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  • Windows: Desktop-Ansicht speichern

    Mit viel Mühe hast du deinen Desktop mit Programm- und Anwendungs-Verknüpfungen in einer bestimmten Reihenfolge ausgestattet. Gelegentlich bringt Windows deinen Desktop vollkommen durcheinander und das Aufräumen beginnt erneut. Gegen diese Unordnung ist aber ein Kraut gewachsen.

    Die Gründe für eine gelegentliche „Reorganisation“ durch das Windows-Betriebssystem sind auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehbar. Mal ist es das Verbinden eines Laptops mit der Dockingstation, oder der Computer-Neustart nach einem Update. Auch ein Wechsel der Bildschirmauflösung kann die neue Anordnung auslösen. Nervig ist es allen Fällen.

    Hilfe bietet ein kleines Gratis-Tool namens Desktop Restore von Midi-Ox. Du kannst es direkt auf der Webseite des Anbieters herunterladen und auf deinem Rechner installieren.

    Danach findest du das Freeware-Tool Desktop Restore im Kontextmenü. Klicke auf eine freie Stelle deines Desktops und wähle den Eintrag Desktop Restore aus. Die Option Save Desktop speichert das aktuelle Layout mit allen Icons und Verknüpfungen, die Option Restore Desktop bringt alles wieder in die richtige Reihenfolge.

    Das Programm Desktop Restore ist mit allen Windows-Versionen ab Windows 7 kompatibel.

  • „In allen vier Ecken soll Liebe drin stecken“…

    …lautet ein beliebter Spruch für´s Poesie-Album. Auf den heimischen Monitor übertragen bedeutet das: Alle vier Ecken lassen sich mit individuellen Aktionen verknüpfen. Bei MacOS gibt es diese Funktion schon lange. So lässt sich schnell der Bildschirmschoner aktivieren oder ein häufig benötigtes Programm starten. Windows-Nutzer blieb bisher dieses Feature vorenthalten. Nun gibt es aber Hot Corners für Windows 10.

    Das Tool Hot Corners ist bei SourceForge gratis erhältlich. Allerdings ist für die Verwendung Java erforderlich. Hast du es bereits von deinem Rechner gelöscht, musst du es bei Oracle erneut herunterladen und installieren.

    Nach dem Download von Hot Corners entpackst du das Programm mit einem Doppelklick auf die .exe-Datei. Danach startest du das Tool und legst die Aktionen für die Monitor-Ecken fest.

    Zusätzlich lässt sich im Bereich Sensivity eine Startzeit-Verzögerung für die gespeicherten Aktionen festlegen. Mit einem Klick auf den Button Reload werden Änderungen gespeichert und automatisch aktiviert.

  • Head-up-Display für jedes Auto

    Bei vielen Oberklasse-Fahrzeugen neuerer Bauart gehören Head-up-Displays (HUD) zur Serienausstattung. In puncto Sicherheit sind diese HUD sehr vorteilhaft, da man den Blick auf´s Tacho nicht mehr benötigt. Alle wesenlichen Tacho-Informationen werden hier auf die Frontscheibe projiziert. Mit Nachrüst-Sets lassen sich aber auch ältere Fahrzeuge mit diesem beliebten Feature ausstatten.

    Auch in der Mittelklasse können Autos mit einem Head-up-Display werksseitig ausgerüstet werden. Die Kosten belaufen sichaber nicht selten auf einen vierstelligen Betrag.

    Günstiger sind Nachrüstsets aus dem Zubehör. Bei Amazon werden verschiedene Head-up-Displays teilweise für weit unter 100 Euro angeboten und sind sehr einfach zu installieren. Besonders günstig ist der Nachrüst-Satz von iKiKin, der nur 34 Euro kostet. Für 70 Euro ist das Auto-HUD von Ma Way mit etwas mehr Informationsausstattung erhältlich.

