Schlagwort: digital

  • Vorsicht mit hochgeladenen Fotos! Die persönlichen Metadaten können ausgelesen werden.

    Jede Digitalkamera speichert in der Fotodatei zusätzliche Informationen, die sogenannten „Metadaten“. Sie enthalten neben Kameramodell, Aufnahmezeit, Dateigröße und Standortkoordinaten noch weitere Informationen. Diese werden auch von einigen Datensammlern ausgewertet. Man kann mit wenig Aufwand die Metadaten aus den Fotos entfernen. Sie haben ohnehin keinen Einfluss auf die Bilddarstellung.

    Einzelne Daten besser mit Bordmitteln entfernen oder ändern

    Wie schnell man diese Daten löschen kann, hängt davon ab, welche Metadaten entfernt werden sollen. Möchten Sie nur einzelne Daten löschen, lässt sich das am besten mit Bordmitteln erledigen. Dazu benötigt man nicht unbedingt ein zusätzliches Programm. Wie das geht, lesen Sie am besten in diesem Artikel.

    Download und Installation von „Exif Pilot“

    Wenn allerdings alle Metadaten eines Bildes entfernt werden sollen, dann am besten mit dem Programm „Exif Pilot“. Dieses Tool entfernt auf einen Schlag alle Metadaten des ausgewählten Fotos.

    Das Tool ist kostenlos auf der Webseite www.exifpilot.com erhältlich. Klicken Sie auf den Link „Download Now!“ und folgen Sie dann den Installationsanweisungen.

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    Vor der Bearbeitung der Bilder, sollten Sie sich vorher überlegen, ob Sie die Metadaten zukünftig noch benötigen. In diesem Fall sollten Sie von den betreffenden Fotos eine Kopie erstellen.

    Einfache Bedienung

    Starten Sie den „Exif Pilot“ mit einem Doppelklick auf das Desktop-Icon und navigieren Sie im linken Fensterbereich zum gewünschten Bilder-Ordner. Markieren Sie dann eine Bilddatei und klicken Sie in der Menüleiste auf „Edit EXIF/IPTC | Clear EXIF/IPTC/XMP Info“

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    Bestätigten Sie den nachfolgenden Sicherheitsdialog mit „JA“ um alle Metadaten auf einmal zu löschen.

    Tipp:

    Haben Sie Ihre Digitalkamera verloren, oder wurde sie Ihnen gestohlen, können Sie anhand dieser Metadaten Ihre Kamera wiederfinden. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Digitalkamera verloren oder gestohlen? So können Sie Ihre Digi-Cam wiederfinden„.

    Fazit:

    Auch wenn „Exif Pilot“ sehr komfortabel zu bedienen ist, kann damit aber nur ein Foto auf einmal bearbeitet werden. Nur mit dem kostenpflichtigen „Plug-in for Batch Editing“ für 79,95 USD (ca. 62 Eur) können mehrere Fotos auf einmal bearbeitet werden.

  • Google Chrome: Dokumente mit der eigenen Unterschrift versehen und per Gmail versenden.

    Sollen per E-Mail handschriftlich unterschriebene Dokumente versendet werden, dann führt der „normale“ Weg über den Drucker und über den Scanner zurück auf die Festplatte. Erst dann wird das Dokument als Anhang versendet. Natürlich gibt es genügend Hardware, um Unterschriften in Dokumente einzufügen. Jeder, der in Vergangenheit einmal zu Hause eine Versicherung abgeschlossen hat, wurde mit dieser Technik bereits konfrontiert. Mit „HelloSign“ geht das aber auch viel einfacher.

    Unterschreiben Sie mit „HelloSign“

    Die kostenlose Erweiterung „HelloSign“ für Google Chrome ermöglicht das einfache Einfügen handschriftlicher Unterschriften oder Namenskürzel in ein beliebiges Dokument. Automatisch wird das auf diese Weise unterschriebene Dokument ins PDF-Format umformatiert und kann direkt mit Ihrem Gmail-Konto versendet werden. Zusätzlich wird das Dokument in Google Drive gespeichert.

    Erhalten Sie per E-Mail Unterlagen die unterschrieben oder gegengezeichnet werden müssen, kann dies direkt im Gmail-Account geschehen.

    Erste Schritte vor dem Download

    Aber alles der Reihe nach. Bevor Sie über den Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen, scannen Sie als erstes Ihre Unterschrift und speichern sie in einem Bildformat (z. B. jpg, bmp, png) ab. Danach rufen Sie Anbieter-Webseite www.hellosign.com/gmail auf.

