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  • iPad Tipps und Tricks: Externe Bluetooth-Tastatur und Bildschirmtastatur im Wechsel nutzen

    Mit der Bildschirmtastatur des iPads lassen sich bequem Mails und Webadressen eingeben. Wer umfangreiche Texte verfasst, möchte mitunter lieber auf einer echten Tastatur „klimpern“. Kein Problem. Das Apple Wireless Keyboard lässt sich per Bluetooth mit dem iPad verbinden. Was viele nicht wissen: Mit einem Trick können Sie bequem zwischen der echten und der virtuellen Tastatur wechseln.

    Der Vorteil der externen Tastatur

    Die Bildschirmtastatur des iPad ist zwar eine praktische Sache. Allerdings nur für gelegentliches Tippen. Wer längere Texte damit schreiben muss, stößt schnell an die Grenzen des Bildschirmkeyboards. Für Vielschreiber bietet es sich daher an, eine externe Tastatur anzuschließen. Das geht mit Apples Wireless Keyboard sogar drahtlos.

    Die schicke Funktastatur gibt es für rund 60 Euro bei Amazon:

    Externe Tastatur wird zur Standardtastatur

    Sobald Sie über den Befehl „Einstellungen | Allgemein | Bluetooth“ das Apple Wireless Keyboard mit dem iPad verbinden, ist die Bluetooth-Tastatur ab sofort die Haupt-Tastatur. Das bedeutet: Immer wenn Sie Texte eingeben und zum Beispiel eine E-Mail verfassen, erfolgt die Eingabe über die Bluetooth-Tastatur. Die virtuelle Bildschirmtastatur wird automatisch deaktiviert und erscheint erst gar nicht.

    Das ist nicht immer sinnvoll. Doch was tun, wenn Sie zwischendurch mal wieder mit den virtuellen iPad-Tasten arbeiten möchten? Dafür extra Bluetooth ausschalten? Das muss nicht sein. Es geht einfacher.

    Um die Bildschirmtastatur wieder einzublenden, müssen Sie nur auf die Auswurf-Taste (das Eject-Symbol oben rechts auf der externen Tastatur) drücken. Jetzt fahren Sie zweigleisig: Eingaben können wahlweise über die externe Bluetooth-Tastatur oder die Bildschirmtastatur erfolgen. Um die Bildschirmtasten wieder auszublenden, drücken Sie erneut die Auswurf-Taste.

  • Apple iPhone: Die Netzsperre (SIM-Lock, Net-Lock) entfernen – So geht’s [Update]

    Ärgerlich, dass Telekom-Kunden das iPhone nur mit einer T-Mobile-SIM-Karte nutzen können. Doch das ist kein dauerhafter Zustand. Denn die SIM- bzw. Netzsperre gilt nur für zwei Jahre. Danach ist das iPhone „frei“ und kann mit jeder anderen Mobilfunkkarte genutzt werden. Vorausgesetzt, der SIMlock bzw. Netlock wird aus dem Gerät entfernt. Wir zeigen, wie’s geht.

    iPhone: Simlock- und Codefree

    Bei einem SIM-Lock gesperrten Handy kann das iPhone nur mit der vom Provider gelieferten SIM-Karte genutzt werden. Das war vor allem bei den iPhones der ersten beiden Generationen der Fall (iPhone und iPhone 2G). Ab dem iPhone 3G kommt statt der SIM-Sperre ein Netlock zum Einsatz. Die Sperre bezieht sich dann nur auf den Provider, will heißen: Nur Telekom-Karten dürfen ins iPhone.

    Ihr iPhone bzw. der iPhone-Vertrag sind mindestens zwei Jahre alt? Dann können Sie die SIM- und Netzsperre entfernen und das iPhone auch mit SIM-Karten anderes Provider nutzen. So funktioniert die iPhone-Freischaltung:

    1. Rufen Sie die Hotline der Telekom an. Das geht vom Handy aus kostenlos mit der Rufnummer 2202 oder aus dem Festnetz über den Anschluss 01803-330 2202 für 9 Cent pro Minute aus dem Festnetz oder über den Festnetzanschluss 0228-939 2202.

    Falls Sie nicht anrufen möchten, können Sie auch direkt zum nächsten Telekom-Shop in der Nähe gehen. Handy und Vertrag nicht vergessen.

