Schlagwort: defragmentieren

  • Die Festplatte schneller machen durch Defragmentierung

    Festplatten werden mit der Zeit immer langsamer. Das ist bei jeder Festplattes so und lässt sich nicht vermeiden. Die Ursache: Durch das ständige Speichern und Löschen entstehen auf dem Datenträger Lücken zwischen den Dateien – so, als würden Sie aus einem vollen Bücherregal einzelne Bücher entfernen. Kommt wieder eine neue Datei hinzu, die nicht in die Lücke passt, wird sie kurzerhand zerstückelt und ein Teil hier und ein Teil woanders gespeichert – als würden Sie die Lücken des Bücherregals mit zerstückelten Büchern bestückt.

    Das hört sich dramatisch an, ist für die Festplatte aber grundsätzlich kein Problem. Sie weiß genau, wo die Bruchstücke liegen und kann sie beim Öffnen Stück für Stück wieder zusammensuchen und als Ganzes öffnen. Allerdings kostet das Zusammensuchen eine Menge Zeit. Je mehr Bruchstücke existieren, umso länger dauert das Laden und Speichern von Dateien. Die Folge: Die Festplatte wird langsamer. Fachleute sprechen von Fragmentierung, da die Dateien nicht mehr zusammenhängend, sondern als Fragmente auf der Platte vorliegen. Dagegen können Sie erfreulicherweise etwa tun. Das Zauberwort heißt Defragmentierung.

    Defragmentierung: Dateifragmente wieder zusammenfügen

    Windows verfügt über ein eingebautes Defragmentierprogramm, das auf der Festplatte für Ordnung sorgt und sie wieder schneller macht. Bildlich gesprochen sammelt es die Dateifragmente ein und setzt sie wieder zu einer Komplettdatei zusammen.

    Wenn auf Ihrem Rechner noch das alte Windows XP installiert ist, sollten Sie etwa einmal im Monat eine Defragmentierung vornehmen. Bei Windows 7 oder Windows 8/8.1 ist das nicht notwendig, da neue Windows-Versionen die Optimierung automatisch etwa einmal wöchentlich durchführt. Die Defragmentierung lässt sich aber auch manuell anstoßen – und zwar so:

    1. Bevor es ans Defragmentieren geht, sollte man die Festplatte aufräumen und überflüssige Dateien löschen. Dazu gibt es bei Windows 7 und 8 die Datenträgerbereinigung. Wie diese bei Windows 7 funktioniert, steht im Tipp „Dateileichen finden„, für Windows 8 im Tipp „Windows 8 aufräumen„.

    2. Nach dem Bereinigen geht es weiter mit dem Defragmentieren. Dazu starten Sie den Windows-Explorer mit dem Befehl Start | Alle Programme | Zubehör | Windows-Explorer oder der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    3. Im Explorer klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte – zum Beispiel Lokaler Datenträger (C:) – und wählen den Befehl Eigenschaften.

    4. Wechseln Sie in das Register Extras bzw. Tools.

    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt defragmentieren; bei Windows 8 auf Optimieren.

    windows-defragmentierung-starten

    6. Im nächsten Fenster markieren Sie das Laufwerk, das Sie optimieren möchten – beispielsweise (C:).

    7. Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters auf die Schaltfläche Überprüfen bzw. Datenträger analysieren, bei Windows 8/8.1 auf Analysieren.

    8. Windows untersucht die Festplatte und prüft, wie viele und welche Dateien als Fragmente vorliegen. Wenn die Fragmentierung über 5% liegt, sollten Sie die Festplatte defragmentieren. Liegt die Fragmentierung unter 5% ist noch keine Optimierung notwendig.