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    Klicken Sie auf den roten Button „Try it out“ und bestätigen Sie im nächsten Dialogfenster mit „Zugriff zulassen“ die Zugriffsberechtigung auf Ihr Gmail-Konto.

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    Download aus dem Chrome Webstore

    Nun können Sie aus dem Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen und Ihrem Chrome-Browser hinzufügen.

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    Erhalten Sie nun eine Email mit der Bitte, die beigefügten Unterlagen zu unterschreiben, dann klicken Sie bei dem angehängten Dokument auf den Link „Sign“. Dieser Link wurde Ihrem Googlemail-Konto durch das Add-on hinzugefügt.

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    Erstellen und Einfügen von Unterschriften

    Das Dokument wird nun hochgeladen. Mit der Schaltfläche „Signature or Initials“ öffnen Sie das Dialogfenster zur Unterschriften-Erfassung. Mit diesem Dialog können Sie jederzeit eine neue oder aktuellere Unterschrift eingeben und abgespeicherte Unterschriften in das betreffende Dokument einfügen.

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    Um eine Unterschrift zu erstellen, klicken Sie auf die Kategorie „Upload image file“ und auf den Button „Upload“ um Ihre zuvor gescannte Unterschrift hochzuladen.

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    Folgen Sie dann den weiteren Arbeitsschritten „Crop and Contrast“ zur weiteren Optimierung der Unterschrift. Mit „Next“ gelangen Sie zum nächsten Bearbeitungsschritt.

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    Mit „Save & Insert Signature“ wird die Unterschrift gespeichert und in ein Dokument eingefügt.

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    Eine weitere Möglichkeit der Unterschriften-Erstellung ist die Funktion „Draw it in“. Da hier aber nur eine begrenzte Anzahl von Buchstaben zur Verfügung stehen, ist diese Version nur für kurze Namen oder Initialen nutzbar. Tragen Sie mit der Maus Ihren Namen oder Ihre Initialen auf der gestrichelten Linie ein und bestätigen Sie die Eingabe mit „Next“. Die nächsten Arbeitsschritte entsprechen den bereits erläuterten Schritten in „Upload image file“.

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    Ziehen Sie anschließend das Unterschriftenfeld an die richtige Stelle. Die Unterschrift kann mit gedrückter linker Maustaste in der Größe angepasst werden. Zum Schluss klicken Sie auf „Save and Attach to Email“.

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    Nach ein paar Sekunden ist der Speichervorgang beendet und das unterschriebene Dokument wird in Google Drive angezeigt. Von hier kann es dann mit einer neuen E-Mail versendet oder auf den Rechner heruntergeladen werden.

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    „HelloSign“ ist das ideale Tool um die eigene digitale Korrespondenz mit einer persönlichen Note zu versehen. Bitte achten Sie aber darauf, welche Dokumente Sie mit Ihrer Unterschrift versehen. Ihre (digitale) Unterschrift könnte als rechtsverbindlich anerkannt werden.

  • Fernsehen am Computer: ARD und ZDF komplett als Live-Stream anschauen

    „Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der ersten Reihe“ – So der – zugegebenermaßen –  schon ältere Slogan. „Das Erste“ hat jetzt den nächsten Schritt in die digitale Welt gewagt. Seit kurzem können Sie das aktuelle Fernsehprogramm als Live-Stream auf Ihrem Computer sehen und das noch in einer guten Qualität.

    Das Erste live am PC und Handy

    Damit hat die Warterei auf die Freigabe in der Mediathek ein Ende. Der Livestream kann über Ihren Browser abgerufen werden. Computer und Notebook-Besitzer rufen die Webseite http://live.daserste.de auf.

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    Die Nutzer von Tablet-PC´s und Smartphones wurden auch nicht vergessen. Hier ist die Webadresse http://m.daserste.de für optimalen Fernsehgenuss zuständig.

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    Bei der mobilen Anwendung startet die Webseite mit dem Tagestipp. Wechseln Sie daher zum Register „Programm“ und wählen die Sendung die mit dem Icon „Live“ versehen ist. Beim Versuch die späteren Programme auszuwählen, werden Sie automatisch zur aktuellen Sendung weitergeleitet.

    Beide Versionen enthalten aber auch das weitere Fernsehprogramm sowie Informationen zu den gerade laufenden Sendungen. Ältere Sendungen können von hier aus direkt in der Mediathek aufgerufen werden.

