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  • Microsoft Excel: Diagrammwerte bequem über die Grafik korrigieren

    Bei dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel können Tabellen auch in Grafiken wie Balken- oder Säulendiagramme umgewandelt werden. Änderungen an Diagrammwerten führt man normalerweise in den Tabellen durch. Wussten Sie, dass man bis zur Excel-Version 2003 auch den umgekehrten Weg gehen kann, indem man die Säule oder den Balken bis zum gewünschten Wert zieht?

    Das geht so:

    1. Starten Sie Microsoft Excel und rufen ein passendes Diagramm auf oder erstellen es neu.

    2. Klicken Sie zweimal (kein Doppelklick!) auf die Säulen- oder Balkendarstellung des Wertes der geändert werden soll.

    Danach klicken Sie auf den Datenpunkt in dem betreffenden Balken.

    3. Fahren Sie mit dem Mauszeiger an den oberen Rand des Balkens oder der Säule bis er sich in einen Doppelpfeil verwandelt.

    4. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie die Balkenanzeige nach oben oder unten bis der gewünschte Wert erreicht ist. Der aktuelle Wert wird in einem kleinen Infofenster angezeigt.

    Der Wert in der Tabelle wird automatisch angeglichen.

    5. Jetzt nur noch die Änderungen speichern, fertig.

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  • Microsoft Word: Den Druck grafischer Elemente unterbinden

    Der Druck von grafischen Elementen, wie zum Beispiel Bilder, Diagramme und Clip-Art, verbraucht jede Menge Tinte oder Toner. Da der übermäßige Verbrauch ziemlich ins Geld gehen kann, sollte man sich vor einem Ausdruck überlegen, ob das Dokument nur zur Gedächtnisstütze gebraucht wird. Ein gutes Beispiel ist der Druck eines Kochrezeptes, das auch als Einkaufszettel benutzt werden soll. Hier ist der Druck von Bildern nicht nötig. Seit Word Version 2007 lässt sich der Grafikdruck unterbinden.

    Dazu sind nur ein paar Einstellungsänderungen nötig, die aber nur ab Version 2007 möglich sind.

    Starten Sie Word, klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei“ (File), und wählen Sie anschließend „Optionen“ (Options) aus.

    Im Dialogfenster „Word Optionen“ wechseln Sie zum Register „Ansicht“ (Display) und deaktivieren im Bereich „Druckoptionen“ (Printing options) die Einstellung „In Word erstellte Zeichnungen drucken“ (Print drawings created in Word). Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Nun erfolgen die Ausdrucke ohne die integrierten Grafiken.

    Hinweis:

    Vergessen Sie nicht, die geänderten Einstellungen wieder rückgängig zu machen. Es sind generelle Einstellungen, die permanent gespeichert werden und auch über das Beenden von Word hinaus wirksam bleiben.

  • Mit dem Tool „GPU-Z“ und nur einem Klick die Grafikkarte analysieren

    Bei grafikintensiven Programmen wie aktuellen Spielen kann es mit der Zeit vorkommen, dass diese Programme öfter abstürzen. Die Ursache hierfür ist meistens ein überhitzter Grafikkarten-Prozessor. Bevor Sie den Computer auseinander nehmen, um Lüfter und Grafikkarte zu säubern, können Sie die Grafikkarte mit einem Tool auf Herz und Nieren prüfen. Das Freeware-Programm „GPU-Z“ lässt sich auf Wunsch als portable oder fest installierte Version zu diesem Zweck einsetzen. Mit nur einem Klick starten Sie das Programm und erhalten sämtliche Informationen auf einen Blick.

    Wie fit ist meine Grafikkarte?

    „GPU-Z“ ist bei verschiedenen Download-Portalen, wie zum Beispiel Chip.de oder auch auf der Webseite des Herstellers „TechPowerUp.com“, erhältlich. Es ist kompatibel mit Windows 2000, XP, Vista und Windows 7. Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite des Herstellers auf und klicken auf „TechPowerUp GPU-Z“.