    2. Zuerst prüft die Telekom bzw. T-Mobile, ob die Voraussetzungen für eine Entsperrung erfüllt sind, ob also der Vertrag seit mindestens 24 Monaten besteht.

    3. Zum Entsperren des iPhones gibt die Telekom die 15-stellige Identifikationsnummer (IMEI) des iPhones an Apple weiter.

    4. Apple legt dann in der iPhone-Datenbank den Schalter um und setzt das Handy auf den Status „factory unlocked“.

    5. Anschließend synchronisieren Sie das Gerät zu Hause wie gewohnt mit iTunes. Im Hintergrund überträgt iTunes den 15-stellinge Network-Code-Key (NCK) des iPhones. Das iPhone wird freigeschaltet.

    Das iPhone ist damit „frei“. Es gibt keine SIMlock- oder Netzsperre mehr. Wichtig: Falls Sie eine andere SIM-Karte ins iPhone stecken, sollten Sie das iPhone über iTunes neu aktivieren.

    Übrigens: Falls Sie ein iPhone als „Xtra Pac“ gekauft haben, können sie das iPhone gegen eine Zahlung von 49,95 Euro bereits nach zwölf Monaten freischalten. Nähere Infos gibt’s im Telekom-Shop.

    [Update]: Mittlerweile können Sie das iPhone auch auf der T-Mobile-Homepage entsperren. Wie die Online-Entsperrung funktioniert, steht hier:

  • Windows 7 Tricks: Minianwendungen und Gadgets komplett abschalten/deaktivieren

    Gehören Sie auch zu den Anwendern, die Gadgets und Minianwendungen für überflüssigen Schnickschnack halten und am liebsten komplett darauf verzichten? Dann sollen Sie folgenden Trick kennen, um die Gadgets, Widgets und Minianwendungen von Windows 7 komplett abzuschalten.

    Um die Minianwendungen loszuwerden (und Windows 7 damit schlanker zu machen), sind folgende Schritte notwendig:

    1. Öffnen Sie zuerst mit „Start | Systemsteuerung“ die Systemsteuerung von Windows 7.

    2. Dann geben Sie ins obere rechte Suchfeld den Suchbegriff „Funktionen“ ein.

    3. Klicken Sie auf „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“.

    4. Im nächsten Fenster erscheint eine Liste aller verfügbaren und installierten Windows-Funktionen. Alle installierten und aktivierten Funktionen sind angekreuzt. Um die Minianwndungen loszuwerden, entfernen Sie das Häkchen vor dem Eintrag „Plattform zu Windows-Minianwendungen“. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf OK.

    Die Gadgets sind damit verschwunden, erkennbar per Rechtsklick auf eine freie Stelle des Desktops. Im Kontextmenü ist der Befehl „Minianwendungen“ nicht mehr zu finden.

  • Windows 7 Tricks: Aero-Snap deaktivieren/abschalten, damit Fenster nicht mehr an den Rand geklebt werden können

    Mit Aero Snap, der Schnappfunktion von Windows 7, lassen sich Fenster ganz einfach auf Vollbildgröße bringen oder in genau halber Bildschirmgröße an den rechten oder linken Rand „kleben“. Einfach das Fenster mit gedrückter Maustaste nach rechts, links oder oben an den Rand ziehen, und schon passt Windows die Fenstergröße automatisch an. „Toll!“ sagen die meisten Anwender. Aber nicht alle. Viele Windows-User würden die Schnappfunktion am liebsten abschalten und selbst entscheiden, wann welche Fenster wie vergrößert werden. Mit einem Trick kein Problem.

    Um die Aero-Snap-Funktion von Windows 7 abzuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie den Befehl „Start | Systemsteuerung“ auf.

    2. Dann klicken Sie auf „Erleichterte Bedienung“.

    3. Anschließend folgt ein Klick auf „Funktionsweise der Maus ändern“.

    4. Kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Verhindern, dass Fenster automatisch angeordnet werden, wenn sie an den Rand des Bildschirms verschoben werden“ an, und schließen Sie das Fenster mit OK.

    Die Aero-Snap-Funktion ist damit deaktiviert. Die Fenster verhalten sich jetzt wie bei früheren Windows-Versionen und lassen sich frei verschieben, ohne dass Windows eingreift und sie automatisch halbiert oder auf Vollbildgröße bringt.

