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  • Facebook Freunde finden: Datenleck der Freunde-finden-Funktion stopfen

    Facebook macht das Vernetzen mit Freunden einfach. Wer nicht selbst nach den Namen alter Freunde und Bekannte suchen möchte, kann die Arbeit auch Facebook überlassen. Auf Wunsch durchforstet Facebook für Sie automatisch Ihre E-Mail-Kontakte nach möglichen Freunden. Eigentlich recht praktisch. Wenn man damit nicht eine eklatante Sicherheitslücke öffnen würde.

    Auf der Startseite bietet Facebook mit dem Link „Freunde finden“ oder „Finde deine Freunde“ einen (auf den ersten Blick) praktischen Freunde-Suchdienst an. Auf der folgenden Seite müssen Sie nur die Zugangsdaten zu Ihrem E-Mail-Konto eingeben – und den Rest erledigt Facebook. Das Soziale Netzwerk durchforstet für Sie Ihre E-Mail-Kontakte und findet tatsächlich auf Anhieb eine Menge Kontakte, die ebenfalls bei Facebook sind. Neue Freunde sind so schnell gefunden. Hört sich eigentlich gut an.

    Die Krux an der Sache: Mit der Funktion „Freunde finden“ geben Sie Facebook praktisch den Schlüssel zu Ihrem Mail-Postfach. Facebook kann sich dort in Ruhe umschauen und Daten sowie Kontakte sammeln. Warum das so viele machen, ist Datenschützern ein Rätsel. Die Herausgabe der E-Mail-Zugangsdaten ist ungefähr so, als würden Sie einem wildfremden Menschen den Schlüssel zu Ihrem Haus und Ihrem Briefkasten geben. Im realen Leben macht das niemand – bei Facebook machen es Tausende.

    Zwar verspricht Facebook, vertraulich mit den Daten umzugehen. Die Realität sieht anders aus. Wie ein aktueller Fall: die Frankfurter Sonntagszeitung entdeckte, dass es dank der Freunde-finden-Funktion problemlos möglich ist, die E-Mail-Kontakte von Nichtmitgliedern auszuforschen – ohne das Passwort zu kennen. Erstmals bekannt wurde das Facebook-Datenleck durch den Technologie-Blog TechCrunch.

    So funktioniert das Datenleck bei Facebook:

    – Jemand meldet sich bei Facebook neu an und verwendet hierfür eine fremde E-Mail-Adresse.

    – Noch bevor Facebook den Bestätigungslink verschickt, um die E-Mail-Adresse zu überprüfen, unterbreitet Facebook (anhand der eingegebenen Mail-Adresse) Vorschläge für Freunde. Es erscheinen alle Kontakte, die mit dieser E-Mail-Adresse verknüpft sind.

    Die Daten, wer mit der (fremden) Mail-Adresse befreundet ist oder sein könnte, bezieht Facebook aus dem Datenbestand der „Freunde finden“-Funktion. Jeder, der seine Mail-Zugangsdaten preisgibt, verrät damit auch, mit wem er per Mail in Kontakt steht.

    Finger weg von „Freunde finden“

    Daher unser dringender Rat: Lassen Sie die Finger von der Freunde-finden-Funktion von Facebook. Sobald Facebook Zugriff auf Ihr E-Mail-Postfach bei Google Mail, Yahoo, Web.de oder Hotmail hat, werden die E-Mail-Adressen des Adressbuchs gespeichert und mit dem Facebook-User verknüpft, der den Zugriff auf das Konto zugelassen hat.

    Mit dem Datenleck hat Facebook bewiesen, dass das Thema Datenschutz nicht besonders groß geschrieben wird. Suchen Sie Ihre Freunde lieber von Hand. Das dauert zwar länger – verrät aber nicht auf einen Schlag, mit wem Sie per Mail in Verbindung stehen.