    Sie werden zur Download-Seite weitergeleitet, klicken dort auf „Download“ und wählen im nächsten Fenster einen Download-Server (Mirror) aus. Folgen Sie anschließend den Download-Hinweisen.

    Portable oder installierte Version?

    Beim ersten Start haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, ob Sie die portable oder die fest installierte Version nutzen möchten. Nur bei der installierten Version können Sie für den schnelleren Zugriff eine Verknüpfung im Startmenü und/oder auf dem Desktop erstellen.

    Wählen vor dem ersten Start „No“ um die Standalone-Version (portabel) zu nutzen, oder „Yes“, um das Programm zu installieren und die Verknüpfungen anzulegen. Möchten Sie sich anfangs nicht festlegen, klicken Sie auf „Not now“, um beim nächsten Programmstart erneut gefragt zu werden.

    Nachdem Sie auf „Yes“ geklickt haben, wählen Sie das gewünschte Shortcut aus und führen mit der Schaltfläche „Next“ den Installationsvorgang weiter fort.

    Die Grafikkarten-Analyse

    Zur Grafikkarten-Analyse starten Sie das Programm entweder mit einem Klick auf das Desktop-Icon oder mit einem Doppelklick auf die .exe-Datei (portable Version).

    Auf einen Blick erhalten Sie nun alle wesentlichen Werte Ihrer Grafikkarte. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über eine der Werte, erscheint ein Info-Fenster mit einer Erklärung dieser Eigenschaft.

    Praktisch: Das unkomplizierte BIOS-Backup

    Das Feld „Bios Version“ enthält noch eine weitere, praktische Funktion. Mit einem Klick auf die Schaltfläche rechts daneben, wird schnell und einfach eine Sicherungs-Kopie Ihres BIOS angefertigt. Wählen Sie dazu im Kontextmenü die Option „Save to file“.

    Der Foto-Beweis

    Mit dem Kamera-Symbol oben rechts fertigen Sie einen Screen-Shot an, um die Daten später mit anderen Daten zu vergleichen.

    Temperatur in Ordnung?

    Die Prozessor-Temperatur sowie eine Diagramm-Darstellung verschiedener Funktionen wird auf der Registerkarte „Sensors“ angezeigt. Auch hier finden Sie wieder das Kamera-Symbol für die Momentaufnahme.

    Langzeitüberwachung

    Soll für einen bestimmten Zeitraum die Grafikkarte analysiert und die Daten aufgezeichnet werden, aktivieren Sie im unteren Bereich die Optionen „Log to file“ und „Continue refreshing this screen…“. Lassen Sie in diesem Fall das Tool im Hintergrund weiter laufen.

    Sollte es nun zu einem Programmabsturz kommen, können Sie anhand der Registerkarte „Sensors“ sehen, ob es zu einer Überhitzung des Grafikkarten-Chipsatzes kam. Liegen hier die Temperaturen über 100 Grad Celsius, dann sollten Sie Lüfter, Kühl-Lamellen und den Lüfterkanal der Grafik-Karte gründlich reinigen.

  • Word 2003 / 2007: Bilder mit Hilfe von Gitternetzlinien genauer im Dokument platzieren

    Wer seine Word-Dokumente oft mit Bilder veranschaulicht, merkt schnell das das Einfügen von Bildern nicht immer beim ersten Mal klappt. Oft muss noch nachjustiert werden, da das Bild nicht an der richtigen Stelle ist. Diese Optimierungen kosten viel Zeit und manchmal auch Nerven. Abhilfe schafft das integrierte Tool „Gitternetz“. Blendet man es ein, können die Bilder viel besser, schneller und millimetergenau ausgerichtet werden.

    So aktivieren Sie die Gitternetzlinien:

    1. Starten Sie Word 2003 und rufen ein Dokument auf, in das Sie eine Grafik oder ein Bild einfügen möchten.

    2. Am unteren, linken Bildschirmrand klicken Sie auf den kleinen Pfeil neben der Schaltfläche „Zeichnen“ und im Kontextmenü auf „Gitternetz“. Bei Word 2007 klicken Sie auf „Ansicht | Gitternetzlinien“.

