Schlagwort: diktieren

  • Kopfhörer als Mikrofonersatz für PC und Notebook einrichten

    Du hast vergessen das PC-Mikrofon mitzunehmen oder das eingebaute Mikrofon deines Notebooks funktioniert nicht mehr richtig? Dann verwende doch ersatzweise einfach ein Headset, beispielsweise vom Handy oder Tablet.

    Die einzige Voraussetzung ist, dass der Kopfhörer einen Klinkenstecker sowie ein integriertes Mikrofon besitzt. Daher sind die In-Ear-Kopfhörer eines Smartphones prädestiniert für solche Notfälle.

    Man kann natürlich nicht erwarten, dass bei dieser Notlösung ein toller Stereo- oder Surround-Sound erzeugt wird. Aber es reicht vollkommen für Sprachnotizen oder die Spracherkennung aus.

    Verbinde den Stecker des Headsets mit dem Mikrofonanschluß deines Computers. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecher-Symbol in der Taskleiste oder dem Systemtray und wählst im Kontextmenü die Option Aufnahmegeräte.

    Im Dialogfenster Sound klickst du doppelt auf den Eintrag Mikrofon. Dann wechselst du in den Einstellungen zum Register Pegel und stellst das Mikrofon und die Mikrofonverstärkung über die Schieberegler ein.

    Abschließend überprüfst du bei der Geräteverwendung auf der Registerkarte Allgemein, ob hier Gerät verwenden (aktivieren) eingestellt ist. Gegebenenfalls wählst du im Drop-Down-Menü diese Option aus. Dann speicherst du die Änderungen mit Übernehmen oder OK.

    Nun ist dein (Not-) Mikrofon einsatzbereit.

    Tipp:

    Wenn du das Mikrofon und die Kopfhörer verwenden möchtest, dein Computer/Laptop aber getrennte Kopfhörer- und Mikrofonanschlüsse besitzt, dann benötigst du einen Klinkenadapter (Buchse auf 2 x Stecker). Solche Adapter findest du für ein paar Cent in jedem Elektronik-Fachgeschäft, auf Ebay oder Amazon.

  • Die Back-to-School-Aktion 2015 für Google Docs: Diktierfunktion jetzt auch für Windows-Computer und iOS verfügbar

    Nach den Sommerferien spendiert Google mit einer Back-to-School-Aktion dem eigenen Textverarbeitungsprogramm Docs eine Diktierfunktion. Im Betriebssystem Android für Smarthphones und Table PC´s ist das Diktieren schon lange möglich. Jetzt wurde es auf das iOS Betriebssystem und für die Anwendung auf Windows Computern ausgeweitet.

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    Derzeit werden 40 Sprachen unterstützt, darunter natürlich auch die deutsche Sprache.

    Die neue Funktion wird automatisch bereitgestellt und ist in Google Docs über die Menüleiste zuschaltbar. Klicke auf Tools und anschließend im Auswahlmenü auf Spracheingabe.

    Links neben dem Text wird ein Mikrofonsymbol eingeblendet. Bei erstmaliger Verwendung der Diktierfunktion musst du über eine Sicherheitswarnung das Einschalten des Mikrofons zulassen.

    Die Spracherkennung funktioniert wie bei Android sehr zuverlässig, wenn man ein Headset verwendet. Bei der Nutzung anderer Mikrofone oder einem eingebauten Notebook-Mikro kann es bei zu starken Hintergrundgeräuschen schon mal zu Beeinträchtigungen kommen.

    Ach ja, die Mikrofonfunktion lässt sich bei Google Docs natürlich nur über den Chrome-Browser einschalten…

  • Windows, zum Diktat! Das Betriebssystem als Diktiergerät.

    Viele Bürotätigkeiten die früher von Sekretärinnen erledigt wurden, übernimmt mittlerweile der Computer. Das Angebot von Büroprogrammen ist sehr vielfältig. Egal ob für private oder berufliche Zwecke, man wird das richtige Programm schon finden. Das gilt insbesondere auch für Diktate. Bevor du dich aber auf eine lange Webrecherche mit unzähligen Vergleichsmöglichkeiten begibst, probier doch erst einmal das bordeigene „Diktiergerät“ aus.

    Voraussetzung: Ein Mikrofon

    Der Windows-Sound-Recorder ermöglicht Tonaufnahmen für bis zu 60 Sekunden. Das reicht allemal für Notizen, Erinnerungen oder kleine Rundschreiben.

    Die mit dem Sound-Recorder erstellten Tonaufnahmen können beliebig gespeichert und auch per E-Mail versendet werden.

