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  • Windows 8 schneller machen: Überflüssige Dienste abschalten

    Windows 8 war am Anfang richtig schnell, ist jetzt aber lahm wie eine Schnecke? Kein Grund zu verzweifeln oder übereilt Windows 8 neu zu installieren  Mit wenigen Handgriffen lässt sich die Bremse lösen. Der Trick lautet: Aufräumen und Ballast abwerfen. Wie beim Frühjahrsputz zu Hause. Danach ist Windows 8 wieder richtig frisch und flott.

    Überflüssige Dienste abschalten

    Neben klassischen Anwendungsprogrammen wie Word oder Outlook arbeiten in Windows fast unbemerkt viele Hilfsprogramme, auch Dienste genannt. Das sind kleine Programme, die verschiedene Systemaufgaben verrichten und praktisch unsichtbar immer im Hintergrund aktiv sind. So ist zum Beispiel der Fehlerberichterstattungsdienst, der auftretende Fehler oder Abstürze überwacht und die Details an Microsoft schickt.

    Auf den meisten Windows-Rechnern laufen im Hintergrund mehr Dienstprogramme als wirklich nötig. Nicht benötigte Dienste sollten Sie daher abschalten, um Speicherplatz zu sparen und den Computer von überflüssigen Rechenaufgaben zu entlasten. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Übersicht über die derzeit aktiven Dienste zu erhalten und nicht benötigte Dienste abzuschalten:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R].

    2. Geben Sie in das Dialogfenster den Befehl „services.msc“ ein, und klicken Sie auf Ok.

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    3. Im nachfolgenden Fenster zeigt Windows alle Dienste, die auf Ihrem Computer installiert sind. Die Spalte Status verrät, welche Dienste zurzeit gestartet sind.

    Jeder gestartete Dienst braucht Arbeitsspeicher und Rechenzeit. Allerdings sind nicht alle Dienste wirklich notwendig. Einige Dienste lassen sich problemlos abschalten, um Windows zu entlasten. Zum Deaktivieren klicken Sie doppelt auf den entsprechenden Eintrag und wählen unter „Starttyp“ den Eintrag „Manuell“. Bestätigen Sie die Änderungen mit „Beenden“ und OK.

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    Folgende Dienste lassen sich problemlos deaktivieren:

    • Anwendungserfahrung
    • Computerbrowser (sofern Ihr PC nicht mit einem Netzwerk verbunden ist)
    • Diagnoserichtliniendienst
    • Druckwarteschlange (falls Sie keinen Drucker haben)
    • Enumeratordienst für tragbare Geräte
    • IP-Hilfsdienst
    • Offlinedateien
    • Programmkompatibilitäts-Assistent-Dienst
    • Remoteregistrierung
    • Sekundäre Anmeldung
    • Server (sofern Ihr PC nicht mit einem Netzwerk verbunden ist)
    • Sicherheitscenter
    • TCP/IP-NetBIOS-Hilfsdienst (sofern Ihr PC nicht mit einer Arbeitsgruppe verbunden ist)
    • Überwachung verteilter Verknüpfungen (Client)
    • Windows Search (sofern Sie die eingebaute Suchfunktion nicht verwenden)
    • Windows-Bilderfassung (WIA)
    • Windows-Fehlerberichterstattungsdienst
    • Windows-Zeitgeber (sofern die Systemzeit nicht automatisch mit dem Internet abgeglichen werden soll)

  • Windows schneller machen: Mit „Vista Services“ eigene Tweaks erstellen und vordefinierte Profile benutzen

    Ein moderner Rechner ist in der Lage mehrere Programme gleichzeitig und ohne Geschwindigkeitsverlust auszuführen, aber alles hat seine Grenzen und so ist auch die Anzahl der „Threads“, also der Prozesse, die die CPU gleichzeitig verarbeiten kann, limitiert. Manche Programme, wie Bild- oder Videobearbeitung, Spiele und Musikprogramme erfordern aber die ganze Aufmerksamkeit der CPU, um ordentlich zu laufen und nicht benötigte Dienste sollten während der Ausführung abgeschaltet werden.

