Schlagwort: device

  • Google Home, Alexa und Siri tätigen teure Anrufe

    Die Sprachassistenten unserer Mobilgeräte erledigen jeden Tag eine große Anzahl von Arbeiten. Mal ist es das Starten unserer Lieblingsmusik, mal ist des das Dimmen von Lampen, oder das Wählen einer Rufnummer. Letzteres kann sehr teuer werden.

    Die US-Verbraucherschutzorganisation Better Business Bureau (BBB) ist auf eine neue Betrugsmasche aufmerksam geworden.

    Die Kriminellen schalten Anzeigen in Suchmaschinen mit falschen Hotline-Rufnummern bekannter Unternehmen. Führt der Sprachassistent dann den Befehl aus, die Telefonnummer anzurufen, wartet am anderen Ende nicht die gewünschte Firma, sondern der Betrüger. Er versucht nun mit vielfältigen Argumenten an deine Bankdaten oder Kreditkarteninformationen zu gelangen (Scam).

    Die Täter machen sich eine Schwachstelle von Siri, Alexa und dem Google Assistant zunutze, weil diese bei der Befehlsausführung keine Verifizierung der Rufnummer durchführen (können).

    Als wirksamen Schutz gegen diese Betrugsmasche sollte man daher lieber die Telefonnummer manuell heraussuchen und dann erst anrufen.

  • Windows 10: Akkustand verbundener Bluetooth-Devices anzeigen lassen

    Da nicht alle Bluetooth-Geräte über eine (sichtbare) Akkuanzeige verfügen, hat Microsoft extra für diesen Zweck eine Funktion in Windows 10 eingebaut.

    Um den aktuellen Akkustand gekoppelter Bluetooth-Geräte anzeigen zu lassen, öffnest du die Einstellungen und klickst dann auf Geräte |Bluetooth- und andere Geräte.

    Im Bereich Bluetooth und andere Geräte werden nun alle aktuell verbundenen Geräte inklusive Akkustand aufgelistet. Allerdings wird der Akkustand nur von Windows-10-unterstützen Geräte angezeigt. Alle anderen werden ohne Akkuanzeige aufgelistet.

    Fazit: Nettes, kleines Feature mit dem du den Stromverbrauch deiner Geräte immer im Blick hast.

  • USB-Laufwerk wird nicht angezeigt? So wird es wieder sichtbar.

    Wenn dein Windows-Rechner eine USB-Laufwerk plötzlich nicht mehr erkennt und sich das sogar öfters wiederholt, dann liegt es wahrscheinlich daran, dass die Anzeige wegen eines Konflikts mit dem zugewiesenen Laufwerksbuchstaben streikt. Mit ein paar Mausklicks wird dieses Problem schnell aus der Welt geschafft.

    Der vom Betriebssystem vergebene Laufwerksbuchstabe wurde wahrscheinlich einem anderen Gerät zugewiesen, der Informationsfluss aber nicht richtig verarbeitet. Um zu prüfen, ob das USB-Gerät überhaupt erkannt wurde, öffnest du die Computerverwaltung.

    Am schnellsten geht dies über das Fenster Ausführen, dass mit der Tastenkombination [Windows][R] geöffnet wird. Gib dann den Befehl compmgmt.msc ein und bestätige mit OK. Der klassische Weg Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung | Computerverwaltung führt ebenfalls zum Ziel.

    Im Fenster der Computerverwaltung rufst du die Datenträgerverwaltung auf. Hier sollte das betreffende Gerät eingetragen sein. Ist dies der Fall, dann hat Windows ein Problem mit der Anzeige das mit der manuellen Zuweisung eines neuen Laufwerkbuchstabens behoben werden kann. (Wenn es nicht aufgelistet ist, kontrolliere ob das Gerät eingeschaltet ist oder überprüfe das USB-Kabel auf Beschädigungen.)

    Öffne mit einem Rechtsklick auf das Problemgerät das Kontextmenü und wähle den Eintrag Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern aus. In der nächsten Dialogbox klickst du dann auf Ändern und wählst dann im Aufklappmenü von Folgenden Laufwerksbuchstaben zuweisen einen Buchstaben aus dem hinteren Bereich aus (z. B. T oder V).

    Abschließend bestätigst du die offenen Dialogfenster mit OK, damit die Änderungen gespeichert werden können. Danach sollte das „unsichtbare“ USB-Gerät wieder einwandfrei erkannt werden.

  • USB-Gerät reagiert nicht? So wird es wieder lauffähig.