    3. Im Dialogfenster „Zeichnungsraster“ aktivieren Sie durch ein Häkchen in der Checkbox die Option „Rasterlinien am Bildschirm anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    4. Nun wird das Gitternetz in Ihrem Dokument angezeigt und das Foto / Grafik kann nun exakt platziert werden. Um das Gitternetz wieder abzuschalten, entfernen Sie im Arbeitsschritt 3 das Häkchen wieder.

     

  • Excel XP, 2003 und 2007: Das automatische Einblenden von Diagrammtipps deaktivieren

    Wenn man in Excel Tabellen in Diagramme umformatiert, werden bei Mauszeigerbewegungen über den Diagrammen, Werte und Bezeichnungen von Datenpunkten automatisch eingeblendet. Die Anzeige kann bei 3D-Diagrammen ganz hilfreich sein, aber meistens stören diese Einblendungen, da sie unter Umständen andere Diagrammbereiche verdeckt.  Gerade bei Präsentationen kann das ziemlich nervig sein. Diese Einblendungen können bei Bedarf schnell und einfach deaktiviert werden.

    Das Abschalten diese Funktion wird in der Datei selber nicht gespeichert, da diese Option zu den allgemeinen Einstellungen von Excel gehört. Wird die Anzeige deaktiviert, dann wird sie in allen Diagrammen entfernt. Benötigt man die Anzeige wieder, kann man Sie mit den nachfolgenden Arbeitsschritten genauso wieder eingeschaltet werden.

    Starten Sie Microsoft Excel und klicken oben in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“. Im Dialogfenster „Optionen“ wählen Sie die Registerkarte „Diagramm“.

    Im Bereich „Diagrammtipps“ entfernen Sie die Häkchen vor den Optionen „Namen anzeigen“ und „Werte anzeigen“. Unabhängig voneinander können Sie aber auch nur eine Option deaktivieren/aktivieren, wenn nur eine Anzeige benötigt wird. Die Speicherung der Änderung bestätigen Sie mit „OK“.

    Ab Excel 2007

    Ab Excel 2007 ist der Weg etwas anders: Starten Sie Excel, klicken auf den Office-Button und wechseln zu den „Excel-Optionen“. Auf der linken Seite des Dialogfensters wählen Sie die Option „Erweitert“ und scrollen auf der rechten Seite bis zur „Anzeige“. Deaktivieren Sie hier die Funktionen „Diagrammelementnamen beim Hovern anzeigen“ und Datenpunktwerte beim Hovern anzeigen“. Diese entsprechen in den älteren Versionen den Funktionen „Werte anzeigen“ und „Namen anzeigen“.

  • Microsoft Excel: Einfache Visualisierung von verschiedenen Werten in einer Tabelle

    Das Tabellenkalkulations-Programm „Microsoft Excel“ enthält bekanntlicher Weise viele verschiedene grafische Möglichkeiten. Mit diesen grafischen Darstellungen, wie zum Beispiel eines Torten- oder Balkendiagramms, lässt sich ein bildliches Verhältnis von Zahlenwerten visualisieren. Diese sind in der Erstellung jedoch ziemlich aufwendig eignen sich daher eher für Präsentationen bei Kunden oder Lieferanten. Für den internen Gebrauch kann man auch auf eine einfachere grafische Variante ausweichen. Da es sich nur um eine einfache Formel handelt, kann diese sehr schnell von jedem Mitarbeiter eingeben werden.

    Dies ist eine einfache Variante eines Balkendiagramms. Hierfür ist am besten der Groß-Buchstabe „I“ geeignet.

    So wird das „rudimentäre“ Balkendiagramm erstellt:

    1. Starten Sie Excel und öffnen oder erstellen Sie die gewünschte Tabelle. In diesem Beispiel ist es eine Tabelle mit Monatsumsätzen von Mitarbeitern.