    Das kleine Programm „Vista Services“ von Smart PC Utilities wurde ursprünglich für Windows Vista programmiert, funktioniert aber genauso gut mit Windows 7 und sogar dem kommenden Windows 8, wobei hier einige manuelle Konfigurationen nötig sind. Im Wesentlichen macht das Programm nichts anderes als Dienste für bestimmte Zeit an- oder auszuschalten und so die Prozessorleistung für ausgeführte Programme zu maximieren. Besonders interessant dabei sind die sogenannten „Komfortdienste“ wie die Windows-Aero-Steuerung, die transparenten Effekte oder Dienste, die nur selten benutzt werden wie Druckerserver, Faxdienst und die Steuerung per Stift oder Tablet. Wer seinen Rechner ganz normal nutzt und Windows die Dienste verwalten lässt bekommt gar nicht mit, wie viele Dienste im Hintergrund laufen, die man eigentlich nicht benötigt.

    Wer „Vista Services“ nutzt, kann besonders die nur selten oder nicht benutzten Dienste dauerhaft abschalten und so die Performance des Rechners um ein Vielfaches erhöhen. Außerdem liefert das Programm zusätzlich bereits vorkonfigurierte Profile wie den „Gaming Mode“ ein automatisches und manuelles TuneUp sowie die Option, weitere benötigte Konfigurationen per Hand anzugeben und je nach Wunsch zwischen ihnen zu wechseln. Dabei wurde enormer Wert auf Bedienfreundlichkeit gelegt, denn statt sich mit kryptischen Ziffern- und Buchstabenfolgen auseinanderzusetzen, muss man hier nur ein paar Fragen im „Ja-oder-Nein-Schema“ beantworten, um nicht benutzte Dienste zu finden, und künftig nicht mehr beim Systemstart zu aktivieren. Zu guter Letzt bietet das Programm ein ausführliches Diagnosetool, das Redundanzen und Konflikte erkennt und dem Benutzer eine Empfehlung gibt, welcher Dienst permanent deaktiviert bleiben sollte und welcher für das System wichtig ist. Übrigens brauchen auch Anfänger keine Angst haben. Wirklich systemkritische Dienste und Treiber werden vom Programm automatisch ausgeschlossen und können nicht versehentlich deaktiviert werden. Einziger Haken: Das Tuningtool gibt es leider nur mit englischer Menüführung.

  • Process Explorer: Der bessere Task-Manager für Windows

    Der mit Windows ausgelieferte Task-Manager liefert Basisinformationen über offene Fenster, einzelne Threads und Tasks, gibt aber nur wenig Auskunft darüber, wie sie zusammenhängen und welcher Task eventuell nicht mehr funktioniert, wenn man einen anderen Prozess schließt. Dies kann aber besonders dann wichtig sein, wenn man die Prozesse hartnäckiger Viren und Trojaner beenden oder sein System optimieren möchte, um unnütze und belastende Tasks zu enttarnen und sie vom Autostart auszuschließen. Auch über die Zugriffe auf Systemdienste und deren Registrierungsschlüssel gibt der Task-Manager von Windows nur wenig Auskunft und sogenannte „Cleaner-Programme“ sind nicht immer in der Lage, jeglichen Datenmüll zu entfernen.

    Microsofts Process Explorer

    Hier schafft der „Process Explorer“ vom Microsoft Technet (SysInternals) Abhilfe, denn er zeigt über ein angenehm übersichtliches Baumdiagramm jegliche Zusammenhänge zwischen Prozessen und Diensten und gibt sogar Auskunft darüber, auf welche Registrierungsschlüssel der Prozess zugreift oder welche Kommandozeilenoptionen gerade aktiv sind. So können auch laufende Programme aufgespürt werden, deren Fenster man gar nicht sieht, weil sie beispielsweise im Hintergrund agieren. Nicht selten wird der „Process Explorer“ als der „bessere“ Task-Manager beschrieben und es gibt sogar die Möglichkeit ihn in das System einzupflegen und den Standard-Manager komplett abzulösen. Hierzu genügt ein einfacher Klick im Hauptfenster auf: „Replace Task-Manager“ und fortan wird über [Strg][Alt][Entf] oder beim bekannten Rechtsklick auf die Taskleiste der Process Explorer geladen.