    Manchmal kann man an den einfachsten Fehlern verzweifeln. USB-Geräte, wie Tastaturen, Mäuse und externe Massenspeicher, werden plötzlich nicht mehr erkannt. Meist treten diese Ausfallerscheinungen dann auf, wenn man sie am wenigsten braucht. Wenn auch eine andere USB-Buchse nicht funktionieren will, dann musst du dir doch ein paar Minuten Zeit nehmen, den Fehler zu beseitigen.

    Die Ursache für ein nicht funktionierendes USB-Gerät können vielfältig sein. Meistens sind es aber die Treiber, die Probleme verursachen.

    Kabel oder Stecker beschädigt?

    Am besten, du kontrollierst zuerst, ob das USB-Kabel (soweit vorhanden) Beschädigungen oder Knicke aufweist. Ist es austauschbar, dann verwende ein anderes Kabel um diese Ursache zu beheben.

    Konflikte mit Programmen und Treibern

    Fehlerhaft geladene Programme und Hintergrundprozesse können ebenfalls verhindern, dass ein USB-Anschluss nicht funktioniert. Hier hilft ein Neustart des Computers.

    Bei PC`s mit Windows 10 ist standardmäßig die Schnellstartfunktion aktiviert. Daher drücke und halte beim Anklicken des Buttons Herunterfahren die Taste [Umschalt]. Dadurch wird verhindert, dass ein fehlerhaftes Speicherabbild für den nächsten Schnellstart angelegt wird.

    Treiber neu installieren

    Wenn alle oben genannten Schritte nicht helfen, dann liegt es wahrscheinlich an den Gerätetreibern, die nicht richtig funktionieren.

    Für eine Neuinstallation des Gerätetreibers öffnest du den Geräte-Manager über Systemsteuerung | Hardware und Sound.

    Im Geräte-Manager wechselst du in die entsprechende Kategorie, zum Beispiel Tastaturen. Hier sollte dein USB-Keyboard aufgelistet sein. Mit einem Rechtsklick auf diesen Eintrag und dem Kontextmenü-Befehl Deinstallieren entfernst du den Tastaturtreiber.

    Danach ziehst du den USB-Stecker heraus und schließt ihn wieder an, damit dein Computer den Treiber neu installieren kann.

    Gerät nicht gefunden?

    Kannst du das USB-Gerät nicht finden, dann klicke in der Menüleiste des Geräte-Managers auf Ansicht und aktiviere den Menüeintrag Ausgeblendete Geräte anzeigen. Spätestens jetzt sollte das Gerät sichtbar sein.

  • Downloads ohne Umweg direkt in der Cloud speichern

    Der häufigste Weg, Dateien in der Cloud zu speichern, führt bei den meisten PC-Nutzern über die eigene Festplatte. Im Normalfall ist das auch in Ordnung, da die Dateien zuerst auf dem Computer erzeugt oder bearbeitet wurden. Bei Downloads aus dem Internet sieht das schon etwas anders aus. Hier kann man sich zusätzliche Arbeitsschritte sparen. Dies gilt insbesondere für Dateien, die ohnehin für deinen Cloud-Speicher bestimmt sind.

    Chrome und Comodo Dragon

    Google Drive macht uns das direkte Speichern besonders einfach. Bei Webbrowsern, die Chrome-Addons verwenden können, musst du zuvor die Erweiterung In Google Drive speichern herunterladen und installieren. Sie ist im Chrome Web Store kostenlos erhältlich. Die Nutzer des Chrome Browsers sowie des Comodo Dragon können das Addon direkt installieren und verwenden, Opera-User müssen dagegen einen kleinen Trick anwenden.

    Opera Browser

    Bevor Opera mit Chrome-Extensions arbeiten kann, ist ein weiteres Addon erforderlich. Erst mit der Erweiterung Download Chrome Extension sind die Chrome-Addons mit Opera kompatibel. Dann kannst du sie direkt über den Chrome Web Store herunterladen und installieren.

    Firefox

    Wer lieber mit Firefox arbeitet, dem steht über die Mozilla-Addon-Seite die Erweiterung Save to Google Drive zur Verfügung. Sie ist auch mit dem Comodo IceDragon kompatibel.

    Die Browser Comodo Dragon sowie Comodo IceDragon sind auf der Homepage des Anbieters kostenlos erhältlich.

    Direkt in Google Drive speichern

    Nach der Installation von In Google Drive speichern ist das Addon per Rechtsklick einsatzbereit. Einfach auf das Bild, die Datei oder den Link klicken und die Speicherfunktion im Kontextmenü auswählen.

    Vor dem ersten Einsatz musst du dich aber mit deinen Login-Daten zuerst bei Google anmelden.

