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  • Excel 2010: So einfach lassen sich Tabellen drehen

    Bei Excel 2010 lassen sich Tabellen noch leichter drehen als in den Vorgängerversionen. Um die Zeilen- und Spaltenüberschriften zu tauschen, benötigte man bis Excel 2003 noch jede Menge  Arbeitsschritte. Das lässt sich nun mit nur fünf Klicks erledigen.

    Und so einfach lassen sich Tabellen drehen:

    1. Starten Sie Excel 2010, und rufen Sie die gewünschte Tabelle auf.

    2. Markieren Sie die Tabelle, und kopieren Sie sie (z. B. mit [Strg][C]) in die Zwischenablage.

    3. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste in die Zelle, in der die gedrehte Tabelle beginnen soll, und wählen Sie im Kontextmenü das Symbol der Tabellendrehung (Transponieren).

    4. Die Tabelle wird nun automatisch gedreht und eingefügt. Klicken Sie nur noch auf eine andere Zelle außerhalb der Tabelle, um die mit eingefügte Markierung aufzuheben.

    Tipp: Wer noch Excel 2003 nutzt, kann hier nachlesen wie Tabellen gedreht werden.

  • Windows 8 Touchscreen-Simulator: Ein Tablet oder Touchpad mit Touch-Bedienung simulieren

    Beim ersten Blick auf Windows 8 merkt man sofort: Windows 8 ist für Tablets und Touch-PCs optimiert. Der Metro-Stil (die Kacheloberfläche) macht nur auf Rechnern und mobilen Geräten mit Touchfunktion Sinn. Für Desktops mit Mausbedienung ist weiterhin die klassische Oberfläche besser geeignet. Doch was tun, wenn man Windows 8 ausprobieren aber keinen Tablet-Rechner zur Hand hat? Ganz einfach: In Windows 8 gibt’s einen Touchscreen-Simulator.

    Den Touchscreen-Simulator starten

    Mit dem Touchscreen-Simulator können Sie auch auf normalen Desktop-Rechnern die Fingerbedienung simulieren. So funktioniert die Tablet-Simulation:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. Wechseln Sie in den Ordner C:Program FilesCommon Filesmicrosoft sharedWindows Simulator.

    Sollte der der Ordner „Windows Simulator“ fehlen, ist die „falsche“ Developer Preview von Windows 8 installiert. Den Windows-Simulator gibt’s nur in der Windows 8 Developer Preview mit Developer Tools. Wo Sie die kostenlose Windows-8-Version inklusive Developer-Tools herunterladen können, haben wie hier beschrieben.

    3. Klicken Sie im Ordner „Windows Simulator“ doppelt auf die Datei „Microsoft.Windows.Simulator.exe“.

    Jetzt können Sie im Touchscreen-Simulator Windows 8 so testen, als wäre es auf einem Tablet-, Slate- oder Touch-Rechner installiert. Über die Leiste am rechten Rand können Sie die Touch- und Multitouch-Simulation aktivieren, die Auflösung festlegen oder den Bildschirm drehen.

  • Microsoft Touch Mouse: Auch Microsoft hat jetzt eine tastenlose Multitouch-Maus

    Apple hat’s vorgemacht: Mit der Magic Mouse hat Apple die Tasten abgeschafft. Statt klassischer Maustasten und Mausrad gibt’s nur noch eine berührungsempfindliche Fläche. Klicken, Rechtsklicken oder am Mausrad drehen können Sie damit trotzdem. Die Multitouch-Oberfläche wandelt die Finger- und Wischbewegungen in Mausbefehle um. Microsoft hat nachgelegt und mit der „Touch Mouse“ ebenfalls eine Gesten-Maus entwickelt.

    Wie das Apple-Pendant kommt auch Microsofts TouchMouse ohne die klassischen Maustasten und das Mausrad aus. Stattdessen gibt es nur eine Multitouch-Oberfläche. Und trotzdem kann die tastenlose Maus mehr als die herkömmlichen digitalen Nager. Links- und Rechtsklick sind Standard. Neu sind folgende Funktionen:

    Daumen: Mit dem Daumen blättern Sie zum Beispiel durch Präsentationen und Alben.

    Zwei Finger: Wenn Sie mit zwei Fingern wischen, können Sie Fenster maximieren, minimieren oder nebeneinander anzeigen.

    Drei Finger: Wird mit drei Fingern über die Maus gewischt, werden alle geöffneten Fenster angezeigt oder der Desktop eingeblendet.

    Die sonstigen technischen Highlights der Funkmaus: Dank BlueTrack-Technologie arbeitet die Lasermaus auf fast allen Oberflächen sehr präzise – Mousepads gehören damit der Vergangenheit an. Und der Empfänger (Snap-In-Transceiver) lässt sich im Gehäuseboden versenken – ideal für unterwegs.