    Process Explorer konfigurieren

    Zugegeben: die enorme Informationsflut kann unerfahrene Nutzer zunächst überfordern, weswegen Elemente wie die untere Bildschirmhälfte und der „System Monitor“ anfangs ausgeschaltet bleiben sollten, bis man ein wenig Zeit investiert hat, um sich in die gebotenen Informationen hineinzulesen. Die Fenster können aber ganz einfach über die „View-Optionen“ am oberen Bildschirmrand ausgeblendet und bei Bedarf wieder angeschaltet werden. Der wichtigste Teil des Process Explorers befindet sich zudem direkt im Hauptfenster und zeigt die Prozesszusammenhänge angenehm in einer farblich unterlegten Baumstruktur, die sich auf- und zuklappen lassen. Hat man einen unerwünschten Thread oder ein unbekanntes Programm entdeckt und möchte es beenden, kann man dies entweder einzeln oder auf die ganze Struktur anwenden, um garantiert alle Rückstände auszulöschen. Übrigens ist es des Weiteren möglich die Prozesse unbekannter Fenster herauszufinden, indem man diese per „Drag & Drop“ auf den Process Explorer zieht.

  • Windows schneller machen: Fremde Windows-Dienste von Drittherstellern finden und ausschalten

    Mit der Zeit wird Windows immer langsamer. Schuld sind meist sogenannte Dienste, die von allen möglichen installierten Programmen eingerichtet werden. Die Dienste laufen im Hintergrund und überprüfen zum Beispiel ständig, ob neue Versionen verfügbar sind oder bestimmte Geräte angeschlossen werden. Die vielen Dienste bremsen Windows mit der Zeit aber aus. Da hilft nur das Aufräumen in der Liste aktiver Dienste.

    Alle Dienste von Drittherstellern auflisten

    Wenn Sie wissen möchten, welche Dienste sich mittlerweile in Windows eingenistet haben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die  Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „msconfig“ ein, un klicken Sie auf OK. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit OK.

    2. Anschließend wechseln Sie ins Register „Dienste“. Es erscheint eine Liste aller Dienste. Aktive Dienste, die derzeit geladen sind und Windows ausbremsen, sind mit einem Häkchen versehen.

    3. Unterhalb der Liste kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Alle Microsoft-Dienste ausblenden“ an. Jetzt zeigt die Liste  nur noch die installierten Dienste, die nicht von Microsoft stammen. Das ist wichtig, um ausschließlich „fremde“ Dienste zu ermitteln, die nicht von Microsoft stammen.

    Um Windows schneller zu machen, sollten Sie ab und an in der Liste aufräumen und alle Dienste rausschmeißen (also das entsprechende Häkchen entfernen), die Sie nicht unbedingt benötigen. Überflüssig sind zum Beispiel Updatedienste wie  „Skype Updater“. Ob ein Update vorliegt, melden die meisten Programme eh beim nächsten Programmstart – ein Extra-Dienst dafür ist überflüssig und bremst Windows nur aus.

    Generell gilt: Je weniger Dienste aktiv sind, umso schneller startet und arbeitet Windows. Weniger ist also mehr. Unbedingt aktiviert lassen sollten Sie aber alle Dienste, die zu Virenschutz- oder Firewall-Programmen gehören.

  • Windows 8 Sensorüberwachungsdienst: Automatische Anpassung der Bildschirmhelligkeit abschalten

    Windows 8 ist ganz schön schlau. Oder versucht es zumindest. Auf vielen Notebooks und Tablets regelt Windows 8 automatisch die Helligkeit und passt sich dem Umgebungslicht an. Das ständige Regeln der Bildschirmhelligkeit ist aber nicht jedermanns Geschmack. Wer lieber wieder selbst die Helligkeit regeln möchte, kann die Helligkeitsautomatik von Windows 8 abschalten.

