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  • Google Maps: Versteckte Navi-Funktion für Gebäude nutzen

    Die Google Maps App einthält eine Navi-Funktion, die dich auch in großen Gebäuden zu deinem Ziel bringt. Die sogenannten Floor-Maps sind sind bereits seit sechs Jahren ein Bestandteil von Google Maps und trotzdem immer noch recht unbekannt. Dabei ist es so leicht, sich die Floor-Maps anzeigen zu lassen.

    Alle Gebäude, die auf Google Maps über eine Indoor-Map verfügen, werden gelb dargestellt und sind zusätzlich umrandet. Übrigens, diese Funktion ist nur in der normalen Kartenansicht verfügbar, nicht aber in der Satellitenansicht.

    Android

    Um sich eine Indoor-Map anzeigen zu lassen, öffnest du die Maps-App und zoomst in die Karte deines Standortes oder des nächsten Zielortes soweit hinein, bis an der linken Displayseite Zahlen erscheinen. Diese bezeichnen die Stockwerke des betreffenden Gebäudes und geben beim Tippen darauf den Floor-Plan frei. Insgesmt stehen den Google-Maps-Nutzern über 10.000 Gebäudepläne zur Verfügung.

    iPhone

    Beim Konkurrenzprodukt Apple Maps gibt es eine vergleichbare Funktion namens Look Inside, die viel detaillerter ist und sich sogar als 3D anzeigen lässt. Dafür verfügt das Kartenmaterial von Apple Maps bei weitem nicht über so viele Gebäudepläne wie Google Maps.

  • Mit Sicherheits-Siegel: Die Cloud „Made in Germany“

    Mit Sicherheits-Siegel: Die Cloud „Made in Germany“

    Online-Speicher wie iCloud, DropBox und Google Drive sind sehr praktisch. Alle in der Cloud gespeicherten Daten sind auch unterwegs verfügbar und können auf Wunsch auch mit anderen Personen geteilt werden. Der Nachteil ist, dass die meisten Anbieter die hochgeladenen Dateien im Ausland, meistens auf amerikanischen Servern, gespeichert werden. Was das in punkto Datensicherheit bedeutet, hat uns Edward Snowden schmerzlich klargemacht. Und als wäre das nicht genug, löschen Microsoft & Co unsere Fotos aus unserem Cloudspeicher, wenn darauf leicht bekleidete oder nackte Menschen zu sehen sind. Zeit für uns umzudenken und andere, deutsche Anbieter zu testen.

    Bei Mobilcom-Debitel gibt es derzeit 80 GB Cloud-Speicher (MD Cloud Pro) für wirklich kleines Geld. Während bei den üblichen Cloud-Anbietern wenige Gigabyte kostenlos sind, muss man aber für mehr Platz ebenfalls in die Tasche greifen. Üblich sind zwischen zwei und zehn Euro pro Monat. Bei Mobilcom-Debitel schlägt MD Cloud Pro mit lediglich 3,99 Euro zu Buche.

    cloud-speicher-deutsch-server-mobilcom-debitel-pro-version-80-gb

    Eine Einsteiger-Version für 1,99 Euro pro Monat (24 Monate Laufzeit), sowie die Version Cloud Plus für 2,99 Euro pro Monat (monatlich kündbar) gibt es ebenfalls. Diese beiden Varianten verfügen über 40 GB Online-Speicher.

    Weitere Ausstattungsmerkmale bei allen Kategorien sind:

    • Hosting in Deutschland
    • kostenlose POP3/IMAP Postfächer
    • SSL-Verschlüsselung
    • Spamfilter und Virencheck
    • Kalender- und Adressbuch-Synchronisation
    • Software für PC und MAC
    • iOS und Android App
    • Browserzugriff
    • WebDAV
    • 1 GB maximale Uploadgröße
    • Smart Organizer (nur Cloud Plus und Pro)

    Mit dem Smart Organizer lassen sich beispielsweise Dokumente scannen, die dann im PDF-Format in deiner Cloud gespeichert werden.

    Alle bei Mobilcom-Debitel gespeicherten Daten sind vor der Schnüffelei von NSA und Konsorten ziemlich sicher. Ein AES-256-Algorithmus schützt deine Dateien vor unbefugtem Zugriff.

    Mit allen Nutzern abschlossene Cloud-Verträge liegen außerdem die Service-Level-Agreements (SLA) nach deutschem Recht zugrunde. Und wegen den strengen Datenschutzbestimmungen bei Mobilcom-Debitel, wurde dem Anbieter auch noch das Qualitäts-Siegel Cloud Services Made in Germany verliehen.

  • Wo sind im Flughafen Köln-Bonn die Einkaufsmöglichkeiten? Mit Google Indoor Maps gelangen Sie schnell zum Ziel

    Obwohl auf dem neuen iPhone 5 keine App von Google Maps mehr verfügbar ist, brauchen sich deren Benutzer trotzdem nicht mehr zu verlaufen. Mit den bei Google Maps integrierten Gebäudeplänen gelangt man schnell von A nach B. Egal ob Harrods in London, das BMW-Museum in München, oder der Flughafen Köln/Bonn, die Google Gebäudepläne sind webbasiert und daher auch auf jedem iOS-Gerät verfügbar.

    Starten Sie einfach den Internet-Browser und rufen Google-Maps auf. Bei Android-Geräten starten Sie einfach die App von Google Maps. Sobald ein kartografiertes Gebäude betreten wird, erscheint automatisch der Gebäudeplan.

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    Um sich einen Grundriss anzusehen, müssen Sie natürlich nicht unbedingt das betreffende Gebäude betreten. Suchen Sie sich über Google Maps auf Ihrem mobilen Endgerät das Gebäude aus und zoomen Sie es soweit heran, bis der Gebäudeplan angezeigt wird. Eine Liste der derzeit verfügbaren Gebäudepläne finden Sie hier.

    Um die Liste der kartografierten Gebäude zu erweitern, kann jeder Hausbesitzer mitmachen und seinen Grundriss bei Google Maps integrieren. Die Anleitung und die Richtlinien können Sie hier nachlesen.

    Google Transit

    Eine weitere, nützliche Funktion wurde Google Maps hinzugefügt: Google Transit. Damit können Fahrpläne des öffentlichen Nahverkehrs aufgerufen werden. Tippen Sie auf Ihrem mobilen Endgerät einfach auf eine Haltestelle um den Fahrplan abzurufen.

    Mit der Funktion „Route berechnen“ und der Auswahl „öffentliche Verkehrsmittel“ wird die Verbindung, inklusive der Umstiegsmöglichkeiten, errechnet und angezeigt.

    Der einzige, derzeitige Nachteil von Google Transit ist die Verfügbarkeit. Bislang sind nur die Fahrpläne einiger Städte wie Münster und München integriert; die Liste wird aber ständig erweitert. In München deckt Google Transit zum Beispiel 100 Verkehrslinien mit ca. 12oo Haltestellen ab. Weitere Städte sollen in Zukunft noch folgen.