Wer in den letzten Tagen das Upgrade auf Windows 10 Home durchgeführt hat, wird bestismmt schon festgestellt haben, dass man die Update-Funktion des Windows Stores nicht ausschalten konnte. Automatische Updatefunktionen für Programme, Apps und Betriebssysteme sind wesentliche Bestandteile der Computersicherheit. Beim Bekanntwerden von Sicherheitslecks werden die Verbesserungen ohne unser Zutun eingespielt, vorausgesetzt, es existiert eine aktive Internet-Verbindung. Aber sie belasten das Datenvolumen von mobilen Geräten, wie Tablets und Notebooks. Daher ist es auch wichtig, Update-Funktionen bei Bedarf abschalten zu können.
Der Schalter für die automatischen App-Updates des Windows Stores war von Anfang an ausgegraut und damit unbrauchbar.
Mittlerweile hat Microsoft einige Windows-Updates herausgegeben, die den Schalter benutzbar machen. Das kumulierte Windows Update KB3081448 bringt zuätzlich noch einige Verbesserungen und Bug-Fixes mit sich. Zwei weitere Updates (KB3081449 und KB3081452) sorgen für weitere Upgrade-Kompatibilität für Windows 10 und verbesserte Out-of-the-Box-Experience.
Nach der Installation dieser Windows-10-Updates, lässt sich die automatische App-Update-Funktion bei Bedarf ausschalten und auch wieder einschalten.
Vor kurzem hat Google seinen nächsten Coup gelandet. Kostenloser und unbegrenzter Speicherplatz für Fotos vom Handy oder Tablet. Der Dienst Google Fotos speichert alle Bilder und Videos vom Handy oder dem Tablet in der Cloud. Wahlweise direkt über die Datenverbindung oder erst bei einer bestehenden WLAN-Verbindung. Egal ob Android oder iPhone.
Keine separate Datensicherung erforderlich
Das Gute daran ist, dass ab sofort keine Fotos und Videos mehr verloren gehen können. Die hochgeladenen Bilder dürfen aber eine Auflösung von maximal 16 Megapixel nicht überschreiten. Videos werden in der Cloud in Full-HD gespeichert und bei einer höheren Auflösung automatisch heruntergerechnet. Das reicht aber für die meisten Geräte voll aus.
Ähnliche Funktionen werden auch von anderen Anbietern wie Dropbox, Apple und flickr zur Verfügung gestellt, haben aber den Nachteil, dass nur ein recht kleiner Speicherplatz kostenlos ist.
Download und Installation
Ist die App Google Fotos heruntergeladen und installiert, kann es schon direkt losgehen.
Der Button Jetzt starten führt dich zur Auswahl der Sicherungs-Optionen. Stelle den Schalter bei Sichern und synchronisieren auf AN und achte darauf, dass der Schalter Datentarif für Sicherung nutzen ausgeschaltet ist. So konfiguriert, werden die Fotos/Videos erst bei einer aktiven WLAN-Verbindung in die Cloud hochgeladen. Die Sicherung per Datentarif ist nur bei einer Flatrate empfehlenswert.
Mit Weiter gelangst du zur nächsten Auswahl. Standardmäßig ist hier die Hohe Qualität der Fotos eingestellt.
Wie bereits erwähnt, dürfen die Bilder nicht größer als 16 Megapixel sein. Erreichen deine Fotos aber regelmäßig mehr als 16 MP, dann wähle die Option Originalgröße aus. Hier ist der kostenlose Cloud-Speicher auf 14 GB begrenzt und wird auf das gesamte Speicherkontingent deines Google-Kontos angerechnet.
Der Button Weiter schließt die Einstellungen ab und synchronisiert automatisch die Cloud mit dem Inhalt deiner Foto-Galerie.
Noch mehr Funktionen inklusive
Weitere interessante Features von Google Fotos ist zum Beispiel die Suchfunktion. Google erkennt automatisch die Bildinhalte und kann so nach Themen sortieren. Du gibst in der Suche nur ein Stichwort ein, zum Beispiel Essen und alle passenden Bilder werden aus dem Bestand herausgefiltert.