    Einen Wermutstropfen gibt es dann doch noch. Aus rechtlichen Gründen können nicht alle Sendungen als Stream gesendet werden. Beispielsweise das Magazin „Brisant“, ältere Filme, bestimmte Serien und Sportveranstaltungen sind hiervon betroffen.

    ZDF live streamen

    Auch das ZDF können Sie live übers Internet verfolgen. Unter der Adresse www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/live finden Sie das aktuell laufende ZDF-Programm als Live-Stream.

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  • SD Formatter: SD-Speicherkarten richtig formatieren

    Die meisten Secure Digital-Speicherkarten (SD-Karten) werden von den Herstellern für den Einsatz in Digitalkameras optimiert. Werden die Speicherkarten dann unter Windows formatiert, kann dies zu einer Verkürzung der Lebensdauer kommen. Dadurch erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass die SD-Karte von der Kamera nicht mehr erkannt wird. Ist dann mal eine Formatierung erforderlich, sollte man zu dem richtigen Tool, etwa dem „SD Formatter 3.1“, greifen.

    Dieses Formatierungsprogramm wird auf der Webseite der „SD Association“ kostenlos als Download angeboten und ist speziell für die SDXC-, SDHC- und SD-Speicherkarten gedacht.

    Der „SD Fomatter“ achtet bei seiner Arbeit auf die angepasste Clustergröße (=kleinste Zuordnungseinheit) der Hersteller. Bei SD-Karten die mit Windows formatiert werden, kann diese Clustergröße abweichen, was wiederum zu einer geringeren Geschwindigkeit führt. Gleichzeitig kann dies auch das „Wear-Levelling“ beeinträchtigen, das dafür sorgen soll, dass die Speichereinheiten der Karte gleichmäßig belegt und verwendet werden.

    Um das Programm herunterzuladen, rufen Sie die Webseite www.sdcard.org/downloads/formatter_3 auf, scrollen ganz nach unten und klicken auf den linken Button für den Windows-Download oder auf den rechten für die MAC-Version.

    Nachdem Sie im nächsten Fenster die Lizenzbestimmungen mit der Schaltfläche „I Accept“ bestätigt haben, öffnet sich Ihr Windows-Explorer. Legen Sie hier den Speicherordner für die ZIP-Datei fest. Entpacken Sie anschließend die Datei und starten die Installation mit einem Klick auf die „setup.exe“. Folgen Sie dabei den Installationsanweisungen.

    Starten Sie das Programm per Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung. Das Programm erkennt automatisch, ob eine SD-Karte eingesteckt ist. Im Bereich „Drive“ wird das dazugehörige Laufwerk angezeigt. Bei mehreren Speicherkarten können Sie im Drop-Down-Menü die benötigte Karte auswählen. Im Feld „Volume Label“ weisen Sie optional der Speicherkarte  eine Bezeichnung zu.

    Mit der Schaltfläche „Option“ legen Sie die Formatierungsoptionen fest.

    Es stehen drei Formatierungsoptionen zur Verfügung:

    1. Quick – Hier wird nur die  Partitionstabelle erneuert
    2. Full (Erase) – Löscht die komplette Speicherkarte
    3. Full (OverWrite) – Legt das Dateisystem komplett neu an

    Bestätigen Sie mit „OK“ die Auswahl. Im Hauptbildschirm starten Sie mit der Schaltfäche „Format“ den Formatierungsvorgang.

  • Recuva Datenrettung: Versehentlich gelöschte Dateien wiederherstellen

    Argerlich, wenn versehentlich Daten vom Computer, Speicherkarten oder USB-Sticks gelöscht wurden. Gerade bei externen Speichermedien sind Daten nach dem Löschen verloren. Natürlich gibt es Wiederherstellungsprogramme, die aber meistens kostenpflichtig und/oder kompliziert zu bedienen sind. Anders bei dem kostenlosen Tool „Recuva“ vom Anbieter „Piriform“. Mit wenigen Klicks werden Daten blitzschnell wieder hergestellt.