    Zum Starten des Sound-Recorders öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen und gibst den Befehl soundrecorder ein. Bestätige die Eingabe mit OK oder mit [Enter], damit der Sound-Recorder gestartet wird.

    Kein Aufnahmegerät gefunden?

    Sollte aber die Meldung erscheinen, dass kein Aufnahmegerät gefunden wurde, dann prüfe nochmals ob das Mikrofon oder die Webcam mit integriertem Micro richtig angeschlossen ist. Dann wiederhole die Befehlseingabe noch einmal.

    Im Übrigen funktioniert die Befehlseingabe auch über das Eingabefeld des Startmenüs.

    Die Ein-Klick-Bedienung

    Die Bedienung des Audiorecorders ist denkbar einfach:

    Auf die Schaltfläche Aufnahme beginnen klicken…

    …dann den betreffenden Text diktieren und mit dem gleichnamigen Button die Aufnahme beenden.

    Zuletzt öffnet sich automatisch der Windows-Explorer, mit dessen Hilfe du nun die Audiodatei im WMA-Format an einem beliebigen Ort speichern kannst.

    Zum Abspielen kann der Windows Media Player oder jeder andere WMA-kompatible Media Player verwendet werden.

    Aufnahme fortsetzen

    Übrigens kann eine beendete Aufnahme noch fortgesetzt werden, solange sie noch nicht gespeichert wurde. In diesem Fall klickst du im Fenster Speichern unter einfach auf Abbrechen, um zum Audiorecorder zurückzukehren.

    Mit dem Button Aufnahme fortsetzen wird die bereits beendete Audiodatei ergänzt.

  • Windows 7: Statt Texte tippen, Texte diktieren und den Computer per Sprachsteuerung bedienen

    Wer hin und wieder mal einen Text diktieren möchte anstatt zu tippen, benötigt nicht unbedingt eine zusätzliche Software wie „Dragon Naturally Speaking“. Auch Windows 7 enthält standardmäßig eine zuverlässige Spracherkennungssoftware, die aber erst eingerichtet werden muss.

    Klicken Sie dazu auf den „Start“-Button und wählen im Startmenü „Alle Programme | Zubehör | Erleichterte Bedienung | Windows-Spracherkennung“.

    Der Einrichtungsassistent für die Spracherkennung startet mit dem Willkommensbildschirm, den Sie mit „Weiter“ bestätigen.

    Im nächsten Bildschirm wählen Sie Ihr Mikrofon aus. Am besten, Sie benutzen ein Tischmikrofon oder ein Headset damit die Sprachbefehle gut erkannt werden. In Bildschirme integrierte Mikrofone (z. B. bei Notebooks) reichen oftmals nicht aus.

    Danach wird die Sprachqualität getestet, die Sie dann mit „Weiter“ bestätigen. Danach ist die Einrichtung des Mikrofons abgeschlossen.

    Mit „Weiter“ gelangen Sie zum nächsten Schritt.

    Um die Spracherkennung zu optimieren, aktivieren Sie die Einstellung „Dokumentüberprüfung aktivieren“ und bestätigen Sie die Einstellung mit „Weiter“.

    Der nächste Arbeitsschritt regelt die automatische Aktivierung der Spracherkennung. Es empfiehlt sich den manuellen Aktivierungsmodus zu verwenden, um eine versehentliche Befehlseingabe zu verhindern.

    Im nächsten Dialogfenster können Sie sich noch eine Referenzkarte mit einer Übersicht der am häufigsten verwendeten Sprachbefehle ausdrucken.

    Beenden Sie im nächsten Dialogfenster den Einrichtungsprozess mit „Fertig stellen“.

    Danach können Sie mit dem Lernprogramm der Spracherkennung die Befehlseingabe trainieren.

    Mit ein wenig Übung lassen sich dann schnell Texte erfassen und auch der Computer per Spracheingabe steuern. Die Texterfassung des Lernprogramms arbeitet zwar mit WordPad, aber im Echtbetrieb funktioniert die Spracheingabe natürlich auch mit Outlook und Word.

    Leider wird Open Office hier nicht unterstützt. Die Lösung wäre hier die Texteingabe in WordPad. Danach kopieren Sie den diktierten Text in den Writer von Open Office.