  • Windows Media Player: Von laufenden Videos und Filmen Standbilder (Screenshots) erzeugen

    Wer schon einmal versucht hat, aus laufenden Videos Standbilder zu erzeugen, scheitert an der Screenshot-Funktion von Windows. Zumindest bei Windows XP, oft auch bei Windows Vista. Denn mit der [Druck]-Taste, die sonst ein Bildschirmfoto schießt, lassen sich laufende Filme nicht abfotografieren. Mit einem Trick geht’s trotzdem.

    Um auch von laufenden Videos und Filmen Screenshots anzufertigen, müssen Sie die Videobeschleunigung des Media Player abschalten. Notwendig ist das zumindest bei Windows XP und Vista. Bei Windows 7 sind folgende Schritte unnötig – hier können Sie auch mit Videobeschleunigung Screenshots von Filmen anfertigen.

    1. Um bei Windows XP oder Vista die Videobeschleunigung des Media Players abzuschalten, drücken Sie die [Alt]-Taste, um die Menüleiste einzublenden.

    2. Wählen Sie aus dem Menü „Extras“ den Befehl „Optionen“.

    3. Im folgenden Fenster wechseln Sie ins Register „Leistung“:

    4. Schieben Sie den Regler „Videobeschleunigung“ ganz nach links auf die Position „Keine“.

    5. Schließen Sie alle Fenster mit OK.

    Jetzt können Sie vom laufenden Video ein Bildschirmfoto schießen, indem Sie an der entsprechenden Stelle die [Druck]-Taste drücken. Der Screenshot befindet sich in der Zwischenablage von Windows und lässt sich mit der Tastenkombination [Strg]+[V] zum Beispiel in ein Bildbearbeitungsprogramme oder eine E-Mail einfügen. 

  • Avira AntiVir Personal Edition: Werbung und Updatehinweis ausschalten/deaktivieren

    Keine Frage: Der kostenlose Virenscanner Avira AntiVir Personal Edition (http://www.free-av.de) gehört zu den besten Gratis-Virenscannern für Windows XP, Vista und 7. Nur eines stört: die lästige Werbung und die Updatehinweise, die sich regelmäßig über den kompletten Bildschirm legen. Mit folgendem Trick deaktivieren Sie die nervigen Werbefenster.

    So geht’s ab der Version 9:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer, und wechseln Sie in folgenden Ordner

    C:ProgrammeAviraAntiVir Desktop

    2. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei avnotify.exe und wählen den Befehl „Eigenschaften“.

    3. Wechseln Sie ins Register „Sicherheit“, und klicken Sie unten auf „Erweitert“.

    4. Dann klicken Sie im Register „Berechtigungen“ auf „Bearbeiten“ und klicken im nächsten Fenster erneut unten auf „Bearbeiten“.

    5. Kreuzen Sie hinter „Ordner durchsuchen/Dateien ausführen“ das Kontrollkästchen „Verweigern“ an, und schließen Sie das Fenster mit OK.

    6. Wiederholen Sie die Schritte für alle anderen Brechtigungen und Benutzer/Administratoren. Sobald alle Rechte neu gesetzt sind, schließen Sie das Fenster mit OK.

    7. Danach öffnen Sie das Programmfenster von AntiVir und klicken auf „Verwaltung“ sowie „Planer“. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Tägliches Update“, und wählen Sie den Befehl „Auftrag ändern“.

    8. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten ohne die Voreinstellungen zu verändern. Nur beim Schritt „Auswahl des Darstellungsmodus“ wählen Sie die neue Option „Unsichtbar“ aus und bestätigen mit „Fertig stellen“.

    avira-antivir-ohne-werbung-abschaltenDas war’s. Ab sofort gehören die störenden Werbefenster und Updatehinweise der Vergangenheit. Allerdings kann es passieren, dass durch ein Update die Datei „avnotify.exe“ neu erzeugt und die Rechte wieder zurückgesetzt werden. In diesem Fall müssen Sie die Schritte wiederholen, um wieder werbefrei arbeiten zu können.

  • RTHDCPL: Was ist rthdcpl.exe im Task-Manager?

    Aufmerksame PC-Nutzer werfen gerne einmal einen Blick in den Task-Manager – und entdecken dort den ominösen Eintrag rthdcpl.exe. Worum handelt es sich dabei; hat sich eventuell ein Virus oder Trojaner eingeschlichen?

