Schlagwort: dauerhaft

  • Lesezeichen im VLC-Mediaplayer anlegen

    Bei Streamingdiensten wie Netflix lassen sich Filme an der Stelle weiterschauen, an der sie unterbrochen wurden. Aber auch beim beliebten VLC-Mediaplayer ist ein Weiterschauen möglich. Allerdings muss man selber aktiv etwas dafür tun.

    Manuell gesetzte Lesezeichen sorgen beim VLC dafür, dass du an der beendeten Stelle den Film weiterschauen kannst. Damit dies auch nach dem Beenden des VLC möglich ist, müssen sie zudem gespeichert werden.

    Hört sich das zu kompliziert an? Ist es aber wirklich nicht. Zuerst legst du mit der Tastenkombination [Strg][B] und einem Klick auf den Button Erstellen ein Lesezeichen (Bookmark) an.

    Um das Lesezeichen auch nach dem Beenden des Mediaplayers zu behalten, muss der aktuelle Film (oder das Video) als Wiedergabeliste gespeichert werden. Dazu klickst du in der Menüleiste auf Medien | Wiedergabeliste in Datei speichern. Mit der Tastenkombination [Strg][Y] geht das noch schneller. Anschließend speicherst du die Wiedergabeliste in einem beliebigen Ordner auf deiner Festplatte.

    Um den Film an der zuvor beendeten Stelle wieder weiterschauen zu können, öffnest du die gespeicherte Wiedergabeliste per Doppelklick. Der VLC öffnet sich und zeigt am oberen Rand eine Meldung und fragt, ob du an der gespeicherten Stelle starten möchtest.

    Sollte diese Meldung nicht angezeigt werden, dann öffnest du das Bookmark-Fenster mit [Strg][B] und wählst das betreffende Lesezeichen aus.

  • So schaltest du die Chat-Benachrichtigungen in Games bei Origin ab

    Die Online-Spiele-Plattform von Electronic Arts, Origin, bietet den Nutzern innerhalb der Online-Games eine Chat-Möglichkeit an. Abhängig von der Zahl deiner Kontakte kann sich eine rege Chat-Aktivität als nervig herausstellen und das Spieleerlebnis sehr negativ beeinflussen. In diesem Fall lässt sich der Ingame-Chat mit wenigen Mausklicks deaktivieren.

    Starte Origin und melde dich mit deinen Account-Daten an. In der Menüleiste klickst du dann auf Origin, wählst im Kontextmenü Anwendungseinstellungen aus und wechselst dann in das Register Benachrichtigungen.

    Im Bereich Chat stellst du die Schalter Benachrichtigung und Sound für die eingehenden Nachrichten auf Aus.

    Damit erhältst du keine Nachrichten mehr. Wiederhole die Schritte und aktiviere die beiden Schalter, wenn du wieder Chat-Nachrichten bekommen möchtest.

  • Windows: Priorität für Programme permanent festlegen

    Windows erstellt für die Bearbeitung von Programmen eine Prioritätsliste, deren Einträge nacheinander abgearbeitet werden. In der Regel geschieht das innerhalb von Millisekunden. Manchmal dauert des aber doch länger als gedacht. Es kommt dann zu Rucklern und Wartezeiten. Dies ist zwar kein Fehler im klassischen Sinne, ist aber doch ärgerlich, wenn dies mit einem speziellen Programm häufiger geschieht. Mit dem richtigen Trick kann man die Priorität von Software dauerhaft erhöhen.

    Windows selbst enthält keine Funktion, mit der man Programmen eine permanente Priorität zuweisen kann. Man kann über den Taskmanager einem benötigten Programm per Rechtsklick-Menü eine höhere Priorität zuweisen, die beim Beenden aber wieder verloren geht. Für dieses „Problem“ gibt es zwei Lösungsansätze.

    Trick 1: Zusatzsoftware

    Das kostenlose Tool Prio ermöglicht über das Kontextmenü eine dauerhafte Speicherung der Programmpriorität. Es ist auf der Webseite www.prnwatch.com/prio/ als kostenloser Download erhältlich. Nach dem Herunterladen und der Installation ist ein Rechner-Neustart erforderlich, um Prio zu aktivieren.

    Anschließend startest du das Programm dessen Priorisierung geändert werden soll. Dann rufst du den Taskmanager auf und suchst auf der Registerkarte Prozesse den entsprechenden Eintrag des Programms.