    Das können Sie dagegen tun: Kontakte entfernen

    Unser Tipp: Wer die Freunde-finden-Funktion bereits genutzt und seine Mail-Zugangsdaten preisgegeben hat, kann die bereits importierten Kontakte wieder entfernen. Allerdings hat Facebook diese Funktion tief im System versteckt. Hier der Direktlink zur Funktion „Importierte Kontakte entfernen“:

    http://www.facebook.com/contact_importer/remove_uploads.php

    Per Klick auf „Entfernen“ werden alle importierten Kontakte, die aus dem E-Mail-Postfach stammen, gelöscht und nicht mehr für Freundschaftsvorschläge verwendet.

  • iPhone, iPod und iPad Autokorrektur: Rechtschreibprüfung und automatische Textkorrektur abschalten

    Seit der iOS-Version 4 arbeitet das iPhone wie eine kleine Textverarbeitung. Neben der Autokorrektur (die es bereits vor iOS 4 gab), die während des Tippens Korrekturvorschläge macht, ist die Rechtschreibkontrolle hinzugekommen. Auch bereits erfasste Texte werden jetzt kontrolliert und Fehler mit einer roten Linie markiert. Wer das nicht möchte, kann beides abschalten.

    Viele iPhone-Anwender können auf die Rechtschreibtools des iPhones getrost verzichten. Die ständigen Verbesserungsvorschläge stören nur beim schnellen Tippen. Mit folgenden Schritten schalten Sie die Autokorrektur und Rechtschreibprüfung ab:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Tastatur“. Für Autokorrektur und Rechtschreibprüfung stehen zwei Schalter zur Verfügung:

    – „Korrektur“: Damit schalten Sie die Rechtschreibkontrolle bereits eingegebener Texte ab. Wenn Sie diese Funktion deaktivieren, werden falsch geschriebene Begriffe, die sich nicht im iPhone-Wörterbuch befinden, ab sofort nicht mehr rot unterstrichen.

    – „Auto-Korrektur“: Damit deaktivieren Sie die Autokorrektur, die während des Tippens sofort Korrekturvorschläge für falsch geschriebene Begriffe unterbreitet. Wenn Sie die Autokorrektur abschalten, wird gleichzeitig auch die Option „Korrektur“ deaktiviert.

  • iPhone Field Test: Versteckte Funktion zeigt die Signalstärke als Zahlenwert

    Die Anzeige der Signalstärke hat beim iPhone 4 eine Menge Staub aufgewirbelt. Zu ungenau waren die Signalbalken. Und so hat Apple mit einer neuen Firmwareversion auch die Berechnung der Signalstärke überarbeitet. Jetzt sei alles viel genauer – so Apple. Wie genau, lässt sich mit einer undokumentierten Funktion in der Statuszeile anzeigen.

    Seit der iOS-Version 4.1 gibt es beim iPhone eine versteckte „Field Test“-Funktion. Die verrät auf das dB (Dezibel) genau, wie gut oder schlecht der Empfang ist. Statt der üblichen Ladebalken erscheint in der Statuszeile der dB-Wert.

    So wird der versteckte Feldtest (Field Test) aktiviert:

    1. Zur Telefon-App wechseln und den Ziffernblock einblenden.

    2. Über die Zifferntasten folgende Ziffernfolge eingeben:

    *3001#12345#*

    3. Auf die grüne „Abheben“-Taste drücken, um die „Rufnummer“ zu wählen.

    4. Intern wird keine Rufnummer gewählt, sondern die Feldtest-Funktion aktiviert. Es erscheint eine leere Seite mit dem Titel „Field Test“. Anstelle der Balkenanzeige steht der dB-Wert der Signalstärke. Mit „Refresh“ wird die Anzeige aktualisiert. Die Skala reicht von -120 (sehr schlecht) bis -40 (sehr gut).

    Per Fingertipp auf die Signalanzeige schalten Sie zwischen der Balkengrafik und dem dB-Wert um. Per Druck auf die Home-Taste wird der  Field Test beendet, und es erscheint wieder die übliche Balkenanzeige.

