Wenn du wissen möchtest, welche Apps wie viel Datenvolumen verbrauchen, dann kannst du dir mit ein paar Mausklicks die Verbrauchsdaten pro App anzeigen lassen.
Klicke auf Start | Einstellungen | Netzwerk und Internet | Ethernet und wähle deine Netzwerkverbindung aus.
Im Bereich Getaktete Verbindung öffnest du den Link Legen Sie ein Datenlimit fest, um die Datennutzung in diesem Netzwerk zu steuern.
In der Anzeige Datennutzung wird dir nun das Gesamtvolumen der letzten 30 Tage angezeigt. Über den Link Verwendung pro App anzeigen, erhälst du eine detaillierte Einzelaufstellung.
Notebooks sind bekanntlich für den WLAN-Betrieb optimiert. Trotzdem können die meisten aber auch per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbinden. Besonders vorteilhaft ist dies beim Austausch größerer Datenmengen. Hier ist die LAN-Verbindung einfach schneller. Die Windows-Standard-Einstellung der Notebooks bevorzugt jedoch WLAN und ignoriert die LAN-Verbindung. Damit man nicht jedes Mal die WLAN-Verbindung deaktivieren muss, wenn das Notebook im „Kabel-Modus“ ist, sollte man die Verbindungsprioritäten ändern.
Netzwerkpriorität ist in der Regel auf WLAN eingestellt
Die Netzwerk-Prioritäten werden in den erweiterten Einstellungen des Netzwerk- und Freigabecenters vorgenommen. Zum Öffnen können Sie den langen Weg über die Systemsteuerung nehmen, Start | Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter | Adaptereinstellungen ändern, oder den kürzeren über das Fenster Ausführen.
Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster Ausführen, geben dann den Befehl control netconnections ein und bestätigen mit der Taste [Enter] oder dem Button OK.
Einfache Änderung der Priorität
Im Fenster der Netzwerkverbindungen öffnen Sie mit der Tastenkombination [Alt][E][W] das Dialogfenster Erweiterte Einstellungen. Aktivieren Sie dort das Register Adapter und Bindungen. Im Bereich Verbindungen markieren Sie mit einem einfachen Mausklick die Option LAN-Verbindung und schieben diese mit den rechten Pfeilbuttons an die oberste Stelle der Liste. Mit OK speichern Sie die Änderung der Netzwerk-Priorität.
Leistungsfähigere LAN-Verbindung an erster Position
Ab sofort wird die LAN-Verbindung bevorzugt, wenn sie zur Verfügung steht. Ist aber kein Kabel angeschlossen, wählt Windows die nächste verfügbare Netzwerkverbindung. Die Auswahl erfolgt automatisch im Hintergrund, eine Meldung erfolgt daher nicht.
Wenn Bilder per E-Mail versendet werden, stellt sich meist die Frage, ob der Speicherplatz der Fotos zu groß ist. Aber es kommt auch darauf an, was mit den versendeten Bildern geschehen soll. Will der Empfänger die Fotos archivieren oder sollen sie einfach nur mit jemandem geteilt werden. Zum Archivieren ist es empfehlenswert keinerlei Veränderungen vorzunehmen und die Bilder im Originalzustand zu belassen. Hier kann man beim Versand mit dem Thunderbird auf eine automatische Cloud-Speicherung der Bilder zurückzugreifen. Die zweite Möglichkeit ist, die Bildgröße für den E-Mail-Versand zu optimieren. Da aber der Thunderbird dies nicht von alleine erledigt, muss er mit dem kostenlosen Add-On Auto Resize Image ausgestattet werden.
Download und Installation von Auto Resize Image
Zum Download und Installation der Erweiterung starten Sie Ihren Thunderbird, klicken in der Symbolleiste auf den Button des Thunderbird Anwendungsmenüs und wählen im Kontextmenü die Option Add-ons aus.
Im Tab des Add-ons-Managers geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff Auto Resize Image ein und starten den Suchvorgang.
