Schlagwort: drag

  • Word 2003: Das geheime Arbeitsmenü für blitzschnellen Zugriff auf die wichtigsten Dokumente aktivieren

    Das Öffnen von Word-Dokumenten erfolgt immer auf die gleiche, langwierige Art und Weise. Entweder per Doppelklick auf das benötigte Dokument oder per Klick auf „Datei | Öffnen“ beziehungsweise mit der entsprechenden Symbol-Schaltfläche. Wenn man aber oft mit Dokumenten-Vorlagen oder mit immer wiederkehrenden Dokumenten arbeitet, bei denen nur noch ein paar Angaben ergänzt werden müssen, dann bietet sich die bisher wenig bekannte, standardmäßig deaktivierte Funktion des Arbeitsmenüs an. Der Vorteil ist nicht nur ein sehr schneller Zugriff auf die Dokumente, es werden keine zusätzlichen Kopien angefertigt, die unnötigen Speicherplatz belegen.

    In diesem „Arbeitsmenü“ wird im Hintergrund nur eine Verknüpfung zu dem benötigten Dokument erstellt, was mit der Zeit sehr viel unnützen und doppelten Datenmüll verhindert. Auf diese Weise können Sie alle benötigten Dokumente im Menü „Arbeit“ hinterlegen.

    Und so aktivieren Sie das „geheime“ Arbeitsmenü:

    1. Starten Sie Word 2003, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Anpassen“.

    2. Im Dialogfenster „Anpassen“ rufen Sie die Registerkarte „Befehle“ auf und klicken im linken Bereich „Kategorien“ auf den Eintrag „Integrierte Menüs“. Danach scrollen Sie im rechten Bereich „Befehle“ ganz nach unten bis zum Eintrag „Arbeit“. Klicken Sie auf diesen Eintrag, und ziehen Sie ihn mit gedrückter linker Maustaste (Drag & Drop) an die gewünschte Stelle der Menüleiste.

    3. Um in „Arbeit“ nun Dokumente zu hinterlegen, öffnen Sie ein Dokument Ihrer Wahl und klicken auf „Arbeit | Zum Arbeitsmenü hinzufügen“.

    Word 2003 legt hier die Verknüpfung zu dieser Datei an und ab sofort haben Sie direkten Zugriff auf das Dokument, ohne den langen Weg über „Datei | Öffnen“ benutzen zu müssen.

  • Für Schnellstarter: Wichtige Programme als Favoriten im Windows-Explorer anlegen

    Normalerweise erlaubt der Windows-Explorer bei Windows 7 und Vista über die „Favoriten“ nur den Zugriff auf Ordner. Alle Versuche, Programme per Drag and Drop in die „Favoriten“ zu ziehen, enden mit einer Fehlermeldung. Mit einem Trick können Sie trotzdem Schnellzugriffe auf Programme einrichten.

    So gelangen auch Programm in die Favoritenliste des Explorers:

    1. Öffnen Sie den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R]. Anschließend geben Sie den Befehl

    %userprofile%Links

    ein und drücken die [Enter]-Taste oder klicken auf „OK“. Es öffnet sich das Verzeichnis „Links“, in dem Windows 7 und Vista die Favoriten abspeichern.

    2. Öffnen Sie nun das Startmenü, und ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste (Drag & Drop) die benötigten Programme in das Verzeichnis „Links“.

    3. Es lassen sich in den Favoriten natürlich auch Programme und portable Programme ablegen, die nicht im Startmenü vorhanden sind. Um diese den Favoriten hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Verzeichnis „Links“ und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Neu | Verknüpfung“.

    4. Im folgenden Fenster „Verknüpfung erstellen“ klicken Sie auf den Button „Durchsuchen“, navigieren zum gewünschten Programm und wählen es aus.

    5. Falls gewünscht, geben Sie der neuen Verknüpfung im nächsten Fenster einen neuen Namen. Wenn nicht, klicken Sie einfach auf „Fertig stellen“, um den automatisch vorgeschlagenen Namen in die Favoriten zu übernehmen.

    Ab sofort sind Ihre Programme für einen Schnellzugriff in den Favoriten gespeichert. Sie können nun – egal in welchem Verzeichnis Sie sich gerade befinden – auf die Lieblingsprogramme zugreifen.

