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  • Excel: Umwandlung in Datum verhindern

    Excel wandelt standardmäßig gewisse Zahlenwerte in das dazu passende Datum um. So werden die Zahlenwerte 6.12 oder 6-12 als 06. Dez. angezeigt. Leider kann man diese Einstellung nicht komplett verhindern. Aber du kannst das Excel-Programm leicht austricksten.

    Ein einfacher Trick verhindert, dass Excel einen Zahlenwert in ein Datum konvertiert.

    Durch die Eingabe eines Leerzeichens vor der betreffenden Zahl erkennt Excel diese Kombination automatisch als Text. Zudem ist diese Variante unsichtbar.

    Manchmal soll auch ein Apostroph vor dem Zahlenwert funktionieren, aber in unserem Test war es leider als solches in der Zelle sichtbar. Wen das Apostroph nicht stört, kann es verwenden. Es verhindert die Datumsanzeige ebenfalls.

  • Windows 10: Betriebszeit blitzschnell anzeigen

    Manchmal benötigt man die Information, wie lange der Rechner schon eingeschaltet ist. Das lässt sich über den Task-Manager mit wenigen Mausklicks schnell herausfinden.

    Starte den Task-Manager per Rechtsklick auf den Startbutton oder der Task-Leiste und dem entsprechenden Kontextmenüeintrag.

    Gegebenenfalls ist anschließend noch ein Klick auf den Link Mehr Details erforderlich. Wechsle dann zum Register Leistung und wähle die Kategorie CPU aus. Im großen Anzeigebereich findest du am unteren Rand die Anzeige Betriebszeit. Darunter werden die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt, die der PC ununterbrochen läuft. Wird der Computer ausgeschaltet oder in den Energiesparmodus geschickt, dann stellt sich die Uhr wieder auf Null und die Zeitmessung beginnt von vorne.

    Anzeige per Powershell oder Kommandozeile

    Die Systemstartzeit lässt sich recht komfortabel auch mit der Kommandozeile oder mit Powershell herausfinden. Mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl cmd rufst du die Kommandozeile auf, tippst den Befehl systeminfo ein und bestätigst die Aktion mit der Taste [Enter].

    Nach ein paar Sekunden findes du die Systemstartzeit im oberen Bereich der Anzeige.

    Hinweis: Direkt über der Systemstartzeit findest du auch den Eintrag Ursprüngliches Installationsdatum, das auf das etwaige Alter des Computers hinweist.

  • Gmail: Geplantes Versenden von E-Mails bald möglich

    So gut Google´s E-Mail-Client auch ist, eine Funktion die es bei Konkurrenzprodukten schon lange gibt, ist hier noch immer nicht vorhanden. Das zeitverzögerte Versenden von Nachrichten. Scheinbar will Google in naher Zukunft diese Funktion in Gmail freischalten.

    Im Teardown der aktuellen APK-Datei (v8.7.15) hat Android-Police Hinweise darauf gefunden. Im Wesentlichen handelt es sich bei dem Fundstück um zwei Zeilen der Programmierung, die auf eine baldige Einführung bei Mobilgeräten und der Web-Oberfläche für Desktop-Computer hoffen lassen.

    Hoffentlich lässt uns Google nicht so lange darauf warten. Dieses Feature ist nämlich längst überfällig.

  • Google Notizen: Die ganz andere Art sich erinnern zu lassen

    Die Kalender- und Erinnerungsfunktion von Handys und Tablets arbeiten immer nach dem gleichen Prinzip. Der Termin und die zu erledigenden Aufgaben werden mit Datum und Uhrzeit gespeichert. Doch bei Google Notizen gibt es noch eine andere, sinnvolle Erinnerungsfunktion.

    Ein Beispiel: Du möchtest in einem bestimmten Geschäft einen Artikel kaufen, der nicht sofort benötigt wird. Über Google Notizen kannst du die betreffende Erinnerung mit einer Ortsangabe anstatt einer Datums-/Zeitangabe versehen.

    Der Vorteil: Die Erinnerung wird angezeigt, wenn du dich in der Nähe dieses Geschäftes befindest.

    Beim Speichern wählst du in der App Google Notizen die Option Ort aus und gibst anschließend die betreffende Adresse des Geschäftes an. Das war´s schon.

    Die Benachrichtigung wird automatisch angezeigt, wenn du dich in der Nähe der eingetragenen Adresse befindest.