  • Geräte-Manager: Unbekannte Hardware identifizieren

    Der Windows-Computer markiert im Geräte-Manager unbekannte Hardware mit einem gelben Fragezeichen. Mit ein paar Mausklicks und einer kurzen Web-Recherche kommt man dem Hersteller ziemlich schnell auf die Spur.

    Wenn der PC unbekannte Geräte findet, könnte es vorkommen, dass sie infolge fehlender Treiber nicht richtig funktionieren. Da hilft auch die Treiber-Update-Funktion des Geräte-Managers nicht weiter. Wonach soll er auch suchen, wenn er das Gerät nicht kennt?

    Der Geräte-Manager

    Aber auch in diesem Fall helfen dir die Optionen des Geräte-Managers weiter. Öffne per Rechtsklick auf das unbekannte Gerät dessen Kontextmenü, wähle den Eintrag Eigenschaften aus, und wechsle zum Register Details.

    Im Aufklappmenü von Eigenschaften stellst du die Option Hardware-IDs ein. Dadurch werden im Bereich Wert alle verfügbaren Geräteinformationen aufgelistet.

    Hardware-IDs

    In einer der Zeichenfolgen findest du Bereiche, die als VEN_xxx und DEV_xxx gekennzeichnet sind. Die meist vierstelligen Codes hinter dem VEN (Vendor=Hersteller) und DEV (Device=Gerät) werden für die Websuche benötigt.

    In diesem Beispiel versuchen wir das Gerät mit den ID´s VEN_8086 und DEV_2A42 zu identifizieren.

    Suche im Internet

    Es gibt etliche Webseiten, die Hersteller- und Geräteinformationen bereitstellen. Am häufigsten wird die Seite PCIDatabase.com verwendet. Gib einfach einen der Codes in das entsprechende Suchfeld ein und klicke auf den Button Search.

    Empfehlenswert ist die Suche zuerst mit der Device-Id durchzuführen, da im Suchergebnis mehr Informationen angezeigt werden. Bei der Suche mit der Vendor-Id wird meist nur der Hersteller angezeigt.

    Das Ergebnis der Geräte-Id-Suche zeigt neben Vendor-Id und -Name (dritte u. vierte Spalte), in der zweiten Spalte auch eine Beschreibung des Gerätes an.

    Bei den Codes aus diesem Artikel  handelte es sich um den Chipsatz der Grafikkarte.

    Mehrere Geräte gefunden?

    Werden nach der Suche mehrere Ergebnisse angezeigt, vergleiche die Angaben der ersten und dritten Spalte. Hier solltest du deine DEV- und VEN-Codes wiederfinden.

    Klickst du auf den Hersteller-Link in der Spalte Vendor Name, wirst du in vielen Fällen sogar auf die Geräte-Webseite des Herstellers weitergeleitet.

  • USB-Probleme: Windows Fehlercode 43 beheben

    Einer der selten auftretenden Fehlercodes bei Windows betrifft die USB-Anschlüsse. Mit dem Fehlercode 43 werden auftretende USB-Probleme angezeigt. Die Ursache liegt meist in veralteten Treibern oder beschädigten USB-Kabeln und kann sehr schnell behoben werden.

    Zur Kontrolle startest du den Gerätemanager über das Suchfeld im Startmenü oder der Taskleiste. Die fehlerhaften Ports werden hier mit einem gelben Dreieck angezeigt. Bevor du aber auf eine langwierige Suche nach aktuellen Treibern für dein Mainboard und den angeschlossenen USB-Geräten gehst, teste zuerst einmal die beiden folgenden Tipps.

    USB-Ports abschalten

    Klicke mit der rechten Maustaste auf die USB-Ports im Gerätemanager und deaktiviere sie. Danach startest du deinen Rechner neu und aktivierst danach die USB-Anschlüsse wieder. Dann sollten die Port wieder einwandfrei funktionieren.

    Defekte Kabel aufspüren

    Als zweite Maßnahme könnte auch der Austausch eines (vermutlich defekten) USB-Kabels zum Erfolg führen. Teste die USB-Geräte an unterschiedlichen Ports und tausche gegebenenfalls die Kabel aus.

    Download aktueller Treiber von den Herstellerwebseiten

    Haben beide Lösungswege keinen Erfolg, dann sollten die Treiber der angeschlossenen Geräte aktualisiert werden. Dabei darf auch das Mainboard nicht vergessen werden, denn auch veraltete Software anderer Komponenten, wie SATA-Schnittstellen, können Ursache des USB-Problems sein.

    Nach der Installation der Treiber-Updates führst du wieder einen Computer-Neustart durch, damit die Updates aktiviert werden.