  • iTunes 10 Mac: Die Ampelschaltflächen wieder horizontal ausrichten

    Mit der Version 10 geht Apple auch optische neue Wege. Auf Mac-System zumindest. Denn hier sind die drei Ampelschaltflächen (Rot, Gelb, Grün) zum Schließen und Mininmieren des Fensters nicht mehr horizontal, sondern plötzlich vertikal angeordnet. Warum sich Apple gegen die eigenen Designrichtlinien für die Hochkant-Variante entschieden hat, bleibt ein ein Rätsel. Offensichtlich soll so Platz gespart und auf die Titelzeile verzichtet werden. Schön ist’s jedendalls nicht. Wenn Ihnen die neue Anordnung nicht gefällt, können Sie mit folgendem Trick die Designsünde wieder rückgängig machen.

    Um in iTunes 10 die drei Schaltflächen oben links wieder waagerecht anzuordnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie ein Terminalfenster, indem Sie die Tastenkombination [cmd][Leertaste] drücken, den Begriff „Terminal“ eingeben und [Eingabe/Return] drücken.

    2. Im Terminalfenster geben Sie folgenden Befehl ein und schließen ihn mit der [Eingabe]-Taste ab:

    defaults write com.apple.iTunes full-window -1

    Jetzt werden die drei Ampelschaltflächen wieder wie gewohnt horizontal angeordnet. Falls Sie doch wieder das vertikale Layout bevorzugen, wiederholen Sie die Schritte und geben im zweiten Schritt folgenden Befehl ein:

    defaults write com.apple.iTunes full-window 0

  • Windows 7, Vista: Windows-Aktivierung umgehen und abschalten

    Seit Windows XP geht ohne Aktivierung nichts mehr. Nach dem Kauf und der Installation von Windows haben Sie nur 30 Tage Zeit, Windows 7, Vista und XP ohne Aktivierung zu benutzen. Nur wenn Sie Windows innerhalb der ersten 30 Tage aktivieren, können Sie es weiter nutzen. Am einfachsten funktioniert die Aktivierung übers Internet. Doch vielen Anwendern ist die Aktivierung ein Dorn im Auge. Schließlich weiß man nie, welche Daten an Microsoft übermittelt werden. Für alle, die Windows ohne die Zwangs-Aktivierung nutzen möchten, gibt es einen Trick um die Windows-Aktivierung zu umgehen.

    Ob Ihr Windows noch aktiviert werden muss, erfahren Sie im Dialogfenster „System“, das Sie über die Tastenkombination [Windows-Taste]+[Pause] erreichen. Dort steht ganz unten im Bereich „Windows-Aktivierung“, wie viele Tage zum Aktivieren noch bleiben.

    Mit folgenden Schritten können Sie bei Windows Vista und Windows 7 die Aktivierung umgehen:

    1. Zuerst müssen Sie den Dienst „SPP-Benachrichtigungsdienst“ abschalten. Hierzu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], und öffnen mit dem Befehl „services.msc“ die Dienst-Übersicht. Dann klicken Sie doppelt auf „SPP-Benachrichtigungsdienst“ und „Beenden“. Wählen Sie aus der Liste „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“, und schließen Sie das Fenster mit OK.

    2. Im nächsten Schritt machen Sie den unsichtbaren Windows-Systemordner sichtbar. Starten Sie den Windows-Explorer ([Windows-Taste]+[E]), und rufen Sie den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ auf. Dann aktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“.

    +

    Zudem entfernen Sie das Häkchen bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“.