In der Ergebnisliste erscheint die gesuchte Erweiterung an erster Stelle. Der Button Installieren fügt Ihrem E-Mail-Client das Add-on Auto Resize Image hinzu. Danach starten Sie zur Aktivierung den Thunderbird neu.
Die Erweiterung unterstützt außer den Bildformaten Jpeg und PNG, auch noch die Formate GIF und BMP.
Automatische Erkennung von Bilddateien
Bei der Erstellung von neuen Nachrichten erkennt das Add-on automatisch, ob Bilder vorhanden sind. Dabei ist es unerheblich, ob sie eingebettet oder als Anhang versendet werden. Spätestens beim Mausklick auf den Button Senden erscheint der Bearbeitungsdialog von Auto Resize Image.
Auf der Registerkarte Bildeigenschaften (1) ändern Sie die Bildgröße per Aufklappmenüs von Maximale Bildhöhe sowie Maximale Bildbreite.
Im Register Bildeigenschaften (2) können Sie noch die Qualität der Bilder ändern, um die Datenmenge noch weiter zu reduzieren. Ebenfalls lässt sich das Format des Originalbildes ins Jpeg- oder PNG-Format konvertieren.
Auf der Registerkarte Allgemein können Sie dann noch festlegen, ob die vorgenommene Größenänderung nur für diese E-Mail-Sitzung gelten soll, oder ob sie generell auch für zukünftige Sitzungen angewendet wird.
Die Schaltfläche Validieren bestätigt die vorgenommenen Änderungen. Nun kann die Email ganz normal versendet werden.
Tipp:
Wenn die Bildgröße auch für zukünftige E-Mail-Sitzungen gültig ist, setzen Sie im Register Allgemein bei der Option Interaktiver Modus deaktivieren das Häkchen in die Checkbox. Damit wird verhindert, dass sich jedes mal das Fenster der Bildbearbeitung öffnet. Es folgt dann nur noch eine Sicherheitsmeldung, die mit OK bestätigt wird.
YouTube ist mal wieder grottenlangsam? Das Abspielen der Videos dauert ewig? Dann sollten Sie sich die neue YouTube-Funktion „Feather“. Damit wird das YouTube-Fenster praktisch federleicht und von überflüssigem Ballast wie Kommentaren, Werbung oder weiteren Video-Empfehlungen befreit. Eine schlankere Streamingtechnik sorgt zudem dafür, dass weniger Daten über die Leitung wandern müssen und das Video schneller lädt.
YouTube Feather Beta aktivieren
Bevor die federleichte Feather-Technologie genutzt werden kann, müssen Sie die Feather-Funktion zuerst aktivieren. Das geht auf der Seite www.youtube.com/feather_beta per Klick auf „Betaversion von ‚Feather‘ aktivieren„. Auf derselben Seite können Sie die Funktion später auch wieder ausschalten.
Gut für langsame Verbindungen – etwa nur 64kb
Ist Feather aktiv (erkennbar am Hinweis „Du verwendest derzeit die Betaversion von Feather“ auf der Feather-Beta-Seite, wird jedes aufgerufene YouTube-Video automatisch im schnellen Light-Modus gezeigt. Das bedeutet: unterhalb des Videos werden keine Kommentare angezeigt, die Werbung oben rechts verschwindet und die Liste der empfohlenen Videos ist auf fünf Einträge reduziert. Zudem wird der eigentliche Code des Videos reduziert, um es schneller zu laden.
Interessant ist der Light-Modus vor allem bei langsamen Internetverbindungen, etwa unterwegs. Da sich die Menge der zu übertragenen Daten minimiert, können Sie damit auch bei volumenabhängigen Tarifen – etwa Mobil-Tarifen – die Datenmenge drastisch reduzieren.
Möchten Sie wieder zurück zum normalen Modus, können Sie entweder im blauen Hinweisfenster unten rechts auf „Nur einmal“ bzw. „Dauerhaft“ klicken oder auf der Webseite www.youtube.com/feather_beta die Funktion per Klick auf „Beatversion von Feather verlassen“ deaktivieren.