    Per Rechtsklick öffnest du dann das Kontextmenü und nimmst über den Eintrag Priorität festlegen die gewünschte Änderung vor. Dann klickst du auf Save Priority um die neue Einstellung zu speichern. Ab sofort erkennt Prio den Startvorgang des Programms automatisch und stellt sofort die gespeicherte Priorität her.

    Trick 2: Desktop-Verknüpfung

    Prio ist mit Windows XP, Vista, 8.1 und Windows 7 kompatibel. Windows 8 und 10 werden dagegen (noch) nicht unterstützt.

    Wer eine der beiden nicht unterstützten Betriebssystem nutzt oder einfach nur keine zusätzliche Software installieren will, dem bleibt der Weg über die Eingabeaufforderung. Der Kommandozeilenbefehl kann dann aber auch als Verknüpfung auf dem Desktop angelegt werden.

    Öffne die Kommandozeile und gib folgenden Befehl ein:

    cmd.exe /c start „Programm-Name“ /high „c:\Verzeichnis-Pfad\Datei.exe“

    Die Parameter „Programm-Name“ und „c:\Verzeichnis-Pfad\Datei.exe“ sind Platzhalter und müssen entsprechend geändert werden. Der Wert high kann ebenfalls ausgetauscht werden. Zum Beispiel gegen low.

    Wenn du dein Programm mit einer anderen Priorität per Desktop-Verknüpfung starten möchtest, dann klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Bildschirms und wähle Neu | Verknüpfung aus.

    Dann kopierst du den obigen Kommandozeilenbefehl in die Zwischenablage und fügst ihn als Speicherort des Elements in den Verknüpfungsdialog ein. Im nächsten Dialogfenster gibst du der Verknüpfung einen Namen und beendest den Vorgang mit Fertig stellen.

    Ab sofort startest du das betreffende Programm per Doppelklick mit der geänderten Priorität.

  • Im Windows Explorer den korrekten Ordnerpfad anzeigen lassen

    Der Windows Explorer zeigt beim Navigieren durch die Verzeichnisse in der Adresszeile nur die logischen Ordnernamen. Der korrekte Ordnerpfad wird standardmäßig nicht eingeblendet. Wer den Ordnerpfad sehen oder kopieren will, der muss selbst Hand anlegen.

    Für gelegentliches Anzeigen des Ordnerpfades reicht meist die einfache Variante aus. Klicke auf eine freie Stelle in der Adressleiste des Windows Explorers, damit der Verzeichnispfad angezeigt wird. Dabei wird er direkt markiert und kann über das Rechtsklickmenü in die Zwischenablage kopiert werden.

    Windows 10

    Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, den Ordnerpfad dauerhaft anzuzeigen. Bei Windows 10 klickst du im Windows Explorer auf das Register Ansicht und im Menüband auf die Schaltfläche Optionen.

    Im gleichnamigen Dialogfenster aktivierst du im Register Ansicht die Option Vollständigen Pfad in der Titelleiste anzeigen und speicherst die Änderung mit dem Button Übernehmen oder mit OK.

    Windows 7

    Ähnlich funktioniert das auch bei Windows 7, allerdings nur im klassischen Design. Hier klickst du im Windows Explorer auf Extras | Ordneroptionen. Im nachfolgenden Dialogfenster wechselst du dann in das Register Ansicht und aktivierst im Bereich Erweiterte Einstellungen die Option Vollständigen Pfad in der Titelleiste anzeigen (nur klassisches Design). Mit OK oder Übernehmen speicherst du die Änderung.

    Alternative: Registry

    Fans von Registry-Änderungen können das gleiche Ergebnis auch über diese Variante erreichen. Öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und starte den Registrierungseditor mit dem Befehl regedit.

    Navigiere zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\CabinetState

    Mit einem Doppelklick auf den Unterschlüssel FullPath im mittleren Anzeigebereich, öffnest du diesen Eintrag, änderst den Wert auf 1 und speicherst die Änderung mit OK. Soll diese Änderung wieder rückgängig gemacht werden, dann ändere den Wert im Registry-Schlüssel FullPath wieder auf 0.

  • Windows 10: Die Firewall für einen oder mehrere Ports dauerhaft öffnen

    Wer sich im Laufe des vergangenen Jahres für das Windows-10-Betriebssystem entschieden hat, der wird schnell festgestellt haben, dass die Firewall Defender standardmäßig aktiviert ist. So ist der Rechner automatisch – direkt ab Installation – gegen unbefugten Zugriff geschützt. Die meisten Ports sind ebenfalls durch die Firewall geschlossen und müssen gegebenenfalls für einige Spiele oder andere Programme manuell geöffnet werden. Das geht mit ein paar wenigen Mausklicks.