    Helligkeit wieder selbst einstellen

    Zur automatischen Anpassung der Bildschirmhelligkeit verwendet Windows 8 die in vielen Notebooks und Tablets verbauten Sensoren. Die erkennen, wie hell es rund ums Notebook ist und wird von Windows 8 ständig abgefragt. Wenn Sie auf die Helligkeitsautomatik verzichten möchten, können Sie sie folgendermaßen abschalten:

    1. Wechseln Sie zur Startseite, indem Sie zum Beispiel die [Windows-Taste] drücken.

    2. Tippen Sie das Wort „Dienste“ ein, um die Windows-Suche zu starten.

    3. In der Trefferliste tippen oder klicken Sie auf „Einstellungen“ und dann links auf „Lokale Dienste anzeigen“.

    4. Es erscheint eine Liste aller Windows-Dienste. Hier klicken Sie doppelt auf „Sensorüberwachungsdienst“.

    5. Im folgenden Fenster wählen Sie aus der Liste „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“.

    6. Schließen Sie die Fenster mit OK. Ab dem nächsten Neustart verzichtet Windows 8 auf die automatische Anpassung der Bildschirmhelligkeit, und Sie können die Helligkeit wieder selbst über das Notebook bzw. Tablet regeln.

  • Windows 7 & Vista: Überflüssige XPS-Dienste und XPS-Drucker entfernen

    Es sollte der ganz große Wurf und das Gegenstück zu Adobes PDF-Dateiformat werden: XPS. Seit Windows Vista gibt es in Windows das XPS-Dateiformat; eine Art PDF von Microsoft. Wie das Original sollte sich auch XPS als universelles, geräteunabhängiges Austauschformat für Dokumente etablieren. Daraus ist nie etwas geworden. Kaum einer nutzt XPS. Stattdessen ist PDF weiterhin unangefochten das beliebteste Format für Dokumente. Die XPS-Totgeburt gibt es zwar aber immer noch, lässt sich aber restlos entfernen.

    XPS-Drucker und XPS-Dienste entfernen

    Lästigtstes Relikt des XPS-Versuchs: der XPS-Drucker in der Druckerliste. Wer XPS (XML Paper Specification) sowieso nie benutzt und keine XPS-Dokumente erstellt, kann den Drucker gefahrlos aus der Liste entfernen, und zwar so:

    1. Klicken Sie auf die Startschaltfläche, und rufen Sie den Befehl „Systemsteuerung“ auf.2

    2. Dann klicken Sie auf auf „Programme“ sowie „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“.

    3. Kreuzen Sie die Option „XPS-Dienste“ an, und klicken Sie auf OK.

    Sowohl die XPS-Funktion als auch der XPS-Drucker werden daraufhin deinstalliert. Sollten Sie XPS doch wieder brauchen, wiederholen Sie die Schritte, und entfernen Sie das Häkchen „XPS-Dienste“ wieder.

  • Google: Wer hat alles Zugriff auf mein Google-Konto?

    Nicht nur bei Facebook, auch bei Google gibt es jede Menge Apps und Online-Dienste, die auf das eigene Google-Konto zugreifen. Natürlich nicht ungefragt. Ob eine App oder eine Online-Anwendung Zugriff auf die eigenen Google-Daten bekommt, muss bestätigt werden. Mit der Zeit verliert man aber schnell den Überblick und weiß nicht mehr, wem man alles Zugriff gewährt hat. Über eine zentrale Übersichtsseite können Sie alle Autorisierungen verwalten und Zugriffsrechte wieder entziehen.

    Autorisierte Zugriffe verwalten

    Die Autorisierung zum Zugriff auf das eigene Google-Konto ist schnell erteilt. Bei Google-eigenen Diensten ist das meist kein Problem. Wer zum Beispiel ein Android-Handy aktiviert, erteilt automatisch den uneingeschränkten Zugriff aufs Konto. Gleiches gilt für Google Chrome oder andere Google-Dienste wie Google Currents.