    Die angezeigten Informationen sind bei den verschiedenen Modellen nicht immer gleich, aber auch hier gilt: Wer mehr zahlt, bekommt mehr Ausstattung. Alle HUD beziehen ihre Informationen über die OBD-II-Schnittstelle. Sie ist die Voraussetzung für die Installation in deinem Auto.

    Wo sich diese Schnittstelle für die On-Board-Diagnostik befindet, kannst du über die Webseite http://www.wikiobd.co.uk/ schnell und einfach herausfinden.

  • Lang ersehnte Funktion für Opera Touch ist jetzt endlich da.

    Für den Opera Touch, einem der beliebtesten mobilen Browsern (über 5 Mio. Downloads), ist nun der lang ersehnte Dark-Mode erhältlich.

    Eine der häufigsten Ursachen dass Nutzer ihr Handy fallen lassen, ist der Versuch, das Gerät mit einer Hand zu bedienen. Das fällt bei Display-Größen von 5 Zoll und mehr, selbst Menschen mit großen Händen recht schwer.

    Vor etwas mehr als einem Jahr veröffentlichte Opera einen weiteren mobilen Browser, den Opera Touch. Er ermöglicht eine einhändige Bedienung, sowie etliche neue Features (z. B. Opera Flow).

    Auch wir berichteten über Opera Touch und seine innovativen Funktionen im Oktober 2018.

    Nun wurde mit dem letzten Update der Dark-Mode dem Browser hinzugefügt. Alle Handybesitzer, bei deren Gerät ebenfalls der System-Dark-Mode aktiviert ist, werden dies schon bemerkt haben.

    Standardmäßig passt sich nämlich der Browser automatisch den Systemfarben an. Der Dark Mode lässt sich aber auch manuell in den Einstellungen ein- und wieder ausschalten. Danach erscheint der Opera Touch mit einem dunklen lila Background und anthrazitfarbener Suchleiste.

    Um den Dark-Mode nutzen zu können benötigst du die Opera-Version 2.1.2 für Android und 2.0.5 für iOS.

  • Galaxy S10: Die Rückkehr der Benachrichtigungs-LED

    Samsung hat Zugunsten eines größeren Displays die LED für Benachrichtigungen weggelassen und hierfür eine neue Funktion geschaffen.

    Die Entscheidung, das Kamera-Loch für die Benachrichtigung des Samsung-Flaggschiffs Galaxy S10 zu verwenden, hat große Begeisterung hervorgerufen.

    Eigentlich ist das sogenannte Infinity-O nichts neues. Dazu wurde in einem Display-Loch die Frontkamera eingebaut und App-Entwicklern so die Möglichkeit geschaffen, rund um die Kamera einen virtuellen Leuchtring zu platzieren. Dieser kann natürlich in verschiedenen Farben leuchten.

    Mit der Android-App Holey Light lässt sich in den Einstellungen beispielsweise festlegen, welche Farbe oder wie schnell die LED blinken soll. Du kannst aber auch den Apps verschiedene Farben zuweisen.

    Die App Holey Light ist gratis und werbefrei. Allerdings ist es noch eine Beta-Version, bei der sich noch ein paar Funktionen ändern können.

    Tipp:

    Wenn dir Holey Light gut gefällt, dann möchtest du dir vielleicht auch den Batterie-Stand deines GalaxyS10 auf gleiche Weise anzeigen lassen. Für dieses Feature gibt es im Google Play Store die App Energy Ring – Battery indicator für Galaxy S10/e/+.

  • OLED-TV: Einbrennen verhindern

    Nach der Einführung der ersten Plasma-Fernsehern stellte sich schnell heraus, dass statische Bildelemente wie Sender-Logos oder Laufschriften von Nachrichten- und Verkaufssendern sich in den Bildschirm eingebrannt haben. Diese Gefahr besteht auch bei aktuellen Geräten mit OLED-Displays, die sich mit ein paar einfachen Maßnahmen weitestgehend verhindern lassen.