Hier können Sie die Feather-Version noch einmal in unserem YouTube-Video in Aktion sehen:
Bei Auslandsaufenthalten, in öffentlichen Transportmitteln oder ganz einfach bei fehlender Internetflatrate ist es wichtig, dass verschiedene Anwendungen auch ohne Datenverbindung funktionieren. Im Besonderen gilt das gerade für Übersetzungsprogramme. Bereits im vergangenen Januar berichteten wir daher über die Offline-Unterstützung der Übersetzungs-App „Dict.cc“ für iPhone und Android-Smartphones. Ende März hat jetzt auch Google seinem Übersetzungsprogramm „Translate“ eine Offline-Unterstützung spendiert.
Neue Funktion bei „Google Translate“
Ab sofort funktioniert „Google Translate“ auch ohne eine aktive Internetverbindung. Wenn Sie die App bereits heruntergeladen haben, dann führen Sie am besten erst einmal ein Update durch. Die aktuelle Version bei Google Play ist natürlich mit der Offline-Funktion versehen. Zum Download der App klicken Sie hier.
Vor der Offline-Nutzung muss man zuerst das benötigte Fremdsprachen-Wörterbuch herunterladen. Wenn Sie Ihren Datentarif schonen möchten, dann laden Sie die Inhalte am besten per WLAN herunter.
Sprach-Wörterbücher herunterladen
Starten Sie die App, rufen Sie die „Einstellungen“ auf, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Offline-Sprachen“ aus.
Im nächsten Fenster wählen Sie eine oder mehrere Fremdsprachen aus…
…und bestätigen den nachfolgenden Hinweis mit „OK“.
Vergessen Sie nicht, auch das Wörterbuch „Deutsch“ herunter zu laden, damit die Übersetzung funktioniert. Danach ist die Offline-Funktion von „Google Translate“ einsatzfähig.
Einfache Bedienung der Offline-Übersetzung
Wählen Sie oben die benötigten Sprachen aus, geben unten den Begriff ein der übersetzt werden soll, und starten Sie den Translator mit der Pfeil-Taste.
Weitere Eingabemöglichkeiten
Besonderes Augenmerk sollten Sie auf die drei unteren Schaltflächen (Mikrofon, Stift, Kamera) legen. Sie ermöglichen eine alternative Texterfassung.
Mit dem Mikrofon sprechen Sie den zu übersetzenden Begriff ein, mit der Stiftfunktion schreiben Sie den Begriff mit Ihrem Finger in ein Textfeld…
…oder Sie fotografieren mit dem Kamerasymbol einfach den Text. Bei mehreren Wörtern tippen Sie auf das Wort dessen Übersetzung Sie benötigen.
Der Nachteil der drei alternativen Eingabefunktionen ist, dass hier eine aktiver Internetverbindung notwendig ist. Ohne Datenverbindung bleibt Ihnen nur die Eingabe per (Touch-)Tastatur.
Beim normalen Surfen im Web werden mit jedem Klick eine Menge Daten gespeichert. Noch mehr Datenmaterial entsteht beim Onlineshopping. Fast alle Webshops setzen sogenannte Cookies ein, um den Weg durch den Shop zu verfolgen. Cookies sind kleine Dateien, die vom Webseitenbetreiber auf dem Rechner gespeichert werden. Über den Cookie kann der Shopbetreiber einzelne Surfer eindeutig wiedererkennen und genau festhalten, welche Artikel wie oft und wie lange betrachtet wurden. Der Anbieter erhält damit ein sehr gutes Bild von den Interessen der Kunden; wenn auch anonymisiert.
