Schlagwort: digital

  • Analoges Radiosignal: Abschaltung betrifft auch dein Autoradio

    Ende Juni berichteten wir darüber, dass Vodafone das analoge Radio-Signal noch dieses Jahr abschalten wird. Aber auch die anderen Sendeanstalten, wie die öffentlich-rechtlichen Sender, werden bald nachziehen. Nach und nach verschwindet auf diese Weise der klassische UKW-Empfang. Der digitale Nachfolger heißt DAB+ und verspricht Radiohören in CD-Qualität. Neue Geräte müssen dann ebenfalls angeschafft werden. Das betrifft natürlich auch tausende Autofahrer, deren Fahrzeuge noch mit analogen Autoradios ausgerüstet sind. Damit die Haushaltskasse nicht komplett geplündert werden muss, können die Autos mit günstigen Alternativen ausgestattet werden.

    Neue Autoradios mit DAB+ kosten nicht selten mehrere hundert Euro. Die günstigere Alternative zum Neukauf ist ein DAB+ Adapter. Je nach Modell schlagen sie mit zirka 60 bis 150 Euro zu Buche. Der Nachteil ist, dass man ein zusätzliches Gerät auf dem Armaturenbrett hat.

    Verbunden per FM-Transmitter

    In den Adapter-Sets sind oft Klebeantennen enthalten, die an der Frontscheibe befestigt werden und das digitale Radiosignal zum Empfänger leiten, der mittels UKW-Frequenz mit dem analogen Autoradio verbunden wird. Das UKW-Signal kann dann ganz normal auf einer Stationstaste gespeichert werden. Manche Modelle können auch direkt an eine AUX-Buchse des Radios angeschlossen werden.

    Günstige Geräte wie der FirstE Auto DAB+ Radio Adapter, sind im Web und bei Amazon erhältlich.

    Europa schaltet ab

    Neben Deutschland planen auch Dänemark und die Schweiz, das analoge Radiosignal abzuschalten. In Norwegen hat dieser Prozess bereits begonnen. Früher oder später betrifft die Umstellung uns alle.

  • Vodafone schaltet noch dieses Jahr analoge Radio- und TV-Programme ab

    Ab August 2018 schafft der Vodafone-Konzern neue Kapazitäten für sein GigaBit-Projekt. Die Abschaltung analoger TV- und Radio-Sender ist notwendig, damit der Platz mit Digitalsendern und Internetverbindungen belegt werden kann.

    Zukünftig sollen dann 12 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern mit Gigabit-Anschlüssen versorgt werden. Ob das auch mit dem Kauf von Unitymedia in Zusammenhang steht, bleibt abzuwarten.

    Welche Region, zu welchem Zeitpunkt betroffen ist, kann jeder auf dieser Vodafone-Seite anhand der Postleitzahl schnell herausfinden. Auf einer weiteren Service-Webseite kannst du dich als (zukünftiger) Vodafone-Kunde auch über alle weiteren Themen rund um die digitale Umstellung informieren. Außerdem werden alle Vodafone-Kunden kurz vor der Umstellung nochmals per Brief über den Termin informiert.

    Nach erfolgter Umstellung wird ein manueller Neustart des Routers, sowie ein Sendersuchlauf notwendig sein.

    Hinweis:

    Ältere Radiogeräte ohne digitale Empfangsmöglichkeiten können dann nicht mehr über die Kabel-Anschlussdose betrieben werden. Um mit diesen Geräten weiterhin Radio zu hören, ist eine Wurfantenne notwendig, die es im Elektronik-Handel für kleines Geld zu kaufen gibt.

    Auch wenn die Umstellung erst im August 2018 starten wird, so ist der Prozess im Bereich Landshut/Dingolfing sowie in Nürnberg schon beendet.

  • Gesichtserkennungs-Software erfolgreich austricksen für unter 1 Euro

    Der Einsatz von automatischer Gesichtserkennung-Software war ein Lieblingsthema unseres ehemaligen Bundesinnenministers Thomas de Maizière. Ein Großteil des öffentlichen Raumes sollte mit Kameras überwacht werden. Als Grund wurde natürlich die Terrorabwehr genannt. Wie sinnvoll diese Praxis ist, wird derzeit diskutiert. Wie einfach sich diese Technik austricksen lässt, ist schon sehr verblüffend.