    9. Um die Festplatte aufzuräumen, klicken Sie auf die Schaltfläche Datenträger defragmentieren, bei Windows 8/8.1 auf Optimieren. Windows beginnt sofort, die Dateien neu zu sortieren und wieder an einem Stück zu speichern. Im Statusfenster können Sie den Fortschritt verfolgen. Sie müssen nicht unbedingt auf das Ende der Defragmentierung warten, sondern können wie gewohnt mit dem Computer weiterarbeiten. Der Rechner ist dann zwar langsamer, für normale Büroanwendungen oder das Surfen im Internet reicht es aber allemal.

  • Mehrere Laufwerke automatisch defragmentieren

    Durch eine regelmäßige Defragmentierung der einzelnen Laufwerke können Sie die Leistung Ihres Rechners auf einem gleichmäßig hohen Niveau halten. Da Problem dabei ist nur, dass Sie währenddessen nicht mit dem PC weiterarbeiten können. Zudem ist es stören, dass bei mehreren Festplatten das Defragmentieren nacheinander manuell aktiviert werden muss. Komfortabler wäre es da schon, die Defragmentierung mehrere Laufwerke zu automatisieren.

    Zumindest unter Windows XP können Sie dies nicht über die grafische Oberfläche des enthaltenen Defragmentierers erledigen. Jedoch können Sie für diese Aufgabe das Kommandozeilen-Tool „defrag.exe“ nutzen. Dies eignet sich insbesondere auch zur Batch-Verarbeitung. Mit Hilfe dieses Tools haben Sie die Möglichkeit das Defragmentieren mehrerer Laufwerke automatisch ablaufen zu lassen. Sind auf Ihrem System beispielsweise die Laufwerke C, F und G vorhanden, geben Sie bei Notepad den folgenden Text ein:

    @echo off
    defrag.exe -f c:
    defrag.exe -f f:
    defrag.exe -f g:

    Diese Datei speichern Sie anschließend unter dem Namen „defrag.cmd“ auf Ihrem Rechner ab. Verwenden Sie andere Bezeichnungen für Ihre Laufwerke, ändern Sie diese in der Datei einfach entsprechend ab. Durch diese Datei werden alle Festplattenpartitionen nacheinander und ohne Unterbrechung defragmentiert. Wichtig dabei ist, dass Sie beim Starten der Datei als Administrator angemeldet sind.

    Verwenden Sie bereits eine Windows Version ab Windows-Vista, können Sie das Defragmentieren auch über einen eigenen Zeitplan regeln. Zudem können auch über die grafische Oberfläche des Programms mehrere Laufwerke ausgewählt werden. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste beispielsweise im Windows-Explorer auf einen Laufwerkseintrag und wählen Sie „Eigenschaften“ aus. Danach wechseln Sie in das Register „Tools“ und wählen dort „Jetzt defragmentieren“ aus. Bei Windows Vista können Sie die unterschiedlichen Laufwerke über die Option „Volumes auswählen“ angeben. Sie können hier die gewünschten Laufwerke auswählen oder auch angeben, dass alle Laufwerke defragmentiert werden sollen. Bei Windows 7 aktivieren Sie die verschiedenen Laufwerke mit gedrückter [Strg] Taste in dem Sie die betreffenden Einträge mit der Maus anklicken.

  • Windows schneller starten: Die Bootdateien defragmentieren

    Jede Festplatte muss von Zeit zu Zeit deframentiert werden, da der Rechner Dateien nur noch zerstückelt (fragmentiert) speichert. Das Defragmentierprogramm von Windows sorgt wieder für Ordnung und mehr Tempo, indem die zerstückelten Dateien wieder als Ganzes gespeichert werden. Allerdings „vergisst“ der Windows-Defragmentierer einen wichtigen Bereich: die Bootdateien, also die Startdateien von Windows. Mit einem Trick lassen sich mit Bordmitteln auch die Bootdateien optimieren.

    Startdateien optimieren

    Um auch die Startdateien (Bootdateien) von Windows zu defragmentieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie ein DOS-Fenster, indem Sie den Befehl „Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung“ aufrufen. Bei Windows 7 und Vista müssen Sie die Eingabeaufforderung im Administratormodus starten. Hierzu klicken Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste auf den Befehl „Eingabeaufforderung“ und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.

