Schlagwort: datenschutz
Bei Facebook die Gesichtserkennung wieder deaktivieren
Facebook hat schon vor einigen Jahren versucht, eine automatische Gesichtserkennungsfunktion einzuführen. Diese wurde aufgrund von massiven Protesten der EU-Datenschützer aber wieder abgeschafft. Doch seit Mitte April 2018 ist sie wieder da. Der Unterschied liegt aber darin, dass der Nutzer der Aktivierung zustimmen muss. Jeder, der voreilig dieser Berechtigung zugestimmt hat, kann auch nachträglich die Berechtigung noch widerrufen.
Windows-10-Meldung „Device Census verwendet die Webcam“ abschalten
Das Auftauchen der Meldung Device Census verwendet die Webcam dürfte die meisten Nutzer beunruhigen. Zwangsläufig fragt man sich, ob jemand heimlich zuschaut oder ob man einfach nur vergessen hat, die Kamera auszuschalten. Der Device Census sammelt Daten, die anschließend an Microsoft übermittelt werden. Eine Abschaltung dieser Datenübertragungen lässt sich mit ein paar Mausklicks schnell durchführen.
Europäisches Datenschutzrecht: Suchergebnisse dürfen herausgefilterte Treffer nicht mehr auflisten.
Gemäß des europäischen Datenschutzrechts hat jeder ein Recht auf Vergessen. Das bedeutet im Klartext, dass die Google-Suche gewisse Treffer nicht mehr anzeigen darf. In der Vergangenheit wurden die Web-Links der herausgefilterten Treffer am Ende der ersten Ergebnis-Seite hinter der Meldung Einige Ergebnisse wurden möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzrechts entfernt. Weitere Informationen aufgelistet. Aber auch damit ist jetzt Schluss.
WhatsApp-Alternative Telegram: Auch als Desktop-Version verfügbar
Seit der Messenger Telegram vor drei Jahren (2013) das Licht der Welt erblickte, wurde er immer mehr zu einer ernstzunehmenden WhatsApp-Konkurrenz. Besonders zu der Zeit als WhatsApp von Facebook geschluckt wurde, erhielt Telegram viele neue Nutzer. Nicht zuletzt auch deswegen, weil man um seine persönlichen Daten besorgt war. Facebook ist nicht gerade ein Garant für Datensicherheit. Außerdem bietet die Telegram-Desktop-Version für Notebook und PC einen wesentlichen Vorteil gegenüber WhatsAppWeb.
Der sichere Messenger für dein Unternehmen
Messenger wie WhatsApp, Telegram und Threema gibt es wie Sand am Meer. Teilweise bieten sie sogar einen sehr guten Schutz gegen Hacker-Angriffe. Genutzt werden sie aber meist nur von Privatpersonen. Bei vielen Unternehmen sind diese Messenger auf den Smartphones nicht erlaubt. Insbesondere dann, wenn der Arbeitgeber einem Datendiebstahl oder Wirtschaftsspionage vorbeugen möchte. Ein guter Messenger wäre aber auch für diese Unternehmen von Vorteil. Genau an diese Zielgruppe wendet sich Stashcat, der Messenger speziell für Firmen und Behörden.
Google Maps: Verhindern dass Google Suchverläufe und Standorte speichert
Dass auch Google Maps einen Such- und Standortverlauf für jeden User anlegt, dürfte kein großes Erstaunen auslösen. Nicht zuletzt unseren Datenschützern ist es zu verdanken, dass bei Google Funktionen zur Löschung von Verläufen und das Abschalten von Datenaufzeichnungen eingebaut werden mussten. Natürlich hat ein Suchverlauf auch seine Vorteile für den Nutzer. Man kann recht schnell auf bereits besuchte Webseiten und Orte zugreifen, die man sonst erneut suchen müsste. Wer aber trotz allem auf einen Google-Maps-Suchverlauf verzichten möchte, geht wie folgt vor:
ProtonMail: Verschlüsselter E-Mail-Versand auch an Nicht-ProtonMail-User
Die meisten E-Mail-Anbieter die wir deutschen User nutzen, sind amerikanischen Ursprungs und damit auch der amerikanischen Gerichtsbarkeit unterstellt. Seit den Terroranschlägen 2001 auf das World Trade Center haben die Geheimdienste leichten Zugriff auf die Datenbestände dieser E-Mail-Provider. Ein sicherer Nachrichtenversand ist bei diesen Anbietern kaum möglich. Um einigermaßen sicher vor NSA & Co zu sein, muss man sich auf Provider in Europa beschränken. Bei uns gibt es ein paar recht sichere Alternativen.