  • iPhone Schnellzugriff: Bluetooth, WLAN und andere Systemdienste blitzschnell per Siri-Sprachbefehl oder Kontrollzentrum ein- und ausschalten – „Blauzahn“ inklusive

    Bluetooth ausschalten, WLAN einschalten, Flugmodus aktivieren … für all diese Funktionen musste man bisher viel Tippen und Klicken. Die Zeiten sind seit iOS 7 vorbei. Jetzt können Sie die wichtigsten Funktionen blitzschnell einschalten und wieder ausschalten. Und das gleich auf zwei Blitz-Arten: per Kontrollzentrum oder ganz bequem per Sprachbefehl.

    Der schnelle Wisch zum Kontrollzentrum

    Wenn es schnell gehen soll, können Sich den Weg durch die Einstellungen sparen. WLAN, Fugmodus, Bluetooth und vieles mehr lässt sich am schnellsten über das Kontrollzentrum (gibt es ab iOS 7) erreichen. Und zwar so:

    1. Wischen Sie mit dem Finger auf dem Display von unten nach oben. Sie können dabei ruhig mit der Wischbewegung unten am Rand außerhalb des Bildschirms beginnen und vor dort über den Bildschirm nach oben wischen.

    Das klappt übrigens auch im Sperrbildschirm. Das Kontrollzentrum ist per Wischbewegung also auch dann erreichbar, wenn das iPhone gesperrt ist.

    2. Es erscheint das Kontrollzentrum. Über die obere Symbolreihe können Sie jetzt ganz einfach die wichtigsten Systemfunktionen ein- und ausschalten. Dazu gehören:

    • Flugmodus
    • WLAN
    • Bluetooth
    • Ruhemodus
    • Ausrichtungssperre (Kippsensor)

    Dabei gilt: Erscheint das Symbol leuchtend weiß, ist die jeweilige Funktion eingeschaltet. Erscheint es schwarz, ist die Funktion deaktiviert.

    Siri: „Blauzahn ausschalten“

    Noch einfacher als mit dem Kontrollzentrum geht es per Sprachbefehl. Der Sprachassistent Siri versteht jetzt endlich auch Befehle zum Ein- und Ausschalten der wichtigsten Systemfunktionen. Damit können Sie zum Beispiel Bluetooth und WLAN ein- oder ausschalten, ohne aufs Display schauen und tippen zu müssen – ideal zum Beispiel im Auto. Erfreulich: Wem das englische Wort „Bluetooth“ zu holprig ist, kann stattdessen auch „Blauzahn“ sagen. Für Siri sind Buetooth und Blauzahn identisch.

    Ebenfalls erfreulich: Alle Sprachbefehle lassen sich auch dann ausführen, wenn das iPhone gesperrt ist; sie müssen das iPhone also nicht vorher entsperren.

    Siri versteht zum Beispiel folgende Befehle:

    • Flugmodus einschalten
    • WLAN aktivieren, WLAN deaktivieren
    • Bluetooth einschalten, Bluetooth aussschalten
    • Blauzahn einschalten, Blauzahn ausschalten
    • Nicht stören einschalten, Nicht stören ausschalten
    • Schalte Mobile Daten aus, Aktiviere Mobile Daten

    Bei einigen Sprachbefehlen wir „Blauzahn ausschalten“ erscheint auf dem Display zusätzlich ein Schiebeschalter, über den Sie die jeweilige Funktion auch per Wischbewegung ein- und ausschalten können.

    Wie das Ganze in der Praxis aussieht und funktioniert, zeigt das folgende kurze YouTube-Video:

    Wichtig beim Flugmodus: Wenn Sie den Flugmodus auschalten, können Sie danach keine weiteren Sprachbefehle mehr ausführen. Der Grund: Für die Spracherkennung braucht Siri eine Internetverbindung; alle Spracheingaben werden übers Internet an die Apple-Server geschickt, dort durch die Erkennung geschickt und zurückgesendet. Das funktioniert natürlich nur, solange der Flugmodus ausgeschaltet ist.

  • iPhone Siri & Twitter: Twitter-Nachrichten per Siri diktieren und sofort verschicken

    Die Sprachsteuerung Siri ist eine feine Sache. Nur eines kann man damit nicht: Nachrichten twittern. Über einen Umweg klappt es trotzdem. Wenn Sie Ihr Handy bei Twitter registrieren und die Twitter-SMS-Nummer als Kontakt speichern, können Sie Ihre Twitter-Nachrichten ab sofort auch diktieren.