    2. Dann geben Sie in das DOS-Fenster folgenden Befehl ein und drücken die [Return/Eingabe]-Taste:

    defrag c: -b

    Der Defragmentierer von Windows optimiert daraufhin die Bootdateien des Laufwerks C:. Windows startet danach spürbar schneller. Unsere Empfehlung: Damit das Starttempo nicht wieder sinkt, sollten Sie den Befehl etwa einmal im Monat aufrufen.

  • Windows XP, Vista, 7: Virtuellen Arbeitsspeicher auf eine andere Festplatte auslagern und dadurch eine Leistungssteigerung erzielen

    Jeder Computerbesitzer ist immer darauf bedacht, dass der Computer die optimale Leistung liefert. Tools und Tipps zur Leistungssteigerung, Festplattensäuberung, Registry-Optimierung etc. gibt es im Internet genügend. Man sollte ausserdem immer darauf achten, die aktuellen Treiber von Hardware und Software-Updates zu installieren. Auch wird immer wieder geraten, die Windows-Auslagerungsdatei (= virtuellen Arbeitsspeicher) in der Größe fest einzustellen und in regelmäßigen Abständen zu defragmentieren. Dieser Tipp ist gut, bringt aber nur dann eine spürbare Leistungssteigerung, wenn diese Datei auf eine andere Festplatte verschoben wird. Das Verschieben ist nicht kompliziert und kann ohne weiteres von jedem durchgeführt werden.

    Die einzige Voraussetzung für das Verschieben ist mindestens eine zweite, interne Festplatte. Mehrere Partitionen auf einer Festplatte, oder externe Festplatten sind hier leider nutzlos.

    So verschieben Sie den virtuellen Arbeitsspeicher:

    1. Nutzer von Windows 7 und Vista klicken auf „Start“, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf „Computer“ das Kontextmenü. Wählen Sie hier die Option „Einstellungen“ und danach auf der linken Seite „Erweiterte Einstellungen“.

    Bei Windows XP klicken Sie auf „Start“, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf „Arbeitsplatz“ das Kontextmenü, in dem Sie „Einstellungen“ auswählen.

    2.  Die weiteren Arbeitsschritte sind bei allen drei Betriebssystemen gleich: Im Dialogfenster „Systemeigenschaften“ wählen Sie die Registerkarte „Erweitert“.

    3.  Im Bereich (System-)Leistung klicken Sie auf den Button „Einstellungen“ und wählen wieder das Register „Erweitert“.

    4.  Hier wählen Sie im Bereich „Virtueller Arbeitsspeicher“ den Button „Ändern“.

    5. Im Dialogfenster „Virtueller Arbeitsspeicher“ deaktivieren Sie die Option „Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten“.

    6. Klicken Sie nun auf die Festplatte, auf der die derzeitige Auslagerungsdatei angelegt ist. Standardmäßig ist es Festplatte „C:“. Danach aktivieren Sie die Option „Keine Auslagerungsdatei“ und bestätigen mit dem Button „Festlegen“. Die nachfolgende Warnmeldung können Sie mit „Ja“ bestätigen.

    7. Jetzt wählen Sie eine Ihrer anderen, internen Festplatten aus, auf der Sie die neue Auslagerungsdatei anlegen wollen. Wählen Sie danach die Option „Größe wird vom System verwaltet“ aus und bestätigen wiederum mit „Festlegen“.

    8. Schließen Sie alle offenen Dialogfenster und führen einen Systemneustart durch, damit die Änderungen wirksam werden.

    Hinweis: Sollten Sie einmal die Festplatte, auf der die Auslagerungsdatei neu erstellt wurde, austauschen wollen oder müssen, denken Sie daran, den Vorgang wieder rückgängig zu machen.

