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  • Erdbeben in Nepal: Google und Facebook helfen bei der Suche nach vermissten Personen

    Erdbeben in Nepal: Google und Facebook helfen bei der Suche nach vermissten Personen

    Naturkatastrophen, wie 2004 der Tsunami im Indischen Ozean  oder das Erdbeben in Nepal vor ein paar Tagen, haben leider meist viele menschliche Opfer zur Folge. Besonders groß ist daher auch die Not der Angehörigen, nicht zu wissen, ob Freunde oder Familienmitglieder unter den Opfern zu beklagen sind. Zwar erstellen die großen Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz oder der Rote Halbmond, Listen mit Namen der Überlebenden, aber die Kommunikationskanäle sind meist sehr überlastet. Besonders hoch ist daher das Engagement von Facebook und Google zu bewerten, die mit Datenbanken bei der Suche von Angehörigen helfen.

    Google Person Finder

    Bei Google´s öffentlicher Datenbank, dem Person Finder, werden Informationen und das Schicksal einzelner Personen des nepalesischen Erdbebens gespeichert.

    Übrigens gehört auch der Google-X-Manager Dan Fredinburg zu den Opfern in Nepal. Er starb beim Bergsteigen am Mount Everest. Seine Schwester bestätigte dies bereits bei Instagram.

    Die Daten können Angehörige im Google Person Finder ganz einfach abrufen. Man kann aber auch selbst Informationen in die Datenbank eintragen, wenn man etwas über eine vermisste oder wiedergefundene Person erfährt.

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    Über die Schaltflächen kommt man zur Namenseingabe. Erhält man bei der Personensuche (I´m looking for someone) kein Ergebnis, so kann man mit dem Button Create a new record for a missing person selber einen Datensatz des Angehörigen oder des Freundes anlegen.

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    Neben Name, Geschlecht und Aussehen, kann auch ein Foto und Verknüpfungen zu dessen sozialen Netzwerk- oder Webseiten gespeichert werden.

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    Hat man selbst Informationen über vermisste Personen erhalten, so sollten diese mit der Schalfläche I have information about someone eingegeben werden. So können die Helfer vor Ort ihre Suche optimieren.

    Die Suche mit dem Google Person Finder funktioniert auch per SMS. Sende eine Nachricht mit dem Begriff search sowie dem Namen der Person an eine der Kontaktnummern, die auf der Webseite des Person Finders angegeben sind.

    Facebook

    Über den Safety-Check von Facebook können Nepal-Reisende ihren Kontakten mitteilen, dass ihnen nichts passiert ist. Ebenfalls kann man seine reisenden Facebook-Freunde als In Sicherheit markieren.

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    Wir wünschen jedem Betroffenen, der diese Dienste nutzen will oder muss um seine Lieben wiederzufinden, viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft. Besonderer Dank geht auch an die vielen Helfer vor Ort, die unmittelbar mit dem Leid und den eigenen Ängsten umgehen müssen. 

  • Holy Stomping – Das witzige Browsergame im Monty-Python-Look

    Für viele Fans sind die Filme von der englischen Komikertruppe Monty Python der Heilige Gral der Comedy. Das Leben des Brian, Die Ritter der Kokosnuss und Die Wunderbare Welt der Schwerkraft sind nur drei ihrer bekanntesten Filme. Kein Wunder also, dass es in Anlehnung an diese Filme auch ein Browser-Game gibt. Bei Holy Stomping zertreten Sie mit dem „Fuß Gottes“ alles was Ihnen in die Quere kommt.

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    Das flashbasierte Browser-Game können Sie auf der Webseite http://clay.io/game/holystomping spielen. Klicken Sie einfach auf den Button Playund schon kann´s losgehen. Das Login-Fenster benötigen Sie nur, wenn Sie Ihre Spielstände veröffentlichen möchten. Ansonsten schließen Sie das Login-Fenster.

    Bewegen Sie im Spiel den Mauszeiger zu den Figuren, die plattgetreten werden sollen und mit einem Mausklick saust der Fuß Gottes hernieder…

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    Aber Vorsicht: Mit der Zeit lassen sich die Mönche, die Fräuleins und die Ritter nicht mehr so einfach zertreten. Bogenschützen schießen mit Pfeilen auf Sie und die Flügel der Erzengel sind verdammt spitz…

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    Holy Stomping macht Spaß und hat einen gewissen Reiz, auch wenn es vollkommen sinnfrei und albern ist.

