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  • Mehrere Zeilen gleichzeitig in Excel einfügen

    Beim Einfügen von Zeilen in eine Exceltabelle lässt sich auf normalem Wegen immer nur eine Zeile auf einmal einfügen. So weit so gut. Sollen aber mehrere auf einmal eingefügt werden, dann ist diese Methode ziemlich zeitaufwendig. Mit einem einfachen Makro geht das wesentlich schneller,

    Der Code für das Erstellen des Makros ist nur vier Zeilen lang und kann bei Bedarf entsprechend geändert werden.

    Zuerst muss aber die Excel-Arbeitsmappe in einem anderen Format abgespeichert werden.

    tabelle-speichern-neu-format-arbeitsmappe-mit-makros-xlsm-excel-office

    Über Datei | Speichern unter legst du im Speicherdialog des Windows-Explorers den Dateityp Excel-Arbeitsmappe mit Makros (*.xlsm) fest.

    Bei der etwas älteren Excel-Version 2007 kann dieses Format direkt über den Office-Button im Bereich Speichern unter ausgewählt werden.

    Zurück in der zu bearbeitenden Tabelle klickst du dann auf Ansicht | Makros.

    Im nächsten Dialogfenster gibst du dem neuen Makro einen Namen und bestätigst diesen mit der Schaltfläche Erstellen.

    Dann fügst du im Bearbeitungsfenster zwischen den Zeilen Sub und End Sub folgenden Code ein:

    Dim CurrentSheet As Object
    For Each CurrentSheet In ActiveWindow.SelectedSheets
    CurrentSheet.Range(„A2:A8“).EntireRow.Insert
    Next CurrentSheet

    Der Wert („A2:A8“) ist variabel und bezeichnet die beiden Positionen zwischen denen die zusätzliche Zeilen eingefügt werden sollen.

    Ist der Code eingegeben, schließe das Eingabefenster und das Bearbeitungsfenster Microsoft Visual Basic mit der roten X-Schaltfläche. So kehrst du zu deiner Arbeitsmappe zurück.

    Um das Makro einzusetzen, klickst du im Menüband, im Register Ansicht, wieder auf den Button Makros, wählst das soeben erstellte Makro aus und bestätigst mit Ausführen.

    Möchtest du zu einem späteren Zeitpunkt mehrere Zeilen an anderer Stelle in eine Tabelle einfügen, wähle einfach Bearbeiten aus und ändere den Wert in der Klammer.

    Das Ergebnis ist sofort sichtbar.

    Auch wenn sich das Anlegen dieses Makros nicht für zwei oder drei Zeilen lohnt, so kann es doch später einmal hilfreich sein. Schließlich kann man es schnell an wechselnde Bedürfnisse anpassen.

  • Herausfinden wie viel Arbeitsspeicher die Grafikkarte deines Computers hat

    Bei selbst eingebauten Grafikkarten kennt man in der Regel die Größe dessen Arbeitsspeichers. Entweder aus dem Handbuch oder aus einer Online-Recherche. Schwierieger wird es dann schon, wenn man einen fertigen PC oder einen Laptop (gebraucht) kauft. Wenn vorhanden, kann man hier die Bedienungsanleitung wälzen, muß man aber nicht. Einfacher und vor allem schneller ist der Weg über die Systemsteuerung.

    Am besten rufst du die Systemsteuerung über das Startmenü auf. Klicke hier auf Systemsteuerung | System und Sicherheit | System.

    Im nächsten Fenster, den Basisinformationen deines Computers/Notebooks folgst du dem Link Windows-Leistungsindex.

    Am rechten Bildschirmrand unterhalb der Benotung deines Computers klickst du auf den Link Detaillerte Leistungs- und Systeminformationen anzeigen und drucken.

    In den Leistungsinformationen scrollst du gegebenenfalls etwas nach unten, um zum Bereich Grafik zu gelangen. In der Zeile Dedizierter Grafikspeicher wird die Größe des Arbeitsspeichers deiner Grafikkarte in Megabyte angezeigt.

    Natürlich gibt es auch eine Tastenkombination, mit der du noch schneller an diese Informationen gelangst. Mit [Windows][Pause] wird die Seite der Basisinformationen deines Computers direkt aufgerufen und du ersparst dir die Mausklicks über das Startmenü und der Systemsteuerung.