Ebenso lassen sich aus den vorhandenen Fotos Collagen, Minifilmchen und Animationen erstellen. Teilweise sogar mit Musik unterlegt.
Kostenlos, aber nicht umsonst
All dies ist komplett kostenlos. Wir bezahlen, wie bei Google üblich, mit unseren Nutzerdaten. Google analysiert nicht nur die Bildinhalte, sondern weiss auch genau, wo du deine Fotos geschossen hast. Alle Daten fließen in dein Nutzerprofil ein und werden natürlich gewerblich genutzt.
Dank FaceTime kann man per Videotelefonie mit anderen iPhone-Nutzern quatschen. Eines ist dabei klar: So ein Videogespräch verbraucht mehr Datenvolumen als ein normales VoIP-Gespräche, etwa eines über Skype oder ein FaceTime Audio. Doch wie viel Daten gehen bei einen FaceTime-Videogespräch eigentlich über die Leitung. Das iPhone verrät’s.
Wie viele Datenvolumen geht bei einem FaceTime-Gespräch drauf?
Wer keine Datenflat hat, sollte bei FaceTime-Gesprächen auch das verbrauchte Datenvolumen achten. Wie viel Traffic pro Gespräche draufgehen, zeigt ein Blick in die FaceTime-Anrufliste.
1. Öffnen Sie die FaceTime-App, und tippen Sie auf Anrufliste.
2. Tippen Sie auf den i-Button rechts neben dem FaceTime-Gespräch.
Auf der nächsten Detailseite steht nicht nur, wann die letzten FaceTime-Gespräche mit diesem Kontakt stattgefunden haben, sondern auch wie viel Daten dabei über die Leitung gingen, in diesem Fall 3 MB.
Wichtig dabei: Die Datenmenge ist von der verwendeten Verbindung abhängig. Bei reinen Mobilfunkverbindungen gehen pro Minute nur rund 2 bis 4 MB pro Minute über die Leitung, da hier automatisch die Bildqualität reduziert wird. Im WLAN ist die Bildqualität höher, mit 9 bis 12 MB pro Minute aber auch der Datenverbrauch. FaceTime-Audio-Anrufe ohne Videobild verbrauchen am wenigsten: nur rund 500 Kilobyte pro Minute.
Nutzen Sie bei Ihrem Android-Handy auch die mobile Version Ihres Lieblings-Internetbrowsers, und ist Ihnen dabei aufgefallen, dass er manchmal zu langsam reagiert? Vermutlich liegt es daran, dass der verwendete Browser für eine der beiden Verbindungsvarianten nicht ganz geeignet ist. Die kostenlose Android-App „Browser Toggle“ startet automatisch auf den passenden Webbrowser, wenn Sie über das Handynetz oder per WLAN surfen möchten.
Der ideale Browser für jede Verbindungsart
Vorab sei noch erwähnt, dass nicht alle Android-Handys automatisch zwischen WLAN und Mobilfunk-Datenverbindung auswählen können. Das Samsung Galaxy zum Beispiel kann automatisch auswählen, aber ein Huawei Ideos nicht. Aber egal ob automatisch oder manuelle Verbindungswahl, wenn kostenloses WLAN zur Verfügung steht, sollte man diese Verbindung bevorzugen um Datenvolumen im Mobilfunk zu sparen.
Nach der Installation der App „Browser Toggle“ werden im App-Verzeichnis zwei Icons angezeigt. Eins ist für das Starten des Browsers zuständig und das andere für die Einstellungen. Tippen Sie nun auf das Icon „BT Einstellungen“ um die entsprechenden Webbrowser den Verbindungsarten zuzuweisen.
Festlegen der Web-Browser
Im Einstellungsfenster legen Sie nun über die zwei oberen Schaltflächen die zu verwendenden Internet-Browser fest.