    Ein kleiner Tipp noch: Wenn Sie dieses Game am Arbeitsplatz spielen, dann sollte die Lautstärke Ihres PC-Lautsprechers nicht so hoch eingestellt sein. Die Geräusche könnten Ihre Kollegen etwas irritieren.

  • Microsoft Word: Schneller Arbeiten per Tastatur

    Beim Arbeiten mit einer Textverarbeitung wie Word ist klar: Für ein flüssiges Arbeiten ist das Verlassen der Tastatur sehr hinderlich. Zum Speichern oder Formatieren von Textbereichen geht allerdings immer wieder die Hand von der Tastatur zur Maus, um hier und dort auf Schaltflächen zu klicken. Es geht aber auch ohne Unterbrechnung. Mit ein bisschen Übung lassen sich viele Funktionen auch per Tastenkombination durchführen.

    Taste statt Klick

    Die Tastenkombination [Strg][P] ist mit Sicherheit eine der bekanntesten Tastaturkombinationen. Sie startet den Druck-Dialog.

    Weitere Tastenkombinationen machen das Arbeiten mit Word angenehmer:

    • [Strg][S] speichert das aktuelle Dokument
    • [Strg][Umschalt][K] ändert das Schriftbild in Kursiv
    • [Strg][Umschalt][F] sorgt für Fettschrift

    Tasten für alle Befehle einblenden

    Das sind aber nicht alle verfügbaren Befehle. Mit [F10]

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    …blenden Sie die verfügbaren Befehle über den Schaltflächen der Bearbeitungsleiste ein. Dann brauchen Sie nur noch die benötigte Zahl oder den Buchstaben drücken, um die Funktion zu benutzen. Bei Excel und den anderen Office-Anwendungen funktioniert das übrigens auch…

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  • Firefox: Nicht benötigte Plugins lieber komplett entfernen, anstatt sie nur zu deaktivieren

    Wenn der Firefox immer langsamer wird, liegt das mit Sicherheit auch an zu vielen Add-ons, die jede Menge Speicher verbrauchen. Darüber haben wir bereits in diesem Artikel berichtet. Ein weiterer Grund sind aber auch Plug-ins, die überflüssig sind oder eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. Leider lassen sich diese Plug-ins nicht entfernen, sondern nur deaktivieren. Es gibt aber eine recht einfache Lösung, diesen überflüssigen Datenballast komplett zu entfernen.

    Das Werkzeug

    Die Zauberformeln heißen „about:config“ und „about:plugins“. Damit lassen sich Plug-ins aus dem Firefox komplett entfernen.

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    Schritt eins

    Als erstes geben Sie in die Adresszeile des Browsers den Befehl „about:config“ ein, bestätigen die Warnmeldung und suchen den Eintrag „plugin.expose_full_path“.  Mit einem Doppelklick auf den Eintrag ändern Sie dessen Wert von „false“ auf „true“.

    bild-2-firefox-plugin-about-config-plugins-eintragung-aktivieren-pfad-true-wert-doppelklick-datei

    Schritt zwei

    In Schritt zwei geben Sie den Befehl „about:plugins“ ein und drücken [Enter]. Es werden nun alle vorhandenen und aktiven Plugins angezeigt. Scrollen Sie bis zu dem Plugin, das entfernt werden soll.

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    Neben dem Eintrag „Datei“ wird der Pfad des Plugin-Speicherortes angezeigt.

    Speicherort des Plugins

    Navigieren Sie nun im Windows Explorer zu dieser Datei, löschen oder benennen Sie die Datei um.

    bild-4-windows-explorer-pfad-plugin-datei-löschen-umbenennen-entfernen

     

    Löschung nicht benötigter Plugins

    Kehren Sie nun zum Addons-Manager des Firefox zurück und rufen das Register „Plugins“ auf.

