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  • Festplatte mit Verschlüsselung nach Militärstandard zu zivilem Preis

    Wer eine größere Menge an persönlichen Daten speichern will, der greift in der Regel zu externen Festplatten. Da die Verschlüsselung dieser Festplatten meist über die Software der Desktop-Rechner erfolgt, sind sie trotz gut gewählter Passwörter angreifbar. Doch es gibt gute und vor allem bezahlbare Alternativen.

    Das Problem mit der Verschlüsselung über Desktop-Software ist, dass sie theoretisch mitgelesen werden kann. Dazu würde ein einfacher Keyboard-Logger meist schon ausreichen.

    Militärischer Verschlüsselungsstandard

    Bei den DiskAshur-2-Festplatten von iStorage, wird Sicherheit großgeschrieben. Die Festplatten, die als HDD und SSD angeboten werden, sind mit einer AES-XTS 256-bit Hardwareverschlüsselung ausgestattet. Desweiteren sind ein USB 3.1 Kabel und eine Zahlentastatur eingebaut.

    Kompatibel mit Windows, MAC und Linux

    Die Einrichtung und der Betrieb der DiskAshur-2-Festplatten erfolgt ohne Software und ist daher plattform- und geräteunabhängig mit allen Systemen kompatibel.

    Datenfreigabe

    Der Datenaustausch mit DiskAshur 2 erfolgt genau so einfach, wie mit den herkömmlichen Festplatten. USB-Kabel einstecken und den individuellen Zahlencode über die Festplatten-Tastatur eintippen. Dieser kann 7- bis 15-stellig sein.

    Daten verschlüsseln

    Zum Verschlüsseln der DiskAshur 2 Festplatten reicht das einfache Abziehen des USB-Kabels aus. Wird die Festplatte gestohlen und die PIN insgesamt 15 Mal falsche eingegeben, erfolgt die komplette Löschung des Datenbestandes. Somit kannst du sicher sein, dass deine sensiblen Daten nicht in falsche Hände fallen.

    Wenn du selbst den PIN falsch eintippst, dann kannst du aber zumindest die Platte auf Werkseinstellungen zurücksetzen und wieder neu einrichten. Die Daten sind dann aber trotzdem verloren.

    Preis

    Die iStorage DiskAshur 2 ist natürlich teurer als eine Festplatte mit vergleichbarem Speicherplatz. Trotzdem lohnt sich die Anschaffung, wenn wichtige Dateien sicher aufbewahrt werden müssen.

    Eine DiskAshur 2 HDD mit 500 GB kostet auf der Hersteller-Webseite 159 britische Pfund (ca. 177 Euro), die SSD-Variante mit 512 GB aber schon stattliche 379 Pfund (= 422 Euro).

  • Google: Unbegrenzter Speicherplatz für WhatsApp-Backups

    Jedem Android-Nutzer stehen insgesamt 15 GB Speicherplatz bei  Google Drive kostenlos zur Verfügung. Dieser kann aber schnell zur Neige gehen, wenn WhatsApp intensiv genutzt und Backups der Chat-Verläufe angelegt werden. Dank einer Partnerschaft zwischen Google und WhatsApp belasten die WhatsApp-Backups zukünftig deinen Cloudspeicher nicht mehr. Trotzdem müssen einige Dinge beachtet werden.

    Zunächst einmal gilt diese Neuerung nur für das Android-Betriebssystem. Ob WhatsApp auch mit Apple (iCloud) kooperieren will, ist nicht bekannt.

    Automatische Löschung von alten Backups

    Derzeit versendet Google an seine Kunden entsprechende Informationen per E-Mail. Diese ist zwar in Deutsch, aber etwas unglücklich formuliert. Hier wird von einer Löschung von Backups gesprochen, die älter als ein Jahr sind. Desweiteren wird empfohlen, diese manuell zu sichern. Dies ist aber nur bedingt richtig.

    Bei der automatischen Löschung handelt es sich um die Backups, deren Datenbestand seit einem Jahr nicht erweitert wurde.

    Das bedeutet im Klartext: Hast du vor einem Jahr deine Telefonnummer bei WhatsApp geändert, dann wird die Datensicherung dieser alten Rufnummer gelöscht. Benötigst du aber dieses Backup aber noch, dann musst du dieses manuell aus Google Drive auf deinen Rechner herunterladen, damit es nicht verloren geht.

    So geht nichts verloren

    Bei aktuellen Rufnummern und eingeschaltetem, automatischen WhatsApp-Backup gehen keine Konversationen verloren, auch nicht die, die über ein Jahr alt sind.