    Maßnahmen

    Mit eigenem Verhalten kann man schon viel erreichen. Beispielsweise Laufschriftsendungen, wie Nachrichten- oder Shopping-Sender sollten nicht unnötig lange laufen. Das gleiche gilt für Standbilder oder die dauerhafte Anzeige von Fotos. Generell gilt, dass sich helle Elemente schneller und stärker auf dem Display einbrennen als dunkle.

    Standby-Funktion

    Vorbeugend lässt sich auch die Standby-Funktion zur Vermeidung von Geisterbildern nutzen. Die OLEDs nutzen die Ruhephase zur Abgleichung von Schwellenspannungen der Pixel-Transistoren. Wer sein Fernsehgerät zu Stromsparzwecken ganz vom Netz nehmen will, sollte dies erst nach Ablauf von 60 Minuten machen.

    Umgebungslicht-Sensor

    Aktiviere den Umgebungslicht-Sensor deines OLED-Fernsehers, der dafür sorgt, dass nur soviel Strom durch die Pixel fließt, wie wirklich notwendig ist.

    Bildschirmwartung

    Etliche Hersteller haben eine Bildschirmwartung in ihre Produkte eingebaut. Sie ist Teil der Einstellungen. Wird das Tool gestartet, wird durch gewisse Bildabläufe das Einbrennen reduziert. Je nach Einbrennstärke kann dies allerdings eine Stunde und länger dauern.

    Hinweis

    Trotz allem braucht man jetzt nicht große Angst vor dem Einbrennen zu haben. Bei aktuellen OLED-Fernsehern, zum Beispiel von LG, liegt die Lebensdauer bei 100.000 Stunden. Das bedeutet bei täglich 10 Stunden Fernsehgenuss eine Laufzeit von gut 10 Jahren.

  • Windows 10: Nachtmodus für nächtliche Aufgaben aktivieren

    Langwierige, automatisierte Computer-Tätigkeiten, wie beispielsweise stundenlange Downloads oder Video-Konvertierungen, lassen sich am besten über Nacht erledigen. Doch das helle Licht des Monitors ist dann ziemlich störend. Wenn der Monitor nicht ausgeschaltet werden kann oder soll, dem hilft der neue Nachtmodus, den es seit dem Windows 10 Creators Update gibt.

    Im Nachtmodus lässt sich eine viel angenehmere Farbtemperatur des Displays vornehmen, ohne dass man die Einstellungen am Monitor selbst ändert.

    Öffne die Einstellungen mit dem Shortcut [Windows][I] und navigiere zu System | Anzeigen. Zum Aktivieren klickst du auf den Schalter im Bereich Nachtmodus. Dann schaltet Windows 10 automatisch zum Sonnenuntergang (21 Uhr) den Nachtmodus ein, der bis zum Sonnenaufgang um 7 Uhr dauert.

    Für die Feineinstellungen, sowie das Anpassen der Zeitspanne klickst du auf die Option Einstellungen für den Nachtmodus. Hier lässt sich die Farbtemperatur über den Schieberegler individuell anpassen und im Bereich Stunden festlegen eine abweichende Zeitspanne einstellen.

    Über den Button Jetzt aktivieren kannst du deine Einstellungen überprüfen. Zum Ausschalten klickst du nochmals auf diesen Button, der nun Jetzt deaktivieren heißt.

  • Das Display deines Galaxy S8 dreht sich nicht mehr?

    Bei vielen Handy-Modellen kommt es bisweilen einmal vor, dass sich das Display nicht dreht, wenn man es im Querformat hält. In 95 Prozent dieser Fälle, ist die versehentliche Aktivierung der Bildschirmsperre durch den Nutzer, die eigentliche Fehlerquelle. Den Rest teilen sich unterschiedliche Ursachen. Darunter befinden sich auch eine fehlerhafte Einstellung oder Kalibrierung des Sensors.

    Nachdem du in den Einstellungen über den Eintrag Portrait die Option Bildschirm drehen kontrolliert hast und sich das Display trotzdem nicht automatisch dreht, fährst du mit diesen Arbeitsschritten fort:

    Öffne die Telefon-App auf deinem Samsung Galaxy S8, tippe den Code *#0*# ein, und bestätige mit dem grünen Telefon-Button.