  • Windows 7: Festplatten nicht immer wöchentlich defragmentieren

    Eine der Voraussetzungen für eine schnelle Festplatte ist die regelmäßige Defragmentierung. Standardmäßig wird sie wöchentlich zu einem voreingestellten Zeitpunkt im Hintergrund durchgeführt. Das „Aufräumen“ der Festplatte(n) beansprucht viel Rechnerleistung und kann zu häufigen Verzögerungen bei der Ausführung von aktiven Programmen führen. Gerade bei Programmen, die auch viel Rechnerleistung benötigen (Spiele, Grafikprogramme, Abspielen von Filmen, etc), führt das zu Problemen. Programme wie Text- oder Tabellenbearbeitung, die nicht so rechenintensiv sind, ist die Einschränkung nicht so gravierend. Wenn die Defragmentierung regelmäßig durchgeführt wird, dauert sie auch nicht so lange. Es ist dann ausreichend, diese einmal monatlich zu starten.

    Am besten ist, die Defragmentierung zu starten, wenn Sie den Computer gerade nicht brauchen, aber eingeschaltet ist. Ideal dafür ist die Mittagspause. So stellen Sie den Zeitplan der Defragmentierung um:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit“.

    2. Wählen Sie bei „Verwaltung“ die Option „Festplatte defragmentieren“.

    3. Im Dialogfenster „Defragmentierung“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeitplan konfigurieren“.

    4. In dem neuen Dialogfenster „Defragmenierung: Zeitplan ändern“ stellen Sie mit den Schaltflächen „Häufigkeit“, „Tag“ und „Uhrzeit“ das gewünschte Zeitfenster ein.

    5.  Mit der Schaltfläche „Datenträger auswählen“ legen Sie fest, wie viele der Festplatten „aufgeräumt“ werden sollen.

    Die Arbeitsweise der Windows eigenen Defragmentierung ist schon recht gut, aber man kann das Ergebnis mit externen Tools noch optimieren. Sehr empfehlenswert ist  O&O Defrag von O&O Software (www.oo-software.de). Hier wird auch eine 30-tägige Testversion angeboten.

    Wie die Defragmentierung funktioniert, können Sie in dem Artikel „Festplatte schneller machen: Mehr Speed dank Defragmentierung“ nachlesen.

  • Windows 7 Tricks: Den Befehl „Defragmentieren“ ins Kontextmenü der rechten Maustaste einbauen

    Das Aufräumen der Festplatte übernimmt Windows 7 automatisch. Der Defragmentierer läuft etwa einmal pro Woche und sorgt dafür, dass verstreut gespeicherte Dateien wieder zusammengesetzt werden und die Platte insgesamt schneller wird. Das reicht Ihnen noch nicht? Wer gerne selbst Hand anlegt und die Platte manuell defragmentieren möchte, kann mit folgendem Trick den Defragmentierbefehl ins Kontextmenü der rechten Maustaste aufnehmen.

    So landet der neuen Befehl „Defragmentieren“ im Kontextmenü der rechten Maustaste:

    1. Zuerst müssen Sie den Registrierungseditor starten. Das geht am einfachsten, indem Sie die Tasttenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „regedit“ eingeben.

    2. Anschließend wechseln Sie im Registrierungseditor in den Ordner HKEY_CLASSES_ROOTDriveshell.

    3. Dann klicken Sie auf einen freien Bereich in der rechten Fensterhälfte und rufen den Befehl „Bearbeiten| Neu | Schlüssel“ auf. Geben Sie dem neuen Schlüssel den Namen runas.

    4. Markieren Sie den neuen Ordner runas. Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf „(Standard)“, und geben Sie den Begriff „Defragmentieren“ ein.