    So viel Komfort hat allerdings seinen Preis. Die neue Hightech-Maus kostet rund 80 Euro. Erhältlich ist die magische Maus ab 16. August zum Beispiel beim Amazon:

    Und hier gibt’s das Original: Die Apple Magic Mouse:

  • Excel Limits: Mehr als 256 Spalten nutzen

    Moderne Excel-Versionen wie Excel 2007 oder 2010 bieten eine Menge Platz für Zeilen und Spalten. Seit der Version 2007 dürfen Tabellen bis zu 16.384 Spalten umfassen. Bei früheren Versionen ist das anders. Bis zur Version 2003 ist die Maximalgrenze bereits bei 256 erreicht. Mit einem Trick können Sie trotzdem mehr als 256 Spalten nutzen.

    Um bei Excel 97 bis 2007 sogar über 65.000 Spalten zu nutzen (zumindest beim Drucken), müssen Sie die Tabelle um 90 Grad drehen. Das geht so:

    1. Zuerst markieren Sie mit (STRG)+(A) das gesamte Tabellenblatt. Je nach Tabelle müssen Sie die Tastenkombination mitunter zwei Mal hintereinander drücken, um alles zu markieren.

    2. Rufen Sie den Befehl „Format | Zellen“ auf.

    3. Dann wechseln Sie ins Register „Ausrichtung“ und stellen im Bereich „Orientierung“ den Winkel „-90 Grad“ ein.

    Da die Tabelle gedreht ist, kann sie aus maximal 65.536 Spalten bestehen (wobei die Spalten nach der Drehung ja eigentlich Zeilen sind). Bei drehbaren Monitoren mit Pivot-Funktion können Sie den Bildschirm sogar kippen, um nicht mit geneigtem Kopf an der Tabelle arbeiten zu müssen.

    Sonstige Excel-Grenzen

    Je nach Excel-Version gelten generell folgende Maximalbeschränkungen:

    Maximale Anzahl von seit Excel 2007 bei Excel 97 bis 2003
    Spalten16.384256
    Zeilen1.048.57665.536
    Sortierschlüssel643
    Farben643
    Zellformate65.536ca. 4.000
    Verschachtelungen in Funktionen647
    Zeichen in Formeln8.1921.024
    Zeichen in einer Zelle32.76732.767
    Bedingungen bei bedingten Formatierungenohne Limit3
    Funktionsargumente25530
    Elemente in AutoFilter-Auswahllisten10.0001.000

  • Microsoft Office: In Excel Tabellen drehen, Spalten und Zeilen einfach tauschen

    Beim Anlegen von Tabellen, Adresslisten, Bestandslisten etc. mit Microsoft Excel stellt man kurz vor Ende der Arbeit fest, dass die Liste doch besser aussieht, wenn sie gedreht wird. Spätestens jetzt denkt man mit Schrecken daran, die Liste noch einmal neu zu beginnen. Das ist aber nicht nötig. Das Kontextmenü „Inhalte einfügen“ kann mehr als es vermuten lässt. Mit einigen Mausklicks sind Zeilen und Spalten gedreht, die Tabelle ist perfekt und der pünktliche Feierabend ist gerettet.

    So tauschen Sie Zeilen und Spalten aus:

    1. Markieren Sie den Tabellenbereich indem Sie mit gedrückter linker Maustaste die Markierung von der linken oberen Zelle bis zur unteren rechten Zelle ziehen.

    2. Mit einem Rechtsklick öffnen Sie das Kontextmenü und wählen den Befehl „Kopieren“.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das neue Tabellblatt in die Zelle, die als linke, obere Ecke der gedrehten Tabelle erscheinen soll. Wählen Sie im Kontextmenü „Inhalte einfügen“. Bei Excel 2010 heisst der Befehl „Inhalte einfügen | Inhalte einfügen“.

    4. In dem Dialogmenü „Inhalte einfügen“ setzen Sie das Häkchen vor den Menüpunkt „Transponieren“ und bestätigen mit „OK“.

    Nun vertauscht Microsoft Excel die Zeilen und Spalten und die gedrehte Tabelle wird an die gewählte Position eingefügt.

    Hinweis: Wer bereits Excel 2010 nutzt, wird beim zweiten Arbeitsschritt bereits feststellen, das Excel 2010 hier schon verschiedene Symbole bereithält, die diesen ganzen Vorgang sogar noch beschleunigen. Wählen Sie das Symbol „Transponieren“, ohne den zuvor erwähnten Dialog aufrufen zu müssen.

  • Netbook oder Notebook als E-Book-Reader nutzen – Bildschirm kippen und drehen

    Wer viel auf Reisen ist – egal ob beruflich oder privat – und gerne E-Books liest, nutzt meistens auch einen E-Book-Reader. Auf einem Laptop oder Netbook muss man im PDF – Format sehr viel scrollen, daher werden diese Geräte nicht gerne zum Lesen genutzt. Der Nachteil eines E-Book-Readers ist, von den Kosten mal abgesehen, man hat ein zusätzliches Gerät, das Platz im Koffer benötigt und auch  zusätzliches Gewicht bedeutet. Es gibt allerdings ein Freeware-Programm das mit einer Tastenkombination Ihr Netbook oder Notebook in einen E-Book-Reader verwandelt.