  • Windows 7: Papierkorb für den Schnellzugriff in die Taskleiste verschieben

    Der Papierkorb befindet sich normalerweise auf dem Desktop. Diese Lage ist für einen Schnellzugriff nicht optimal. Wenn viele aktive Fenster geöffnet sind, muss man erst alle minimieren um zum Dektop zu gelangen. Doch es geht auch schneller. Mit ein paar einfachen Einstellungen kann man den Papierkorb mit der Taskleiste verknüpfen. Da weiß man immer wo er sich befindet.

    So wird der Papierkorb an die Taskleiste angeheftet:

    1. Legen Sie auf dem Desktop einen neuen Ordner an. Dazu öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle das Kontextmenü und wählen „Neu | Ordner“. Geben Sie diesem neuen Ordner einen Namen, zum Beispiel „Abfall“.

    2. Ziehen Sie das Papierkorb-Symbol mit der linken Maustaste auf den neuen Ordner „Abfall“. Damit wird in dem neuen Ordner eine Verknüpfung angelegt.

    3. Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] öffnen Sie den Windows Explorer und ziehen den neu angelegten Ordner „Abfall“ auf ein beliebiges Verzeichnis. In diesem Beispiel ist es „C:“.

    4. Heben Sie nun die Fixierung der Taskleiste auf. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen im Kontextmenü „Taskleiste fixieren“. Das Häkchen vor dieser Option wird dadurch entfernt.

    5. Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“.

    6. Im neuen Fenster navigieren Sie zu „C:Abfall“, markieren diesen Ordner und klicken unten rechts auf die Schaltfläche „Ordner auswählen“.

    7. Der Ordner „Abfall“ erscheint nun unten rechts in der Taskleiste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die senkrecht gestrichelte Linie links daneben. Im Kontextmenü deaktiveren Sie beide Optionen „Text anzeigen“ und „Titel anzeigen“. Nun erscheint ein kleines Papierkorb-Symbol auf der Taskleiste.

    8. Klicken Sie erneut auf die gestrichelte Linie mit der rechten Maustaste und wählen diesmal “ Ansicht | Große Symbole“.

    9. Klicken Sie abschließend wieder mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen die Option „Taskleiste fixieren“.

    Die Taskleistenverknüpfung mit dem Papierkorb ist nun einsatzbereit und kann genauso bedient werden, wie der Papierkorb auf dem Desktop.

    Hinweis: Durch das Anheften an die Taskleiste verschwindet das Desktop-Symbol „Papierkorb“ nicht, es bleibt dort erhalten.

  • Windows 7: Häufig genutzte Webseiten für den schnellen Zugriff an die Sprungliste anheften

    Egal welchen Internet-Browser man nutzt, häufig besuchte Webseiten speichert man gerne als Lesezeichen in den Favoriten ab. Von dort kann man sie immer mit einem Klick aufrufen. Diese Speichermöglichkeit ist gut, um alle bevorzugten Internetseiten zur Verfügung zu haben. Wenn man aber zum Beispiel beruflich oder privat immer wieder die gleichen Seiten anwählt, ist der Umweg über die Favoriten oder die Direkteingabe in die Adresszeile des Browsers zu umständlich und zu zeitaufwendig. Man kann das Aufrufen wesentlich beschleunigen, indem man diese Seiten an die Sprungliste anheftet. So hat man die oft benötigten Seiten auf kürzestem Weg parat.

    Die Sprungliste wird mit einem Rechtsklick auf das Browser-Symbol in der Taskleiste aufgerufen. Es werden auch noch andere Elemente durch Windows in der Sprungliste angezeigt, die aber von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sein können.  Darin werden aber auch andere Seiten angezeigt, die man häufig nutzt. Da die Liste sich aber ändern kann, ist es von Vorteil, verschiedene Webseiten dieser Liste anzuheften. Diese angehefteten Seiten werden an oberster Position der Sprungliste angezeigt.

    So einfach geht es:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser und öffnen die Sprungliste mit einem Rechtsklick auf das Browser-Symbol auf der Taskleiste.

