DOS ist nicht kleinzukriegen. Auch bei Windows 7 gibt es das Uralt-Betriebssystem aus den 1980er Jahren noch. IM DOS-Fenster – jetzt Eingabeaufforderung genannt – können Sie noch immer Textbefehle aus den Anfängen der Computerei verwenden. Was kaum bekannt ist: neben dem alten DOS-Fenster gibt es seit Windows 7 die neue PowerShell – ein aufgebohrtes DOS-Fenster mit Extrafunktionen für Profis.
Powershell – das bessere DOS?
Um die PowerShell zu starten, öffnen Sie das Startmenü, geben ins Suchfeld „Powershell“ ein und klicken in der Trefferliste des Startmenüs auf „Windows Powershell“. Die PowerShell sieht aus und funktioniert wie ein DOS-Fenster. Wie gewohnt können hier DOS-Befehle wie „dir“ oder „copy“ ausführen.
Powershell Skripte
Für Profis ist vor allem die Skriptfunktion der PowerShell interessant. Mit der eigens für die Powershell entwickelte Programmiersprache „Powershell Scripting Language“ können Sie ausgeklügelte Skriptprogramme entwickeln und Befehle oder Funktionen automatisieren. Wie das im Detail funktioniert und welche Powershell-Befehle zur Verfügung stehen, finden Sie im Microsoft Skriptcenter.
Die Generation 30+ kennt sie sicherlich noch: die guten alten Spiele für das Betriebssystem DOS (Disc Operating System). Wer die Retro-Klassiker aus den 1980er und 1990er Jahren noch einmal ausprobieren möchte, muss nur den kostenlosen DOS-Emulator „Boxer“ installieren. Damit wird aus dem Mac ein waschechter DOS-Rechner.
Die Installation des DOS-Emulators ist schnell erledigt: Rufen Sie die Webseite boxerapp.com auf, klicken Sie auf „Download Boxer“, und entpacken Sie die heruntergeladene ZIP-Datei.
Am besten kopieren die entpackte Datei „Boxer“ anschließend in den „Programme“-Ordner. Beim ersten Start möchte Boxer wissen, wo die DOS-Spiele gespeichert werden. Lassen Sie die Standardeinstellungen unverändert, und klicken Sie auf „OK, let’s go“.
DOS-Klassiker installieren
Alles, was Sie jetzt noch brauchen, ist „Futter“ für die DOS-Box – also Spiele. Einige sind schon mit dabei und sofort spielbar, darunter „Commander Keen 4“, „Epic Pinball“, „Underworld“ und „X-Com“.
Weitere DOS-Spiele finden Sie auf der Seite boxerapp.com/games, darunter folgende Klassiker:
Passende Spielanleitungen finden Sie als gescannte und in PDF umgewandelte Dateien auf der Webseite von Replacementdocs.
Sie müssen die Spiele nur herunterladen und die .dmg-Datei doppelt anklicken. Per Doppelklick auf die entpackte Datei starten Sie direkt den DOS-Emulator und das DOS-Spiel.
Mit dem Befehl „File | Browse Games Folder“ gelangen Sie zur Spielesammlung mit allen bislang installierten DOS-Spielen.
Original-CDs installieren
Sie können sogar Original-CDs alter DOS-Spiele installieren. Bei ebay & Co. gibt es die alten Originale meist für eine Handvoll Euros. Sie müssen bei Ebay nur nach „DOS-Spiel“ suchen . Installiert werden die CDs über den Boxer-Befehl „File | Import a Game“. Sie müssen die CD nur per Drag-and-Drop ins „Import a Game“-Fenster ziehen.
Das Dateidatum ist eigentlich der Beweis dafür, wann zum Beispiel eine Textdatei erstellt oder ein Foto geschossen wurde. Oder wann an einem Dokument zuletzt gearbeitet oder wann es gespeichert wurde. Verändern lässt sich das Dateidatum normalerweise nicht – weder im Windows Explorer noch mit anderen Dateiverwaltern. Mit einem Trick klappt’s trotzdem.
Um beim Dateidatum zu schummeln, können Sie den alten Copy-Befehl aus der DOS-Zeit verwenden. So passen Sie das Datum beliebig an:
1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl
cmd
ein, und klicken Sie auf OK. Es erscheint das Fenster der DOS-Eingabeaufforderung,
2. Anschließend wechseln Sie mit dem „cd“-Befehl (change directory) in den Ordner, in dem sich die betreffende Datei befindet. Ist sie zum Beispiel im Ordner „D:Dateien“ gespeichert, lautet der cd-Befehl:
cd d:\Dateien
3. Geben Sie folgenden Befehl ein:
copy /b /y dateiname.xyz +
, wobei Sie dateiname durch den Namen der gewünschten Datei ersetzen, etwa
copy /b /y brief.doc +
Damit erhält die Datei als neuen Zeitstempel das aktuelle Datum, indem die Datei praktisch über sich selbst kopiert wird und dabei das aktuelle Datum erhält. Wichtig ist das Pluszeichen am Ende des Befehls.