    5. Im nächsten Schritt fügen Sie mit dem Befehl „Datei | Neu | Schlüssel“ einen weiteren Schlüssel namens command ein.

    6. Anschließend folgt ein Doppelklick auf den Eintrag „(Standard)“. Geben Sie ins Dialogfenster den folgenden Befehl ein:

    defrag %1 -v

    7. Schließen Sie den Registrierungseditor, und starten Sie Windows neu.

    Das Ergebnis: Wenn Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf ein Laufwerk klicken, erscheint im Kontextmenü der neuen Befehl „Defragmentieren“, mit dem Sie die Festplatte auch außerhalb der normalen Defrag-Zeiten auf Vordermann bringen.

  • Windows 7 Tipps und Tricks: Mit Defrag mehrere Laufwerke gleichzeitig defragmentieren

    Eigentlich kümmert sich Windows 7 selbständig im die Defragmentierung der Festplatte. Etwa einmal pro Woche werden die Festplatten automatisch optimiert. Profis reicht das nicht aus – sie legen lieber selbst Hand an und verwenden das DOS-Kommando „defrag“ für die schnelle Optimierung zwischen durch. Mit einem Befehlsschalter können Sie damit sogar mehrere Laufwerke gleichzeitig defragmentieren.

    Normalerweise lässt sich mit dem „defrag“-Befehl immer nur ein Laufwerk optimieren. Bei mehreren Festplatten oder Festplattenpartition muss der Befehl also jedesmal aufs Neue aufgefrufen werden. Mit folgendem Trick optimieren Sie mehrere Laufwerke gleichzeitig:

    1. Starten Sie die Eingabeaufforderung im Adminmodus, indem Sie ins Startmenü-Suchfeld „Eingabe“ eingeben, mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ klicken und den Befehl „Als Administrator ausführen“ aufrufen.

    2. Geben Sie den Befehl „defrag“, gefolgt von den gewünschten Laufwerken sowie den Schalter „/M“ ein.

    Ein Beispiel: Um die Laufwerke C:, D: und E: gleichzeitig zu optimieren, lautet der Befehl:

    defrag c: d: e: /M

    Die Defragmentierung wird auf allen angegeben Laufwerken gestartet und im Hintergrund ausgeführt.

    Eine Übersicht aller Schalter des defrag-Befehls erhalten Sie durch Eingabe des Befehls

    defrag /?

  • Windows 7, Vista und XP: Nur einzelne Dateien defragmentieren mit dem „Power Defragmenter“

    Die Fragmentierung, wenn Dateien nur noch als Bruchstücke auf der Festplatte verteilt sind, ist der Feind schneller Festplatten. Damit’s wieder flott wird, gibt’s in Windows zwar den Defragmentierer. Der nimmt sich aber immer die komplette Platte zur Brust. Mit einem Trick lassen sich zwischendurch auch einzelne Dateien optimieren.

    Das ist zum Beispiel für große Dateien,wichtig, etwa bei Spielen oder um große Outlook-Postfachdateien (PST-Dateien) wieder schnell zu machen. Damit die Level schneller laden oder Outlook flotter wird, werden die entsprechenden Dateien defragmentiert, also wieder am Stück gespeichert; die Platte kann sie dann schneller lesen kann.

    Mit Bordmitteln lassen sich einzelne Dateien zwar nicht defragmentieren; aber wozu gibt es Gratistools wie „Power Defragmenter“. Damit können Sie gezielt die Dateien herauspicken, die defragmentiert werden sollen. Sie müssen dem Power Defragmenter nur mitteilen, welche Dateien oder Ordner optimiert werden sollen, und schon macht sich die Freeware an die Arbeit.

    Hier gibt’s das kostenlose Tool „Power Defragmenter“, mit dem Sie einzelne Dateien defragmentieren:

  • Festplatte defragmentieren: Die besten Gratisprogramme (Freeware) zum Defragmentieren

    In Windows XP, Windows Vista und Windows 7 ist zwar von Hause aus ein gutes Defragmentierprogramm zum Optimieren der Festplatte enthalten. Doch bekanntlich ist das Bessere der Feind des Guten. Dass viele Defragmentierer es besser können als Windows beweisen die besten Freeware-Programme zum Defragmentieren.

