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  • Word: PDF-Dateien ohne Konvertierung bearbeiten

    Word-Dokumente werden mit einer Konvertierung in das PDF-Format gegen unbeabsichtigtes Bearbeiten geschützt. Für eine Nachbearbeitung ist dann ein PDF-Editor notwendig. Mittlerweile kannst du ein PDF nun auch direkt in Word aufrufen und bearbeiten.

    Dazu klickst du im Word-Programm auf Datei | Öffnen | Durchsuchen. Dann änderst du das Dateiformat auf PDF und startest dann das gewünschte Dokument.

    Nachdem du die erforderlichen Änderungen vorgenommen hast, lässt sich die ehemalige PDF-Datei nun auch in ein anderes Format deiner Wahl exportieren.

    Hinweis: Für die direkte Bearbeitung von PDF-Dokumenten ist mindestens Word 2013 erforderlich.

  • Word: Texte mit Bordmitteln übersetzen

    Der Chrome-Browser enthält einen eingebauten Translator, mit dem man einfach fremdsprachige Webseiten schnell und einfach übersetzen kann. So eine Funktion ist auch in Word, dem Textprogramm von Microsoft Office eingebaut.

    In älteren Word-Versionen ist sie zwar auch vorhanden, aber die Qualität ließ doch stark zu wünschen übrig.

    Seit Office 365 ist der eingebaute Übersetzer mittlerweile verwendungsfähig. Um ihn zu nutzen markierst du einfach den betreffenden Text, oder die Textstelle, öffnest per Rechtsklick das Kontextmenü und wählst den Eintrag Übersetzen aus.

    Es öffnet sich ein Dialogfenster in dem der markierte Text im oberen Bereich bereits enthalten ist und die Sprache identifiziert wurde.

    Im unteren Bereich wählst du nun die Zielsprache aus, in die übersetzt werden soll. Klicke abschließend auf den Button Einfügen um den ursprünglichen Text durch die Übersetzung zu ersetzen. Natürlich kannst du den übersetzen Text auch an anderer Stelle des Dokuments einfügen. So erstellst du mit wenig Aufwand mehrsprachige Texte.

  • Excel: Tabellen auch ohne Office öffnen

    Noch immer ist Excel bei den Nutzern die erste Wahl für die Erstellung von Tabellen. Aber auch ohne das Office-Programm lassen sich Excel-Dateien problemlos öffnen.

    Das einzige was man dazu benötigt, ist ein Google-Konto, dass notfalls schnell erstellt werden kann.

    Um eine Excel-Datei zu öffnen, rufst du in deinem Web-Browser die Seite spreadsheets.google.com auf und klickst oben links auf die Schaltfläche Neue Tabelle anlegen. Gegebenenfalls muss du dich noch mit deinen Zugangsdaten in deinem Google-Konto anmelden.

    Anschließend wählst du in der Menüleiste Datei | Importieren aus und wechselst im nächsten Dialogfenster zum Register Hochladen. Nun kannst du die betreffende Excel-Datei in das Feld Datei hierher ziehen um sie zu Google hochzuladen. Alternativ navigierst du über die Schaltfläche Datei von meinem Computer auswählen zum Speicherort dieser Datei.

    Im nachfolgenden Dialogfenster legst du noch fest, ob die neue Excel-Datei die Vorhandene ersetzten, oder eine neue Tabelle anlegen soll. Ein abschließender Mausklick auf Daten importieren schließt den Vorgang ab.

    Tipp:

    Nach diesem Vorbild lassen sich auch Power-Point-Präsentationen und Word-Dateien zu Google hochladen. Dazu wählst du auf der Seite spreadsheets.google.com oben links über den Drei-Balken-Button die Option Präsentationen oder Docs aus.

  • Word: Interessante Webseiten im Word-Format .docx speichern

    Möchtest du eine Webseite im Word-Format speichern, dann wirst du im Speicher-Dialog des Windows Explorers vergeblich nach dem *.docx-Format suchen. Über einen kleinen Umweg funktioniert das aber doch.

    Zunächst einmal speicherst du die betreffende Webseite im HTML-Format, Beispielsweise im Ordner Downloads.

    Dann startest du dein Word-Programm und rufst die gespeicherte Webseite über den Dialog Datei | Öffnen auf. Da Office Word kein Problem mit der Darstellung von HTML-Dateien hat, wird die Webseite anstandslos angezeigt.