Der Jugendschutz im Internet beginnt bereits mit der Begrenzung Nutzung von internetfähigen Geräten. Die uneingeschränkte Nutzung von Computer und Internet kann für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nachteilig sein. Schutzmechanismen, wie Internetfilter, Altersbeschränkungen bei Programmen etc., gibt es eine Menge. Die Kontrolle beginnt aber bereits mit einer Laufzeitkontrolle des Computers, unabhängig ob nur gespielt oder gesurft wurde. SchlieÃlich hat man nicht immer die Kids im Blick, wenn sie gerade den PC nutzen. Mit ein paar Eingaben am Computer kann man ganz einfach die Einschaltzeit ermitteln, ohne über die Ereignisanzeige, oder ähnliche Tools zu nutzen.
Dazu klicken Sie einfach auf den „Start“-Button, geben in das Suchfeld „cmd“ ein, wählen das Suchergebnis „cmd“ mit einem Doppelklick aus, oder drücken die [Enter]-Taste.
Im neuen Fenster geben Sie den Befehl „systeminfo“ ein und drücken wiederum die [Enter]-Taste.
Nach ein paar Sekunden ermittelt der Rechner verschiedene Informationen wie Installationszeitpunkt, Systemstartzeit, Produkt-ID, etc.
Da der Cursor am Ende der Informationsflut steht, scrollen Sie mit dem Mausrad an den Anfang, bzw. nutzen den Schieberegler auf der rechten Seite. Unterhalb des Installationsdatums wird nun die Systemeinschaltzeit angezeigt.
Zum SchlieÃen des Fensters klicken Sie oben rechts auf das rote „X“.
Normalerweise gibt es bei Windows 7 und Vista nur die Benutzerkonten, die bei der Installation oder über die Benutzerverwaltung der Systemsteuerung angelegt wurden. Das ist aber noch nicht alles. Auf jedem Windows-Vista- und Windows-7-Rechner gibt es zusätzlich ein Administrator-Konto. Das ist allerdings versteckt. Wir zeigen, wie Sie es sichtbar machen.
Um das versteckte Administrator-Konto zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie ins Suchfeld „cmd“ ein.
2. Dann klicken Sie in der Trefferliste mit der rechten Maustaste auf „cmd.exe“ und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit einem Klick auf „Ja“.
3. Ins Fenster der Eingabeaufforderung, geben Sie folgenden Befehl ein:
net user Administrator /active:yes
Das versteckte Administrator-Konto wird damit aktiviert. Es ist ab sofort sowohl in der Benutzerverwaltung der Systemsteuerung als auch bei der Windows-Anmeldung sichtbar.
Falls Sie das Administratorkonto wieder deaktiviern und verstecken möchten, wiederholen Sie die obigen Schritte und geben bei Schritt 3 den folgenden Befehl ein:
Um Strom und Akkuleistung zu sparen, gibt es bei Windows den Ruhezustand. Die auch „Hibernation“ oder „Suspend-to-Disk“ genannte Energiesparfunktion versetzt den Rechner in einen stromlosen Zustand. Der aktuelle Stand wird eingefroren, auf die Festplatte geschrieben und erst dann der Rechner ausgeschaltet. Beim nächsten Einschalten ist der Rechner ruckzuck wieder da – und zwar an exakt derselben Stelle. Bei einigen Rechnern fehlt allerdings der Ruhezustand. Wir zeigen, wie Sie den Ruhezustand bei Windows 7 und Vista wieder aktivieren – und deaktivieren.
Um den Ruhezustand von Windows 7 oder Vista einzuschalten oder auszuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und geben Sie das Kürzel „cmd“ ein.
2. Dann klicken Sie oben in der Trefferliste mit der rechten Maustaste auf „cmd“ und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“. Damit starten Sie die DOS-Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Die Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit „Ja“.
3. Der Ruhezustand ist vor allem bei Notebooks und Netbooks wichtig, um Strom zu sparen und den Rechner schneller zu booten. Sollte im Startmenü der Befehl „Ruhezustand“ fehlen, muss er zuerst aktiviert werden.