    Funktionsweise der Software

    Automatische Gesichtserkennungssoftware sucht nach unveränderlichen Merkmalen. Zu diesen gehören auch der Augenabstand, Form und Position der Nase, die Biegung der Oberlippe und der Winkel im Dreieck zwischen Nasenspitze und Mundwinkel.

    Neuesten Ergebnissen zufolge, kann mit diesen Daten eine Trefferquote von mehr als 98 Prozent erreicht werden.

    Das dürfte vielen Bürgern ein Dorn im Auge sein, zumal diese Daten irgendwo gespeichert werden sollen.

    So kann man sich wehren

    Um so verblüffender ist es, wie einfach man diese Software austricksen kann. Natürlich kannst du dir eine Maske aufsetzen, die eine biometrische Erkennung verhindert. Solche Vorlagen haben die beiden Künstler Leo Selvaggio und Zach Blas bereits veröffentlicht. Aber auch die bekannte Anonymous-Maske schützt seinen Träger.

    Das Problem dabei ist, dass eine Maskierung bei öffentlichen Veranstaltungen wie Demonstrationen verboten ist. Dazu gehören natürlich auch Sturmhauben, Motorrad-Helme und Kapuzen.

    Biometrische Software mit 22 Cent austricksen

    Aber es geht auch einfacher. Die Forscher der Carnegie Mellon Universität haben schon vor zwei Jahren herausgefunden, dass bunte Brille vollkommen ausreichend sein können. Das Ergebnis der Forschung ist im Web frei verfügbar.

    Für gerade einmal 22 US-Cent druckten sie auf Hochglanzpapier Schablonen aus, die dann auf Brillengestelle geklebt wurden. Brillengläser, auch verdunkelte oder verspiegelte, sind nicht notwendig. Das Brillengestell muss nur breit und bunt genug sein.

    So wurde das KI-Erkennungsmuster zu gut 90 Prozent überlistet, die Testpersonen wurden nicht erkannt. Teilweise wurden durch diese Brillen sogar falsche Personen erkannt. Durch zusätzlichen Einsatz von Kontaktlinsen, Perücken und Schminke erreicht man sogar 100 Prozent.

    Eine Anleitung und Brillen-Vorlagen findet man beispielsweise auf der Webseite von Brillen & Sehhilfen.

    Wer sich eine Datenschutzbrille anfertigen möchte, kann sich für kleines Geld ein Brillengestell auf dem Flohmarkt kaufen, einfach die Gläser herausnehmen und die Schablone aufkleben.

    Dass diese Praxis immer noch funktioniert, zeigt der Versuch meiner Nachbarin, vor Ostern ein Foto für einen neuen Personalausweis anfertigen zu lassen. Sie trug beim Fototermin eine Brille mit einem knalligen Kunststoffrahmen. Sie musste die Brille abnehmen, da ein biometrisches Bild sonst nicht angefertigt werden konnte.

    Legal oder Illegal?

    Wer eine solche Datenschutzbrille bei öffentlichen Veranstaltungen trägt, gilt nicht als maskiert. Auf Flughäfen wird man aber bestimmt bei der Personenkontrolle dazu aufgefordert, eine solche Brille abzunehmen.

    Vielleicht werden zukünftig affige Brillen ein weiteres Symbol des Widerstands. Ganz im Sinne von Anonymous.

  • Nach DVB-T wird jetzt auch das analoge TV-Kabelsignal endgültig abgeschaltet

    Nachdem im März das analoge DVB-T-Signal durch den Nachfolger DVB-T2 HD ersetzt wurde, wird nun auch das analoge TV-Signal spätestens Ende Juni 2017 abgeschaltet. Seit ein paar Tagen blendet der Kabelnetz-Betreiber Unitymedia im laufenden Fernsehprogramm ein entsprechendes Info-Band ein. Betroffen sind alle Unitymedia-Kunden in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen.

    Umstellung auf digital

    Den Anfang macht das südliche Baden-Württemberg. Hier wird bereits am 01. Juni 2017 das analoge TV-Signal gekappt. Fünf Tage später, am 06. Juni 2017 folgt der nördliche Teil von BW.

    Am 13. Juni 2017 ist Hessen an der Reihe, am 20. Juni 2017 der Süden von Nordrhein-Westfalen und das Schlusslicht bildet das nördliche NRW (27.06.2017).

    Auf der Unitymedia-Infoseite, www.unitymedia.de/hilfe_service/digitalisierung, kannst du mit der Eingabe deiner Postleitzahl den genauen Abschalttermin erfahren.