  • USB-Geräte auch bei ausgeschaltetem PC aufladen

    Die USB-Anschlüsse eines Computers sind schon eine tolle Sache. Geräte an einen PC anschließen ist Dank Plug & Play ein Kinderspiel. Über USB können aber auch viele Geräte wie Digitalkameras, Handys und Tablets aufgeladen werden. Der Nachteil dabei ist, dass der Ladevorgang normalerweise endet, sobald der Rechner ausgeschaltet wird. Nur eine kleine Änderung im Geräte-Manager ist erforderlich, um auch bei ausgeschaltetem Computer ein Gerät aufladen zu können.

    Über den Pfad Systemsteuerung | Hardware und Sound gelangst du zum Geräte-Manager. Mit einem Doppelklick auf die Option USB-Controller wird der Eintrag expandiert. Hier findest du meist mehrere USB-Root-Hub-Einträge. Wie viele es sind, hängt von der Anzahl der vorhandenen USB-Anschlüsse deines PC´s ab.

    Wähle nun den betreffenden USB-Root-Hub aus und öffne über das Rechtsklickmenü die Eigenschaften. Jetzt rufst du das Register Energieverwaltung auf, deaktivierst die Option Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen. und bestätigst die Änderung mit OK um sie zu speichern.

    Ab sofort wird der ausgewählte USB-Port nach dem Ausschalten weiterhin mit Strom versorgt.

    Tipp:

    Du brauchst aber nicht alle USB-Anschlüsse auf diese Weise zu ändern. Maus, Tastatur, Drucker und ähnliche Geräte werden nach dem Herunterfahren ohnehin nicht mehr benötigt. Es empfiehlt sich daher, nur die USB-Ports die du regelmäßig für das Aufladen verwendest, freizuschalten. Meist befinden diese sich an der gut zugänglichen Vorderseite des Computer-Gehäuses.

  • Neue Geräteakkus richtig laden

    Wenn du dir ein neues Gerät mit Akku kaufst, dann ist der erste Ladevorgang von entscheidender Wichtigkeit.

    Hartnäckige Gerüchte

    Auf vielen Webseiten halten sich immer noch die hartnäckigen Gerüchte von Akku-Neukonditionierung und dem sogenannten Memory-Effekt. Bei der Neukonditionierung wird empfohlen, das Akku einem sehr langen, bis zu 12 Stunden dauernden Ladevorgang auszusetzen. Der Memory-Effekt bei Akkus tritt dann auf, wenn zu oft teilentladene Akkus wieder aufgeladen werden.

    Diese Effekte treten aber nur bei den alten Nickel-Kadmium-Akkus auf, die in den neuen Geräten schon lange nicht mehr zum Einsatz kommen.

    In den heute erhältlichen, modernen Smartphones, Notebooks, Tablets, usw. werden nur noch Lithium-Ionen-Akkus verwendet, die fast wartungsfrei sind. Ein Memory-Effekt tritt bei diesen Akkus nicht auf, auch eine Neukonditionierung macht keinen Sinn, da der Ladevorgang automatisch beendet wird, sobald der maximale Ladezustand erreicht wurde.

    Bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes muss du nur noch darauf achten, dass das Akku vor der ersten Nutzung vollständig aufgeladen ist. Das hat zwar keine Auswirkungen auf die Leistung, aber die Software des Gerätes muss zunächst lernen, wie viel Leistung über das Akku zur Verfügung stehen kann.

    Somit dient der erste, komplette Ladezyklus lediglich der Genauigkeit der Akku-Anzeige.

  • Android-Tablets und -Smartphones schneller machen

    Die Bedienung von Android-Geräten, egal ob alt oder neu, kann in den meisten Fällen in punkto Geschwindigkeit noch verbessert werden. Es sind nur ein paar Einstellungsänderungen im Entwickler-Menü erforderlich.

    Zudem muss bei etlichen Geräten das Entwickler-Menü zuerst eingeschaltet, beziehungsweise aktiviert werden. Dies erfolgt über die App Einstellungen. Hier wechselst du in den Bereich Über das Telefon oder Über das Tablet und tippst mehrfach auf den Eintrag Build-Nummer bis die Bestätigung erscheint, das du „Entwickler“ bist.

    Danach sind die Entwickleroptionen aktiviert. Wähle nun diese Kategorie aus und scrolle bis zum Bereich Zeichnung.

    Ändere nacheinander folgende Einstellungen auf einen niedrigeren Wert (z. B. 0,5x oder 0,25x):

    • Maßstab Fensteranimation
    • Maßstab Übergangsanimation
    • Maßstab für Animatorzeit

    Nachdem alle drei Optionen geändert wurden, startest du dein Android-Gerät neu. Ab sofort reagiert die Bedieneroberfläche spürbar schneller.

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