    Dieser Code startet ein Menüfenster, in dem du die Option Sensor findest. Tippe diese Option an und wechsle zum Eintrag Gyroscope Sensor. Starte den Gyro Selftest um den Sensor neu zu kalibrieren.

    Nach der Neukalibrierung sollte sich das Display wieder automatisch drehen. Wenn nicht, dann wird der Fehler wahrscheinlich an einem Hardware-Defekt liegen. In diesem Fall raten wir zur Kontaktaufnahme mit dem Samsung-Kundenservice.

  • Windows 10: Löschen der Zwischenablage

    Für das schnelle Kopieren und Einfügen von Texten oder Bildern gibt es seit vielen Jahren die Shortcuts [Strg][C] und [Strg][V]. Die markierten Elemente werden dabei in der Zwischenablage (Clipboard) gespeichert und dann gelöscht, wenn neue Inhalte kopiert werden oder der Computer ausgeschaltet wird. Mit einem kleinen Befehl lässt sich die Zwischenablage aber auch manuell löschen.

    Fenster „Ausführen“ aufrufen

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] startest du die Dialogbox Ausführen, gibst den Befehl cmd /c „echo off | clip“ ein und klickst auf den Button OK. Damit ist der Zwischenspeicher gelöscht.

    Tipp:

    Möchtest du deinen Zwischenspeicher häufiger löschen, dann empfiehlt sich das Erstellen einer Verknüpfung. Dann reicht ein Doppelklick aus, damit die Inhalte der Zwischenablage entfernt werden.

    Mit der rechten Maustaste klickst du auf eine freie Stelle des Desktops und wählst Neu | Verknüpfung.

    Im nachfolgenden Fenster gibst du den obigen Befehl cmd /c „echo off | clip“ ein, klickst auf Weiter und legst abschließend den Namen für die Verknüpfung fest (z. B. Clipboard löschen). Nach Bestätigung mit Fertig stellen ist die Verknüpfung einsatzbereit.

  • Windows 10: Zwei Bildschirme und nur eine Taskleiste? Das lässt sich ändern.

    Viele Nutzer verwenden gleichzeitig zwei Computer-Monitore . Das macht die Arbeit oftmals sehr viel einfacher. Die beiden Bildschirme werden von Windows als Hauptbildschirm und Projektor bezeichnet und die Inhalte können frei hin- und herbewegt werden. Allerdings wird nur auf dem Hauptbildschirm die Windows-Taskleiste angezeigt. Das führt, gerade bei großen Bildschirmen, zu überlangen Mauswegen.  Bei Windows 10 besteht aber die Möglichkeit, die Taskleiste auch auf den zweiten Monitor zu erweitern.

    Windows 10

    Die Aktivierung ist mit ein paar Mausklicks schnell erledigt. Klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste und wähle im Kontextmenü die Taskleisteneinstellungen aus.

    Du gelangst aber auch über den „normalen“ Weg (Systemsteuerung) dorthin. Der Pfad lautet dann wie folgt:

    Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Taskleiste und Navigation

    Im Fenster der Einstellungen stellst du den Schalter der Option Taskleiste auf allen Anzeigegeräten anzeigen von Aus auf Ein. Ab sofort erscheint die Taskbar auf beiden Monitoren.

    Windows 7

    Auch unter Windows 7 lässt sich die Taskleiste auf beiden Bildschirmen anzeigen. Hier ist allerdings eine Zusatzsoftware erforderlich. Das kostenlose Tool mit dem Namen Dual Monitor Taskbar ist bei verschiedenen Portalen, zum Beispiel bei Sourceforge, erhältlich. Einfach nur herunterladen, installieren und ausführen. Die Taskleiste erscheint dann automatisch, sobald die Anzeige auf einen oder mehrere Monitore erweitert wird.