Die obere Schaltfläche ist für die Datenverbindung per Mobilfunk zuständig. Tippen Sie auf diesen Button…
…und legen im Auswahlfenster den gewünschten Browser fest.
Danach tippen Sie auf die untere Schaltfläche und legen den Browser für die WLAN-Verbindung fest.
Damit sind die wesentlichen Einstellungen erledigt.
Ein Button für zwei Browser
Zum Surfen im Internet tippen Sie zukünftig nur noch auf das „BT-Browser“- Icon um den optimalen Browser zu starten.
Auch über die Google Suchfunktion, die sich auf den meisten Android-Smartphones direkt auf dem Hauptbildschirm befindet, funktioniert „Browser Toggle“. Wählen Sie in der Meldung „Aktion durchführen mit“ einfach „BT Browser“ aus.
Fazit:
Mit der App „Browser Toggle“ stellen Sie bei jeder Verbindungsart sicher, mit dem jeweils schnellsten Browser zu surfen.
Sind Sie mit der Geschwindigkeit des Firefox nicht zufrieden? Dauern die Seitenwechsel und der Seitenaufbau viel zu lange? Dann bauen Sie Ihrem Firefox einen Turbo-Lader ein! Mit dem kostenlosen Add-On „Fasterfox“ geht das automatisch und die Installation ist mit ein paar Klicks erledigt.
De Firefox-Turbo aktivieren – So funktioniert’s
„Fasterfox“ lädt schon im Voraus die auf einer Webseite verlinkten URL´s und macht so das Surfen schneller. Das macht sich zum Beispiel bei Ebay bemerkbar: Besucht man eine Auktion und klickt dann auf den Link „Andere Artikel anzeigen“, ist der Seitenaufbau spürbar schneller geworden. Fasterfox funktioniert mit jeder Firefox-Version ab 1.5.
Um den „Turbo“ zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu Firefox hinzufügen“, und folgen Sie den Installationsanweisungen.
Danach starten Sie den Browser neu. Nach dem Browser-Neustart ist das Add-On aktiviert.
3. Für die richtigen Einstellungen klicken Sie nacheinander auf den Button „Firefox“ und dann auf die Schaltfläche“Add-Ons“.
4. Wählen Sie auf der linken Seite „Erweiterungen“, und suchen Sie das Add-On „Fasterfox“.
5. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Einstellungen“.
6. Auf der Registerkarte „Profil“ belassen Sie die Einstellung „Turbo“ und wechseln direkt zum Register „Allgemein“. Setzten Sie das Häkchen in die Checkbox vor der Option „Erweitertes Vorausladen (Prefetching) aktivieren“, und bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf „OK“.
Tipp: Wenn Sie keine Flatrate haben sondern ein begrenztes Datenvolumen, sollten Sie diesen Turbo deaktivieren. Durch das Vorausladen entstehen zusätzliche Datenmengen, die unnötig sind, wenn man die verlinkten Seiten nicht benötigt.
Die Drosselung betrifft nicht nur DSL-Kunden. Auch wenn Sie mit Ihrem Mobilfunkvertrag zu viele Daten verbrauchen und das monatliche Limit überschreiten, schlägt die Telekom-Drosselung zu. Sie können zwar weiterhin surfen und E-Mails abrufen – allerdings nur noch im Schneckentempo. Stellt sich nur die Frage, wann die Drosselung zuschlägt. Telekom-Kunden erfahren es auf das Megabyte genau in der Kundencenter-App.
Wann werde ich gedrosselt?
Bisher musste man zum Abfragen des bisher verbrauchten Datenvolumens direkt auf dem Smartphone die Webseite pass.telekom.de aufrufen. Im Webbrowser konnten Sie dann direkt ablesen, wie viel Daten Sie seit dem letzten Abrechnungszeitraum verbraucht haben und ab wann die Surfgeschwindigkeit gedrosselt wird. Die Web-Abfrage gibt es immer noch. Viel bequemer ist allerdings die neue Kundencenter-App der Telekom.