    Zuerst startest du die Systemsteuerung über einen Rechtsklick auf den Windows-Button. Anschließend rufst du den Pfad System und Sicherheit | Windows-Firewall auf und klickst im linken Bereich auf Erweiterte Einstellungen.

    Im Dialogfenster Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit wählst du links Eingehende Regel aus und dann auf der rechten Seite Neue Regel.

    Im Unterdialog aktivierst du die Option Port, klickst auf die Schaltfläche Weiter und legst anschließend die Ports fest, die von der Firewall geöffnet werden sollen. Folge dann dem Assistenten bis alle Parameter festgelegt wurden. Im letzten Schritt bestätigst du die Öffnung der Ports mit Fertig stellen.

    Öffnest du auf diese Weise einen oder mehrere Ports, die du nicht dauerhaft benötigst, solltest du sie sicherheitshalber nach Gebrauch wieder schließen.

  • Windows 8 + 10: Fehler „DPC_Watchdog_Violation“ beseitigen

    Bei beiden Betriebssystemen kommt dieser Fehler auch unter zwei weiteren Bezeichnungen (0x133 oder 0x00000133) vor. Meist sind fehlerhafte oder veraltete Festplattentreiber für das Fehlverhalten des PC`s verantwortlich. Dies lässt sich recht einfach beheben.

    Windows reagiert auf diesen Fehler mit einem Bluescreen und führt einen Neustart des Rechners durch. Die Fehlerbehandlung in Form eines Treiber-Updates der Festplatte(n) wird über den Geräte-Manager durchgeführt.

    Defekte oder veraltete Festplattentreiber

    Starte den Geräte-Manager, z. B. über die Systemsteuerung oder per Befehl devmgmt.msc im Fenster Ausführen.

    In der Kategorie Disk drives bzw. Laufwerke wählst du die Festplatte deines PC´s aus und öffnest dessen Kontextmenü mit einem Rechtsklick. Der Eintrag Treibersoftware aktualisieren bringt den Festplattentreiber wieder auf den neuesten Stand. Anschließend noch einen Computer-Neustart durchführen, dann sollte das Problem behoben sein.

    Sind in deinem Computer mehrere Festplatten verbaut, dann führe das Treiberupdate für alle vorhandenen HDD´s durch.

    Fehlerquelle Schnellstartfunktion

    In einigen Fällen ist bei Windows 8/10 auch die Schnellstartfunktion für diesen Fehler verantwortlich. Um diese Ursache auszuschließen, kann der Schnellstart vorübergehend ausgeschaltet werden. Dazu gehst du wie folgt vor:

    Starte die Systemsteuerung und wähle in der Übersicht die Kategorie Hardware und Sound aus. Dann klickst du auf Energieoptionen und im nächsten Fenster links auf den Eintrag Kennwort bei Reaktivierung anfordern.

    Anschließend aktivierst du mit einem Mausklick auf den Link Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar die Optionsauswahl des Bereiches Einstellungen für das Herunterfahren. Entferne hier das Häkchen in der Checkbox der Option Schnellstart aktivieren (empfohlen) und bestätige die Änderung mit dem Button Änderungen speichern.

    Sollte die Schnellstartfunktion die Fehlerquelle sein, insbesondere dann, wenn mehrere Betriebssysteme (Dual- oder Multiboot) installiert sind, dann sollte diese Funktion grundsätzlich deaktiviert bleiben. Mehr zu diesem Thema erfährst du in diesem Artikel.

  • Windows 10: Datensicherung mit Verfallsdatum erstellen

    Windows 10: Datensicherung mit Verfallsdatum erstellen

    Auch wenn das jetzt gebetsmühlenartig wirkt, Dateisicherungen des Computers helfen gegen einen möglichen Komplettverlust aller Daten durch Absturz oder Virenbefall. Das gilt für Windows 7, 8, 8.1 und auch für Windows 10. Aber Achtung bei dem Windows 10 Backup mit Bordmitteln. Die Backup-Datei hat ein Verfallsdatum.

    Dieses „Backup-MHD“ hat seine Vor- und Nachteile. Der größte Nachteil ist, dass die Dateisicherung nach einiger Zeit automatisch von Windows gelöscht wird. Wer eine dauerhafte Aufbewahrung möchte, der sollte zu einem anderen Anbieter von Backup-Software greifen. Recht einfach zu bedienende Backupsoftware findest du bei EaseUs oder Runtime Software

    Aber auch die automatische Löschfunktion hat ihre Vorteile. So musst du dich nicht unbedingt um das Löschen der alten Daten kümmern, wenn du eine Systemwiederherstellung oder einen Umzug auf einen zweiten Rechner vorgenommen hast.

