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  • Mit dem VLC Media Player ein Video per Wand-Effekt abspielen

    Etliche Media-Player enthalten sehr ansehnliche Videoeffekte. Doch bei den wenigsten lassen sie sich einfach einrichten. Beispielsweise beim Wandeffekt, bei denen das Video auf mehrere Segmente aufgeteilt wird und jedes Element auf einem Bildschirm abgespielt wird. Der VLC Media Player ermöglicht diesen Effekt auch auf einem Bildschirm. Das Einrichten dieses ziemlich spektakulären Effekts ist hier sehr einfach.

    Wand-Effekt: Mehrere Screens auf einem Monitor

    Starten Sie den gewünschten Film, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Effekte und Filter“.

    Im Dialogfenster „Anpassungen und Effekte“ wählen Sie die Registerkarte „Videoeffekte“ und anschließend das Unterregister „Geometrie“. Aktivieren Sie die Option „Wand“. In den Einstellungen „Zeilen“ und „Spalten“ legen Sie die Anzahl der Einzelfenster des Films fest.

    Tragen Sie wie in diesem Beispiel jeweils die Zahl „3“ ein, teilt sich das Video in neun Einzelteile auf.

    Alle Einzelteile werden nun eingeblendet…

    …und können nun von Ihnen neu arrangiert werden.

    In diesem Unterregister befinden sich noch zwei andere wirkungsvolle Effekte:

    Aktivieren Sie „Drehen“, dann können Sie mit dem Drehregler den gesamten Film um die eigene Achse drehen. Den Winkel bestimmen Sie selbst.

    Mit der Option „Puzzlespiel“ erhält man einen sehr eindrucksvollen Effekt. Der Film wird in viele Einzelteile zerhackt und die Einzelteile werden zufällig neu angeordnet. Wie viele Fenster angezeigt werden, legen Sie auch hier mit „Zeilen“ und „Spalten“ fest.

    Es lassen sich auch beide Optionen („Drehen“ und „Puzzlespiel“) miteinander kombinieren. Weitere Effekte finden Sie auf der Registerkarte „Erweitert“. Hier lassen sich etliche Einstellungen separat oder miteinander kombiniert darstellen.

    Besonders eindrucksvoll sind hier folgende Optionen:

    • Bewegungserkennung – erkennt automatisch Bewegungsabläufe und rahmt sie ein
    • Wassereffekt – erzeugt im unteren Bildschirmdrittel eine Wellenbewegung mit Wasserspiegelung
    • Psychedelisch – taucht den ganzen Film in wechselnde Farben (siehe Beispiel)
    •  Spiegelung – teilt den Bildschirm in der Mitte und spiegelt die linke Seite auf die rechte Seite
    • Wellen – unterzieht den gesamten Bildschirm einer Wellenbewegung (siehe Beispiel)

    Kombinieren Sie, wie in diesem Beispiel die Optionen „Wellen“ und „Psychedelisch“, dann kommt dabei ein wahrer, optischer „LSD-Trip“ heraus. Versuchen Sie sich mal selbst als Künstler und erstellen Sie eindrucksvolle Video-Installationen.

    Schließen Sie das Dialogfenster mit dem gleichnamigen Button, wenn alle gewünschten Einstellungen vorgenommen wurden.

    Und keine Angst: Wenn Sie die Häkchen aus den Checkboxen wieder entfernen, kehren Sie zur normalen Ansicht zurück.

    Möchten Sie dagegen ein bearbeitetes Video speichern, dann klicken Sie in der Menüleiste auf „Medien | Konvertieren/Speichern“. Im nachfolgenden Dialogfenster „Medien öffnen“ klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche und schließen das Fenster wieder.

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    Aber: Die bearbeiteten Videos lassen sich nur mit dem VLC Media Player abspielen. Andere Media Player ignorieren die Effekte und die Wiedergabe erfolgt ganz normal.

  • Windows 7: Schnell die Größe der Desktop-Icons ändern

    Je besser die Auflösung auf einem Bildschirm ist, desto kleiner werden die Desktop-Symbole. Wenn man vor einem großen Monitor sitzt, macht das sicherlich nichts aus, bei Notebooks ist das schon anders. Da sind die Icons so klein, dass man den Dateinamen fast nicht mehr lesen kann. Bei Rechnern mit Windows 7 Betriebssystemen können Sie die Größe schnell und einfach ändern.

