Mehrere Partitionen auf einer Festplatte einzurichten, hat viele Gründe. Wird eine oder mehrere dieser Partitionen aber nicht mehr benötigt, können sie auch wieder zusammengeführt werden, um die reservierte Speicherkapazität weiterhin zu nutzen. Wie auch die Teilung der Festplatte, so muss die Zusammenführung ebenfalls manuell geschehen.
Schlagwort: datenträgerverwaltung
Die Buchstabenbezeichnung für Laufwerke und Festplatten werden seit jeher von Windows automatisch vergeben. Am häufigsten treten bei der Verwendung von SD-Kartenslots, USB-Anschlüssen und den Festplattenpartitionen die Buchstaben C bis H auf. Du kannst bei Bedarf den Laufwerken aber auch andere Buchstaben zuweisen.
USB-Sticks waren eigentlich nicht dafür gedacht mit Partitionen versehen zu werden. Doch verschiedene Programme oder Betriebssysteme wie zum Beispiel Linux erledigen dies nebenbei. Soll ein partitionierter USB-Stick dann wieder mit einem Windows-Betriebssystem verwendet werden, steht oftmals nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Speicherkapazität zur Verfügung. Dann kann man nur noch den durch Windows lesbaren Bereich verwenden. Mit dem seit Windows XP enthaltenen Kommandozeilen-Tool DiskPart können die unliebsamen Partitionen entfernt werden.
Manchmal kann es sinnvoll sein, die Festplatte in zwei oder mehrere logische Laufwerke zu teilen. Das eine Laufwerk beherbergt dann lediglich das Betriebssystem und das oder die anderen die Nutzerdaten und weitere Programme. War es früher mit einigem Aufwand verbunden und wurde externe Software benötigt, um ein bereits installiertes System zu partitionieren, bringt Windows 7 heute alle mit, was Sie dazu benötigen. Folgendermaßen können Sie nachträglich die Festplatte in zwei Laufwerke teilen.
Wenn Sie eine Festplatte formatieren oder partitionieren möchten, brauchen Sie die Windows-Datenträgerverwaltung. Bei Windows 7 konnte man das Festplattenverwaltungs-Tool noch über die Systemsteuerung oder den Startmenü-Suchbegriff „Computerverwaltung“ finden. Bei Windows 8 geht das nicht mehr so einfach. Hier führen andere Wege zur Datenträgerverwaltung.