    2. Klicken Sie in die nächste freie Zelle hinter dem ersten Wert. Geben Sie hier folgende Formel ein: =wiederholen(„I“;B2) und drücken die [Enter] Taste. „B2 steht hier für die erste Zelle mit dem Zahlenwert.

    3.  In der Zelle, in der gerade die Formel eingegeben wurde, erscheint nun ein Balkendiagramm. Klicken Sie nochmals in diese Zelle und kopieren die Formel mit Rechstklick und „kopieren“.

    4. Markieren Sie nun alle anderen Zellen, in denen das Balkendiagramm angezeigt werden soll und fügen die Formel mit einem Rechtsklick und „Einfügen“ ein. Drücken Sie [Enter] und die Balkendiagramme werden auch für diese Zellen angezeigt.

    Bitte beachten Sie, dass große Zahlen auch ein großes Balkendiagramm erzeugen. Es empfiehlt sich daher, mit Zehnerpotenzen zu arbeiten. Dabei werden die ursprünglichen Zahlen durch 10, 100 oder auch 1000 geteilt. Außerdem funktioniert diese Darstellung nicht mit Datumsangaben. 

  • Microsoft Office ab Version 2000: Bei Excel wichtige Diagrammelemente hervorheben

    Zur besseren Ansicht einer als Tortendiagramm formatierten Tabelle, können Sie diese als „explodierten Kreis“ darstellen. Damit erzielen Sie bei jedem Sektor die gleiche Aufmerksamkeit. Dies ist aber nicht immer gewünscht, gerade wenn ein einzelner Wert hervorgehoben werden muss. Soll einem Element eine besondere Aufmerksamkeit zugeordnet werden, müssen Sie diesen Sektor separat aus der gesamten Darstellung hervorheben.

    Klicken Sie hierzu einmal in die Grafik, mit einem zweiten Klick wählen Sie den Sektor aus, der hervorgehoben werden soll. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie das „Tortenstück“ in die gewünschte Position.

    Möchten Sie weitere Sektoren hervorheben, wiederholen Sie einfach den Vorgang mit den anderen Elementen.

  • Flussdiagramme, Grundrisse, Organigramme und Co. kostenlos erstellen

    Wenn Sie manchmal Ablaufdiagramme, Organigramme, Grundrisse etc. für sich oder den Arbeitgeber erstellen, dann lohnt sich die Anschaffung von spezieller Software wie zum Beispiel Microsoft Visio meist nicht. Aber das Online-Tool Gliffy.com ist einen Blick wert. Es ist zwar auf englisch, ist aber einfach und selbsterklärend.

    Gliffy.com bietet die ganze Palette an Symbolen, mit denen man die verschiedensten Zusammenhänge grafisch darstellen kann. Man kann sogar eigene Bilder oder Grafiken hochladen.

    Die Erstellung von Diagrammen ist kostenlos, zum abspeichern muss ein Account angelegt werden. Dies ist erst einmal kostenlos.

    Das Programm ist für die ersten 30 Tage als Trial-Version kostenfrei, danach kann man mit unterschiedlichen Benutzervolumen monatliche Zugänge buchen.

  • Microsoft Excel: Durchsichtige Diagramme erzeugen

    Für verschiedene Excel-Tabellen kann es für eine Präsentation von Vorteil sein, wenn sie durchsichtig formatiert und die darunter liegenden Daten sichtbar sind. Diese Optik lässt Tabellen besser und lebendiger aussehen.

    Um Excel-Diagramme durchsichtig zu machen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Markieren Sie das zu formatierende Diagramm mit einem Rechtsklick.

    2. Im Kontextmenü wählen Sie den Programmpunkt „Diagrammfläche formatieren“.

    3. Wählen Sie die Registerkarte „Muster“ und klicken auf die Option „Keine“ im Bereich „Fläche“.

    4. Bestätigen Sie den Vorgang mit der Schaltfläche „OK“.

    Der gewünschte Effekt wird erst sichtbar, wenn Sie an einer anderen Position der Excel-Tabelle einen Mausklick durchführen.