    Bevor Sie per Siri twittern können, ist etwas Vorarbeit notwendig. Zuerst müssen Sie Ihr Handy mit Ihrem Twitter-Account verknüpfgen. Das geht so:

    1. Senden Sie eine SMS mit dem Wort „Start“ (ohne Anführungszeichen) an die Nummer +4915705000021.

    2. Warten Sie etwa zwei Minuten. In der Zwischenzeit können Sie die Nummer als Kontakt speichern, indem Sie auf „Zu Kontakten“ tippen. Wichtig: Geben Sie dem Kontakt nicht den Namen „Twitter“, sondern „Zwitscher“ oder „Zwitschern“ – sonst würde Siri später mit dem Stichwort „Twitter“ die Twitter-App starten.

    3. Dann schicken Sie an dieselbe Nummer bzw. den neuen Kontakt Ihren Twitter-Nutzernamen (nur der reine Twittername ohne Zusatzzeichen wie @ oder „“).

    4. Warten Sie wieder mindestens zwei Minuten.

    5. Anschließend senden Sie an dieselbe Nummer Ihr Twitter-Kennwort.

    6. Warten Sie erneut zwei Minuten.

    7. Im letzten Schritt schicken Sie das Wort „OK“ (ohne Anführungszeichen) an die Nummer.

    Das war’s. Ihr Handy wird damit mit Ihrem Twitter-Account verknüpft. Meist erhalten Sie nach einigen Minuten eine entsprechende Bestätigungsmail.

    Ab sofort können Sie per Siri Twitter-Nachrichten verschicken. Sagen Sie Siri zum Beispiel „Nachricht an Zwitschern“, und diktieren Sie Ihren Tweet. Die SMS landet bei Twitter und wird Augenblicke später unter Ihrem Twitternamen veröffentlicht.

    Achtung: Das Twittern per SMS macht nur bei einer SMS-Flat Sinn – sonst wird das Zwitschern am Monatsende ganz schön teuer.

  • Siri-Alternativen: Handy-Sprachsteuerung für ältere iPhones, Androids, Windows-Phones, BlackBerry und Nokia nachrüsten

    Siri ist in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes. Mit der Spracherkennung des iPhone 4S hat Apple mal wieder Maßstäbe gesetzt. Die Erkennungsrate ist erstaunlich. Leider läuft die Spracherkennung nur auf dem iPhone 4S. Besitzer älterer Modelle wie iPhone 4, 3GS oder anderer Smartphones schauen in die Röhre und müssen auf die Spracheingabe verzichten. Das muss nicht sein. Mit „Vlingo“ und anderen Siri-Alternativen lässt sich die Sprachsteuerung auf fast jedem Smartphone nachrüsten.

    Siri für Android & Co.

    Die alternative Sprachsteuerung Vlingo gibt es kostenlos für ältere iPhones, Windows Mobile, BlackBerry und Nokia. Wie mit Siri können Sie auch mit Vlingo per Sprachbefehl zum Beispiel Anrufe tätigen, SMS schreiben, Routen berechnen, Notizen verfassen oder die Musikwiedergabe steuern.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.vlingo.de. Die Direktlinks für die jeweiligen Smartphones lauten:

    Auf Android-Smartphones wird Vlingo zum Beispiel folgendermaßen installiert und genutzt:

    1. Suchen Sie im Android Market Place nach „Vlingo“, oder rufen Sie die Webseite market.android.com/details?id=com.vlingo.client auf.

    2. Tippen Sie auf „Installieren“, um Vlingo herunterzuladen und zu auf dem Android-Handy einzurichten.

    3. Beim ersten Start der neu installierten App müssen Sie zuerst den Lizenzbedingungen zustimmen. Danach können Sie direkt loslegen. Tippen Sie auf „Sprechen“ und stellen Sie eine Frage, oder geben Sie dem Smartphone einen Befehl, zum Beispiel:

    SMS an Peter Müller

    Vlingo startet die SMS-App und öffnet eine neue SMS-Nachricht an Peter Müller. Per Tipp aufs Mikrofonsymbol diktierien Sie anschließend den SMS-Text. Hat Vlingo den Satz nicht richtig erkannt, können Sie mit einem Tipp auf „Zurück“ und „Sprechen“ den Vorgang wiederholen.

    Iris für Android

    Eine ebenfalls interessante Alternative ist die Spracherkennung Iris („Siri“ nur umgekehrt gesprochen) für Android. Iris basiert auf Googles Sprachbedienung, befindet sich zurzeit aber noch in einer frühen Testphase und ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar. Download und weitere Infos gibt’s hier: market.android.com/details?id=com.dexetra.iris.

    Weitere Spracherkennungen für Android (leider ebenfalls nur in englischer Sprache) sind:

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