  • Mozilla Firefox: Permanenten Privat-Modus einschalten

    Bei gemeinsam genutzten Computern soll nicht jeder mitbekommen, welche Webseiten Sie aufgerufen haben. Dazu eignet sich natürlich der Privat-Modus des Firefox am besten. Doch jedes Mal ein neues Privat-Fenster mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][P] zu öffnen, ist recht nervig. Mit einem kleinen Trick kann man den Firefox grundsätzlich im Privatmodus starten.

    Dazu benötigt man nur eine neue Firefoxverknüpfung auf dem Desktop. Erzeugen Sie die Verknüpfung am besten direkt über das Startmenü. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Startmenüeintrag und ziehen ihn auf den Desktop. Wählen Sie anschließend Verknüpfung hier erstellen aus.

    Anschließend öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die neue Verknüpfung das Kontextmenü und wählen Eigenschaften aus.

    Im Register Verknüpfung fügen Sie dem Speicherpfad im Bereich Ziel ganz am Ende den Schalter -private hinzu. Vergessen Sie dabei nicht, nach dem letzten Anführungszeichen erst ein Leerzeichen einzugeben.

    Der gesamte Befehl könnte dann wie folgt aussehen:

    „C:\Program Files (x86)\Mozilla Firefox\firefox.exe“ -private

    Mit OK speichern Sie die Änderung, die sofort in Kraft tritt. Starten Sie nun den Firefox über dieses modifizierte Desktop-Symbol, startet der Browser direkt als privates Fenster.

    Beide Versionen, die „normale“ Firefox-Verknüpfung und die geänderte können nebeneinander auf dem Desktop existieren.

    Sie steuern mit der Icon-Auswahl ob Firefox im Privatmodus oder im Normalbetrieb startet.

  • So schnell ermitteln Sie die eigene IP-Adresse

    Man kann mit unterschiedlichen Methoden die aktuelle IP-Adresse herausfinden, wenn man beispielsweise eine direkte Datenverbindung oder einen VPN-Tunnel einrichten möchte. Die herkömmlichen Dienste, die im Windows-Betriebssystem enthalten sind, müssen erst umständlich gestartet werden. Das geht aber auch wesentlich schneller.

    Da man bei jeder neuen Internetverbindung auch eine neue IP-Adresse zugewiesen bekommt, spätestens alle 24 Stunden durch die Zwangstrennung des Providers, müsste man jedes mal die umständlichen Startprozeduren mit den Windows-Produkten durchführen.

    Hier bieten viele Online-Dienste ihre Hilfe an. Sie ermitteln schnell und zuverlässig Ihre IP-Adresse. Aber je nach Finanzierungsmodell sind diese Seiten oft mit Werbung überfrachtet und man muss seine IP erst einmal finden.

    Nicht so bei IP-Chicken. Die finanzieren sich zwar auch mit Werbung, die IP-Adresse wird aber so dargestellt, dass sie nicht übersehen werden kann. Rufen Sie einfach nur die Webseite www.ipchicken.com auf, um Ihre IP-Adresse zu erfahren.

    Gelegentlich überdeckt ein Werbe-Popup den Bildschirm, dass aber schnell weggeklickt ist.

  • Routenplaner von Google Maps inklusive Route direkt über die Adresszeile erreichen

    Der Routenplaner von Google Maps lässt fast keine Wünsche offen und ist die meistgenutzte Navigation in Deutschland. Aber um eine Navigation zu starten, muss Google Maps vorher nicht zwingend aufgerufen werden.

    Voraussetzung ist nur die Google Suchmaschine oder der Chrome-Browser. Geben Sie die Abfahrts- und Zieladresse in die Adresszeile nach folgendem Muster ein und bestätigen Sie mit [Enter]:

    Von Porscheplatz Essen nach Vulkanstrasse 11 Duisburg

    Das Ergebnis wird zuerst als Suchergebnis angezeigt.

    Klicken Sie in der Menüleiste auf Maps um die Route auf Google Maps anzeigen zu lassen.

    Auf diese Weise spart man sich etliche Mausklicks im Maps-Menü.

    Ähnlich funktioniert auch der Währungsrechner…

    100 USD in Euro

    …oder die Umrechnung von Maßeinheiten:

    40 ft in Meter

    Diese funktionieren unter Umständen aber auch mit anderen Suchmaschinen wie zum Beispiel DuckDuckGo.