    Nun kannst du das aktuelle Dokument mit der Webseite über den normalen Speicher-Dialog Datei | Speichern unter in einem beliebigen Verzeichnis ablegen. Vergiss dabei aber nicht, das Dateiformat *.docx auszuwählen.

    Hinweis

    Das Speichern von Webseiten im Word-Format klappt allerdings nur mit reinen HTML-Dokumenten reibungslos. Sind Java-Script oder vergleichbare Formatierungen auf der Seite vorhanden, gehen diese bei der Umformatierung verloren.

  • Word Online: Kopfzeile nur für die erste Seite eingeben

    Du verwendest die Textverarbeitung von Office 365 (Word Online) und möchtest nur auf der ersten Seite deines Dokuments eine Kopfzeile einrichten? Kein Problem!

    Öffne das betreffende Dokument, klicke in der Menüleiste auf Einfügen, und dann auf die Schaltfläche Kopf- und Fußzeile. Im Aufklappmenü der Optionen wählst du den Befehl Erste Seite anders aus.

    Word startet nun die Registerkarte Erste Seite, in dem du nun den gewünschten Kopfzeilen-Text eintippst. Das Register Restliche Seiten kann ignoriert werden, da die Kopfzeile nur auf der ersten Seite erscheinen soll.

    Anschließend lässt sich das geänderte Dokument mit den üblichen Print-Befehlen ausdrucken.

    Ähnlich funktioniert dieser Tipp auch mit den anderen Word-Versionen.

  • Mehrere Word-Dokumente zu einer Datei zusammenführen

    Einzel-Dokumente zu einer Datei zusammen zu führen, kann zum Beispiel bei einer Archivierung sehr nützlich sein. Alle Schriftstücke einer Zeitspanne zusammengefasst, ist für eine schnelle und effiziente Suche sehr vorteilhaft. Bei Word ist die Zusammenführung mit ein paar Klicks schnell durchgeführt.

    Öffne in Word die Textdatei, die an erster Stelle der neuen Datei stehen soll. Wechsle dann in die Registerkarte Einfügen und klicke in der Gruppe Text auf auf den kleinen Pfeil von Objekt. Dann aktivierst du die Funktion Text aus Datei, die ein neues Dialogfenster mit dem Namen Datei einfügen öffnet.

    Hier wählst du mit gedrückter [Strg]-Taste nun alle Dokumente aus, die zusammengeführt werden sollen. Sobald du auf die Schaltfläche Einfügen klickst, werden alle Textdateien zu Einer zusammengefügt.

  • Word: Zeilen und Absätze in Dokumenten schnell sortieren

    Zu den unbekanntesten Funktionen bei Word gehört wohl auch das Sortieren von Textzeilen. Mit nur ein paar Mausklicks lassen sich mit dieser Funktion Zeilen, Absätze, Zahlen, Überschriften und Feldern schnell und einfach sortieren.

    Um einen Text entsprechend zu sortieren, rufst du in Word das betreffende Dokument auf.

    Markiere dann den Textbereich der sortiert werden soll und klicke im Register Start auf den Button Sortieren, der sich im Bereich Absatz befindet. Du erkennst ihn an den Buchstaben A und Z mit dem nach unten gerichteten Pfeil.

    Im Dialogfenster Text sortieren stellst du im ersten Drop-Down-Menü Absätze ein. Im zweiten Feld wählst du dann Text, Zahl oder Datum aus. Dann entscheidest du nur noch ob Auf- oder Absteigend sortiert werden soll und bestätigst den Vorgang mit OK.

    Die Sortieren-Funktion ist in allen Word-Versionen vorhanden und besonders vorteilhaft, wenn man beispielsweise Notizen oder Inhaltsverzeichnisse sortieren möchte. So musst du dir beim Schreiben keine zusätzlichen Gedanken über die Reihenfolge machen.

  • Word: Nicht gespeicherte Dokumente wiederherstellen

    Es ist sehr ärgerlich, wenn Office Word abstürzt. Noch ärgerlicher ist es, wenn man an einem Dokument lange Zeit gearbeitet und nichts zwischengespeichert hat. Aber vielleicht gibt es doch eine Chance auf Wiederherstellung der Word-Datei.

    Word-Versionen ab 2010

    Bei den neueren Word-Programmen klickst du auf Datei | Informationen | Dokument verwalten. Mit der Schaltfläche Nicht gespeicherte Dokumente wiederherstellen öffnet sich der Ordner UnsavedFiles im Windows-Explorer.