Aus den allgemeinen Daten werden allerdings schnell personenbezogene Daten. Kommt es zu einem Bestellvorgang oder eröffnen Sie ein Kundenkonto, kann der Webbetreiber die Daten aus den Cookies mit weiteren Identifikationsdaten anreichern, darunter mit Name, Anschrift, Zahlungsmittel oder Kreditkartennummer. Der Shopanbieter kann Sie beim nächsten Besuch eindeutig wiedererkennen und Ihnen individuell zugeschnittene Angebote unterbreiten. Die gute Nachricht: Cookies lassen sich löschen, so dass Ihr Rechner nicht mehr automatisch erkannt wird.
Ich weiß, was Dir gefällt: Onlineshops wie Amazon wissen dank Cookies und hinterlegter Kundendaten, welche Artikel Sie in letzter Zeit häufig angesehen oder bestellt haben – und unterbreiten Ihnen ohne Nachfrage ähnliche Artikel.
Gespeicherte Datenmenge reduzieren
Wer im Internet einkauft, kommt nicht umhin, Daten wie Name und Adresse zu hinterlegen, um bestellte Waren zustellen zu können. Die Datenmenge lässt sich aber auf ein Minimum reduzieren.
Generell sollten Sie nicht zu freizügig mit persönlichen Daten sein. Beschränken Sie die Eingabe nur auf Daten, die unmittelbar für den Bestellvorgang notwendig sind. Wenn Sie keine Kreditkarten- oder Kontodaten angeben möchten, können Sie die Ware bei den meisten Händlern per Nachnahme bestellen.
Bei Shops, die weitergehende Informationen abfragen, etwa Geburtstag, Einkommensverhältnisse, Handynummer oder Anzahl der Familienmitglieder, sollten Sie misstrauisch werden. Diese „angereicherten“ Daten sind für Adresshändler besonders wertvoll. Im Zweifelsfall oder wenn der Anbieter auf unnötige Zusatzangaben besteht, sollten Sie den Artikel bei einem anderen Onlinehändler kaufen.
Achten Sie auf die Sternchen oder Fettschrift
Viele Onlineshops versuchen, im Bestellformular Daten abzufragen, die für den eigentlichen Bestellvorgang unnötig sind. Fragen zur Handynummer oder monatlichem Einkommen müssen nicht beantwortet werden. Bei den meisten Formularen erkennen Sie anhand von Sternchen, welche Daten erforderlich sind und welche nicht. In der Regel müssen Sie nur die Felder ausfüllen, die mit einem Sternchen versehen oder in Fettschrift formatiert sind – alle anderen sind freiwillig und sollten leer bleiben.
Kritisch ist es, wenn der Onlinehändler persönliche Daten oder Bank- und Kreditkarteninformationen unverschlüsselt übermittelt. Seriöse Shops verwenden bei der Datenübermittlung das sichere SSL-Verschlüsselungsverfahren, damit die Eingaben nicht von Dritten belauscht werden können. Ob das Eingabeformular verschlüsselt übermittelt wird, können Sie leicht erkennen. Wenn die Adresszeile mit https:// (s steht dabei für Sicherheit) beginnt und ein Schlosssymbol erscheint, werden alle Daten in verschlüsselter Form übertragen.
Achten Sie zudem auf die Datenschutzrichtlinien bzw. Datenschutzerklärungen des Anbieters. In den AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) erfahren Sie, welche personenbezogenen Daten gespeichert und ob sie an Dritte weitergegeben werden. Unbedenklich ist die Weitergabe der Adressdaten an Versandunternehmen oder die Übermittlung der Bankdaten an die Hausbank, um beispielsweise Lastschriften abbuchen zu können.
Beim Einstecken von USB-Sticks speichert Windows etliche Daten zur späteren Wiedererkennung. Darunter beispielsweise zugewiesene Partitionsbuchstaben und die Seriennummer. Die Datenmenge ist zwar nicht besonders groß, aber es führt mit der Zeit zu einer ganzen Menge Datenmüll. Einfache und schnelle Hilfe leistet das kleine kostenlose Tool „USB Oblivion“.