    So funktioniert das schnelle Zoomen der Desktop-Symbole: Zuerst wechseln Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][D] zum Desktop. Drücken und halten Sie in der Desktop-Ansicht die [Strg]-Taste, und drehen Sie gleichzeitig – bei weiterhin gedrückt gehaltener [Strg]-Taste das Mausrad. Eine Drehung nach oben vergrößert, nach unten verkleinert sich die Darstellung der Desktop-Icons. Unter Windows 7 lassen sich so die Symbole bis zu einer maximalen Größe von 256 x 256 Pixel skalieren.

  • Windows 7 und XP: Strom sparen und beim Notebook die Festplatte früher ausschalten

    Ist man oft mit dem Notebook unterwegs, muss man zwangsweise darauf achten, dass Strom gespart wird wo es nur geht. Zu den Stromfressern gehört leider auch die „normale“ Festplatte. Sie dreht auch dann weiter, wenn sie nicht gebraucht wird. Hier sollte der Energiesparplan angepasst werden.

    Besonders bemerkbar macht sich das, wenn man unterwegs noch einen Film von DVD schauen möchte. Hier drehen sich dann gleich zwei Geräte.

    Um Strom zu sparen und die Akkulaufleistung zu verlängern, rufen Sie die „Systemsteuerung“ auf und wechseln  mit einem Doppelklick zu den „Energieoptionen“.

    Im nächsten Fenster wechseln Sie zu dem Register „Energieschemas“. Ändern Sie im Bereich „Batteriebetrieb“ die Ausschaltzeit der Festplatte auf den niedrigsten Wert. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung.

    Der niedrigste Wert bei Windows XP liegt bei „3 Minuten“, bei Windows 7 können die Festplatten schon nach „1 Minute“ abgeschaltet werden. Bei Notebooks mit SSD-Festplatte kann keine Ausschaltzeit eingestellt werden, da diese auf Flash-Speichertechnik basieren und keine beweglichen Teile besitzen.

  • Word 2007/2010: Textdateien mit ungewöhnlichen Bildformen interessanter gestalten

    Nichts ist langweiliger als einfallslos gestaltete Textdateien. Auch mit den normalen quadratischen Bildformen wirken sie nur ein bisschen interessanter. Dabei enthält Word ab der Version 2007 viele witzige und außergewöhnliche Bildformen. Diese können Sie ganz einfach in Texte integrieren und damit für ein pfiffiges und akzentuiertes Layout sorgen.

    Einfügen einer geeigneten Bildform

    Das Verwenden dieser Bildformen ist sehr einfach: Starten Sie Word, rufen Sie die zu bearbeitende Textdatei auf, oder erstellen eine neue Textdatei. Um eine geeignete Bildform zu finden, klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen“. Anschließend wählen Sie die Schaltfläche „Formen“ und wählen das gewünschte Format aus. In diesem Beispiel ist es ein fünfzackiger Stern.

    Mit einem normalen Linksklick in das Dokument fügen Sie die gewünschte Form in das Dokument ein.

    Grafik oder Foto einfügen

    Mit einem Rechtsklick in die ausgewählte Bildform öffnen Sie das Kontextmenü. Hier wählen Sie die Option „AutoForm formatieren.

    Im nächsten Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Farben und Linien“ und klicken hier auf die Schaltfläche „Fülleffekte“.

    Wechseln Sie im Fenster „Fülleffekte“ zur Registerkarte „Grafik“ und navigieren mit dem Button „Grafik auswählen“ zum Speicherort der Grafik oder der Fotos. Wählen Sie dort ein Foto oder eine Grafik aus.

    Das Foto wird nun direkt als Vorschau im Fenster „Fülleffekte“ angezeigt. Aktivieren Sie nun die Option „Bildseitenverhältnis sperren“. Diese Option verhindert Verzerrungen des Fotos, wenn die Bildform verändert wird.

    Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“. Das Foto wird nun in die Bildform eingebunden. Diese kann jetzt (und auch später noch) mit den Kreisen und den Quadraten gestreckt, vergrößert oder gestaucht werden. Mit dem grünen Kreis wird die gesamte Bildform inklusive des Fotos um die eigene Achse gedreht.