    3. Im dritten Schritt müssen Sie die Rechte von drei Windows-Systemdateien. Wechseln Sie im Windows-Explorer in den Ordner „C:WindowsSystem32“. Dort sind unter anderem die folgenden vier Dateien enthalten:

    Slui.exe
    Sppsvc.exe
    Sppuinotify.dll
    Sppwinob.dll

    Jede der vier Dateien müssen Sie jeweils mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Dann wechseln Sie ins Register „Sicherheit“, klicken auf „Erweitert“, auf die Registerkarte „Besitzer“ und anschließend auf die Schaltfläche „Bearbeiten“. Hier wählen Sie den Besitzer „Administratoren“ aus und schließen die Fenster mit OK.

    Anschließend klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen den Befehl „Eigenschaften“. Im Register „Sicherheit“ klicken Sie diesmal auf die Schaltfläche „Bearbeiten“. Dann markieren Sie den Eintrag „Administratoren“, setzen ein Häkchen bei „Vollzugriff“ und schließen die Fenster mit OK.

    Wiederholen Sie diese Schritte für alle oben genannten vier Dateien.

    4. Nachdem alle oben genannten Dateien bearbeitet wurden, müssen Sie sie umbennen. Hierzu wechseln Sie in den Explorer, markieren die Datei, drücken die Taste [F2] und passen die Namen der vier Dateien folgendermaßen an:

    Slui.exe ->umbenennen in: Slui.exe.old
    Sppsvc.exe ->umbenennen in: Sppsvc.exe.old
    Sppuinotify.dll ->umbenennen in: Sppuinotify.dll.old
    Sppwinob.dll ->umbenennen in: Sppwinob.dll.old

    Die Warnmeldungen bestätigen Sie jeweils per Klick auf „Ja“ bzw. „Fortsetzen“.

    Abschließend starten Sie den Rechner neu. Das war’s. Die Windows-Aktivierung ist damit abgeschaltet. Das können Sie im Systemfenster ([Windows-Taste]+[Pause]) überprüfen. Dort steht im Bereich „Windows-Aktivierung“ die Meldung „Status nicht verfügbar“.

  • Firefox Browser: Referer verstecken und nicht mitsenden

    Sobald Sie eine Webseite aufrufen, erfährt der Webseitenbetreiber, von welcher Webseite Sie kommen. Wenn Sie zum Beispiel von unserer Seite auf die Microsoft-Seite klicken, erfährt Microsoft, dass Sie von tipps-tricks-kniffe.de kommen. Die Information, woher ein Besucher kommt, steht im sogenannten Referer, der bei jedem Klick mitgeschickt wird. Wer das nicht möchte und lieber unerkannt surft, kann das Senden des Referers abschalten. Der Webseitenbetreiber kann dann nicht mehr nachvollziehen, von welcher Seite Sie gekommen sind.

    Referer verstecken

    Um zum Beispiel beim Firefox das Senden des Referers abzuschalten und den Referer zu verstecken, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie in die Adresszeile den Befehl „about:config“ ein.

    2. Klicken Sie auf „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“.

    3. In der Liste der Konfigurationseinstellungen klicken Sie doppelt auf den Eintrag „network.http.sendRefererHeader“.

    4. Der Zahlenwert gibt an, ob und wann der Referer gesendet wird:

    • Wert 0 – keinen Referer senden, Referrer verstecken
    • Wert 1 – Referer nur bei HTML-Dateien senden
    • Wert 2 – Referer bei HTML-Dateien und Bildern senden


    5. Geben Sie den gewünschten Wert ein – etwa „0“ zum Verstecken -, und bestätigen Sie den neuen Wert per Klick auf Ok. Die neue Einstellung gilt ab dem nächsten Browserstart.

  • Windows XP Auto Defrag beim Start abschalten: Das automatische Defragmentieren beim Start deaktivieren

    Bei jedem Windows-Start werden alle zum Starten benötigten Dateien direkt an den Anfang der Festplatte geschrieben. Durch das ständige Defragmentieren bei Start verzögert sich natürlich der Windows-Start. Damit Windows XP schneller startet, lässt sich die Auto-Defrag-Funktion beim Start abschalten.

