wechsle zur Einstellung Sperrbildschirm. Im Bereich Hintergrund ist die Option Windows-Spotlight (=Windows-Blickpunkt) eingestellt. Ändere die Option auf Bild oder Diashow.
Dann wechsle in die Kategorie Start und schalte die Option Gelegentlich Vorschläge im Menü „Start“ anzeigen über den Schalter aus.
Ab sofort ist die Weiterleitung der Programmliste für die Zukunft deaktiviert. Deine bisherige Liste wird durch diese Aktion von den Microsoft-Servern aber nicht gelöscht.
Google will alles wissen. Und sammelt kräftig jede Menge Daten über jeden von uns. Wann man wo wie lange war. Wonach man gesucht hat. Worauf man geklickt hat. Und vieles mehr. Was Google da so alles gesammelt hat, lässt sich leicht herausfinden. Mit diesen acht Links, die genau verraten, was Google über dich weiß.
1. Wie Google dich sieht – Dein Google-Profil
Google legt von jedem User ein Profil mit Daten wie Alter, Geschlecht, Sprachen und Interessen an. Über diesen Link kannst du prüfen, wie Google dich einschätzt und was Google über dich weiß:
Über die Deaktivieren-Links am unteren Ende der Übersicht kannst du das Datensammeln übrigens abschalten.
2. Google weiß, wo du wann warst
Wer Google-Apps auf dem iPhone oder Android-Smartphone nutzt – etwa das Google-Navi – verrät Google damit auch gleichzeitig sein Bewegungsprofil. Google kann damit genau nachverfolgen, wo du gerade steckst (etwa in welchem Stau) oder wann du wohin in welcher Geschwindigkeit gefahren bist. Das komplette eigene Bewegungsprofil findest du hier:
Klar: Als Suchmaschinenbetreiber interessiert Google natürlich, wonach gesucht wird – und zeichnet alle Suchanfragen und eingegebenen Suchbegriffe auf. Mehr noch: Google weiß auch, auf welchen Treffer und sogar auf welche Werbung man geklickt hat. Das Suchprotokoll findest du auf dieser Seite:
Nach der Google-Suchmaschine gehört YouTube zur zweitbeliebtesten Suchmaschine weltweit. Und natürlich merkt sich Google auch bei YouTube, welche Suchbegriffe in die YouTube-Suche eingegeben wurde. Das eigene YouTube-Suchprotokoll findest du hier:
verrät der YouTube-Wiedergabeverlauf, wann du welchen YouTube-Film wiedergegeben hast.
6. Mit diesen Geräten hast du jemals Google genutzt
Ob PC, Mac, Smartphone oder Tablet: Google lässt sich mit jedem Gerät nutzen. Und natürlich merkt sich Google, von welchem Gerät aus du dich wann bei einem Google-Dienst angemeldet hast – inklusive IP-Adresse, verwendeten Browser und Standort. Alle gespeicherten Geräte und Login-Zeiten findest du hier:
7. Diese Apps und Geräte haben Zugriff auf dein Google-Konto
Mit der Zeit gewährt man zahlreichen Geräten und Apps Zugriff auf das Google-Konto, etwa um per Tablet aufs Google-Mail-Konto zuzugreifen. Welche Apps und Geräte auf das eigene Google-Konto zugreifen und wann du die Zugriffsrechte erteilt hast, siehst du hier:
Eines muss man Google lassen: es geht offen mit den gesammelten Daten um. Jeder kann mit den obigen Links prüfen, was sich Google so alles merkt. Mehr noch: Mit Google Takeout gibt es eine Exportfunktion. Damit kannst du dir alle Daten wie Lesezeichen, Kontakte, Dateien, Fotos und vieles mehr komplett herunterladen. Die Exportfunktion findest du auf folgender Seite:
Hier entscheidest du zuerst, welche der gespeicherten Daten exportiert werden sollen. Per Klick auf Weiter legst du dann fest, in welchem Dateiformat und mit welcher Downloadmethode die exportierten Daten bereitgestellt werden solle, etwa als ZIP-Datei. Nach einem Klick auf Archiv erstellen sammelt Google die gewünschten Daten ein und packt sie in eine komprimierte Datei. Das dauert je nach Datenmenge wenige Sekunden bis mehrere Minuten. Ist das Takeout-Archiv fertig, steht es etwa eine Woche lang zum Download zur Verfügung.