    Recuva rettet gelöschte Dateien

    Es können aber nur die Daten wieder hergestellt werden, die noch nicht überschrieben wurden. Folgende Dateien können mit diesem Tool gerettet werden:

    • Bilder
    • Musik
    • Dokumente
    • Video
    • Komprimiert
    • Emails
    • Sonstige

    Zur Installation des Datenretters rufen Sie die Webseite www.piriform.com/recuva/download auf, klicken  auf einen der beiden Download-Links von „Recuva Free“ und folgen anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Für die Datenrettung starten Sie das Tool. Klicken Sie im Wiederherstellungs-Assistenten auf den Button „Weiter“, um zur Dateiauswahl zu gelangen. Es werden nur nach typischen Formaten gesucht,  die in Windows verwendet werden. Wählen Sie die Option „Sonstige“ aus, wird nach allen gelöschten Dateien gesucht. Dieser Suchvorgang dauert aber auch am längsten.

    Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie zur Auswahl des Speicherortes der wiederherzustellenden Dateien.

    Für externe Speichermedien beispielsweise, klicken Sie auf den Button „Durchsuchen“ bei der Option „An einem bestimmten Ort“.

    Mit „Weiter“ gelangen Sie zum nächsten Fenster. Klicken Sie hier auf „Start“, um nach gelöschten Dateien zu suchen. Ist die Suche nicht erfolgreich, oder wurden die benötigten Dateien nicht gefunden, dann aktivieren Sie den Tiefenscan. Je nach Umfang kann diese Suche aber mehr als eine Stunde dauern.

    Das Ergebnis wird in einem neuen Fenster angezeigt. Verschiedene Dateien, wie beispielsweise Fotos, können im Vorschaufenster angezeigt werden. Setzen Sie die Häkchen in die Checkboxen vor die Dateien, die wieder hergestellt werden sollen und bestätigen Sie mit „Wiederherstellen“. Dateien, die im Ergebnisfenster grün markiert sind, lassen sich ohne Verlust wiederherstellen, gelb markierte Dateien können Beschädigungen aufweisen und die roten sind meistens verloren.

    Im nächsten Fenster navigieren Sie zum Ordner in dem die wiederhergestellten Dateien gespeichert werden sollen. Wählen Sie nicht den gleichen Ordner oder die gleiche Speicherkarte aus der Wiederherstellung, gegebenenfalls erstellen Sie einen neuen Ordner auf Ihrer Festplatte.

    Bestätigen Sie den Speicherort mit „OK“ und die Dateien werden in diesem Ordner abgelegt.

    Fazit: „Recuva“ ist ein nützliches Tool, möchte man kürzlich und aus versehen gelöschte Dateien wieder herstellen. Liegt aber der Zeitpunkt des Löschens weiter zurück und sind die Daten sehr wichtig, sollte man auf professionelle Software zurückgreifen. In diesem Fall lohnt sich dann auch der Kauf eines solchen Programms.

  • Apple iOS-7 und iOS-6-Handbücher als iBooks: Die kompletten iPhone- und iPad-Benutzerhandbücher kostenlos als iBook herunterladen

    Bislang gab es die Handbücher und Bedienungsanleitungen für das iPhone und das iPad nur als PDF-Download (wir berichteten). Neu und überaus praktisch sind die iBooks-Varianten. Hier gibt es das geballte iOS-Wissen auf 344 iBooks-Seiten. Inklusive allem Komfort der iBooks-App.

    iOS-Handbuch als iBook downloaden

    Der Download der kostenlosen Handbücher im iBooks-Format ist schnell erledigt:

    1. Starten Sie auf dem iPhone oder iPad die „iBooks“-App.

    2. Tippen Sie oben rechts auf „Store“.

    3. Tippen Sie unten auf „Suchen“, und geben Sie ins Suchfeld den Suchbegriff „ios“ ein.

    4. In der Trefferliste wählen Sie das gewünschte Handbuch aus, zum Beispiel das „iPad Benutzerhandbuch“ oder das „iPhone Benutzerhandbuch“.

    5. Auf der Detailseite tippen Sie auf „Gratis“ und dann auf „Holen“.

    Und schon startet der Download des über 300 Seiten starken Handbuchs für die neueste iOS-Version. Wie bei allen anderen iBooks können Sie bequem anschließend durch das digitale Handbuch blättern, es nach Stichworten durchsuchen oder Lesezeichen setzen.