    Kritischer sind Zugriffsrechte für Fremdanbieter. Ob und welche Fremdanbieter Zugriff aufs eigene Konto haben, können Sie leicht nachprüfen: Rufen Sie einfach die Webseite

    https://accounts.google.com/b/0/IssuedAuthSubTokens?hl=de

    auf, um eine Übersicht aller Zugriffsrechte zu erhalten. Über die Schaltfläche „Zugriffsrechte widerrufen“ können Sie die einmal erteilte Erlaubnis wieder entziehen. Das sollten Sie bei allen Diensten machen, die Sie nicht mehr benötigen. Weniger ist in diesem Fall mehr. Je weniger Anwendungen und Apps Zugriff aufs eigene Konto haben, desto geringer ist die Gefahr des Datenmissbrauchs.

  • Windows Media-Center: Wiederherstellung der elektronischen Programmzeitschrift (EPG)

    Haben Sie als Nutzer des Windows Media-Center manchmal Ärger mit dem elektronischen Programm Guide? Hin und wieder passiert es schon mal, dass sich dort Fehler einschleichen, die durch einen Neustart des Media-Centers oder einem Computerneustart nicht beheben lassen. Mit ein paar einfachen Arbeitsschritten kann man sich jedoch selbst helfen.

    Media Center reparieren

    Der erste Arbeitsschritt führt über den „Task-Manager“. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste das Kontextmenü, wählen Sie „Task-Manager starten“, und wechseln Sie zur Registerkarte „Dienste“. Klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche „Dienste“.

    Im unteren Bereich der Ergebnisliste finden Sie die beiden Einträge „Windows Media Center-Empfängerdienst“ und „Windows Media Center-Planerdienst“. Klicken Sie beide Dienste nacheinander mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Beenden“. Alternativ klicken Sie im oberen Bereich auf „Den Dienst beenden“.

    Prüfen Sie für den nächsten Arbeitsschritt, ob das Windows Media Center geöffnet ist und beenden Sie gegebenenfalls das Programm.

    Starten Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Dialogfenster „Ausführen“, geben Sie in die Textzeile den Befehl

    C:ProgramDataMicrosofteHome

    ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Der Windows Explorer öffnet den Ordner „eHome“. Löschen Sie aus diesem Ordner folgende Dateien:

    • Den Ordner „mcepg-x-x“ und
    • die Datei „mcepg-x-x-.db“

    Der Buchstabe „X“ ist ein Platzhalter der für eine oder mehrere Ziffern steht. In diesem Beispiel für die Datei „mcepg2-0.db“. Abschließend starten Sie Ihren Computer neu um den elektronischen Programm Guide wiederherzustellen. Beim nächsten Start baut der Media Center die EPG-Programmzeitschrift wieder von Grund auf neu auf.

  • Windows 7, Vista und XP: Bei der Verwendung von USB-Sticks die „Automatische Wiedergabe“ ausschalten

    Jedes Mal wenn ein USB-Stick eingesteckt, oder eine Speicherkarte in den PC eingeführt wird, erscheint das Fenster „Automatische Wiedergabe“. Wenn im Laufe eines Tages auf diese Weise mehrere Datenübertragungen durchgeführt werden, ist dieses Fenster ziemlich störend. Auf die Daten kann ohnehin auch mit dem Windows-Explorer zugreifen. Damit das Fenster nicht jedes mal erscheint, deaktivieren Sie einfach diese Automatik-Funktion.

    Dazu öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Dialogfenster „Ausführen“. Geben Sie in die Eingabezeile den Befehl „services.msc“ ein und klicken auf „OK“.

    Im neuen Fenster „Dienste“ scrollen Sie bis zum Eintrag „Shellhardwareerkennung“.