  • Mozilla Firefox: Downloads per Kontextmenü schnell und einfach verwalten

    Der Ordner Downloads wird von allen Webbrowsern als Standard-Download-Ordner verwendet. Auch der Firefox-Browser legt hier aus dem Web heruntergeladene Dateien ab. Der Vorteil dieses Standard-Ordners liegt auf der Hand: Hier findet man seine Downloads am schnellsten wieder. Der Nachteil aber ist die Nachbearbeitung von Daten. Sollen die heruntergeladenen Daten archiviert werden, müssen sie anschließend in die Bestimmungsordner verschoben oder dorthin kopiert werden. Wer bei einem Download sicher ist, dass diese Dateien für längere Zeit archiviert werden sollen, der kann mit dem Firefox-Add-on Save Link in Folder die gewünschte Datei per Rechtsklick direkt im Zielordner ablegen.

    Download und Installation des Add-ons „Save Link to Folder“

    Die kostenlose Erweiterung laden Sie am besten über den Add-ons-Manager herunter. Öffnen Sie ihn über die Menüleiste Extras | Add-ons.

    Geben Sie oben rechts in das Suchfeld den Namen des Add-ons ein und starten Sie dann den Suchvorgang. In der Ergebnisliste wird die Erweiterung an erster Stelle angezeigt. Mit dem Button Installieren und einem anschließenden Browser-Neustart wird die Erweiterung installiert und aktiviert.

    Festlegen der Zielordner

    Nach dem Neustart des Firefox-Browsers legen Sie als nächstes die benötigten Zielordner fest. Sind sie noch nicht vorhanden, können sie mit diesem Arbeitsschritt gleichzeitig angelegt werden.

    Rufen Sie wieder den Add-ons-Manager auf und klicken Sie im Add-on Save Link to Folder auf den Button Einstellungen.

    Im Dialogfenster Optionen klicken Sie auf Neu um einen Speicherpfad anzulegen. Im Untermenü tragen Sie im Eingabefeld Beschreibung den Namen des Ordners ein, wie er im Kontextmenü angezeigt werden soll. Im Feld darunter legen Sie den Speicherpfad über den Windows-Explorer fest. Ist der Zielordner noch nicht vorhanden, können Sie ihn im gleichen Arbeitsschritt direkt anlegen.

    Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt entsprechend oft, bis alle erforderlichen Zielordner angelegt wurden. Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster abschließend mit OK.

    Direkt in den richtigen Ordner herunterladen

    Möchten Sie nun einen Download in einem dieser Zielordner direkt abspeichern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Download-Link und wählen über die Option Ziel in Ordner speichern den gewünschten Pfad aus.

    Auf diese Weise lässt sich eine Nachbearbeitung der heruntergeladenen Dateien effektiv vermeiden.

    Der Standard-Download-Ordner bleibt erhalten

    Der Standard-Ordner Download wird hierbei nicht geändert und bleibt auch weiterhin erhalten. Soll ein Webinhalt in diesem Ordner gespeichert werden, dann laden Sie ihn wie gewohnt herunter.

  • Die Tools der Systemsteuerung direkt und ohne einen Mausklick öffnen

    Die Systemsteuerung von Windows enthält eine Menge Tools die sich direkt per Kurzbefehl ohne einen Mausklick öffnen lassen. Für alle Nutzer, die mit der Tastatur schneller sind als mit der Maus, listen wir hier die 20 am häufigsten verwendeten Kurzbefehle auf.

    Sie werden über das Fenster Ausführen, [Windows][R] eingegeben…

    …und mit OK oder mit der Taste [Eingabe] bestätigt. Der Befehl control startet beispielsweise die Systemsteuerung.