    Hier noch einmal die Direktlinks zu den iPhone- und iPad-Handbüchern im PDF- und iBooks-Format:

  • Microsoft Excel: Differenz zwischen zwei Uhrzeiten berechnen

    Die Differenz zwischen zwei Uhrzeiten lassen sich nicht mit einer einfachen Subtraktion berechnen. Damit wird die Kontrolle der eigenen Arbeitszeit zu einer langwierigen Rechenaktion. Dabei sollte jeder, auch diejenigen, die am Arbeitsplatz eine Zeiterfassung haben, zur Selbstkontrolle greifen. Gerade in den Firmen, die noch mit Stechkarten arbeiten. Da kann es in der Personalabteilung schon mal zu Rechenfehlern kommen. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser (und sehr einfach).

    Um mit Excel die Arbeitszeiten zu berechnen, erstellen oder rufen Sie die Datei mit den Uhrzeiten auf. Prüfen Sie die Zellen mit den Uhrzeiten, ob sie die richtige Formatierung (Uhrzeit) aufweisen. Falls nicht, markieren Sie die betreffenden Zellen und öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Wählen Sie hier den Eintrag „Zellen formatieren“.

    Im Dialogfenster „Zellen formatieren“ wählen Sie im Register „Zahlen“ das Format „Uhrzeit“ und unter „Typ“ das entsprechende Erscheinungsbild aus. Speichern Sie die neue Formatierung mit „OK“.

    Tragen Sie nun in die Zelle, in der die Zeitdifferenz angezeigt werden soll, folgende Formel ein: “

    =(A1>A2)+A2-A1

    Mit drücken der [Enter]-Taste wird das Ergebnis im Uhrzeit-Format angezeigt. In diesem Beispiel sind es 9 Stunden und 3 Minuten.

    Die Parameter „A1“ und „A2“ werden wahrscheinlich von Ihrer Tabelle abweichend sein und müssen natürlich entsprechend angepasst werden.

    Diese Formel lässt sich natürlich auch dann anwenden, wenn die Zeitdifferenz mit datumsübergreifenden Uhrzeiten (nach Mitternacht) berechnet werden müssen.

    Somit ist die Arbeitszeit-Kontrolle ein Kinderspiel und funktioniert ab Version 2000.

  • Windows 7: Kennen und nutzen Sie die praktische Notizzettel-Funktion?

    Suchen Sie auf Ihrem Schreibtisch schon mal den gelben Notizzettel-Block? Meistens ist er gerade verschwunden, wenn man eine Info notieren möchte. Damit Sie nicht immer dem Kollegen oder der Kollegin die kleinen gelben Zettel „klauen“ müssen, nutzen Sie doch einfach die digitalen Notizzettel bei Windows 7. Die kann man außerdem auch nicht aus Versehen verlieren.

    Damit die Notizzettel-Funktion immer schnell zur Verfügung steht, folgen Sie einfach den nächsten Arbeitsschritten zu den „Sticky Notes“:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Kurznotizen“, und schon wird das kleine gelbe Notizzettelchen geöffnet.

    Mit dem Pluszeichen in der linken oberen Ecke öffnen Sie eine neue Kurznotiz gleicher Farbe. Per Rechtsklick in die Notiz öffnen Sie das Kontextmenü, in dem Sie die Farbe die ändern können. Fahren Sie an den Rand der Notiz, können Sie sie mit gedrückter, rechter Maustaste an dieser Seite vergrößern. 

    2. Nun können Sie die Notiz ganz normal beschriften. Sie bleibt so lange auf dem Desktop, bis sie mit dem kleinen „x“ in der rechten oberen Ecke geschlossen wird. Und das auch über einen Windows Neustart hinaus.

    3. Damit die „Sticky Notes“ immer schnell zur Verfügung stehen, ist es empfehlenswert, sie an die Taskleiste anzuheften.  Klicken Sie dazu auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und mit der rechten Maustaste auf „Kurznotizen“. Wählen Sie dann im Kontextmenü die Option „An Taskleiste anheften“.

    Nun steht die Notizzettel-Funktion mit einem Klick zur Verfügung.

    Zum Entfernen von der Taskleiste klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol von „Sticky Notes“ und wählen im Kontextmenü „Dieses Programm von der Taskleiste lösen“.

  • Digitalkamera verloren oder gestohlen? So können Sie Ihre Digi-Cam wiederfinden

    Haben Sie schon mal Ihre Digitalkamera verloren, oder wurde sie vielleicht auch gestohlen? Grundsätzlich sollten Diebstähle der Polizei gemeldet werden. Bei verlorenen Kameras kann man bei städtischen Fundbüros, dem Fundservice der Deutschen Bahn oder der öffentlichen Verkehrsmittel anfragen, ob die Digicam dort abgegeben wurde. Auch ein Anruf beim Taxi-Unternehmen kann helfen. Aber Sie können auch zusätzlich noch tätig werden um Ihre Kamera wiederzufinden. Dabei hilft Ihnen der Online-Dienst von StolenCameraFinder.com. Dort können Sie erfahren, ob jemand mit Ihrer Kamera Fotos ins Web hochgeladen hat und somit  der Polizei helfen, den Diebstahl aufzuklären.