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    Durch die Veränderung der Datei im Windows Explorer wurde das Plugin bereits deaktiviert. Dadurch wurden ebenfalls zwei weitere Schaltflächen dem Plugin  hinzugefügt. Mit „Entfernen“ wird nun das überflüssige Plugin komplett aus dem Firefox herausgelöscht.

  • Software- und Spieledownloads bei Amazon beliebig oft wiederholen

    Die Shopping-Plattform „Amazon“ bietet seit kurzer Zeit auch Spiele und Programme zum Download an. Derzeit sind dort über 500 Produkte für PC und Xbox 360 erhältlich. Eine Download-Plattform bei einem Shopping-Portal ist zwar nichts neues, aber Amazon bietet hier zusätzlich die Möglichkeit, die Downloads jederzeit zu unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortzuführen. Außerdem lassen sich die Downloads beliebig oft wiederholen.

    Amazon-Downloads nochmal laden

    Zurzeit wird das Adventure-Game „Nebel der Elfen“ (USK ab 0) kostenlos angeboten.

     

    Unter „www.amazon.de/gamesdownloads“ finden Sie jede Menge PC- und Xbox 360-Spiele,…

    …und bei www.amazon.de/softwaredownloads können Sie die unterschiedlichsten Anwenderprogramme herunterladen.

    Das Herunterladen, Speichern und Installieren der Software erfordert keinen zusätzlichen Downloadmanager. Die Download- und Installationsanweisungen sind sehr verständlich gehalten und die Bedienung ist sehr einfach.

  • In Word-Dokumenten relativ springen

    Um die richtigen Textstellen bei umfangreichen Word-Dokumenten schnell zu finden, muss man normalerweise ganz schön viel scrollen. Man kann zwar mit dem Pfeil-Tasten die Suche etwas beschleunigen; das führt aber bisweilen dazu, dass man die gesuchte Textstelle übersieht und weit dahinter landet.  Die gute Nachricht: Seit der Word-Version 2003 können Sie innerhalb des Textes um eine selbst zu bestimmende Anzahl von Grafiken, Zeilen oder Absätzen vor- und zurückspringen. Das Funktionsfenster „Suchen und Ersetzten“ macht dies möglich.

    Und so funktioniert das relative Springen im Dokument:

    1. Starten Sie Word, rufen Sie das zu bearbeitende Dokument auf, und klicken Sie im Menüband im Bereich „Bearbeiten“ auf den kleinen Pfeil der Schaltfläche „Suchen“.

    2. Im Auswahlmenü wählen Sie anschließend „Gehe zu“. Bei Word 2003 klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Gehe zu“.

    3. Im Dialogfenster „Suchen und Ersetzen“ öffnet sich direkt das Register „Gehe zu“. Legen Sie im Bereich „Gehe zu Element“ das Element Ihrer Wahl fest, beispielsweise „Absatz“. Rechts daneben tragen Sie in das Feld „Abschnittsnummer eingeben“ ein Pluszeichen für Vorwärtssprünge oder ein Minuszeichen für Rückwärtssprünge ein. Hinter dem Zeichen tragen Sie die Anzahl ein, um die gesprungen werden soll. Zum Beispiel „+2“ für zwei Vorwärtssprünge.

    Mit jedem Klick auf den Button „Gehe zu“ springt der Cursor um die festgelegte Anzahl der Elemente. Diese Methode lässt sich mit allen Elementen dieser Liste anwenden:

    • Seite
    • Abschnitt
    • Zeile
    • Textmarke
    • Kommentar
    • Fußnote
    • Endnote
    • Feld
    • Tabelle
    • Grafik
    • Formel
    • Objekt
    • Überschrift

    Das Dialogfenster „Suchen und Ersetzen“ bleibt während der Sprünge sichtbar, lässt aber trotzdem die Bearbeitung des Textes zu.

    Die Nutzung dieser Funktion lässt sich zwar in allen Word-Dokumenten anwenden, ist aber nur bei wirklich sehr umfangreichen Dateien vorteilhaft.

  • Facebook Aufenthaltsort verbergen: Den Zusatz „in der Nähe von“ bei neuen Beiträgen deaktivieren

    Beim Verfassen neuer Beiträge wird jedes Posting mitunter mit dem Zusatz „in der Nähe von“ versehen. Freunde und Bekannte können damit sofort sehen, wo Sie gerade stecken und von wo aus Sie den Facebook-Eintrag vorgenommen haben. Wer das nicht möchte, kann die Ortsangabe deaktivieren.