    Jeder Rechner sollte mindestens einmal im Monat defragmentiert werden. Das macht die Festplatte und den gesamten Rechner schneller. Beim Defragmentieren passiert folgendes: Mit der Zeit kann die Festplatte Dateien nicht mehr in einem Stück, sondern nur noch zerstückelt (fragmentiert) ablegen. Das macht die Platte langsamer, da immer alle Teilstrücke (Fragmente) mühsam zusammengesucht werden müssen. Beim Defragmentieren werden die Einzelteile wieder in einem Stück gespeichert (eben defragmentiert) – und die Platte kann die Daten wieder schneller lesen.

    Folgende Gratisprogramme gehören zu den besten kostenlosen Defragmentierern:

    Piriform Defraggler
    Spürbare Beschleunigung nach dem Defragmentieren und einfache Bedienung, leider teilweise nur auf Englisch.
    http://www.piriform.com/defraggler

    J. Kessels/M. Hörl – JkDefragGUI
    Nach dem Defragmentieren ist die Platte spürbar schneller; die Bedienung ist mitunter etwas kompliziert.
    http://www.jkdefrag.de

    Auslogics Disk Defrag
    Defragmentiert sehr schnell, allerdings weniger gründlich als die Konkurrenten.
    http://www.disk-defrag.de

  • Festplattenfehler: Die Festplatte auf Fehler prüfen und von Datenmüll befreien mit CheckDrive

    Nichts ist ärgerlicher, als durch einen Festplattenfehler wertvolle Daten zu verlieren. Damit das nicht passiert, sollte die Festplatte regelmäßig auf Fehler geprüft werden. Das beugt nicht nur Datenverlusten vor, sondern macht die Festplatte auch schneller, da keine Fehlerkorrektur erfolgen muss. Das Aufspüren und Reparieren von Fehlern geht mit Windows-Bordmitteln –  oder dem kostenlosen Festplattentool CheckDrive.

    Nur eine gesunde Festplatte ist eine schnelle Festplatte

    Das Festplattenprüfprogramm CheckDrive gibt es kostenlos für Windows XP, Windows Vista und Windows 7. Nach der Installation müssen Sie nur noch per E-Mail einen kostenlosen Freischaltcode anfordern. Dann geht’s auch schon los.

    Das Schöne am Festplattenprüfer CheckDrive: Auch Laien kommt damit schnell zurecht. Mit einem Klick Check auf nimmt sich der Festplatten-Checker die Festplatte zur Brust und untersucht sie auf Herz und Nieren. Nach dem HD-Check erfahren Sie, wie gesund die Festplatte ist oder ob Anzeichen für einen baldigen Ausfall festgestellt wurde. Gedunde Fehler lassen sich sofort korrigieren.

    Unser Fazit: CheckDrive sieht gut aus, lässt sich kinderleicht bedienen und sorgt auf Knopfdruck für eine fehlerfreie Festplatte. Das ideale Reparaturwerkzeug für Einsteiger und Laien.

    Hier gibt’s CheckDrive, das Gratistool zum Festplatten-Check:
    http://www.abelssoft.de/checkdrive.php

    Achtung: Die Module zum Entfernen von Datenmüll (WashAndGo) und zum Defragmentieren (JetDrive) sind kostenpflichtig.  Unser Tipp: Wenn Sie die Festplatte kostenlos von Datenmüll befreien möchten, verwenden Sie besser das Gratisprogramm CCleaner (http://www.ccleaner.de) . Zum Defragmentieren empfiehlt sich das Bordwerkzeug von Windows (rechte Maustaste auf Laufwerk und „Eigenschaften“) oder der kostenlose Festplatten-Defragmentierer Defraggler (http://www.defraggler.com).

Die mobile Version verlassen