Die größte Datenquelle für den Google-Konzern ist neben dem Betriebssystem Android die Websuche. Alles was wir im Netz suchen wird gespeichert und uns als personalisierte Werbung angezeigt. Außerdem werden die Treffer durch den Suchalgorithmus so sortiert, dass die vermeintlich interessantesten Treffer als erstes angezeigt werden. Dieses Verfahren ist von einer objektiven Suche weiter entfernt als der Mond von der Erde. Aus diesem Grund sieht das Suchergebnis bei jedem Nutzer anders aus. Die Suchmaschinen-Alternative Qwant arbeitet anders, zeigt bei gleichem Suchbegriff jedem Nutzer dieselben Ergebnisse.
Da Qwant kein Surfverhalten speichert und sich nicht durch Werbung finanziert, sind die angezeigten Ergebnisse sehr viel objektiver als die von Google. Nachdem Sie einen Suchbegriff auf www.qwant.com eingegeben und die Suche gestartet haben…
…werden die Ergebnisse standardmäßig in fünf Kategorien dargestellt.
Vier senkrechte Spalten zeigen die Ergebnisse im Netz (= Websuche), in Nachrichten, in sozialen Netzwerken (Facebook u. Twitter) und im Bereich Shopping (Einkaufen).
Die obere, waagerechte Kategorie enthält die Medien-Suchergebnisse (Bilder und Videos). Das Besondere an der Kategorie Medien ist, dass man direkt auf Qwant.com die Videos ansehen kann, ohne dass man auf dessen Anbieter-Webseite weitergeleitet wird.
Diese insgesamt fünf Kategorien entsprechen im Wesentlichen den Kategorien, die auch bei Google verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil bei Qwant ist die Verfeinerung der Suche. Klicken Sie auf eine der Kategorie-Überschriften, dann kann dort die Suche weiter spezifiziert werden. Auf die anderen vier Kategorien hat dies keinen Einfluss. So kann für jede Kategorie eine eigene Spezifizierung erfolgen.
Rechts neben dem Suchfeld im oberen Bereich der Seite kann die Ansicht der Webseite sowie der Suchergebnisse geändert werden. Es stehen die Ansichten Spalte, Liste und Mosaik zur Auswahl.
Auch wenn die Suchmaschine Qwant etwas gewöhnungsbedürftig ist, hat sie einen gewissen Reiz. Da Qwant erst seit März 2014 online ist, werden etwaige Unzulänglichkeiten mit der Zeit behoben werden.
Sollten Sie mit den Qwant-Suchergebnissen nicht ganz zufrieden sein, dann probieren Sie doch einmal Startpage von Ixquick aus. Dieser Suchdienst schickt Ihre Suchanfrage über einen Proxyserver an Google, der die Suche anonymisiert, sodass kein Surfverhalten in Mountain View gespeichert werden kann.
Dass Google gerne Informationen sammelt, ist bekannt. Wer zum Beispiel die Google-Suchmaschine nutzt, verrät damit gleichzeitig wonach man sucht und auf welche Webseiten geklickt wird. Noch mehr Informationen geben Sie preis, wenn Sie Google Chrome als Browser nutzen. Wer das nicht möchte, kann die Schnüffelfunktion des Chrome-Browsers abschalten.
Chrome hat die Erlaubnis zum Schnüffeln
Besonders deutlich wird die Schnüffelfunktion beim ersten Start des Browsers. Auf dem iPad oder iPhone erscheinen als Erstes die Nutzungsbedingungen. Dreist: darunter befindet sich die Schaltfläche „Akzeptieren und Weiter“ und links daneben das Kontrollkästchen „Nutzungsstatistiken und Absturzberichte zur Verbesserung von Chrome automatisch an Google senden“. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als müsse man das linke Kontrollkästchen ankreuzen, um fortfahren zu können. Weit gefehlt: Sie können das Kontrollkästchen „Nutzungsstatistiken…“ deaktiviert lassen und trotzdem auf „Akzeptieren und weiter“ klicken. Die Ersteinrichtung wird damit ohne Schnüffelfunktion fortgeführt.
Vorsicht bei der Ersteinrichtung
Wird versehentlich doch die „Nutzungsstatistiken“-Option angekreuzt, merkt sich Chrome, wie Sie den Browser nutzen und was Sie damit anstellen – und sendet die gesammelten Nutzungsdaten an die Google-Zentrale. In gewisser Weise werden Sie zum gläsernen Surfer. Google weiß dann (fast) alles, was Sie mit Chrome machen.