    Textfluss und Zeilenumbruch anpassen

    Um auch den Text besser an das neue Bildformat anzupassen, sollte der Textfluss entsprechend geändert werden. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das soeben eingefügte Bild, wählen Sie in der Menüleiste „Bildtools | Format“, und öffnen Sie im Menüband unter „Position“ die verschiedenen Layout-Optionen. Wählen Sie hier ein für Sie passendes Layout aus.

    Anschließend klicken Sie wieder im Menüband auf die Schaltfläche „Textumbruch“.

    Wählen Sie die Einstellung „Passend“, um bis zum Rand des Bildformates den Text einfügen zu können.

    Danach können Sie das Textdokument weiter bearbeiten oder mit weiteren unterschiedlichen Bildformaten versehen.

  • Excel: Tabellen hochkant in ein Word-Dokument einfügen

    Viele User haben noch immer Schwierigkeiten, wenn Daten aus einer Excel Tabelle in ein Word-Dokument eingefügt werden müssen. Vielfach sind die Tabellendaten zu breit, sodass Sie nicht auf einer DIN-A4 Seite eingefügt werden können. Wird dann in einem Word-Dokument eine Seite im Querformat eingefügt, so kann es dabei zu Problemen mit der Platzierung in Kopf- oder Fußzeilen kommen. Die Lösung hierbei ist die Tabellen Daten aus Excel einfach als Bild einzufügen und dieses dann, um 90 Grad zu drehen.

    Öffnen Sie zunächst die Excel-Datei, in der sich die betreffende Tabelle befindet. Markieren Sie nun in der Tabelle den entsprechenden Bereich, den Sie in die Word-Datei einfügen möchten. Den markierten Bereich kopieren Sie nun mit der Tastenkombination [Strg][C]. Öffnen Sie nun das Word-Dokument, in welches Sie die markierte Tabelle einfügen möchten. Gehen Sie mit dem Cursor auf die gewünschte Einfügeposition. Falls Sie Word 2007 oder 2010 nutzen, wechseln Sie nun in der Gruppe „Zwischenablage“ auf das Register „Start“. Klicken Sie hier auf den Pfeil, der sich unterhalb der Schaltfläche „Einfügen“ befindet. Daraufhin öffnet sich ein Menü, indem Sie bitte den Befehl „Inhalte einfügen“ auswählen. In früheren Word-Versionen wählen Sie direkt den Befehl „Bearbeiten | Inhalte Einfügen“ aus.

    Es öffnet sich nun ein weiteres Dialogfeld. Markieren Sie hier im Listenfeld „Als“ je nach verwendeter Version entweder den Befehl „Bild (Erweiterte Metadatei)“, „Grafik (Windows-Metadatei“ oder auch einfach nur „Grafik“. Zum Abschluss bestätigen Sie die Auswahl mit einem Klick auf „OK“.

    Nachdem das Bild nun eingefügt wurde, markieren Sie dieses, indem Sie das Bild einfach mit der Maus anklicken. Daraufhin umgibt Word das Bild mit den üblichen Rahmenpunkten. Oberhalb der Grafik erscheint zudem ein „Drehpunkt“. Um das Bild entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, ziehen Sie den Drehpunkt mit der Maus nach links unten. Oder Sie verwenden die Funktion „Drehen“ aus dem „Bildtools“-Menüband. Falls nötig können Sie nun noch die Größe des Bildes anpassen.

    Einen Nachteil hat dieses Verfahren allerdings. Die eingefügten Daten e sind nun nicht mehr mit der eigentlichen Excel-Tabelle verknüpft. Sollten sich die Daten in der Tabelle ändern, so müssen Sie ein neues Bild mit den geänderten Daten einfügen.

  • Word Buchdruck: Dokumente als Bücher und Broschüren drucken

    Mit der Version 2002 wurde in Word eine Funktion für den Buchdruck implementiert. Diese ermöglicht es Ihnen die Seiten eines Dokuments so auszudrucken, dass diese zu einer Broschüre mit mehreren Seiten gefaltet werden können. Hierzu drucken Sie einfach zwei Seiten im Format DIN-A-5 auf ein Blatt in DIN-A-4. Dabei bedrucken Sie sowohl die Vorder- wie auch die Rückseite. Am Ende können Sie einfach die Din-A4-Blätter aufeinanderlegen und anschließend falten.