    2. Wählen Sie aus dem Bereich „Häufig“ mit einem Rechtsklick die Webseite aus, die Sie dauerhaft an die Liste anheften wollen.

    3. Im Drop-Down-Menü klicken Sie auf die Option „An diese Liste anheften“. Sie können aber auch das Stecknadel-Symbol nutzen, um die Seite anzuheften. Nun wechselt die Webseite in den Bereich „Angeheftet“.

    Tipp: Wer häufig mit Firefox und einem zusätzlichen Browser arbeitet, kann aus dem Firefox heraus die Webseiten direkt der Sprungliste eines anderen Browsers anheften. Das geht so:

    1. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Favicon in der Firefox-Adresszeile

    und ziehen es mit gedrückter Maustaste auf das Symbol des anderen Browsers (in diesem Beispiel ist es Opera).

    Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird die gewählte Webseite automatisch an die Sprungliste des fremden Browsers, die sich sofort öffnet, angeheftet.

    Eine weitere Möglichkeit für Opera- und Firefox-Nutzer, sowie für Windows XP-Nutzer die einzige Möglichkeit, die meist besuchten Webseiten – ohne den Umweg über die Favoriten – aufzurufen ist das Anheften an die Tab-Leiste.

    Die so dauerhaft angehefteten Internet-Seiten werden in Form einer „App“ am oberen Bildschirmrand an der Tab-Leiste angezeigt. Dies lohnt sich aber nur, wenn man höchstens drei Webseiten auf diese Weise der Tab-Leiste hinzufügt. Da sie genauso wie die normalen Tabs,  immer sichtbar sind, kann es bei vielen, geöffneten Tabs schnell unübersichtlich werden.

    Und so heften Sie Webseiten an die Tab-Leiste an:

    1. Rufen Sie in Ihrem Opera oder Firefox die gewünschte Seite auf.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das aktuelle Tab und wählen im Kontextmenü die Option „Tab anheften“.

    Bei Firefox heißt die Option „Als App-Tab anpinnen“.

    Nun wird der Tab verkürzt im „App-Format“ an den Anfang der Tab-Leiste angeheftet.

  • Google Bildersuche: Fotos per Drag and Drop ins Suchfeld ziehen und ähnliche Fotos finden

    Wo stand nochmal dieses Gebäude? Von wem ist dieses Gemälde? Diese und ähnliche Fragen beantwortet die Google-Bildersuche. Statt mit Suchbegriffen suchen Sie einfach anhand eines vorhandenen Fotos nach ähnlichen Bildern. Oder lassen Google herausfinden, was auf dem Foto zu sehen ist.

    Die neue Möglichkeit der Google-Bildersuche funktioniert folgendermaßen:

    1. Rufen Sie die Seite http://images.google.de auf.

    2. Klicken Sie auf die Grafikdatei (zu der Sie ähnliche Fotos oder passende Webseiten suchen möchten), und ziehen Sie sie mit gedrückter Maustaste ins Suchfeld. Lassen Sie erst dort die Maustaste wieder los.

    3. Das Bild wird zu Google hochgeladen und als Grundlage für die Bildersuche verwendet. Als Ergebnis präsentiert Google ähnliche Fotos oder Webseiten rund um das abgebildete Objekt.

    Bei Gebäuden oder Gemälden klappt das sehr gut. Kann die Google-Bildersuche den Inhalt nicht eindeutig zuordnen, erscheinen zumindest farblich ähnliche Fotos.

    Add-On für Google Chrome und Firefox

    Das Erkennen hochgeladener Fotos eignet sich nicht nur für Fotos von der eigenen Festplatte. Auch Bilder aus dem Web lassen sich so identifizieren und als Grundlage für eine Bildersuche verwenden. Wer die Funktion häufiger braucht, kann für Google Chrome und Firefox ein Add-On herunterladen. Dank der installierten Erweiterung reicht ein Rechtsklick auf eine Webgrafik, um sie sofort für die Bildersuche zu verwenden.

    Die Erweiterungen für Firefox und Chrome können Sie hier herunterladen:

    Google Chrome: Search by Image Erweiterung

    Firefox: Search by Image Erweiterung

    Was passiert mit den hochgeladenen Fotos?