    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnen Sie das Fenster „Eigenschaften von Shellhardwareerkennung“. Wechseln Sie zum Register „Allgemein“, und wählen Sie unter „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“ aus.

    Bestätigen Sie die Änderung mit der Schaltfläche „OK“. Ab sofort wird kein Startfenster beim Einstecken eines USB-Sticks mehr angezeigt.

  • Windows schneller machen: Die überflüssigen Problemberichte und Fehlerberichte abschalten

    Kommt es zu einem System- oder Programmabsturz, werden Sie von Windows in der Regel gefragt, ob ein Fehlerbericht zu Microsoft gesendet werden soll. Da Sie dies vermutlich stets verneinen, wäre es hilfreich, diese Berichte komplett zu deaktivieren. Zumal diese Berichte nur in den seltensten Fällen wirklich zu einer Lösung beitragen. Die genaue Vorgehensweise hängt dabei von der verwendeten Windows-Version ab. Für alle Versionen gilt, dass Sie zunächst die Version selbst abschalten und anschließend noch den Dienst, welcher die Leistung bremst deaktivieren müssen.

    Windows XP: Fehlerberichte abschalten

    Gehen Sie zunächst in die Systemsteuerung und führen Sie einen Doppelklick auf das Symbol „System“ aus. Gehen sie anschließend auf das Register „Erweitert“ und wählen Sie im unteren Bereich den Punkt „Fehlerberichterstattung“ aus. Sie finden hier eine Option, mit der Sie die Fehlerberichterstattung deaktivieren können. Wählen Sie diese durch Anklicken aus und deaktivieren Sie noch die Option „Aber bei kritischen Fehlern benachrichtigen“. Mit einem Klick auf „OK“ werden die Änderungen automatisch übernommen.

    Windows Vista:Fehlerberichte deaktivieren

    Bei Windows Vista finden Sie in der Systemsteuerung den Punkt „System und Wartung“. Nach einem Doppelklick auf diesen gehen Sie bitte auf „Problemberichte und -lösungen“. Anschließend können Sie dem Link „Einstellungen ändern“ folgen. Wählen Sie danach einfach die Option aus, welche nach dem Auftreten eines Problems zum Suchen auffordert.

    Nachdem Sie auf „Erweiterte Einstellungen“ geklickt haben, können Sie die Problemberichte für einzelne Programme deaktivieren. Nach den durchgeführten Änderungen können Sie alle offenen Fenster mit einem Klick auf „OK“ schließen.

    Windows 7: Problemberichte deaktivieren

    Auch hier führt der Weg über die Systemsteuerung. Klicken Sie dort auf „System und Wartung“ und wählen Sie anschließend das „Wartungscenter“ aus. Sie finden hier den Link „Wartungscentereinstellungen ändern“, um die Wartungseinstellungen anzupassen. Nachdem Sie diesem gefolgt sind, wählen Sie die Option „Einstellungen für Problemberichterstattung“ aus. Hier können Sie nun einfach die Option „Nie nach Lösungen suchen“, damit Windows generell nicht nach Lösungen suchen soll.

    Zum Schluss: Den Dienst deaktivieren

    Um nun noch den betreffenden Dienst zu deaktivieren, klicken Sie unter XP in der Systemsteuerung auf den Punkt „Verwaltung“ und anschließend doppelt auf den Punkt „Dienste“. Sie finden hier den Eintrag „Fehlerberichterstattungsdienst“. Nach einem Doppelklick können Sie einfach im Register „Allgemein“ den Starttyp auf „Deaktiviert“ setzen. Mit einem Klick auf „Übernehmen“ und anschließend auf „OK“ übernehmen Sie die geänderten Einstellungen.

    In Windows Vista und Windows 7 geben Sie stattdessen den Begriff „services.msc“ beim Startfeld in das Suchmenü ein. Anschließend wird das Menü „Dienste“ geöffnet. Klicken Sie doppelt auf „Windows-Fehlerberichterstattungsdienst“ Im Register „Allgemein“ können Sie auch hier den Starttyp auf „Deaktiviert“ setzen.