    Digitale Empfangsgeräte

    Bis dahin bleibt noch etwas Zeit, sich um einen neuen Fernseher und Digital-Receiver zu bemühen, die den DVB-C-Standard beherrschen. Viele neue Fernseher haben zudem bereits drei eingebaute Tuner, die das TV-Signal zusätzlich noch über  DVB-T2 HD und DVB-S empfangen können.

    Tipp:

    Wer bereits den Kabel-Receiver Strong SRT3001 oder Thomson THC300 besitzt, dem wird der Umstieg von analog auf digital recht einfach gemacht.

    Der Hersteller Strong stellt ein entsprechendes Update zur Verfügung, das auch eine Rekorderfunktion enthalten soll. Die aktuellen Updates findest du auf den Webseiten von strong.tv und thomsonstb.net.

  • Perfekte Mond-Fotos schießen

    Besonders in klaren Nächten übt der Mond eine besondere Anziehungskraft aus. Zu dieser Gelegenheit kann man mit wenig Aufwand und den richtigen Einstellungen tolle Mond-Bilder schießen.

    Alles was du außer deiner Kamera benötigst, ist ein Stativ um verwackelten Aufnahmen vorzubeugen. Auch ein Objektiv mit großer Brennweite ist empfehlenswert, damit man möglichst nahe an den Mond heranzoomen kann. Teleobjektive mit 150 – 200 mm sollten es schon mindestens sein.

    Die Strukturen der Mondoberfläche lassen sich bei Vollmond bereits mit einer Verschlusszeit zwischen 1/30 und 1/50 Sekunde prima einfangen. Die Blende sollte, wie bei der Landschaftsfotografie auch, bei 8 – 11 eingestellt werden.

    Je nach Mondphase und eventueller Bewölkung musst du mit den Einstellungen vielleicht etwas experimentieren. Aber das macht das Fotografieren ja so interessant.

  • Wer zahlt mehr beim Online-Shopping: Android- oder iPhone-Besitzer?

    Hartnäckig hält sich die Behauptung, dass iPhone- und Apple-Nutzer mehr für ihre Einkäufe im Web zahlen müssen als Windows- und Android-Besitzer. Fakt ist, dass die Produkte von Apple sehr viel mehr kosten, als andere Geräte und Software. Unbestritten ist aber auch, dass Apple sehr innovativ in der Entwicklung war. Seit dem Tod von Steve Jobs ist die Innovation, meines Erachtens nach, etwas zurück gegangen. Aber was ist dran, an der Behauptung, dass Onlineshopping über Apple-Geräte teurer ist?

    Etliche TV-Verbrauchermagazine wollen bei Testkäufen herausgefunden haben, dass die Preise steigen, sobald man mit einem Mobilgerät und nicht mit dem Desktop-Computer auf dieselben Artikel zugreift.

    Was ist dran, an den Gerüchten?

    Im Web finden sich aber auch andere Preistests, die diese Gerüchte nicht bestätigen. Große Online-Shops bedienen sich da anderer Methoden, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Zum Beispiel werden Preise täglich mehrfach geändert. In beide Richtungen. Damit ist ein aussagekräftiger Preisvergleich oft nicht möglich.

    Aber was machen wir nun mit diesen beiden Ergebnissen? Wir müssen weiterhin selbst tätig bleiben, trotz allem Preise vergleichen und in den Shops kaufen, die unsere Voraussetzungen und Vorstellungen am besten erfüllen. Und die müssen nicht ausschließlich auf den Preis fixiert sein.

    Schnäppchenjäger setzen auf Preisvergleich per Desktop und Handy

    Aber etwas positives ist doch zu verzeichnen. Etliche Online-Shops bieten ihre Produkte auch über eigene Apps an, die in den einschlägigen App-Stores meist kostenlos heruntergeladen werden können. Die über Apps angebotenen Produkte sind hier oft sogar billiger als in der Desktop-Version.

    Der Grund: Über den Web-Browser des Desktop-PC´s ist ein Wechsel zu anderen Shops viel leichter und komfortabler als auf Tablet´s und Handys. Bei der Nutzung von Mobilgeräten verweilen die potentiellen Käufer länger in einem Shop und das wollen die Anbieter honorieren.