    Die App Google Notizen ist kostenlos für Android und bei iOS erhältlich. Darüberhinaus gibt es auch eine Version für den Chrome Browser und eine Web-Version auf der Google Notizen Webseite.

    Fazit:

    Diese ortsgebundene Erinnerungsfunktion ist insbesondere für nicht so eilige Ereignisse geeignet und vermeidet unnötige Umwege. Außerdem lassen sich auf diese Weise auch Sprachnotizen und Bilder speichern.

  • Excel: Blitzschnelles Einfügen von Datum und Uhrzeit

    Wer in Excel-Tabellen die aktuelle Uhrzeit und/oder das Datum eingeben möchte, kann dies natürlich über eine Formel erreichen. Aber auch über eine Tastenkombination.

    Welche Variante zum Einsatz kommen soll, hängt davon ab, ob sich die Anzeige dynamisch verändern soll. Wird das Datum mit Hilfe einer Formel erzeugt, dann zeigt Excel das derzeit gültige Datum an.

    Die Formeln für Datum und Uhrzeit findest du im Register Formeln. Einfach nur die Zelle markieren, in die das Datum eingetragen werden soll und über die Schaltfläche Datum u. Uhrzeit das passende Format auswählen.

    Für die Dokumentation wann eine Tabelle erstellt wurde, taugt diese Variante nicht. Man müsste dazu die Formel in der betreffenden Zelle auflösen, damit der reine Zahlenwert übrig bleibt.

    Da dies aber recht umständlich ist, kannst du für die statische Datumsanzeige  am besten die Tastenkombination [Strg][.] nutzen. Um die Uhrzeit einzutragen, verwendest du den Shortcut [Strg][Umschalt][.].

    Ob eine Formel für die Datums- und Zeitanzeige verantwortlich ist, kann man einfach überprüfen. Wenn du die betreffende Zelle anklickst, wird im Textfeld oberhalb des Arbeitsblattes die Formel =Jetzt() oder =Heute() eingeblendet.

  • Windows 7: Reaktivierung der Taskleisten-Uhr

    Ein Running-Gag, seitdem es Windows gibt, sind unerklärliche Fehlermeldungen und merkwürdiges Verhalten des Betriebssystems. Daher dürfte es nicht weiter verwunderlich sein, wenn die Uhr mal aus der Taskleiste verschwindet. Auch wenn sie aus Versehen entfernt wird, kann die Uhr mit ein paar Mausklicks wieder reaktiviert werden.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle der Taskleiste und wähle im Kontextmenü die Option Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster klickst du im Infobereich auf die Schaltfläche Anpassen.

    Anschließend wählst du im nächsten Fenster den Link Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren aus und stellst beim Systemsymbol Uhr den Schalter in der Spalte Verhalten auf Ein.

    Abschließend bestätigst du die Änderung mit OK und die Uhr sollte dann in der Taskleiste wieder erscheinen.

  • Testzeitraum von Programmen verlängern

    Softwarehersteller bieten ihre Produkte oft mit einem kostenlosen Testzeitraum an. In der Demo-Phase kann man das Programm auf Herz und Nieren prüfen. Während dieser Zeitspanne ist der Zugriff auf den kompletten Funktionsumfang möglich, danach kann das Programm nur weiter genutzt werden, wenn man sich für den Kauf entschieden hat. Kommst du aber zeitlich nicht dazu, alles ausgiebig zu testen, dann musst du halt den Testzeitraum verlängern.

    Und hier kommt RunAsDate in´s Spiel. Das kleine Tool von NirSoft gaukelt der Datumsabfrage des betreffenden Programms eine andere Systemzeit vor, um den Testzeitraum zu verlängern.

    Theoretisch könnte man auch die Systemzeit des PC´s ändern, ist aber nicht empfehlenswert, da es zu schwerwiegenden und nicht abzusehenden Problemen kommen kann. RunAsDate greift nicht in die Systemzeit des Computers ein, es täuscht nur eine andere Zeit vor.

    Die meisten Programme fragen bei Windows-Rechnern über die API nach der Systemzeit. Das macht sich RunAsDate zunutze, schaltet sich dazwischen und fälscht die API. Allerdings gibt es auch Programme, die Datums- und Zeitangaben über das Internet erhalten. Bei diesen funktioniert RunAsDate leider nicht.