Auch wenn Sie die Option aktiviert haben, ist aber noch nichts zu spät. Sie können die Erlaubnis nachträglich entziehen und die Schnüffelfunktion wieder ausschalten. Bei der mobilen Chrome-Version für iOS (iPhone und iPad) und Android geht es folgendermaßen:
1. Dazu tippen Sie im Chrome-Browser oben rechts auf das Menü-Symbol und dann auf „Einstellungen“.
2. Im nächsten Fenster tippen Sie auf „Datenschutz“.
3. Dann tippen Sie auf „Verbrauchsdaten senden“ und setzen die Einstellung auf „Nie“.
4. Schließen Sie das Einstellungsfenster, indem Sie oben links auf „Datenschutz“ und dann auf „Einstellungen“ und „Fertig“ tippen.
Jetzt verzichtet der Chrome-Browser auf die Aufzeichnung des Nutzungsverhalten und verrät keine Nutzungsinformationen mehr an die Google-Zentrale.
Schnüffelfunktion in der Desktop-Version ausschalten
Auch bei der Desktop-Version für Windows- und Mac-Rechner gibt es die Schnüffelfunktion. Meist ist sie automatisch aktiviert. Um die Spionagefunktion hier auszuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie oben rechts auf den Schraubenschlüssel und dann auf „Einstellungen“. Oder geben Sie in die Adresszeile die Adresse
chrome://chrome/settings/
ein, und drücken Sie [Return].
2. Ganz unten auf der nächsten Seite folgt ein Klick auf „Erweiterte Einstellungen“.
3. Entfernen Sie im Bereich „Datenschutz“ den Haken bei „Nutzungsstatistiken und Absturzberichte automatisch an Google senden“.
Nicht nur die großen Datenkraken wie Google, Facebook & Co sammeln Daten und analysieren Ihr Surfverhalten. Auch „normale“ Webseitenbetreiber machen mit beim Datensammeln. Sie nutzen in der Regel Tracking-Dienste von Drittanbietern, die Ihr Surfverhalten protokollieren und ausspionieren. Mit der kostenlosen Firefox-Erweiterung „Ghostery“ identifizieren und blockieren Sie die Spionage-Tools der Webseiten und können so der Datensammelwut ein Ende setzen.
Unsichtbar werden
Um sich für Trackingdienste praktisch unsichtbar zu machen, starten Sie Ihren Firefox Browser, klicken auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“.
Der Add-on-Manager öffnet sich in einem neuen Tab. Geben Sie oben in das Suchfeld „Ghostery“ ein, und starten Sie den Suchvorgang. Die Erweiterung „Ghostery“ sollte direkt an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt werden. Im Feld des Add-ons klicken Sie auf den Button „Installieren“ und starten nach der Installation den Browser neu.
Nach dem Neustart des Browsers ist „Ghostery“ aktiviert und öffnet einen neuen Tab, in dem Sie die Konfiguration einstellen können. Außerdem erhalten Sie dort Informationen zu allen Optionen.
So funktioniert Ghostery
Wird nun eine Webseite aufgerufen, sucht Ghostery nach Tracking-Diensten und zeigt sie in einem kleinen Fenster nach Namen sortiert. Wenn ein Spionageprogramm geblockt wurde, ist dieser in dem Anzeigefenster durchgestrichen.
Zusätzlich wird in der Add-On-Leiste des Firefox-Browsers die Gesamtanzahl der geblockten Tracker angezeigt.
Mit einem Klick auf das Geister-Symbol in der Add-On-Leiste hat man im Kontextmenü beispielsweise Zugriff auf die Optionen, weitere Informationen über die identifizierten Tracking-Dienste und auch auf die „White-List“.
In diese Liste können Webseiten eingetragen werden, bei denen die Tracking-Dienste nicht geblockt werden sollen.
Besucht man die Webseiten der „White-List“, dann werden die Tracking-Dienste erkannt und angezeigt, aber nicht geblockt. Auch hier informieren ein separates Fenster…
…und die Anzeige der Add-on-Leiste.
Hinweis: Durch „Ghostery“ werden nur die Tracker von Drittanbietern erkannt. Bei den großen Datensammlern, wie zum Beispiel Google oder Facebook, funktioniert die Erkennung nicht, da deren Trackingsoftware ja von ihrer eigenen Webseite stammen und daher von Ghostery nicht als Drittanbieter erkannt werden.