    Damit die Fotos analysiert werden können, werden die Fotos auf die Google-Server kopiert. Fraglich bleibt nur, was Google mit den hochgeladenen Fotos macht. Darüber hüllt sich Google leider in Schweigen.

  • Word 2003, 2007 und XP: Häufig genutzte Textbausteine auf dem Desktop zwischenspeichern

    Bei der täglichen Korrespondenz, die meistens mit Word erstellt wird, kommt es sehr häufig vor, dass bei Briefen, Angeboten etc. immer wiederkehrende Textbausteine genutzt werden. Die häufigsten sind zum Beispiel Begrüßungs- und Schlussformulierungen. Diese kann man ganz einfach auf dem Desktop zwischenspeichern und für die spätere Verwendung in anderen Briefen sehr gut nutzen.

    Es gibt zwar auch noch andere Möglichkeiten, wie Text markieren und in die Zwischenablage kopieren oder sich Abkürzungen für Textbausteine ausdenken und diese per Autokorrektur automatisch einfügen. Das hat aber auch Nachteile: Die Zwischenablage funktioniert nur so lange, bis das nächste Objekt dort abgelegt wird, die Autokorrektur-Funktion benötigt mehr Zeit, um Textbausteine anzulegen.

    Die Speicherung auf dem Desktop ist daher ein sehr einfacher und schnell umzusetzender Trick. So gehen Sie dabei vor:

    1. Öffnen Sie Word und rufen das gewünschte Dokument auf.

    2. Verkleinern Sie nun das Fenster mit dem Dokument auf eine Größe bis eine  Größe, dass ein freier Bereich Ihres Desktops zu sehen ist.

    3. Markieren Sie den entsprechenden Textbaustein und ziehen ihn per Drag & Drop auf Ihren Desktop. Es wird eine neue Datei auf dem Desktop erstellt, mit Namen „Datenauszug aus Dokument…“ inklusive den ersten Begriffen aus dem Textbaustein.

    Zur Kontrolle des kopierten Textbausteins, klicken Sie doppelt auf das Desktopsymbol.

    4. Erstellen oder öffnen Sie das neue Dokument und gehen an die Stelle in das die gespeicherte Formulierung eingesetzt werden soll. Klicken Sie auf den gespeicherten Datenauszug und fügen ihn per Drag & Drop an die gewünschte Stelle ein. Fertig!

    Der Datenauszug auf Ihrem Desktop bleibt Ihnen erhalten, auch wenn Sie Word und Windows beenden.

    Tipp:

    Wenn es mit der Zeit zu viele Datenauszüge werden, ist der Desktop sehr unübersichtlich. Dann ist es hilfreich, im Windows Explorer ein eigenes Verzeichnis für diesen Zweck anzulegen.

  • Mozilla Firefox: Flash-Spiele und -Videos im Vollbildmodus anzeigen

    Auf vielen Webseiten findet man Spiele und Videos im Flash-Format. Die meisten können aber nicht im Vollbild-Modus angezeigt werden. Gerade bei den Spielen ist eine Anzeige in kleinen Fenstern sehr hinderlich. Eine der besten Add-ons für den Firefox ist daher ein „Flash-Resizer“. Mit diesem Resizer können Sie Spiele und Videos im Vollbild-Modus nutzen.

    Dazu rufen Sie im Firefox-Browser die Seite „https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/flashresizer/?src=direct“ auf und klicken auf den Button „Add to Firefox.“

    Wenn der Download beendet ist, führen Sie einen Neustart des Firefox durch und die Installation ist aktiviert.

    Wenn Sie nun ein Flash-Spiel oder ein -Video im Vollbild-Modus sehen wollen, klicken Sie auf den Rand der Flash-Applikation und ziehen diesen mit gedrückter, linker Maustaste in die gewünschte Größe.

    Die Grafik wird dem vergrößerten Modus angepasst und wird in der gleichen Qualität dargestellt, wie in der Ursprungsgröße.

    Testen Sie doch hier gleich mal das Add-On bei Flash-Spielen

    und Flash-Videos.