    Keine Sorge: Der Prozess  rthdcpl.exe ist harmlos. Bei rthdcpl.exe handelt es sich um den „Realtek HD Audio Panel“-Prozess, der Bestandteil des „Realtek HD Audio Sound Effect Managers“ ist. Er taucht immer dann auf, wenn im Rechner eine Soundkarte der Firma Realtek Semicondutro Corp eingebaut ist.

    Die beste Nachricht: Die Datei rthdcpl.exe ist für den Betrieb von Windows oder für die Nutzng der Soundkarte eigentlich überflüssig; sie verschwendet nur unnötige Systemressourcen. Daher unsere Empfehlung: Entfernen Sie den Eintrag rthdcpl.exe aus dem Autostart-Bereiche. Um den überflüssigen rthdcpl.exe-Eintrag loszuwerden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], und geben Sie den Befehl „msconfig“ ein.

    2. Wechseln Sie im Systemkonfigurationsprogramm ins Register „Systemstart“.

    3. Entfernen Sie das Häkchen bei „rthdcpl.exe“ und/oder bei „Realtek HD Audio Control Panel“.

    rthdcpl

    4. Schließen Sie das Fenster, und starten Sie den Rechner neu. Der überflüssige Serice rthdcpl.exe ist damit dauerhaft deaktiviert.

    Übrigens: Sobald Sie mit dem Systemkonfigurationsprogramm Änderungen an der Startkonfiguration vornehmen, erscheint beim beim nächsten Start die Meldung „Einige Autostartprogramme wurden geblockt“.  Die Fehlermeldung lässt sich aber ganz einfach entfernen. Hierzu klicken Sie in der Taskleiste mit der rechten (!) Maustaste auf das Symbol „Geblockte Autostartprogramme“. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl „Geblocktes Programm ausführen > Systemkonfigurationsprogramm“. Anschliessend kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Diese Meldung nicht mehr anzeigen“ an.

  • Windows Vista: Ruhezustand (re)aktivieren

    Hoppla, wo ist der Ruhezustand geblieben? Mitunter fehlt im Startmenü von Windows Vista der Befehl „Ruhezustand“. Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Ruhezustand wiederherstellen.

    Um den Ruhezustand wieder verfügbar zu machen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie den Befehl „cmd“ ein.

    2. Drücken Sie die Tastenkombination [Strg]+[Umschalten/Shift]+[Return], um die Eingabeaufforderung im Administratormodus zu öffnen.

    Windows Vista Ruhezustand3. Geben Sie folgenden Befehl ein, und drücken Sie die [Return]-Taste:

    powercfg -h on

    Und siehe da: Der Befehl „Ruhezustand“ ist wieder da. Mit dem Befehl

    powercfg -h off

    können Sie ihn übrigens auch wieder abschalten.

  • Windows 7, Vista, XP: Die Schnüffelfunktion (Spion) des Windows Media Player abschalten

    Wussten Sie, dass der Windows Media Player das Nutzerverhalten analysiert und heimlich an Microsoft schickt? Im Hintergrund sammelt der Media Player zum Beispiel Infos über die gespielten Titel. Ganz schön dreist. Mit folgendem Trick lässt sich die Schnüffelei verhindern:

    1. Drücken Sie die [Alt]-Taste, um das Menü einzublenden.

    2. Rufen Sie den Befehl „Extras > Optionen“ auf.

    3.  Wechseln Sie ins Register „Datenschutz“.

    4. Entfernen Sie das Häkchen bei „Eindeutige Player-ID an Inhaltsanbieter senden“ und bei „Daten zur Player-Verwendung an Microsoft schicken, um Microsoft-Software und -Dienste zu verbessern“.

    5. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    windows-media-player-spion

    Das war’s.  Ab sofort schickt der Windows Media Player übers Internet keine Daten über das Nutzerverhalten mehr an die Microsoft-Zentrale.

    Radio hören mit dem Windows Media Player

    Der Media Player eignet sich nicht nur hervorragend zur Verwaltung der kopierten oder gekauften digitalen Musik. Auch Live-Musik aus dem Internet lässt sich mit dem Windows Media Player empfangen. Im Internet “strahlen” hunderte Radiosender kostenlos ihre Unterhaltungsprogramme aus. Meist gibt es hier rund um die Uhr Musik in den verschiedensten Stilrichtungen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen reinen Internet-Radiostationen, die ausschließlich über das Internet senden sowie “echten” Radiosendern wie WDR oder Bayerischer Rundfunk.