    Fazit:

    Augen auf beim Online-Einkauf, die Shopping-App des Anbieters suchen und dann die Preise nochmals vergleichen .

    noch´n Tipp:

    Geht doch mal wieder „analog“ shoppen. So manches Einzelhandelsgeschäft überrascht mit einem angenehmen Ambiente und günstigen Schnäppchen. Außerdem ist so ein Einkaufsbummel gut für Geist und Körper. Einfach mal mit dem Freund oder der Freundin entspannt durch die Einkaufsmeile schlendern, die Sonne genießen, shoppen und anschließen schön Essen gehen. DAS ist Lebensqualität!

  • Fußball-Europameisterschaft: Vorsicht beim Kauf eines neuen DVB-T-Sticks!

    Bisher waren DVB-T-Sticks eine sehr gute Lösung, wenn man unterwegs oder im Garten Fernsehen schauen wollte. Im Vorfeld zu sportlichen Ereignissen wie der Olympiade, Fußball-Weltmeisterschaft oder der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft in Frankreich, boomt der Verkauf der mobilen TV-Antennen. Das wird auch zukünftig so bleiben. Wer sich insbesondere für die Fußball-EM einen DVB-T-Stick zulegen möchte, der sollte ein paar Dinge beachten.

    Die bisherigen Sendefrequenzen, die in den letzten Jahren mobile TV-Boxen zum Verkaufsschlager machten, werden zwischen dem Frühjahr 2017 und Sommer 2019 schrittweise abgeschaltet. Sie werden zukünftig dem Mobilfunk zugeteilt. Aber das ist nicht der einzige Grund. Die Bildcodierungs-Technik wird gewechselt und eine Übertragung ist mit den alten Funkwellen nicht möglich.

    Neue Frequenzen, bessere Bildqualität

    Der neue Übertragungsstandard heißt DVB-T2 HD, bietet mit dem Kompressionsverfahren H.265 (= HEVC) eine viel bessere Bildqualität und eine HD-Auflösung ist auch problemlos möglich. Die Testphase beginnt schon dieses Jahr, nämlich am 31. Mai 2016 und damit gerade noch rechtzeitig vor der Fußball-EM. Die Testphase ist auf einige Ballungsgebiete und sechs Sender beschränkt. Diese sind: Das Erste, ZDF, RTL, ProSieben, Sat1 und Vox.

    Seit einiger Zeit sind auch DVB-T2-Produkte auf dem Markt, sie dürfen aber nicht mit DVB-T2 HD verwechselt werden. Sie sind mit dem neuen Übertragungsstandard leider nicht kompatibel und nach 2019 nur noch Elektro-Schrott.

    Beim Kauf sollte man, neben DVB-T2 HD, auch auf die Begriffe HEVC und/oder H.265 achten. Nur diese Geräte haben auch nach 2019 eine Zukunft. Derzeit liegen die Preise für Einsteiger-Geräte bei zirka 50 Euro.

    Warten lohnt sich noch

    Wer auf günstigere Preise spekuliert oder noch nicht auf den neuen Standard umsteigen will, der sollte für die „alte“ Technik nicht mehr als 20 Euro ausgeben. Auch damit lässt sich dieses Jahr noch die Europameisterschaft problemlos schauen.

  • Netflix in Full-HD-Auflösung wird nicht von allen Browsern unterstützt

    Liebst du auch Filme und Serien in Full-HD-Auflösung? Leider kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass bei der Verwendung der richtigen Hardware (1080p-Fernsehgerät/-Monitor und PC/Notebook) auch wirklich Full-HD angezeigt wird. Netflix-Kunden haben es besonders leicht herauszufinden, ob der Stream auch wirklich in Full-HD stattfindet.

    Der richtige Web-Browser

    Neben der erforderlichen Breitbandanbindung und dem Standard- oder Premium-Netflix-Abo, ist die Auswahl des Webbrowsers immens wichtig.

    Die meisten Browser unterstützen nämlich die benötigte Bitrate nicht. Lediglich der Microsoft Internet Explorer und der Edge-Browser streamen unter Windows in 1080p-Qualität.

    Netflix-Bitrate herausfinden

    Die Überprüfung ist bei Netflix recht einfach. Den angeblichen Full-HD-Film starten und die Tastenkombination [Strg][Umschalt][Alt][S] drücken.

    In der Dialogbox wird im mittleren Bereich die aktuelle Video Bitrate angezeigt. Beträgt sie 3000, handelt es sich um die „kleine“ HD-Auflösung von 720p. Erst ab einer Bitrate von 3850 fängt der 1080p-Stream (LQ) an. Eine mittlere Qualität (MQ) wird mit 4300 angezeigt und die High Quality (HQ) mit 5800.