In der Regel kommen Rechner und Notebooks mit den USB-Daten ohne große Leistungseinbrüche klar. Also warum löschen? Bis es zu einer kritischen Speicherbelegung kommt, dauert es mit Sicherheit mehrere Jahre.
Aber gerade bei Arbeitgebern wird es nicht gerne gesehen, externe, von der IT-Abteilung nicht geprüfte Speichermedien zu verwenden. Der häufigste Grund ist hier die Gefahr von Datendiebstahl oder eine Virenweitergabe durch infizierte USB-Sticks.
Haben Sie dennoch einen privaten USB-Stick benutzt um die private Korrespondenz zu speichern, oder haben Sie Fotos den Kollegen gezeigt, dann können Sie mit dem Tool „USB Oblivion“ die verräterischen Daten wieder vom Computer entfernen. Das Programm ist mit 500 Kilobyte nicht besonders groß und kommt ohne Installation aus.
Und so funktioniert´s: Rufen Sie die Webseite code.google.com/p/usboblivion auf , und klicken Sie auf die Registerkarte „Downloads“.
Das Tool ist als ZIP-Datei für 32-Bit-Systeme und für 64-Bit-Betriebssysteme erhältlich. Laden Sie die für Sie passende Version im nächsten Fenster herunter, und speichern Sie sie an einem Ort Ihrer Wahl. Nur nicht auf einem USB-Stick, da sie vor dem Löschvorgang entfernt werden müssen.
Anschließend entpacken Sie die ZIP-Datei…
…und starten das Programm mit einem Doppelklick auf die Startdatei.
Der erste Reinigungsvorgang ist nur eine Simulation und löscht noch keine Daten. Standardmäßig ist hier die Option „Save backup .reg-file“ aktiviert. Sie speichert für eine eventuelle Wiederherstellung die zu löschenden Daten in der Bibliothek „Dokumente“. Klicken Sie auf „Clean“ um die Simulation zu starten. Eventuell noch angeschlossene USB-Sticks werden erkannt und Sie werden aufgefordert diese zu entfernen. In diesem Fall klicken Sie erneut auf „Clean“.
Nach ein paar Sekunden ist der simulierte Löschvorgang durchgeführt und wird entsprechend im Statusfenster mit einem abschließenden „Done.“ quittiert. Für die endgültige Löschung aktivieren Sie jetzt die Option „Do real clean (simulation otherwise)“. Die Backup-Option können Sie eigentlich deaktivieren, da sie nur eine weitere Sicherheitskopie erstellen würde. Eine Sicherheitskopie wurde schon durch die Simulation erstellt. Für die endgültige Löschung klicken Sie auf „Clean“.
Die Löschung wird – wie bei der Simulation auch – entsprechend quittiert.
Die Sicherheitskopie ist nun in der Bibliothek im Ordner „Dokumente“ abgelegt und kann zur Wiederherstellung des Urzustandes verwendet werden.
Bei Bedarf löschen Sie einfach die Sicherheitskopie um alle „Beweise“ zu vernichten.
Nicht jeder Smartphone-Nutzer verfügt über eine Daten-Flatrate. Wenn nur 300 MB oder 1 GB Datenvolumen pro Monat zur Verfügung steht, heißt es: nicht zu viel surfen und immer das verbrauchte Datenkontingent im Auge behalten. Das geht beim iPhone und Android-Handy ganz einfach. Beide sind mit einem internen Datenzähler ausgestattet, mit dem Sie jederzeit das verbrauchte Datenvolumen kontrollieren können. Telekom-Kunden können auch online nachschauen.
Android-Traffic und Datenverbrauch anzeigen
Um bei Android-Smartphones die verbrauchte Datenmenge anzuzeigen, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“ und tippen auf „Datenverbrauch“.