    Auto-Defrag deaktivieren

    Um die Auto-Defrag-Funktion beim Start abzuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie den Befehl Start | Ausführen aufrufen und den Befehl regedit eingeben.

    2. Im Registrierungseditor wechseln Sie per Mausklick auf die Pluszeichen neben den Ordnern in den Ordner

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftDfrgBootOptimizeFunction

    3. Überprüfen Sie im rechten Teil des Fensters den Eintrag „Enable“. Steht hier der Wert Y, ist die Start-Optimierung aktiviert. Nur dann stehen für den Start wichtige Systemdateien, Treiber und Programmkomponenten auf der Pole Position der Festplatte.

    Um die AutoDefrag-Funktion zu deaktivieren, tragen Sie den Wert N, indem Sie doppelt auf „Enable“ klicken, „N“ eingeben und mit OK bestätigen.


    In der Registry prüfen Sie, ob die BootOptimizeFunction-Einstellung aktiviert ist – und schalten mit „N“ die Auto-Defrag-Funktion ab, oder mit „Y“ wieder ein.

  • Facebook Orte: Ortungsfunktion „Facebook Places“ abschalten und sperren

    Seit kurzem gibt es bei Facebook den neuen Dienst „Facebook Places“ (Facebook Orte). Damit können Facebook-Nutzern allen Anderen mitteilen, wo man sich gerade aufhält. Die Facebook-App auf Handys wie dem iPhone aktualisiert den Standort auf Wunsch sogar automatisch. Und: Andere können angeben, an welchen Orten sich Freunde gerade aufhalten. Klar, dass Datenschützern die neue Finde-Funktion „Facebook Places“ – im Fachjargon auch „Location Sharing“ genannt – ein Dorn im Auge ist. Wer nicht verraten möchte, wo er gerade ist, kann Facebook Places ausschalten, deaktivieren und sperren.

    Wenn Sie sich vor der Ortungsfunktion schützen möchte, können Sie den Freundefinder „Facebook Places“ (Facebook Orte) folgendermaßen ausschalten:

    1. Loggen Sie sich wie gewohnt bei Facebook an.

    2. Klicken Sie oben rechts auf „Konto“ und dann auf „Privatsphäre-Einstellungen“.

    3. Anschließend klicken Sie auf „Benutzerdefinierte Einstellungen“.

    4. Auf der nächsten Seite schalten Sie die Finde-Funktion Facebook Places mit folgenden Einstellungen ab:

    • Orte, die ich besuche – Benutzerdefiniert | Nur ich
    • Mich im „Personen, die jetzt hier sind“-Abschnitt anzeigen nachdem ich angegeben habe, wo ich mich befinde – Das Kontrollkästchen deaktivieren
    • Freunde können angeben, dass ich mich an einem Ort befindeGesperrt

    5. Danach klicken Sie im Fenster „Konto | Privatsphäre-Einstellungen“ unten links im Bereich „Anwendungen und Webseiten“ auf „Bearbeite deine Einstellungen“.

    Danach klicken Sie im Bereich „Informationen, die durch deine Freunde zugänglich sind“ auf „Einstellungen bearbeiten“ und entfernen das Häkchen bei „Orte, die ich besuche“. Per Klick auf „Änderungen speichern“ werden die neuen Einstellungen übernommen.

    Mit diesen Einstellungen stellen Sie sicher, dass Facebook Ihren aktuellen Standort nicht preisgibt.

  • iPhone Internet deaktivieren: Internet ausschalten, Telefon aber eingeschaltet lassen

    Bislang kannte das iPhone nur Entweder-oder: Entweder Surfen und Telefonieren – oder keines von beiden. Wer Akkuleistung sparen und hierzu Push-Dienste oder Benachrichtigungen ausschalten wollte, konnte bisher nur den Flugmodus nutzen. Und damit sämtliche Kommunikationswege. Auch das Telefonieren ist dann nicht mehr möglich. Seit der iPhone-OS-Version iOS 4 ist das anders.