  • Microsoft Outlook: Desktop-Benachrichtigung nach eigener Vorstellung ändern

    Standardmäßig erscheint die E-Mail-Benachrichtigung am unteren rechten Bildschirmrand. Bei vielen anderen Anwendungen, die regelmäßig aktualisiert werden (zum Beispiel Virenscanner), erfolgt die Anzeige ebenfalls an der gleichen Stelle. Das auf den Bildschirm gerichtete Auge befindet sich meistens in Bildschirmmitte und im linken oberen Bereich. Wartet man auf eine wichtige E-Mail, übersieht man manchmal die Desktopbenachrichtigung. Hier hat Outlook eine Möglichkeit geschaffen, diese Benachrichtigung, sowie das Erscheinungsbild zu ändern.

    1.  Starten Sie Outlook und klicken in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“.

    2. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie das Register „Einstellungen“ dann die Schaltfläche „E-Mail-Optionen“.

    3. In diesem Fenster klicken Sie auf den Button „Erweiterte E-Mail-Optionen“, danach auf „Desktopbenachrichtigungseinstellungen“.

    4. Nun können Sie in diesem Dialogfenster die Dauer und die Transparenz der Destktop-Benachrichtigung mit den Schiebereglern einstellen.

    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorschau“ und die geänderte Ansicht wird angezeigt. Mit einem Linksklick auf diese Vorschau-Meldung, können Sie diese, mit gedrückter linker Maustaste, an den gewünschten Ort ziehen.

    6. Bestätigen Sie in allen geöffneten Dialogfenstern die Änderungen mit „OK“. Damit erscheinen die E-Mail-Benachrichtigungen an der gewünschten Stelle.

    In der Version Outlook 2010 wählen Sie in der Multifunktionsleiste die Registerkarte „Datei“. Im folgenden Fenster klicken sie auf der linken Seite auf „Optionen“ und dann auf „Outlook-Optionen“. Markieren Sie auf der linken Seite „E-Mail“ und klicken auf „Nachrichteneingang | Desktopbenachrichtigungseinstellungen“. Nun fahren Sie mit den Arbeitsschritten vier bis sechs fort.

  • Firefox: Gleichzeitig zwei Webseiten in einem Browser-Fenster betrachten und bearbeiten

    Manchmal benötigt man zwei Webseiten gleichzeitig. Das Beste Beispiel ist der Einkauf in einem Onlineshop oder einer Auktionsplattform wie Ebay. Man benötigt die Seite mit den Bankangaben und die eigene Seite des Online-Banking. Da wird zwischen den beiden Seiten immer hin- und hergeklickt um Bankdaten, Verwendungszweck, etc. eintragen zu können. Nicht immer ist die Funktion mit dem Rechtsklick, kopieren und einfügen aktiviert. Bei Ebay ist diese Funktion bei den Bankdaten deaktiviert. Google hat das kostenlose Plugin „Google-Chrome-Dual-View“ entwickelt, das die Anzeige von zwei Webseiten und deren gleichzeitige Bearbeitung ermöglicht.

    Jetzt werden Sie sagen: „Das funktioniert ja doch nur mit Google Chrome!“ Die gute Nachricht ist, dass dieses Plugin eigentlich kein herkömmliches Plugin ist, sondern dass mittels JavaScript in einem Browser-Fenster diese Funktion dargestellt wird. Es ist kein Download und keine Installation nötig. Diese Funktion wird einfach als Lesezeichen wie jede andere Webseite abgespeichert. Unterstützt werden derzeit Mozilla Firefox, der Microsoft Internet-Explorer und natürlich Google Chrome. Wenn Sie einen anderen Browser nutzen, versuchen Sie es einfach mal, ob es funktioniert.

    So stellen Sie zwei Webseiten in einem Browserfenster dar:

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser folgende Seite auf: www.chromeplugins.org/plugins/google-chrome-dual-view/ und scrollen die Seite soweit herunter, bis Sie den Eintrag „Chrome Dual View“ finden.

    2. Nun ziehen Sie per Drag & Drop diesen Link in Ihren Lesezeichen- bzw. Favoritenordner und speichern ihn dort ab.

    3. Um in Ihrem Browser zwei Webseiten gleichzeitig anzeigen zu lassen, rufen Sie aus dem Lesezeichenordner „Google Dual View“ auf.