    Weitere Informationen über die Netflix-Wiedergabe findest du auf der englischsprachigen Webseite von Pretzel Logix.

    Standardmäßig ist bei Netflix der Datenverbrauch in den Wiedergabe-Einstellungen auf Automatisch eingestellt. Beim Einsatz von mobilen Geräten ist das sinnvoll, da sich die Geschwindigkeit automatisch an die aktuelle Internetverbindung anpasst. Bei einer permanenten Bandbreite von mindestens fünf MBit pro Sekunde empfiehlt sich die Einstellung Hoch. Sie verbraucht bis zu 3 GB pro Stunde bei HD-Filmen und 7 GB bei Ultra-HD.

    Streaming-Geschwindigkeit anderer VoD-Anbieter

    Bei anderen Streaming-Diensten wie Watchever und Maxdome fehlen meist diese Kontrollwerkzeuge. Hier verwendest du am besten das Tool MenuMeters, das auf der Webseite des Anbieters Raging Menace als kostenloser Download angeboten wird.

  • The Vault: Mit EA Access startet unbegrenzter PC-Spielspass

    Vor gut anderthalb Jahren, im August 2014, startete der Games-Publisher EA (Electronic Arts) seine Spiele-Flatrate EA Access für Xbox One Nutzer. Für nur 3,99 Euro können alle in der sogenannten Vault befindlichen Spiele unbegrenzt genutzt werden. Außerdem erhalten alle EA-Access-Abonnementen zusätzlich einen Preisnachlass von 10 Prozent auf digitale Käufe. Seit dem 12. Januar 2016 ist EA Access nun auch für PC´s erhältlich.

    Wie auch für die Xbox One, beträgt der monatliche Obolus für das PC-Abonnement 3,99 Euro und kann monatlich gekündigt werden. EA Access für PC erfordert, wie auch für die „normalen“ Games, den Spiele-Client Origin. Er ist auf der Webseite https://www.origin.com/de-de/download kostenlos erhältlich.

    Derzeit sind in der EA-Access-Vault 15 Spiele vorhanden, der nach und nach weitere folgen sollen:

    • Battlefield 4 Digital Deluxe
    • Dragon Age: Inquisition Digital Deluxe
    • Battlefield Hardline Digital Deluxe
    • Battlefield 3
    • SimCity
    • FIFA 15
    • Plants vs. Zombies: Garden Warfare
    • Need for Speed Rivals: Complete Edition
    • Dead Space 1 – 3
    • Dragon Age 2
    • Dragon Age: Origins – Ultimate Edition
    • Die Sims 3 Starter-Set
    • This War of Mine

    Übrigens gilt der 10-Prozent-Rabatt auch auf Origin-Aktionen und -Angebote! Das spart jede Menge Kohle…

    Weitere Informationen zu EA Access kannst du in den FAQ´s nachlesen.

  • Hallo Herr Dobrindt, wie realistisch sind Ihre versprochenen 50 MBit/s für den Internetzugang?

    Vermutlich so realistisch wie andere Versprechen von Politikern. Da die Politik den Ausbau per Kupferkabel fördert, wird dies 2018 wohl eher eine Totgeburt sein. In diesem Zusammenhang hat die Partei Bündnis 90/Die Grünen einen Breitbandcheck auf der Webseite ihrer Bundestagsfraktion integriert.

    Natürlich soll das Versprechen durch diese Initiative kontrolliert und der Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur unter Druck gesetzt werden.

    Der Geschwindigkeitstest auf der Webseite www.gruene-bundestag.de/breitbandcheck/ arbeitet auf der technischen Grundlage von SpeedOfMe. An diesen Anbieter werden auch von jedem durchgeführten Speedtest ein paar Daten wie IP-Adresse und Testdatum übermittelt, um den Fortschritt des Breitband-Ausbaus von Herrn Dobrindt zu überprüfen.

    Nach dem Mausklick auf Los Geht´s wählst du dein Bundesland über das Aufklappmenü aus…

    …und startest den Speed-Check mit dem Button JETZT GESCHWINDIGKEIT TESTEN.

    Nach ein paar Sekunden steht fest, wie weit du noch von den versprochenen 50 MBit pro Sekunde entfernt bist. Dies ist mein Ergebnis (knapp unter meiner gebuchten Geschwindigkeit):

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