    Seit der iOS-Version 4 können Sie den Internet-Datenverkehr abschalten und trotzdem telefonieren. Eine Art Flugmodus light sozusagen. Praktisch ist das für alle, die keine Daten-Flat haben und die Datenübertragung deaktivieren, aber trotzdem erreichbar bleiben möchten.

    So schalten Sie ab iOS 4 gezielt nur den mobilen Datenzugriff aus, können aber weiterhin wie gewohnt telefonieren:

    1. Wechseln Sie unter „Einstellungen“ in den Bereich „Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Allgemein“ und dann auf „Netzwerk“.

    3. Mit dem Schalter „Mobile Daten“ können Sie jetzt den Internetzugriff gezielt ausschalten und wieder einschalten.

    Im ausgeschalteten Modus können Sie zwar wie gewohnt mit dem iPhone telefonieren, allerdings lassen sich Internetanwendungen wie Safari oder Mail nicht mehr über das mobile Datennetz nutzen. Nur wenn eine WLAN-Verbindung besteht, können Sie auch mit ausgeschalteten „Mobilen Daten“ weiterhin im Netz surfen – ohne WLAN nicht mehr.

    Sobald Sie (ohne WLAN-Verbindung) eine Internetanwendung wie Safari oder YouTube starten, erscheint einentsprechender Warnhinweis. Über die Schaltfläche „Einstellungen“ gelangen Sie in diesem Fall direkt zum Konfigurationsfenster und können den Schalter „Mobile Daten“ wieder umlegen.

    Das Abschalten der mobilen Daten macht Sinn, wenn Sie zum Beispiel eine Mobilfunktarif auf Datenvolumenbasis nutzen und verhindern möchten, dass Push-Apps ungefragt Daten austauschen und Traffic verursachen.

  • iPhone: Die Schnüffelfunktion und das Senden von Ortsdaten unterbinden

    Beim der Installation iPhone-Update müssen die Allgemeines Geschäftsbedingungen akzeptiert werden – ansonsten wird das Update nicht installiert. Die meisten Anwender klicken auf „Akzeptieren“, ohne auch nur eine Zeile der AGBs zu lesen. Pikant: In den neusten Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist ein Passus versteckt, der es Apple erlaubt, den momentanen Standort des eigenen iPhones aufzuzeichnen und an Dritte weiterzugeben. Wer das nicht möchte, kann mit folgendem Trick die iPhone-Schnüffelfunktion ausschalten.

    Wenn Sie die Standardeinstellungen des iPhones unverändert lassen, können außer Apple auch sogenannte Partner und Lizenznehmer den Standort erfassen und weitergeben. Laut Apple erfolgt die Erfassung zwar anonym – ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem. Und ob die US-Firma Apple die deutschen Datenschutzbestimmungen einhalten bezweifeln hiesige Datenschützer.

    Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, Apple die Erfassung und Nutzung der Standordinformationen zu verbieten. Um die Erfassung der Ortsdaten auszuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Ortungsdienste“.

    3. Es erscheint eine Liste mit Apps, die Ortungsdienste verwenden, zum Beispiel AroundMe, die Google-App oder Navigationsprogramme wie Navigon. Bei Navigations-Apps ist die Ortung natürlich unabdingbar. Ohne Ortung keine Navigation.

    Aber bei Musikplayern und ähnlichen Apps ist die Ortung überflüssig. Bei diesen Apps sollten Sie die Ortungsfunktion abschalten, indem der entsprechende Schieberegler auf „0“ gestellt wird.

    4. Falls Sie die Ortungsfunktion komplett und für alle installierten Apps abschalten möchten, schieben Sie den obersten Regler „Ortungsdienste“ auf „0“. Dann kann keine App mehr Ortungsdaten erfassen. Navigationssoftware und ähnliche ortsgebundene Apps funktionieren dann allerdings auch nicht mehr.