    Verräterische Seriennummern in den EXIF-Daten

    Die Suche ist denkbar einfach. Einfach irgendein Foto, das Sie mal mit dieser Kamera gemacht haben, per Drag & Drop in das Suchfeld einfügen und aus den „EXIF“-Daten liest die Webseite die Seriennummer der verlorenen Kamera heraus.

    Anschließend wird das Internet automatisch nach Fotos dieser Kamera durchsucht und das Ergebnis angezeigt.

    Sollte es kein Suchergebnis geben, dann wurde noch kein Foto ins Internet hochgeladen. In diesem Fall klicken Sie auf den Link „missing camera report“,  unterhalb von der Meldung „0 search results“. Im neuen Fenster füllen Sie das Formular aus, Modell und Serien-Nummer Ihrer Kamera sind dort schon eingetragen. Abschließend können Sie im Textfeld „Notes“ noch weitere Informationen oder auch einen Finderlohn eintragen. Sind alle erforderlichen Daten eingegeben, beenden Sie die Eingabe mit dem Button „done“. Die Suchroutinen arbeiten automatisch und Sie werden per E-Mail informiert, wenn es Suchergebnisse gibt.

    Manche Kameras, wie zum Beispiel die Casio Exilim EX-Z30,  hinterlegen keine Seriennummern in den Foto-Daten (Exif). Bekommen Sie die Meldung, dass die Seriennummer nicht in den Exif-Daten hinterlegt ist, dann können Sie diese auch per Hand eingeben. Die Seriennummer Ihrer Kamera finden Sie auf der Rechnung oder der Bedienungsanleitung. Außerdem können Sie über den Hyperlink „supported cameras“ eine Liste einsehen, welche Modelle die Serien-Nummern im Foto hinterlegen.

     Hinweis: Der Online-Dienst „Stolen Camera Finder“ wurde für Chrome und Firefox optimiert. Nur bei diesen Browsern ist es möglich, ein Foto per Drag & Drop in die Suchmaske einzufügen. Bei allen anderen Browsern muss nur die Seriennummer der Kamera per Hand eingegeben werden, alle anderen Funktionen sind genau so wie bei Chrome und Firefox.

    Tipp: Stoßen Sie bei der Suche nach Fundbüros auf kostenpflichtige 0180- oder 0900-Nummern, können Sie in diesem Artikel nachlesen, wie Sie die dazugehörigen Festnetz-Nummern ermitteln können.

  • Druckkosten reduzieren durch Druckertreiberkontrolle

    In fast jeder Firma drucken Mitarbeiter schon mal für private Zwecke. Das kann für Verstimmung beim Chef sorgen, wenn die Druckkosten explodieren. Farblaserkartuschen und Tintenpatronen sind teuer und ein unkalkulierbarer Kostenfaktor. Selbst für den internen Gebrauch, zum Beispiel bei E-Mails, sind Farbdrucke nicht unbedingt erforderlich. Die Lösung hierfür ist ein Monochrom-Treiber, der aber bei jedem Druckvorgang aktiviert werden muss. Das geht aber auch einfacher.

    Nicht jeder Kollege denkt beim Drucken daran, den Treiber des Druckers auf Monochrom umzustellen.  Viele Druckerhersteller bieten für ihre Produkte mittlerweile auch reine Monochrom-Treiber an. Dies ist eine gute Lösung für Einzelplatz-Drucker, die nicht in ein Netzwerk eingebunden sind und sorgt für überschaubare Druckkosten.

    Für Farbkopierer und Drucker, die in Netzwerkinfrastrukturen eingebunden sind, können durch eine zentrale Benutzerverwaltung Farbdruck-Berechtigungen an einzelne Mitarbeiter vergeben werden.  Es ist auch möglich, eine Farbdrucksperre auf den Computern der Mitarbeiter einzustellen. Damit kann dann nur nach Eingabe eines Passwortes farbig gedruckt werden. Die Firma Brother hat eine solche Farbdrucksperre in ihren Treibern für verschiedene Drucker integriert.