    Hier nun die Liste mit den 20 wichtigsten Kurzbefehlen:

    • appwiz.cpl – Starten des Dialogs zum Deinstallieren von Programmen
    • cleanmgr.exe – Datenträgerbereinigung starten
    • compmgmt.msc – Starten der Computerverwaltung
    • control – Hauptseite der Systemsteuerung
    • control folders – Aufrufen der Ordneroptionen
    • control fonts – Startet den Schriftartenmanager
    • control userpasswords2 – Aufrufen der Benutzerkontenverwaltung
    • dccw – Monitor Farbkalibrierung
    • desk.cpl – Eigenschaften der Anzeige
    • devmgmt.msc – Starten des Geräte-Managers
    • diskmgmt.msc – Startet die Festplattenverwaltung
    • eventvwr.msc – Startet die Ereignisanzeige
    • mdsched – Öffnen der Speicherdiagnose
    • msconfig – Start der Systemkonfiguration
    • ncpa.cpl – Starten der Netzwerkverbindungsübersicht
    • perfmon – Starten der Leistungsüberwachung
    • services.msc – Startet Dienseverwaltung
    • taskschd.msc – Öffnen der Aufgabenplanung
    • wf.msc – Erweiterte Einstellungen der Firewall starten
    • wscui.cpl – Wartungscenter starten
  • Bootvorgang unterbrechen um zum Windows-Anmeldebildschirm zu gelangen

    Der Bootvorgang bei Windows 7 und 8 ist meist so konfiguriert, dass er direkt in das Benutzerkonto bootet und den Anmeldebildschirm überspringt. Mit einem Trick lässt sich die automatische Benutzeranmeldung unterbrechen und der Anmeldebildschirm wird angezeigt.

    Drücken und halten Sie während des Startvorgangs einfach nur die Taste [Umschalt] bis Windows hochgefahren ist und der Anmeldebildschirm angezeigt wird.

  • Google Suchmaschinen-Alternative „Qwant“ kommt ohne Werbetracking aus

    Die größte Datenquelle für den Google-Konzern ist neben dem Betriebssystem Android die Websuche. Alles was wir im Netz suchen wird gespeichert und uns als personalisierte Werbung angezeigt. Außerdem werden die Treffer durch den Suchalgorithmus so sortiert, dass die vermeintlich interessantesten Treffer als erstes angezeigt werden. Dieses Verfahren ist von einer objektiven Suche weiter entfernt als der Mond von der Erde. Aus diesem Grund sieht das Suchergebnis bei jedem Nutzer anders aus. Die Suchmaschinen-Alternative Qwant arbeitet anders, zeigt bei gleichem Suchbegriff jedem Nutzer dieselben Ergebnisse. 

    Da Qwant kein Surfverhalten speichert und sich nicht durch Werbung finanziert, sind die angezeigten Ergebnisse sehr viel objektiver als die von Google. Nachdem Sie einen Suchbegriff auf www.qwant.com eingegeben und die Suche gestartet haben…

    …werden die Ergebnisse standardmäßig in fünf Kategorien dargestellt.

    Vier senkrechte Spalten zeigen die Ergebnisse im Netz (= Websuche), in Nachrichten, in sozialen Netzwerken (Facebook u. Twitter) und im Bereich Shopping (Einkaufen).

    Die obere, waagerechte Kategorie enthält die Medien-Suchergebnisse (Bilder und Videos). Das Besondere an der Kategorie Medien ist, dass man direkt auf Qwant.com die Videos ansehen kann, ohne dass man auf dessen Anbieter-Webseite weitergeleitet wird.

    Diese insgesamt fünf Kategorien entsprechen im Wesentlichen den Kategorien, die auch bei Google verwendet werden.

    Ein weiterer Vorteil bei Qwant ist die Verfeinerung der Suche. Klicken Sie auf eine der Kategorie-Überschriften, dann kann dort die Suche weiter spezifiziert werden. Auf die anderen vier Kategorien hat dies keinen Einfluss. So kann für jede Kategorie eine eigene Spezifizierung erfolgen.

    Rechts neben dem Suchfeld im oberen Bereich der Seite kann die Ansicht der Webseite sowie der Suchergebnisse geändert werden. Es stehen die Ansichten Spalte, Liste und Mosaik zur Auswahl.

    Auch wenn die Suchmaschine Qwant etwas gewöhnungsbedürftig ist, hat sie einen gewissen Reiz. Da Qwant erst seit März 2014 online ist, werden etwaige Unzulänglichkeiten mit der Zeit behoben werden.

    Sollten Sie mit den Qwant-Suchergebnissen nicht ganz zufrieden sein, dann probieren Sie doch einmal Startpage von Ixquick aus. Dieser Suchdienst schickt Ihre Suchanfrage über einen Proxyserver an Google, der die Suche anonymisiert, sodass kein Surfverhalten in Mountain View gespeichert werden kann.

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