Google weiß, was du letzten Sommer gesucht hast. So oder ähnlich könnte man das kaum bekannte Google Webprotokoll (auch Google Webhistory genannt) nennen. Bislang hat man ja nur vermutet, dass Google alles mögliche speichert. Wie das aussieht und was da alles gespeichert wird, kann man jetzt sogar selbst sehen. Wir zeigen, wie Sie einen Blick in Ihr persönliches Webprotokoll werfen – und wie sie es löschen und dauerhaft abschalten.
Google sammelt die persönlichen Daten immer dann, wenn Sie sich über einen Google-Dienst wie Google Mails oder Google Adwords anmelden. Denn mit der Anmeldung kann Google Ihr Surfverhalten mit Ihrem Benutzerkonto verknüpfen. Und alles aufzeichnen, was Sie mit Google machen. Wonach wurde gesucht, welche Webseiten wurfen aufgerufen – all das und viel mehr wird im digitalen Google-Logbuch gespeichert.
Die gute Nachricht: Sie können selbst einen Blick ins Google-Logbuch werfen, Einträge löschen oder sogar das Sammeln der Daten unterbinden. Und zwar so:
2. Danach klicken Sie oben rechts auf „Mein Konto“.
3. Anschließend klicken Sie in der Liste der Google-Dienst auf „Webprotokoll“.
Falls die die Seite „Willkommen zu Webprotokoll“ mit der Schaltfläche „Webprotokoll aktivieren“ erscheint, haben Sie Glück: dann wurde für Ihr Google-Konto bislang kein Webprotokoll angelegt – zumindest offiziell nicht. ;)
In den meisten Fällen erscheint jedoch direkt das Google Webprotokoll mit allen bisher protokollierten Aktivitäten. Dem Google-Webprotokoll entgeht fast nichts. Im Logbuch finden Sie alle Suchanfragen der letzten Tage und Wochen, bei Bildersuchen sogar inklusive der angeklickten Fotos. Per Klick auf „Trends“ sehen Sie die Top-10-Listen Ihrer meistbesuchten Webseiten oder besonders häufig geklickter Links, Google-Werbungen oder Videos.
Ihnen geht Googles Neugier zu weit? Dann sollten Sie das Webprotokoll folgendermaßen löschen und danach deaktivieren:
1. Klicken Sie in der linken Navigationsspalte auf „Elemente entfernen“ und dann auf „Gesamtes Webprotokoll löschen“. Die bisher gesammelten Daten werden damit entfernt.
2. Damit Google keine weiteren Aktivitäten protokolliert und Daten sammelt, klicken Sie auf „Pausieren“. Die Protokollierung im Webprotokoll wird damit gestoppt. Erst wenn Sie wieder auf „Fortsetzen“ klicken, schaut Ihnen Google weiterhin über die Schulter und schreibt alles ins Protokoll – aber wer will das schon?
In Tests wird Googles Chrome-Browser regelmäßig zum Testsieger gekürt. Kein Wunder, schließlich zählt Chrome zu den schnellsten aller Browsers. Wenn da nur nicht die Datensammelwut von Google wäre. Der Chrome-Browser sammelt jede Menge Benutzerdaten wie Client-ID oder Timestamp und installiert zusätzlich den Google Updater. Die gute Nachricht: Sie können die Vorzüge von Chrome auch ohne Googles Datenschnüffelei nutzen.
Der Trick: Statt den Original-Chrome von Google verwenden Sie den schnüffelfreien Browser „Iron“. Damit erhalten Sie die Chrome-Geschwindigkeit ohne Googles Schnüffeltools. Das Ganze funktioniert, da der Chrome-Browser auf der kostenlosen und frei verfügbaren Browserenginge „Chromium“ basiert. Google hat Chromium nur um Google-eigene Tools und Werkzeuge ergänzt.
„Iron“ basiert ebenfalls auf Chromiusm, verzichtet aber auf den Schnickschnack und bleibt trotzdem ein echter Chrome-Browser – das Fundament ist ja bei beiden identisch. Auch Iron überzeugt mit extrem schnellem Seitenaufbau, einem schlanken Design und pfiffigen Funktionen. Schnüffelfunktionen wie die Übermittlung von Nutzer-ID oder Eingaben an Google zur Generierung von Suchvorschlägen gibt’s bei Iron nicht. Iron ist wie Google Chrome – nur ohne Google.
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