    Damit der Buchdruck auch gelingt, können Sie die einzelnen Seiten allerdings nicht in der normalen Abfolge ausdrucken. Bei einer achtseitigen Broschüre muss sich auf der äußeren Seite die Seite 8 links neben die erste Seite gedruckt werden. Auf der Rückseite kommt dann die Seite 2 links neben die Seite 7. Auf den inneren Papierbögen funktioniert dies dann ähnlich. Hier steht die Seite 6 links neben der Seite 3 und auf der Rückseite kommt dann die Seite 4 links neben die Seite 5.

    Öffnen Sie zunächst ein neues Dokument und gehen Sie dann auf „Datei | Seite einrichten“. Bei Word 2007/2010 klicken Sie im Menüband „Seitenlayout“ auf „Seitenränder“ und dann im Aufklappmenü auf „Benutzerdefinierte Seitenränder“.

    Wechseln Sie anschließend zum Register „Seitenränder“, und wählen Sie im Listenfeld „Mehrere Seiten“ die Option „Buch“ aus. Dadurch werden standardmäßig zwei Din-A-5 Seiten auf ein Din-A-4 Blatt gedruckt. Speichern Sie nun die Änderungen mit einem Klick auf „OK“. Nun können Sie die Broschüre erstellen. Wichtig ist es, dass die Anzahl der Seiten durch vier teilbar ist.

    Um die Broschüre auszudrucken, gehen Sie zunächst auf „Datei | Drucken“. Falls Sie keinen Duplexdrucker für den beidseitigen Druck haben, aktivieren Sie das Kontrollkästchen bei „Manuell Duplex“ bzw. „Beidseitiger manueller Druck“. Klicken Sie anschließend auf „OK“. Drucken Sie nun die erste Hälfte der Broschüre aus. Nehmen Sie die bedruckten Seiten aus dem Drucker und legen sie diese anschließend in umgekehrter Reihenfolge wieder ein, sodass nun die Rückseiten bedruckt werden können. Bestätigen Sie den Druckvorgang mit einem Klick auf „OK“, damit Word die Seiten ausdrucken kann.

  • Adobe Reader: PDF-Seiten drehen

    Manchmal erhält man PDF-Dateien, die nicht in der richtigen Ansicht formatiert wurden. Um diese Dateien in eine lesbare Position zu bringen, gibt es beim Adobe Reader die Funktionen „Drehen im Uhrzeigersinn“ und „Drehen gegen den Uhrzeigersinn“.

    PDF rechts- oder linksherum drehen

    Man erreicht sie zum einen über die Menüleiste „Anzeige| Ansicht drehen | Im UZS“ und „Gegen UZS“ (UZS = Uhrzeigersinn). Der Nachteil per Menüleiste ist aber, dass man nur einen Drehvorgang auf einmal durchführen kann, da dieser nur eine Drehung um 90 Grad durchführt. Steht ein Dokument auf dem Kopf, dann muss man diesen Arbeitsschritt zweimal durchführen.

    Vorteilhafter sind hier die Tastenkombinationen. Die ist komfortabler und viel schneller zu bedienen:

    • Drehen im Uhrzeigersinn = [Umschalt][Strg][0]
    • Drehen gegen den Uhrzeigersinn = [Umschalt][Strg][1]

    Auch hier wird pro Tastendruck die Ansicht um 90 Grad gedreht. Man erreicht also mit viermaligem Drücken eine komplette Drehung des Dokuments um 360 Grad.

  • Tabellen in Excel einfach drehen

    Es kommt immer wieder vor, dass Sie erst, nachdem Sie die Arbeit mit Excel fast beendet haben feststellen, dass es besser wäre, die Tabelle zu drehen. Möchten Sie dann die Spalten und Zeilen tauschen, kann Excel Sie dabei wirksam unterstützen. Sie müssen somit die Tabelle nicht mehr neu strukturieren, was eine Menge Arbeit erspart.

    Als ersten Schritten markieren Sie den Bereich, in dem Sie die Zeilen und Spalten tauschen möchten. Klicken Sie hierzu mit der Maus einfach auf die Zelle am linken oberen Rand des gewünschten Bereichs und ziehen Sie Sie Markierung dann mit gedrückter Maustaste bis zur untersten rechten Zelle des Bereichs. Ist der Bereich markiert, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung und wählen im Kontextmenü den Befehl „Kopieren“ aus.