    Das Programm heißt EeeRotate und wird zum Beispiel bei Chip-Online als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.

    So wird EeeRotate installiert: Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite

    http://www.chip.de/downloads/EeeRotate_33814438.html

    auf, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Installieren“. Folgen Sie den Installationshinweisen.

    Auch wenn ein Netbook-Display nicht sehr groß ist, läßt sich doch mit diesem kleinen Programm ein Maximum an Fläche herausholen. Einmal installiert, kann man es mit zwei Tastenkürzeln bedienen:

    1. Mit [Strg][Alt][Pfeil rechts] einschalten.
    2. Mit [Strg][Alt][Pfeil oben] ausschalten.

    Beim Einschalten des E-Book Modus wird nicht nur der Bildschirm um 270 Grad gedreht, auch das Touchpad wird entsprechend ausgerichtet.

  • Microsoft Word: Text in Spiegelschrift darstellen

    Zum Aufwerten und Auflockern von Präsentationen gibt es verschiedene Werkzeuge. Eines davon ist das Spiegeln von Texten. Tatsächlich enthalten die Office-Programme Word, Excel und PowerPoint aber keine direkte Funktion oder Schriftformat zur Spiegelung von Texten. Hier kann man mit „WordArt“ ein wenig tricksen.

    Um Word-Texte in Spiegelschrift zu schreiben, gehen Sie folgenermaßen vor:

    1. Öffnen Sie Word, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Symbolleiste.

    2.  Mit einem Klick auf „Zeichnen“ öffnen Sie diese Leiste. Danach klicken Sie auf das Symbol mit dem blauen, schräg gestellten A „WordArt einfügen“.

    3. Im folgenden Katalog wählen Sie das gewünschte Format aus und bestätigen mit „OK“.

    4. Geben Sie den Text, der gespiegelt werden soll, in das Dialogfenster „WordArt-Text bearbeiten“ ein. Hier können Sie den Text nach Ihren Wünschen noch weiter bearbeiten, zum Beispiel die Schriftart, -größe sowie Fett- oder Kursivschrift einstellen. Bestätigen Sie dann die Eingabe mit „OK“.

    5. Zum Schluss klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeichnen“ und wählen im Kontextmenü die Optionen „Drehen oder kippen | Horizontal kippen“.  Achten Sie darauf, das der Text markiert (umrahmt) ist.

    Schon erscheint der Text in Spiegelschrift.

  • Bildschirm aufzeichnen: Das Monitorbild abfilmen mit Camstudio

    „Das kann ich nicht erklären, das muss ich dir zeigen“ – Das schönste Tutorial zur Handhabung eines bestimmten Programmes nutzt wenig, wenn manche Schritte sich mit Worten nur unzureichend erklären lassen. Für solche Fälle bietet es sich an, am heimischen PC einfach den Bildschirminhalt aufzunehmen, während man die Bedienung eines Programmes vorführt, um das entstandene Video dann dem Hilfesuchenden zuzusenden.

    Ein kleines, handliches Programm, das diese Aufgabe hervorragend meistert, ist CamStudio:

    Das Programm nimmt ebenfalls die Bewegungen des Mauszeigers (der z.B. auf mit der Druck-Taste erstellten Screenshots des Bildschirms verschwindet) und auf Wunsch sogar den Ton auf.

    Bevor Sie Ihre erste Aufnahme starten, müssen Sie einige wenige Dinge einstellen: Über den Menüpunkt ‚Region‘ können Sie, Ihrem jeweils aktuellen Projekt angepasst, die Fenstergröße einstellen. Sie können zwischen dem gesamten Bildschirm und einem von Ihnen definierten Bereich wählen – bei letzterem ist dann wirklich nur das im Bild, was auch relevant ist. Mit einem Klick auf den Button ‚Select‘ können Sie die gewünschte Fläche einfach mit gedrückter Maustaste markieren. Unter ‚Options‘ können sie entscheiden, ob der Ton ebenfalls aufgezeichnet werden soll und wenn ja, von welcher Quelle (Lautsprecher oder Mikrophon).

    Um nun die Aufnahme zu starten, drücken Sie einfach den roten Knopf. Wenn Sie zuvor eine bestimmte Region für die Aufnahme ausgewählt haben, ziehen Sie den nun erscheinenden Rahmen einfach an die gewünschte Stelle und klicken einmal mit der Maus, wenn die richtige Position erreicht ist. Der Rahmen verwandelt sich nun in vier unauffällige Markierungen und die Aufnahme startet. Sie können das Video pausieren (die Pausetaste befindet sich rechts neben dem roten Aufnahmeknopf) oderdurch einen Mausklick auf das „Stop“-Symbol (rechts neben „Pause“) die Aufnahme beenden. Nach einem kurzen Moment erscheint ein Fenster, in dem Sie den Speicherort des Videos auswählen können. Wenn Sie nun auf ‚Speichern‘ klicken, wird die Bildschirmaufzeichnung gespeichert und CamStudio informiert Sie über den aktuellen Fortschritt.