    Die Bedienung von RunAsDate ist recht einfach und es sind nur ein paar Mausklicks notwendig. Nach dem Download der ZIP-Datei entpackst du das Programm in einem beliebigen Verzeichnis und startest es per Doppelklick auf die Startdatei (RunAsDate.exe).

    Im Dialogfenster des Programms legst du über den Button Browse den Pfad zur Startdatei des zu täuschenden Programms fest. Dann stellst du über die Datumsschaltflächen ein in der Vergangenheit liegendes Datum ein. Mit Run startet das ausgewählte Programm mit geänderten Zeitangaben.

    Bei Bedarf erzeugst du über den Button Create Desktop Shortcut eine neue Verknüpfung, damit du nicht bei jedem Programmstart erneut ein Fake-Datum erstellen musst.

    RunAsDate ist mit Windows XP, Vista, Windows 7/8.x/10 kompatibel.

    Standardmäßig ist RunAsDate nur in englischer Sprache erhältlich. Die Sprachpakete sind als separate Dateien verfügbar und können nachträglich installiert werden. Du findest die Sprachdownloads am Ende der NirSoft-Webseite.

  • Excel ab Version 2010: Für ein beliebiges Datum blitzschnell die richtige Kalenderwoche herausfinden

    In fast jedem (analogen) Kalender sind auch die Kalenderwochen eingetragen. Die Crux ist aber, das die Wenigsten einen solchen Kalender in Papierform haben. Auch ein Klick auf die Datums- und Uhrzeit-Anzeige in der Taskleiste des Computers bringt meist keine Klarheit. Aber über Excel lässt sich blitzschnell die richtige Kalenderwoche zu einem beliebigen Datum ermitteln.

    Um eine Kalenderwoche zu berechnen, startest du Excel und tippst in eine beliebige Zelle (z. B. B5) das gewünschte Datum ein.

    Anschließend gibst du in eine andere, beliebige Zelle folgende Funktion ein:

    =Kalenderwoche(B5;21)

    Bestätige die Formel mit der Taste [Eingabe] und die dazugehörige Kalenderwoche wird angezeigt.

    Der Wert in der Klammer setzt sich aus zwei Parametern zusammen. Die Zellenbezeichnung (hier: B5) ist variabel und muss entsprechend deinen Vorgaben geändert werden. Der zweite Parameter, hinter dem Semikolon (21), bezeichnet den Wochenanfang, der bei uns mit dem Montag beginnt. Mit dem Wert 21 bist du auf jeden Fall auf  der sicheren Seite.

    Kalenderwochen können auch mit einem anderen Wochentag beginnen. Dies wird durch die Eingabe der Werte 11-17 (Montag-Sonntag) geregelt. Beginnt die Kalenderwoche am Mittwoch, dann würde der Befehl wie folgt aussehen:

    =Kalenderwoche(B5;13)

     

    Info

    In Europa gilt für die Berechnung von Kalenderwochen die Norm ISO 8601. Sie legt, neben dem Datumsformat und weiteren Bestimmungen auch fest, dass die Woche mit dem ersten Donnerstag eines Jahres als Kalenderwoche 1 bezeichnet wird.

  • Candy Crush Saga: Ohne Zeitbegrenzung beliebig viele Freileben erhalten

    Candy Crush Saga: Ohne Zeitbegrenzung beliebig viele Freileben erhalten

    Sind in einem Candy-Crush-Spiel alle Leben verbraucht, dauert es in der Regel zweieinhalb Stunden bis ein weiteres Leben freigeschaltet wird. Dieser Wartezeit kann sehr einfach auf Null verkürzt und sogar beliebig oft wiederholt werden.

    candy-crush-leben-konto-set-verbraucht-wieder-neu-freischalten-zeit-sperre-umgehen-cheat-code

    Der Cheat liegt in den Einstellungen deines Handys versteckt. Du rufst die Einstellungen auf, wechselst dann zu Datum & Uhrzeit und stellst das Datum einen Tag weiter.

    candy-crush-saga-leben-unbegrenzt-freischalten-android-ios-apple-windows-phone

    Verlasse nun die Einstellungen und starte das Candy-Crush-Spiel. Dein „Lebens-Konto“ ist nun wieder um ein komplettes Set aufgefüllt.

    Beende das Game wieder und stelle die Datumsanzeige auf den aktuellen Tag zurück. Das neue Leben ist gespeichert und kann ab sofort wieder verbraucht werden.

    Candy Crush Saga gibt es kostenlos für Android, Apple und Windows Phones in den einschlägigen App Stores.