Um die Funktion „Ruhezustand“ zu aktivieren, geben Sie folgenden Befehl ein:
powercfg -H on
Möchten Sie den Ruhezustand hingegen deaktivieren (da Sie ihn zum Beispiel bei einem Desktop-Rechner sowieso nie brauchen), geben Sie folgenden Befehl ein:
powercfg -H off
Durch das Ausschalten des Ruhezustands wird auch die Datei „hiberfil.sys“ gelöscht, in der Windows des aktuellen Zustand des Arbeitsspeichers zwischenspeichert. Die Datei „hiberfil.sys“ ist immer so groß wie der eingebaute Arbeitsspeicher.
4. Starten Sie den Rechner neu.
Um den eingeschalteten Ruhezustand zu aktivieren, klicken Sie bei Windows 7 auf die Start-Schaltfläche, dann auf den kleinen Pfeil neben „Herunterfahren“ oder „Energie sparen“ und schließlich auf „Ruhezustand“.
[Update:] Achtung, der Artikel ist nicht mehr aktuell und wird nur noch als Archivartikel gelistet. Bitte die Kommentare beachten!
Mit dem Speicherplatz geht Windows ganz schön verschwenderisch um. An allen Ecken und Enden legen Betriebssystem und Programme temporäre Dateien an. Und vergessen hinterher, die Hilfsdateien wieder zu löschen. Die Folge: Festplatten werden regelrecht zugemüllt. Damit es nicht zu viel digitaler Müll wird, sollten Sie die temporären Dateien regelmäßig löschen.
Am einfachsten geht’s mit dem Bereinigungs-Assistenten. Um den Windows-Putzteufel zu starten, klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Laufwerk und rufen den Befehl „Eigenschaften“ auf. Anschließend klicken Sie im Register „Allgemein“ auf „Bereinigen“. Windows nimmt daraufhin die Festplatte unter die Lupe und prüft, was sich gefahrlos löschen lässt.
Wirklich alle temporären Dateien finden
Zum Aufräumen zwischendurch ist der Bereinigungsassistent von Windows recht brauchbar. Allerdings zählt er nicht zu den gründlichsten Saubermännern. Auch wenn der Assistent mit seiner Arbeit durch ist, bleiben weiterhin jede Menge überflüssige Dateien auf der Festplatte zurück. Mit wenigen Schritten werden sie auch die letzten temporären Dateien los.
Üblicherweise legen Windows 7 und viele Programme in folgenden Ordnern temporäre Dateien an:
WindowsTemp
Users<Benutzername>AppDataLocalTemp
Die einfachste Möglichkeit, die temporären Dateien zu löschen: Wechseln Sie über den Windows-Explorer in die beiden Temp-Ordner, und löschen Sie alle dort gespeicherten Dateien und Ordner. Am einfachsten geht’s, wenn Sie in der linken Spalte des Windows-Explorers den Ordnernamen „Temp“ markieren, dann mit [Strg][A] alle Dateien markieren und mit der [Entf]-Taste löschen. Sie brauchen übrigens keine Sorge zu haben, wichtige Dateien zu entfernen. Alles, was im Temp-Ordner gespeichert ist, ist temporär und wurde nur zwischenzeitlich als Hilfsdatei gebraucht. Sie müssen nur darauf achten, dass Sie sich beim Löschen auch wirklich im Temp-Ordner befinden. Und falls Windows beim Löschen meldet, dass eine der Dateien in Benutzung ist, überspringen Sie sie einfach und löschen sie beim nächsten Mal.
Eine Batchdatei zum bequemen Löschen per Mausklick
Falls Sie im den Temp-Ordner regelmäßig aufräumen möchten, können Sie auch eine Batchdatei (ausführbare und anklickbare Datei) anlegen. Das geht folendermaßen:
1. Öffnen Sie den Editor, indem Sie ins Suchfeld des Startmenüs „editor“ eingeben und dann oben auf „Editor“ klicken.
2. Ins Editorfenster geben Sie anschließend folgende Befehle ein:
del c:windowstemp*.* /s /q
del c:Users<Benutzername>AppDataLocalTemp *.* /s /q
pause
Ersetzen Sie dabei <Benutzername> durch Ihren Windows-Benutzernamen. 3. Rufen Sie den Befehl „Datei | Speichern unter“ auf, und wählen Sie unter „Dateityp“ den Eintrag „Alle Dateien (*.*)“. Speichern Sie die Batchdatei unter dem Namen „TemporäreDateienLöschen.bat“ auf dem Desktop.
Zum Löschen müssen Sie jetzt nur noch doppelt auf die Batchdatei „TemporäreDateienLöschen.bat“ klicken – den Rest erledigen die drei Befehlszeilen. Zuerst wird alles im Ordner „C:WindowsTemp“ und dann im Ordner „%USERPROFILE%AppDataLocalTemp“ (also im Verzeichnis „Users<Benutzername>AppDataLocalTemp“) entfernt. Sollte nicht alles entfernt werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch-Datei und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.
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