    Nachdem Sie den Bereich in die Zwischenablage kopiert haben, klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine leere Zelle für die linke obere Ecke der gedrehten Tabelle. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich diese Zelle auf demselben Arbeitsblatt befindet oder auf einem anderen. Wichtig ist nur, dass sich der benötigte Bereich für die neue Tabelle nicht mit dem der alten überschneidet. Nun können Sie einfach im Kontextmenü den Befehl „Inhalte einfügen“ auswählen. Für die Version Excel 2010 wählen Sie bitte den Befehl „Inhalte einfügen | Inhalte einfügen“.

    Der betreffende Dialog bietet Ihnen verschiedene Auswahlmöglichkeiten. So haben Sie beispielsweise nicht nur die Möglichkeit eine Tabelle eins zu eins einzufügen, sondern Sie können auch bestimmen, dass lediglich die Inhalte oder die Formatierungen der Tabelle eingefügt werden. Zudem finden Sie hier auch eine Option zum Drehen der Tabelle. Setzen Sie hierzu einfach einen Haken vor den Punkt „Transponiert“ bzw. „Transponieren“. Anschließend können Sie die Eingabe mit einem Klick auf „OK“ bestätigen.

    Für den Fall, dass Sie Excel 2010 verwenden finden Sie unter „Inhalte einfügen“ bereits mit denen Sie verschiedene Aufgaben auch den eben beschriebenen Dialog erledigen können.

  • Facebook Timeline Movie Maker: Einen Kurzfilm mit der eigenen Facebook-Chronik drehen

    Schon auf die neue Timeline umgestellt (wie’s geht, steht hier)? Dann können Sie mit dem Timeline Movie Maker einen schicken Film drehen. Hauptdarsteller: Sie selbst, Ihre Fotos und vieles mehr aus der eigenen Timeline. Eine schöne Sache, die an das Museum of Me von Intel erinnert.

    Kamera! Ton! Action!

    Zur Vorstellung der Timeline/Chronik zeigt Facebook auf der Seite www.facebook.com/about/timeline einen Kurzfilm über die neuen Funktionen. Das Originalvideo sieht so aus:

    Genau so einen Film können Sie selbst erstellen und ihn mit Ihren eigenen Fotos und Ereignisse füttern. Garniert mit einem Soundtrack Ihrer Wahl. Der Film lässt sich sogar noch nachbearbeiten. Jedes der verwendeten Fotos lässt sich später wieder austauschen. Mit Freunden teilen lässt sich das eigene Facebook-Video natürlich auch.

    Los geht’s auf Seite www.timelinemoviemaker.com. Hier müssen Sie nur „Make Your Movie“ klicken, der Facebook-App Zugriff auf Ihre Timeline gewähren, und schon bastelt der Facebook Movie Maker aus Ihrer Timeline den fertigen Film. Damit’s klappt, brauchen Sie allerdings mindestens 75 Fotos, die Sie mit Freunden oder öffentlich geteilt haben. Den fertigen Film können Sie dann  nachbearbeiten und veröffentlichen.

    Film fertig? Rechte wieder entziehen

    Sobald der Film fertig ist, sollten Sie der Movie-Maker-App sicherheitshalber den Zugriff auf die eigenen Facebook-Daten wieder entziehen. Hierzu rufen Sie die Seite www.facebook.com/settings?tab=applications auf, klicken auf das „X“ rechts neben „Timeline Movie Maker“ und dann auf „Entfernen“.

  • Animierte Weihnachts-eCards mit eigenen Fotos aufpeppen und versenden

    In der Weihnachtszeit werden die meisten eCards versendet. Aber immer die gleichen Motive (Weihnachtsmänner, Engel, Schneemänner, etc) ist aber jedermanns Geschmack. Amerikanische Motive wie der Grinch oder wie Weihnachtselfen bieten schon eine kleine Abwechslung. Auf der Webseite von „ElfYourself.com“ lassen sich eigene Fotos in die Gesichter von Weihnachtselfen einbinden.

    Fotos singen und tanzen lassen

    Die eCards von „ElfYourself.com“ können aber noch mehr: Nämlich singen und tanzen. Mit einem einfachen Tool der Webseite lässt sich auch der Mund bewegen. Außerdem kann man zwischen neun Musikstilen wählen, zu denen die Elfen tanzen. Bis zu fünf Elfen kann man auf einmal erstellen und per E-Mail an Freunde und Familie versenden.