In der Kundencenter-App (AppStore-Link) können Sie den Datenverbrauch auch ohne Aufruf der Telekom-Webseite abfragen. Auf der Startseite erkennen Sie sofort, wie viele der Inklusivminuten, der Inklusiv-SMS und der vertraglich festgesetztzen Datenmenge bereits verbraucht ist. Auf der Seite „Vertrag“ erkennen Sie zudem auf einen Blick die Inklusivleistungen des laufenden Vertrags und ob und welche Tarifoptionen dazugebucht wurden, etwa weitere Datenflats, oder Weltweit-Pakete.
Die Kundencenter-App funktioniert mit allen Privat- und Prepaid-Verträgen. Poblematisch kann es mit Business- und Rahmenverträgen werden. Hier erscheint statt der Verbrauchsdaten mitunter die Fehlermeldung „Fehler: Aufgrund der Größe Ihres Rahmenvertrages kann momentan keine Beauskunftung durch die App stattfinden.“
Jetzt ist es amtlich: Die Zeiten der unbegrenzten Flatrates ist vorbei. Die Deutsche Telekom wird ihre DSL-Flatrates ab einem bestimmten Kontingent drosseln, je nach Vertrag ab einem Datenvolumen von 75 Gigabyte. Das bedeutet: wenn Sie in einem Monat mehr als 75 GB Daten über die Leitung schicken, können Sie bis zum Monatsende nur noch im Schneckentempo surfen und downloaden. Je nach Vertrag liegt die Obergrenze zwischen 75 GB und 400 GB pro Monat. Doch woher soll man wissen, wie viel Traffic bereits verbraucht wurde und ob und wann man die Drosselgrenze bereits erreicht hat? Der Router sagt es aufs Megabyte genau.
FritzBox: Trafficverbrauch exakt anzeigen
Besonders einfach verschaffen Sie sich mit der FritzBox von AVM eine Übersicht über den aktuell verbrauchten Traffic. Bei den meisten FritzBoxen gelangen Sie folgendermaßen zur Trafficübersicht:
1. Öffnen Sie die Konfigurationsoberfläche der FritzBox, indem Sie einen beliebigen Browser öffnen und in die Adresszeile
fritz.box
eingeben. Anschließend geben Sie das FritzBox-Kennwort ein.
2. Danach wechseln Sie in den Bereich „Internet“ und klicken auf die Registerkarte „Online-Zähler“.
3. Da die FritzBox automatisch alle Verbindungen protokolliert und genau mitzählt, wie viele Bits und Bytes über die Leitung gehen, erfahren Sie auf der Übersichtsseite ganz genau, wie viel Traffic Sie bereits verbraucht haben. Wichtig für die Drosselung ist die Zeile „Aktueller Monat„. Überschreitet hier der Wert „Daten gesamt“ die Drosselgrenze, surfen sie danach nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit. Es lohnt sich also, die Übersichtsseite regelmäßig aufzurufen und den Traffic im Auge zu behalten.
Die FritzBox gibt die Datenmenge in Megabyte (MB) an. Um an die Gigabyte-Werte zu kommen, müssen Sie die Zahl einfach nur durch 1.000 teilen. Beim obigen Beispiel sind die angegebenen 72872 MB etwa 73 GB.
FritzBox Push Service: Die aktuellen Trafficdaten automatisch per E-Mail erhalten
Noch komfortabler geht’s, wenn Sie den Push Service der FritBox aktivieren. Dann müssen Sie nicht immer manuell die Übersichtsseite aufrufen, sondern erhalten regelmäßig (zum Beispiel einmal pro Woche) automatisch eine E-Mail von Ihrer FritzBox, in der neben den Telefon-Verbindungsdaten auch die aktuellen Verbrauchswerte des Online-Traffic-Zählers aufgeführt sind. Wie Sie den Push-Service der FritzBox einrichten, steht im Tipp „FritzBox: Abmahnungen vorbeugen„.
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