Im folgenden Fenster sehen Sie das Datenvolumen, das Sie in den letzten 30 Tagen über die Mobilfunkverbindung verschickt oder empfangen haben. Mithilfe des Listenfelds „Datenverbrauchszyklus“ können Sie auch einen anderen Zeitraum auswählen. Besonders praktisch: Unterhalb der Grafik erkennen Sie anhand der Liste, welche Apps und Android-Funktionen wie viel Daten verbraucht haben. Damit lässt sich schnell feststellen, welche Apps die größten Datenschleudern sind.
iPhone-Datenverbrauch anzeigen
iPhone-Nutzer rufen für die Nutzungsstatistik den Befehl „Einstellungen | Allgemein | Benutzung“ auf und tippen auf „Mobile Datennutzung“.
Im Feld „Mobile Netzwerkdaten“ erkennen Sie, wie viele Daten seit dem letzten Zurücksetzen des Zählers gesendet und empfangen wurden. Auf welchen Zeitraum sich die Angaben beziehen steht darunter im Feld „Letztes Zurücksetzen“. Mit dem Befehl „Statistik zurücksetzen“ stellen Sie den Zähler wieder auf Null. Möchten Sie Monat für Monat das Datenvolumen im Auge behalten, müssen Sie jeweils am Ersten des Monats den Zähler manuell resetten.
Telekom-Datenvolumen abfragen
Sie sind Kunde der Telekom? Dann können Sie das aktuelle Datenvolumen auch jederzeit online abfrage. Dazu rufen Sie direkt auf dem Smartphone die Webseite pass.telekom.de auf. Hier erfahren Sie, wie viel Daten Sie seit dem letzten Abrechnungszeitraum verbraucht haben und ab wann die Surfgeschwindigkeit gedrosselt wird.
Beim Firefox wird der Download-Verlauf so lange gespeichert, bis Sie von Hand die ganze Chronik löschen. Das ist standardmäßig so voreingestellt. Das bedeutet, mit der Zeit werden riesige Datenmengen angesammelt, die die Festplatte unnötig belasten. Aber diese Standardeinstellung kann so geändert werden, das die Download-Chronik automatisch beim Beenden des Browsers gelöscht wird.
Starten Sie dazu den Firefox-Browser, gegen in die Adresszeile „about:config“ ein und drücken die [Enter]-Taste. In das Textfeld „Filter“ tragen Sie den Begriff „browser.download.manager.retention“ ein.
In der Spalte „Wert“ ist der Standardwert „2“ eingetragen, der manuelles Löschen bedeutet. Klicken Sie den Eintrag doppelt an, geben den Wert „1“ (automatisches Löschen) ein und bestätigen die Änderung mit „OK“.
Starten Sie den Browser neu, damit die Änderung wirksam wird. Ab sofort wird der Download-Verlauf beim Schließen des Firefox automatisch gelöscht.
Mit Opera-Unite, dem seit Version 10.10 integrierten kostenlosen Webserver, wird Filesharing einfacher. GroÃe Datenmengen, wie Fotos, Videos, etc. können mit Opera-Unite einzelnen Personen, oder auch allen Opera Mitgliedern zugänglich gemacht werden. Sie entscheiden, wem der Zugriff auf Ihre Daten ermöglicht werden soll. Ab sofort müssen diese Dateien nicht mehr mit WinZip oder anderen Pack-Programmen E-Mail-gerecht aufgearbeitet werden. Der von Opera-Unite erzeugte Link und ein Passwort, das nur Ihnen und Ihrem Partner bekannt ist, machen den Zugriff für aussenstehende Personen unmöglich. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass hier keine Kosten für Webspace, Speichermedien oder ähnliches anfallen.
Opera-Unite ist zum Beispiel ideal für Gesangsvereine, die das gesamte Repertoire ihren Mitgliedern zur Verfügung stellen wollen ohne immer wieder CD´s oder DVD´s brennen zu müssen. Auch Firmen können so Ihren Vertriebsmitarbeitern immer die aktuellsten Daten zur Verfügung stellen. Die Dateien können von den Berechtigten direkt im Internetbrowser angesehen werden. Auch das Herunterladen dieser Daten auf den eigenen Rechner ist möglich.