    In diesem Ordner werden alle nicht gespeicherten Word-Dokumente aufgelistet. Hier solltest du deine Datei finden, die sich am besten über das Änderungsdatum identifizieren lässt.

    Mit einem Doppelklick auf den Dateinamen rufst du das Dokument auf und bearbeitest es weiter. Bevor du deine Arbeit fortsetzt, solltest du die Datei sicherheitshalber regulär speichern.

    Ältere Word Programme

    Bei älteren Word-Versionen fehlt die Menü-Option Datei. Abhängig von Word-Version findest du die nicht gespeicherten Dokumente auch manuell im Windows-Explorer über folgende Pfade:

    • C:\Benutzer\DeinBenutzername\AppData\Local\Microsoft\Office\UnsavedFiles
    • C:\Benutzer\DeinBenutzername\AppData\Local\Temp
    • C:\Windows\Temp

    Tipp:

    Wenn das Verzeichnis AppData unter deinem Benutzernamen nicht aufgeführt ist, dann muss der Ordner erst sichtbar gemacht werden. Dazu klickst du in der Menüleiste auf Organisieren | Ordner und Suchoptionen.

    Im nachfolgenden Dialogfenster wechselst du dann in das Register Allgemein und aktivierst im Bereich Erweiterte Einstellungen die Option Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen.

  • Bilder und Grafiken in Word millimetergenau platzieren

    Wer häufig mit Word arbeitet, hat sicherlich schon einmal versucht, Bilder oder andere Objekte in das Dokument einzufügen. Allerdings ist es nicht ganz so einfach, das Objekt gleich beim ersten Mal richtig zu positionieren. Für diese Tätigkeiten sind bei Word zwei unterschiedliche Werkzeuge integriert.

    Die Tools sind zwar nicht so umfangreich und detailliert wie bei PowerPoint, reichen aber für das Einfügen von Bildern und Grafiken vollkommen aus.

    Lineal und Gitternetzlinien

    Starte Word und rufe das Dokument auf, in das die Objekte eingefügt werden sollen. Dann klickst du in der Menüleiste auf das Register Ansicht oder bei älteren Office-Versionen auf Format.

    Im Menüband aktivierst du im Bereich Anzeigen (od. Einblenden/Ausblenden) wahlweise das Lineal oder die Gitternetzlinien. Auf Wunsch kannst du auch beide Werkzeuge gleichzeitig verwenden.

    Jetzt kannst du die einzufügenden Elemente millimetergenau in das Dokument einfügen und skalieren.

    Gitternetzlinien konfigurieren

    Wenn das eingeblendete Gitternetz für deine Bedürfnisse nicht die richtige Größe hat, dann lässt sich dies mit ein paar Klicks ebenfalls schnell ändern.

    Wechsle in der Menüleiste in das Register Layout, bzw. Seitenlayout und klicke dann in der Gruppe Anordnen auf Ausrichten | Rastereinstellungen.

    Im Dialogfenster Zeichnungsraster kannst du nun die Einstellungen für die Linien des Gitternetzes individuell anpassen. Mit dem Button OK speicherst du abschließend die neuen Werte.

  • OneNote: Notizen im PDF-Format speichern

    Beim Speichern von Office-Dokumenten, insbesondere bei Word und Excel, kann man verschiedene Formate auswählen. Eines der beliebtesten Formate ist das PDF-Format. Insbesondere dann, wenn das Dokument versendet wird und nicht verändert werden soll. Gleiches gilt aber auch für das Office-Tool OneNote.

    OneNote speichert die Notizen in Abschnitten, Seiten oder Notizbüchern automatisch. Das Speichern im PDF-Format erfordert aber einen etwas anderen Weg.

    Öffne die betreffende Seite in OneNote und klicke dann auf Datei | Exportieren. Dann wählst du aus, ob die aktuelle Seite, ein Abschnitt oder das gesamte Notizbuch exportiert werden soll.

    Als letztes legst du unter Format auswählen fest, welcher Dateityp verwendet werden soll. Neben dem PDF-Format kannst du auch .docx- und .doc-Dateien, sowie XPS- und MHT-Dateien auswählen.

    Dann bestätigst du deine Auswahl mit der Schaltfläche Exportieren, die dich dann zum Speicher-Dialog des Windows-Explorers führt. Dann nur noch den Datei-Namen, sowie den Speicherort festlegen und das Ganze speichern – fertig!

    Nun lässt sich auch die Notiz ganz normal mit einem beliebigen PDF-Reader öffnen und/oder per E-Mail versenden.