    Aha, du bist also gerade in München

    Dass Facebook bei jedem Beitrag gleich den Aufenthaltsort verrät, ist nicht immer sinnvoll. Schließlich möchte man nicht gleich jedem aufs Butterbrot schmieren, wo man gerade steckt. Für Einbrecher und Langfinger sind Abwesenheitsnotizen sowieso ein gefundenes Fressen, da Sie sofort erkennen, dass der Hausbesitzer weit weit weg ist und man ungestört ins Haus einsteigen kann.

    Wer zwar bei Facebook aktiv sein aber nicht gleich herausposaunen möchte, muss bereits beim Verfassen des Postings aktiv werden. Im Eingabefeld für die Statusmeldung finden Sie unten links das Ortssymbol und rechts daneben der Ort, den Facebook automatisch ermittelt hat. Klicken Sie hier einfach auf das X neben dem Ortsnamen, um den Ort zu löschen. Oder Sie klicken auf den Ortsnamen und dann im Popupfenster auf das X. Und schon weiß niemand Ihrer Freunde, wo Sie gerade stecken.

    „In der Nähe von“ in der Facebook-App abschalten

    Das Deaktivieren der Ortsangabe funktioniert auch in der Facebook-App. Hierzu schalten Sie in den „Einstellungen“ im Bereich „Ortungsdienste“ einfach die Ortungsdienste für Facebook aus.

    Möchten Sie hingegen bei jedem Posting entscheiden, ob der Aufenthaltsort verraten werden soll oder nicht, lassen Sie die Ortungsdienste aktiviert. Beim Verfassen eines Postings tippen Sie dann auf das tropfenförmige Places-Symbol und dann unten rechts auf das X.

  • Mozilla Firefox: Den Download-Verlauf automatisch beim Beenden löschen

    Beim Firefox wird der Download-Verlauf so lange gespeichert, bis Sie von Hand die ganze Chronik löschen. Das ist standardmäßig so voreingestellt. Das bedeutet, mit der Zeit werden riesige Datenmengen angesammelt, die die Festplatte unnötig belasten. Aber diese Standardeinstellung kann so geändert werden, das die Download-Chronik automatisch beim Beenden des Browsers gelöscht wird.

    Starten Sie dazu den Firefox-Browser, gegen in die Adresszeile „about:config“ ein und drücken die [Enter]-Taste. In das Textfeld „Filter“ tragen Sie den Begriff „browser.download.manager.retention“ ein.

    In der Spalte „Wert“ ist der Standardwert „2“ eingetragen, der manuelles Löschen bedeutet. Klicken Sie den Eintrag doppelt an, geben den Wert „1“ (automatisches Löschen) ein und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Starten Sie den Browser neu, damit die Änderung wirksam wird. Ab sofort wird der Download-Verlauf beim Schließen des Firefox automatisch gelöscht.

  • Excel: Datenbereiche mit der [Shift]-Taste verschieben und zwischen Zellen einfügen

    Zum Verschieben von markierten Datenbereich reicht eigentlich die Maus: Sie markieren einen Bereich, platzieren den Mauszeiger auf den Rand der Markierung und ziehen ihn mit gedrückter Maustaste an die neue Position. Allerdings werden bei dieser Methode alle Werte, die sich zuvor an der neuen Position befanden, kurzerhand überschrieben. Mit der [Shift/Umschalten]-Taste lässt sich das verhindern.

    Wenn Sie beim Verschieben des markierten Bereichs (auch hier den Rand mit gedrückter Maustaste verschieben) zusätzlich die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt halten, erscheint beim Mauszeiger zusätzlich eine waagerechte oder senkrechte Linie. Diese zeigt an, dass die Daten nicht überschrieben, sondern zwischen den vorhandenen Daten eingefügt werden. Und zwar immer da, wo die Linie gerade erscheint. Sobald Sie die Maustaste und [Shift/Umschalten]-Taste loslassen, verschiebt Excel die Zellen nach rechts oder unten.