Die Voraussetzungen für Opera-Unite sind der Browser selbst und ein kostenloses Opera Konto. Nutzen Sie bereits die Opera Community oder zum Beispiel Opera-Link, brauchen Sie kein neues Konto anlegen.
Und so wird Opera-Unite aktiviert:
1. Starten Sie den Opera Browser und klicken oben links auf den „Opera“-Button und wählen im Kontextmenü „Opera Unite | Opera Unite aktivieren“. Schneller geht es, wenn Sie unten links in der Taskleiste auf das Symbol mit den drei Tropfen klicken, und „Opera Unite aktivieren“ auswählen.
2. Im Willkommens-Fenster klicken Sie auf den Button „Weiter“.
3.  Füllen Sie im nächsten Fenster die Felder „Benutzername“, „Passwort“, „Passwort wiederholen“ und „E-Mail-Adresse“ aus, bestätigen mit einem Häkchen in der Checkbox die „Bedingungen“ und klicken danach auf den Button „Weiter“. Haben Sie allerdings schon ein Opera Konto, dann klicken Sie auf „Ich habe bereits ein Konto“ und loggen sich mit Ihren Daten ein.
4. Im Dialogfenster „Opera Unite-Einstellungen“ vergeben Sie nun einen Computernamen, der im Zusammenhang mit Ihrem Login-Namen den Link erstellt, unter dem Ihre freigegebenen Dateien zugänglich gemacht werden. Zum Fertigstellen klicken Sie auf „OK“.
5. Mit der Taste [F4] öffnen Sie nun die Menüleiste „Unite“.
6. Mit einem Doppelklick auf „File Sharing“ öffnen Sie das Dialogfenster „Einstellungen für Opera Unite-Anwendungen“. Gleiches erreichen Sie mit Doppelklick auf das Werkzeugsymbol. Nun können Sie dem Ordner „File Sharing“ einen neuen Namen geben. Unter diesem Namen werden die Zugriffsberechtigten Ihre freigegebenen Daten einsehen und herunterladen können.
7. Im gleichen Dialogfenster geben Sie in das Eingabefeld den Pfad des Ordners ein, der die freigegebenen Daten enthält. Ãber den Button „Auswählen“ können Sie den Ordner auch suchen. Zur Bestätigung klicken Sie auf „OK“.
Verfahren Sie mit den anderen Funktionen wie Media Player oder Photo Sharing ebenso, um sie zu aktivieren.
8. Nun wird Ihnen im rechten Bereich des Bildschirms die Internetadresse, sowie das Passwort angezeigt, mit denen Ihre Familie, Freunde und Kollegen auf die freigegebenen Daten zugreifen können.
9. In dem Bereich „Teilen“, auf der rechten Seite des Bildschirms, können Sie über die Symbole von E-Mail, Facebook, Twitter und Delicious, den zugriffsberechtigten Personen die Zugangsdaten senden.
10. Wenn Sie im Bereich „Teilen“ die Option „Ãffentlich“ wählen, dann wird kein Passwort benötigt, und alle Mitglieder der Opera Community haben Zugriff auf die freigegebenen Dateien.
11. Opera-Unite kann zu jeder Zeit wieder deaktiviert werden, indem Sie auf den Opera-Button klicken und im Drop-Down-Menü „Opera Unite | Konfigurieren“ wählen. Im Dialogfenster „Opera Unite-Einstellungen“ klicken Sie auf die Option „Opera Unite deaktivieren“ und bestätigen mit „OK“.
Opera Unite wird auch unterbrochen, wenn Sie den Computer oder die Festplatte ausschalten.
Hinweis: Achten Sie bitte darauf, wenn Sie Daten öffentlich freigeben( zum Beispiel beim Media Player), dass keine Urheberrechte verletzt werden, sonst laufen Sie Gefahr, kostenpflichtige Abmahnungen zu erhalten. Man weiss nie, ob auch die Opera Community von Anwälten überwacht wird.
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