    Kostenlos Musik und News hören rund um die Uhr. Das bieten die über hundert Internet-Radiostationen, die Sie mit dem Media Player empfangen können. Um den gewünschten Radiosender einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Media Player auf den kleinen Pfeil unterhalb der letzten Schaltfläche. Wählen Sie im Untermenü den Menüpunkt Media Guide.

    2. Der Media Guide ist praktisch Microsofts Online-Kaufhaus für digitale Musik. Hier können Sie Ihre Lieblingssongs auch direkt online kaufen und herunterladen.

    Um auf die kostenlosen Radiostationen zuzugreifen, klicken Sie auf den Link Internet Radio.

    3. Auf der nächsten Seite haben Sie die Wahl zwischen Dutzenden verschiedene Radiostationen in den verschiedensten Musikrichtungen.

    4. Per Mausklick auf den Link Wiedergabe stellen Sie eine Onlineverbindung zur Radiostation her und starten die Wiedergabe. Gefällt Ihnen der Sender, können Sie ihn mit dem Link Zu eigene Sender hinzufügen in die Liste der Lieblingssender aufnehmen. Sie finden die Liste Eigene Sender auf der Internet-Radio-Startseite des Media Guides.

  • Windows Vista schneller machen: SuperFetch ausschalten und Vista flotter starten

    Sie verwenden Windows Vista? Dann kennen Sie sicher das Problem: Nach dem Hochfahren rattert Windows Vista minutenlang auf der Festplatte. Es dauert eine Weile, bis sich die Festplattenlampe beruhigt hat. Zum Glück gibt’s eine Lösung, die nicht nur das Rattern beseitigt, sondern Windows Vista gehörig schneller macht.

    Was zum Teufel macht Vista da nur auf der Platte?

    Schuld am Rattern der Festplatte ist der Vista-Dienst „SuperFetch“. Der soll Windows Vista eigentlich schneller machen – in der Praxis wird das System aber langsamer. Was macht SuperFetch? Der Dienst schaut Ihnen während der Arbeit über die Schulter und protokolliert, welche Anwendungen am häufigsten gestartet werden. Werden zum Beispiel regelmäßig Word, Outlook  und der Adobe Reader gestartet, landen diese Anwendungen im SuperFetch-Speicher – und werden bei jedem Rechnerstart „auf Verdacht“ gestartet. Ob man will oder nicht. Und genau dieses Verhalten ist für den langsamen Rechnerstart verantwortlich. Selbst auf einem schnellen Rechner mit Dual- oder Quad-Prozessor und jede Menge RAM dauert es beim Start mehrere Minuten, bis die Festplatte sich beruhigt hat.

    Eine weitere Nebeneffekt: SuperFetch ist gierig nach Arbeitsspeicher. Selbst wenn 2 oder 4 oder noch mehr GB RAM eingebaut sind, belegt SuperFetch den Speicher nach wenigen Minuten fast restlos. Das zeigt ein Blick in den Task-Manager (Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf] und Klick auf „Task-Manager). In der Zeile „Physikalischer Speicher – frei“ ist bereits nach wenigen Minuten fast kein freier Speicher mehr verfügbar. Vista gibt den Speicher zwar frei, wenn er gebraucht wird – das dauert aber.

    Windows Vista wieder schnell machen

    Die gute Nachricht: Sie können Windows mit wenigen Handgriffen wieder Beine machen. Deaktivieren Sie einfach den SuperFetch-Dienst. Das ist gefahrlos möglich und macht den Windows-Start wieder richtig flott. So geht’s:

    1.  Klicken Sie in der Systemsteuerung auf „System und Wartung“.

    2. Klicken Sie auf „Verwaltung“ und dann doppelt auf „Dienste“.

    3. Dann klicken Sie doppelt auf den Eintrag „SuperFetch“ und markieren in der Liste „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“.

    vista-schneller-machen-superfetch-deaktivieren

    Das war’s. Wenn Sie die Dialogfenster mit Ok schließen, ist der SuperFetch-Dienst deaktiviert. Das merken Sie bereits beim nächsten Start. Die Festplatte gibt nach dem Hochfahren endlich Ruhe – die Arbeit kann sofort beginnen.