Beim Surfen trifft man oft auf unbekannte Begriffe, die per Google-Suche erst einmal nachgeschlagen werden müssen. Dann heißt es: den Begriff markieren, in die Zwischenablage kopieren, Google öffnen und den Suchbegriff wieder einfügen. Ganz schön mühsam. Gut, dass es beim Firefox auch einfacher geht.
Möchten Sie einen beliebigen Begriff aus einem Text im Internet nachschlagen, geht das mit Firefox und Google sehr einfach:
Klicken Sie doppelt auf den Begriff, um ihn zu markieren, Dann ziehen ihn mit gedrückter Maustaste (Drag and Drop) auf das Suchfeld in Ihrem Firefox Browser und lassen die Maustaste erst dort wieder los. Firefox öffnet dann automatisch in einem neuen Tab die Google Suchergebnisse.
Verwenden Sie ein Touchpad, dann ist es möglicherweise einfacher, den Begriff mit einem Doppelklick zu markieren. Dann wählen Sie im Kontextmenü der rechten Maustaste den Befehl „Google-Suche nach…“.
Wenn im Firefox-Browser viele Tabs geöffnet sind, Sie aber nur mit einem Tab arbeiten möchten, lässt sich die Registerkarte ganz einfach in einem neuen Browserfenster öffnen. Das ist von Vorteil, wenn es in einem Browser zu voll wird. Gibt’s zu viele Registerkarten in der Tableiste, ziehen Sie sie einfach aus dem Browserfenster raus und öffnen ein neues Fenster.
Und so funktioniert es:
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den ausgewählten Tab, und ziehen Sie ihn mit gedrückter Taste auf den Desktop (Drag and Drop). Lassen Sie dann die linke Maustaste los, verschwindet der Tab aus dem alten Fenster und öffnet sich in einem neuen Browserfenster.
Übrigens: Der Trick funktioniert auch mit anderen Browsern wie Opera und Chrome. Nur beim Internet Explorer können Sie Tabs leider nicht aus dem Fenster ziehen.
In Outlook hat alles seinen Platz. Die Adressen sind im Kontakte-Register, die Termine im Kalender und die anstehenden Projekte in der Aufgabenliste. Doch der Eindruck, daß die Daten innerhalb der einzelnen Register ein introvertiertes Leben führen, täuscht. Die einzelnen Outlook-Daten lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. Aus einer E-Mail wird plötzlich eine Aufgabe, aus einem Termin ein Journaleintrag. Drag-and-Drop, das Ziehen-und-Fallenlassen mit der Maus macht’s möglich.
Ziehen und Fallenlassen
Oftmals enthält eine E-Mail zum Beispiel Details zu anstehenden Projekten. Die zugehörige Aufgabe ist schnell erstellt: Klicken Sie im Posteingang einfach auf die gewünschte E-Mail, und halten Sie die linke Maustaste gedrückt. Ziehen Sie die E-Mail – mit weiterhin gedrückter Maustaste – auf das „Aufgaben“-Symbol der Outlook-Leiste. Lassen Sie die Maustaste los – voilá, Outlook erzeugt eine neue Aufgabe und trägt automatisch den Betreff sowie den E-Mail-Text ein.
Das Ziehen-und-Fallenlassen funktioniert nicht nur mit E-Mails. Im Prinzip können Sie jedes Objekt mit gedrückter Maustaste auf jedem anderen Objekt fallenlassen. Outlook erzeugt stets ein neues Objekt und trägt die jeweiligen Informationen des Ursprungs-Objekts automatisch in die richtigen Felder ein. Probieren Sie es aus: Ziehen Sie z.B. einen Kontakt in den Kalender, um eine Besprechung einzuberufen oder eine Aufgabe auf den Posteingang, um ein Aufgabenprotokoll zu verschicken.
Der Trick mit der rechten Maustaste
Die Drag-and-Drop-Zaubereien sind damit aber noch lange nicht am Ende. Wenn Sie das Objekt nicht mit der linken, sondern mit der rechten(!) Maustaste ziehen und fallenlassen, erscheint zusätzlich ein Kontextmenü. Hier stellt Outlook zumeist vier ver¬schiedene Varianten zur Übernahme der Daten zur Verfügung. Der erste Befehl des Kontextmenüs entspricht dem Ziehen mit der linken Maustaste. Outlook kopiert dabei die Informationen des jeweiligen Objekts als einfachen Text in das Notizenfeld des neuen Objekts. Der Befehl „Hierher kopieren als Nachricht mit Verknüpfung“ erstellt zusätzlich zu den Textinformationen eine Verknüpfung zum Ursprungsobjekt. Somit können Sie beispielsweise im Aufgaben-Dialogfenster per Doppelklick direkt zur verknüpften Adresse springen.
Wenn Sie den Befehl „Hierher kopieren als Nachricht mit Anlage“ wählen, erhalten Sie zusätzlich eine Kopie des Ursprungsobjekts. Das ist praktisch, wenn Sie z.B. einen Kontakt per E-Mail verschicken. Der Empfänger kann die Kopie dann per Drag-and-Drop in sein eigenes Adreß-Register einbinden.
Vorsicht ist mit dem letzten Befehl „Hierher verschieben als Nachricht mit Anlage“ geboten. Outlook löscht in diesem Fall das Original-Objekt und verschiebt es in das Notizfeld des neuen Objekts. Diese Option empfiehlt sich nur, wenn Sie das Original-Objekt nicht mehr benötigen und es etwa per E-Mail weiterleiten möchten.
Aus Kontakt mach Brief
Um aus einem bestimmten Outlook-Elemente ein anderes Outlook-Element zu zaubern, können Sie auch auf das letzte Menü der Menüleiste zurückgreifen. Das gilt insbesondere für Kontakte. Über den Befehl „Kontakte -> Neue Aufgabe für Kontakt“ zaubern Sie aus der Adresse im Handumdrehen eine neue Aufgabe. Der Befehl „Kontakte -> Neuer Brief an Kontakt“ startet den Brief-Assistenten von Word.
Noch mehr Drag und noch mehr Drop
Das Ziehen-und-Fallenlassen ist nicht nur auf das Outlook-Fenster begrenzt. Sprengen Sie die Grenzen von Outlook, und ziehen Sie Kontakte, Aufgaben und Notizen beispielsweise auf den Windows-Desktop oder in das Word-Programmfenster.
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