    Auch die Erstellung der Datensicherung mit Bordmitteln ist schnell durchgeführt. Klicke mit der rechten Maustaste auf den Startbutton und wähle anschließend die Option Systemsteuerung aus.

    start-rechtsklick-systemsteuerung-sicherheit-wartung-wiederherstellungspunkt

    Folge dem Pfad System und Sicherheit | Sicherheit und Wartung und klicke dann auf Wiederherstellung.

    windows-10-backup-datensicherung-hdd-festplatte-erstellen-anlegen-kopieren

    Im nächsten Fenster folgst du dann dem Link Systemwiederherstellung konfigurieren.

    konfiguration-systemwiederherstellung-wartung-neu-aufsetzen-umzug-computer

    Im Dialogfenster Systemeigenschaften gelangst du über das Register Computerschutz und der Schaltfläche Erstellen zum Untermenü Wiederherstellungspunkt erstellen. Gib hier dem Backup einen Namen und bestätige die Datensicherung mit Erstellen.

    computerschutz-win10-konfigurieren-backup-anlegen-easeus-dauerhaft-speichern

    Tipp:

    Sollte im Fenster Systemeigenschaften der Button Erstellen ausgegraut sein, dann muss er über die Schaltfläche Konfigurieren zuerst aktiviert werden. Das erreichst du mit der Funktion Computerschutz aktivieren.

    computerschutz-aktivieren-erstellen-inaktiv-systemeigenschaften-button-aktivieren

    Nach der Bestätigung der Änderung mit OK oder Übernehmen ist die Benutzung des Buttons Erstellen wieder möglich.

  • Office 2013: Neue Schriftart und -größe als Standard definieren

    Office 2013: Neue Schriftart und -größe als Standard definieren

    Seit der Office-Version 2007 ist die Standard-Schriftart in Office-Tools Calibri, Größe 11. Nicht jedem Nutzer sagt diese Standard-Einstellung zu, die dann jedes Mal mit zusätzlichen Arbeitsschritten geändert werden muss. Dabei kann man schnell und einfach die Standard-Schriftart für die Office-Programme individuell anpassen.

    Die Änderung der Standard-Schriftart muss für jedes Office-Programm separat vorgenommen werden. Die Arbeitsschritte werden in diesem Tipp anhand Word 2013 exemplarisch dargestellt.

    Zuerst startest du Word 2013 und öffnest das Dialogfenster Schriftart mit der Tastenkombination [Strg][D]. Im Register Schriftart stellst du deine bevorzugte Schriftart, die Größe und gegebenenfalls auch die Schriftfarbe ein.

    office-word-excel-standard-schriftart-festlegen-normal.dot-farbe-2016-einstellungen

    Klicke dann auf die Schaltfläche Als Standard festlegen und aktiviere im nächsten Dialog die Option Alle Dokumente basierend auf der Vorlage Normal.dotm. Bestätige den Nachfragedialog mit OK.

    meldung-warnung-normal.dot-office-tool-standard-schrift-art-festlegen-2013-2016

    Die Dokumentenvorlage Normal.dotm, auf die Word zur Erstellung eines neuen Dokuments zurückgreift, wird entsprechend geändert. Ab sofort werden die Schriftstücke im neuen Gewand erstellt.

    Die Änderung der Standard-Schriftart funktioniert auch mit Office 2016, sowie mit den älteren Versionen 2003, 2007 und 2010.

  • Schnelle Deaktivierung der automatischen Wiedergabe von USB-Sticks oder SD-Speicherkarten

    Bei häufiger Verwendung von USB-Speichermedien wird jedes Mal das Dialogfenster der automatischen Wiedergabe gestartet. Diese Funktion zwar recht nützlich, kann aber auch sehr nervig werden, wenn etliche USB-Sticks oder Speicherkarten angeschlossen werden. Für diesen Fall kann man die automatische Wiedergabe schnell ausschalten.

    usb-stick-speicherkarte-automatische-wiedergabe-deaktivieren-windows-7

    Variante 1: Systemsteuerung

    Dazu rufen Sie die Systemsteuerung auf und klicken dort auf Hardware und Sound. In dieser Kategorie wechseln Sie zu den Standardeinstellungen für Medien und Geräte ändern.

    systemsteuerung-hardware-sound-wiedergabe-abstellen-fenster-win7

    Im nachfolgenden Dialogfenster entfernen Sie das Häkchen aus der Checkbox von Automatische Wiedergabe für alle Medien und Geräte verwenden und speichern die Änderung.

    checkbox-deaktivieren-medien-geraete-automatisch-wiedergabe-dialogfenster-windows-ausschalten

    Danach ist die automatische Wiedergabe auch ohne Neustart abgeschaltet.