    Und so geht´s:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser, und rufen Sie die Seite www.elfyourself.com auf.

    Klicken Sie auf die Schaltfläche „Get started“, um zum nächsten Fenster zu gelangen.

    2. Mit der Schaltfläche „Add Photo“ öffnet sich eine Auswahl verschiedener Upload-Möglichkeiten (Computer, Facebook, Webcam). In diesem Beispiel wählen Sie den Upload vom „Computer“. Der Windows-Explorer öffnet sich, in dem Sie nun ein passendes Foto auswählen können. Am besten ist ein Foto, auf dem Ihr Gesicht frontal zu sehen ist, unabhängig was noch auf dem Bild ist. Im nächsten Bildschirm können Sie den passenden Ausschnitt wählen.

    3. Mit dem Schieberegler „Zoom“ vergrößern Sie Ihr Gesicht, und mit „Rotate“ drehen Sie Ihr Gesicht. Ist es dann in der richtigen Position, geht es mit „Next“ zum nächsten Bildschirm.

    4. Hier lässt sich der animierte Mund positionieren. Die beiden roten Pfeile setzten Sie an die Mundwinkel, den oberen blauen Punkt schieben Sie zur Mitte der Oberlippe. Den unteren blauen Punkt setzten Sie in die Mitte des Kinns. Diese Einstellungen sorgen später für die Mundbewegung beim Singen. Klicken Sie nun auf „Done“, um den Weihnachtself zu speichern.

    5. Mit der Schaltfläche „Add Elf“ können Sie noch vier weitere Elfen erstellen und somit die ganze Familie mit in den Weihnachtsgruß einbinden.

    Haben Sie alle Elfen erstellt, wechseln Sie mit dem Button „Dance!“ zur Musikauswahl.

    6. Auf der linken Seite wählen Sie den Musikstil aus, zu denen die Elfen tanzen sollen. Klicken Sie eine Musikrichtung an und die Vorschau startet im kleinen Fenster in der Mitte.

    Folgende Stilrichtungen stehen zur Auswahl:

    • Funky
    • Hip Hop
    • Disco
    • 80´s
    • Country
    • Singing
    • Surf
    • Charleston
    • Classic

    7. Wenn Sie sich für einen Musikstil entschieden haben, können Sie die eCard wie folgt versenden: Mit dem Button „Share“ versenden Sie die eCard per Facebook (an Freunde oder die Pinnwand) oder per Twitter. Hier erhalten Sie auch die URL und den Embed-Link für Ihre Webseite.

    Die zweite Möglichkeit ist der Versand per „Email“ über die Webseite von ElfYourself.com.  Geben Sie Ihre E-Mailadresse und die Empfänger E-Mailadressen ein. Mit dem Semikolon [;] trennen Sie mehrere E-Mailadressen. Nutzen Sie ein Adressbuch von „Yahoo“, „Gmail“ oder „Hotmail“, können Sie aus diesem mit dem Link „Import Adresses“ ganz einfach die Email-Adressen importieren. Anschließend können Sie noch einen persönlichen Gruß verfassen.

    Jetzt nur noch die „Terms of Use“ (Nutzungsbedingungen) bestätigen und auf den Button „Send Email“ klicken, fertig ist die witzige cCard.

    Die animierte eCard wird bis zum 15. Januar von ElfYourself.com gespeichert und kann bis zu diesem Zeitpunkt angeschaut werden. Es gibt sogar eine Downloadmöglichkeit, die allerdings 4,99 US-Dollar kostet.

    Hinweis: Bei der Eingabe der E-Mailadressen wird Ihnen auffallen, dass die übliche, deutsche Eingabe des @-Zeichens nicht ohne weiteres möglich ist. Der Grund ist einfach: Die Eingabe erfordert das englische Tastaturlayout. Mit der Tastenkombination [Umschalt][Alt] wechseln Sie das Layout. Mit erneutem betätigen dieser Kombination wechseln Sie auch wieder zurück. Sie können natürlich auch mit [Strg][C] die Emailadressen aus Outlook herauskopieren und mit [Strg][V] in „ElfYourself.com“ einfügen.