    4. Im folgenden Fenster „Choose File 1“ geben Sie in die URL der ersten, gewünschten Webseite ein und bestätigen mit „OK“.

    5. Im Fenster „Choose File 2“ geben Sie den Link der zweiten Webseite ein und bestätigen wiederum mit „OK“.

    Nun werden beide Webseiten in einem Browserfenster angezeigt, und Sie können beide Seiten wie gewünscht bearbeiten.

  • Arbeitszeiten ganz einfach mit Outlook erfassen

    In den Office Produkten von Microsoft sind oft übersehene aber hilfreiche Funktionen vorhanden, die man meistens auf den ersten Blick nicht erkennt, ohne die ganze Bedienungsanleitung zu lesen. Bei Outlook zum Beispiel, ist eine dieser hilfreichen Funktionen die Arbeitszeit-Erfassung.

    Gerade Freiberufler denken oftmals nicht daran, wenn sie für mehrere Kunden an Projekten arbeiten, ihre Arbeitszeiten zu dokumentieren. Auch Angestellte können so ihre Arbeitszeiten aufzeichnen und die Angaben mit der firmeneigenen Zeiterfassung kontrollieren. Im Nachhinein Arbeitszeiten zu rekonstruieren ist dann sehr schwierig und zeitaufwendig. Etliche Buchhaltungsprogramme besitzen solch eine Funktion. Der Nachteil: sie kosten Geld. Aber warum Geld ausgeben, wenn diese Funktionen ohnehin in vorhandener Software integriert sind?  Bei Outlook ist es ein kostenloses Bestandteil und dazu noch einfach zu bedienen.

    So nutzen Sie die Zeiterfassung:

    1. Starten Sie Outlook und wechseln zum Ordner „Kontakte“.

    2. Suchen Sie den Namenseintrag für den Sie jetzt arbeiten wollen und wählen ihn mit einem Rechtsklick aus.

    3. Im Kontextmenü klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Befehl „Neuer Journaleintrag für Kontakt“. Bei Outlook 2007 heißt der Befehl „Erstellen | Neuer Journaleintrag für Kontakt“.

    4. In dem neuen Fenster können Sie jetzt im Textfeld „Betreff“ eine Kurzbeschreibung der folgenden Tätigkeiten eingeben.

    5. Im darunter liegenden Textfeld „Eintragstyp“ klassifizieren Sie Ihre Tätigkeit. Beispielsweise als „Telefonanruf“, „Besprechung“ oder „Brief“.

    6. Im unteren, großen Textfeld können Sie nun eine detaillierte Aufgabenbeschreibung erstellen.

    7. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Zeitmessung beginnen“ starten Sie die Aufzeichnung. Im Feld „Dauer“ können Sie die Zeitspanne ablesen. Die Zeitmessung beenden Sie mit dem Klick auf „Zeitmessung anhalten“. Jetzt nur noch auf „Speichern und Schließen“ klicken und die Zeiterfassung wird unter dem Namenseintrag im Kontakte-Ordner abgespeichert.

    8. Für die spätere Rechnungserstellung oder für die Arbeitszeitkontrolle öffnen Sie wieder den Ordner „Kontakte“, dann den entsprechenden Namenseintrag mit einem Doppelklick.

    9. Öffnen Sie die Registerkarte „Aktivitäten“. Ab Version 2007 nutzen Sie die Funktionsleiste auf der Registerseite „Kontakt“. Im Bereich „Anzeigen“ klicken Sie auf „Aktivitäten“. Nun werden hier alle dokumentierten Tätigkeiten angezeigt und Sie können die Angaben für die Kontrolle oder zur Rechnungserstellung nutzen.

    Es  kann sein, dass in der Standardansicht die Gesamtdauer nicht angezeigt wird. Um zu vermeiden, dass Sie jeden Journaleintrag öffnen müssen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Überschriften und öffnen den Programmpunkt „Feldauswahl“. In der Kombinationsbox wählen Sie „Alle Journalfelder“ und ziehen das Feld „Dauer“ mit Drag & Drop in die Überschriftenzeile. Danach schließen Sie die Kombinationsbox „Feldauswahl“ mit der Systemschaltfläche.

Die mobile Version verlassen