    Variante 2: Shellhardware-Erkennung blockieren

    Wer direkt den verantwortlichen Systemdienst der Shellhardware-Erkennung abschalten will, kann dies auch tun. Öffnen Sie hierfür das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie hier den Befehl services.msc ein, und bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

    services-msc-ausfuehren-fenster-befehl-shellhardware-erkennung-dienst-abschalten

    Suchen Sie im Programmfenster Dienste den Eintrag der Shellhardwareerkennung und öffnen Sie diesen Dienst mit einem Doppelklick. Auf der Registerkarte Allgemein wählen Sie den Starttyp Deaktiviert aus und klicken im Feld Dienststatus auf Beenden. Damit wird die derzeit noch laufende Shellhardware-Erkennung sofort abgeschaltet.

    shellhardware-erkennung-dienst-blockieren-auswirkung-scanner-win7-windows-7

    Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitswarnung sowie das offene Dialogfenster mit OK.

    Aber Achtung:

    Einige Programme wie beispielsweise die Windows Bilderkennung sowie einige Scanner-Programme sind auf die Shellhardwareerkennung angewiesen. Sollten Sie eine entsprechende Fehlermeldung erhalten, wiederholen Sie die Arbeitsschritte und ändern Sie den Starttyp wieder auf Automatisch.

  • Startmelodie bei Android-Smartphones dauerhaft unterdrücken

    Manchmal ist es schon etwas peinlich, wenn man an sehr stillen Orten sein Handy einschaltet, um nachzusehen ob Nachrichten eingegangen sind. Meistens vergisst man vor dem Ausschalten, die Startmelodie des Herstellers zu deaktivieren. Ist vom Hersteller keine Möglichkeit der Melodieabschaltung gegeben, kann diese mit einem Trick doch dauerhaft ausgeblendet werden.

    Stummschaltung ist nur bedingt vorteilhaft

    Damit das Handy beim nächsten Einschalten keine Laute von sich gibt, kann man natürlich vor dem Ausschalten des Gerätes das Telefon auf stumm stellen. Damit sind aber alle Töne ausgeschaltet.

    System-Töne abschalten

    Die Alternative ist die Deaktivierung der Systemtöne, zu denen auch die Startmelodie gehört. Wenn Sie also auf Bediengeräusche wie Klicken beim Tippen oder auf den Hinweiston eines voll aufgeladenen Akkus gut verzichten können, dann sollten Sie diese Möglichkeit nutzen.

    In diesem Fall rufen Sie die Einstellungen Ihres Smartphones auf.

    handy-android-smartphone-startmelodie-abschalten-einstellungen

    Anschließend wechseln Sie zuerst in das Töne-Menü des Telefons…

    menue-ton-toene-handy-deaktivieren-start-hersteller

    …und dann in die Lautstärke-Einstellungen.

    lautstaerke-regler-einstellung-aufrufen-android-google-startmelodie-unterbinden-stumm

    Im nächsten Fenster lässt sich für verschiedene Funktionen die Lautstärke separat regulieren. Schieben Sie den Regler der System-Benachrichtigungen auf Null.

    schieberegler-funktion-separat-einstellen-system-hinweis-abschalten

    Bitte beachten Sie, dass die Formulierungen der Programm-Menüs je nach Handy-Modell und Hersteller variieren können.

    Tipp:

    Haben Sie für Ihr Smartphone Root-Rechte (z. B. gerootete Handys), dann suchen Sie die Audio-Datei der Startmelodie. Die OGG-Datei kann folgende, oder ähnlich lautende Namen haben:

    • PowerOn.ogg
    • StartUp.ogg
    • Start.ogg

    Normalerweise finden Sie diese Datei über folgenden Speicherpfad:

    /system/media/audio/ui

    Haben Sie die  Audio-Datei gefunden, dann benennen Sie sie einfach um. Hängen Sie dem Dateinamen einen markanten Großbuchstaben, zum Beispiel X, an (PowerOnX.ogg). So können Sie die Änderung später wieder rückgängig machen. Ein Löschung der Audiodatei würde ohnehin nur einen minimalen Speicherplatzvorteil bringen.