    Die neuen Google-Richtlinien treten ab dem 12. November 2018 in Kraft. Bis zu diesem Zeitpunkt solltest du die automatische Backup-Funktion bei WhatsApp einschalten.

    Google selbst spricht davon, dass einige Nutzer wohl schon früher in den Genuss der Speichererweiterung kommen werden und empfiehlt, die alten Backups bis 29. Oktober 2018 manuell an anderer Stelle zu sichern.

    Google´s Benachrichtigung

    Hier ist die Google-Benachrichtigung, wie ich sie erhalten habe:

    Hallo Thorsten,

    Aufgrund einer neuen Vereinbarung zwischen WhatsApp und Google werden gesicherte Inhalte von WhatsApp nicht mehr auf dein Google Drive-Speicherplatzkontingent angerechnet. Allerdings werden alle aus WhatsApp gesicherten Inhalte, die seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurden, automatisch aus dem Speicher entfernt.

    Diese Richtlinien gelten ab dem 12. November 2018 für alle Nutzer, wobei sich die Speicherplatzfreigabe bei manchen schon früher bemerkbar machen kann. Damit keine gesicherten Inhalte verloren gehen, empfehlen wir, Inhalte aus WhatsApp bis zum 12. November 2018 manuell zu sichern.

    Empfohlene Maßnahmen

    1. Überprüfe, ob dein aktueller Android-WhatsApp-Client gesichert ist
    2. Wenn du bereits gesicherte Inhalte aktualisieren möchtest, sichere deinen WhatsApp-Client vor dem 30. Oktober 2018

    Das Google Drive-Team

  • Google Docs unterwegs offline bearbeiten

    Google Docs, das Tool zum Bearbeiten und Erstellen von Dokumenten, ist schon eine tolle Sache. Unterwegs lässt sich so die Arbeitszeit sinnvoll nutzen und die Korrespondenz ist erledigt, wenn man am Ziel ankommt. Doch leider ist nicht überall der Aufbau einer stabilen Internetverbindung möglich. Glücklicherweise enthält Google Docs eine Offline-Funktion, die standardmäßig aber deaktiviert ist.

    Zum Einschalten der Offline-Funktion rufst du in deinem Browser, zum Beispiel dem Chrome, Google Docs auf und meldest dich mit deinen Zugangsdaten an.

    Oben links klickst du auf das Drei-Balken-Icon und öffnest die Einstellungen. Anschließend aktivierst du den Schalter der Offline-Funktion und bestätigst die Änderung mit OK.

    In den Dokumenten die offline verfügbar sein sollen, klickst du auf das Drei-Punkte-Symbol und aktivierst dann die Option Offline verfügbar. Nun lassen sich die Dokumente offline bearbeiten und lokal auf dem Notebook speichern.

    Wenn zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine Internetverbindung besteht, werden die Dokumente synchronisiert.

    Hinweis

    Google Docs offline ist auf 4000 Dokumente oder maximal fünf Gigabyte beschränkt. Je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt.

  • OneDrive aus dem Windows Explorer entfernen

    Das Microsoft die eigenen Produkte über das Betriebssystem Windows an uns Nutzer binden will ist nichts Neues. Dafür wird ein erheblicher Aufwand betrieben, damit man diese Produkte im System nicht so einfach findet und entfernt. Dies betrifft natürlich auch den Online-Speicherdienst OneDrive. Er lässt sich leicht über die Registry deaktivieren.

    Bei Nutzer, die sich ohnehin für andere Cloud-Anbieter entschieden haben, ist die automatische Verbindung mit OneDrive eigentlich obsolet.

    Zur Deaktivierung der Microsoft-Cloud öffnest du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R]. Gib den Befehl regedit ein und bestätige ihn mit OK.

    Dann navigierst du im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\OneDrive

    Ist der Unterschlüssel OneDrive noch nicht vorhanden, dann legst du ihn mit einem Rechtsklick auf Windows und den Kontextmenübefehlen Neu | Schlüssel an.

    Anschließend legst du im Schlüssel OneDrive über das Rechtsklickmenü einen DWORD-Wert (32-Bit) mit Namen DisableFileSync an. Mit einem Doppelklick öffnest du diesen Eintrag und änderst den Wert auf 1 und speicherst die Änderung mit OK.

    Dann schließt du die Registry, führst einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen übernommen werden und OneDrive aus dem Explorer verschwindet.

  • Microsoft Office: Dateien direkt in Google Drive ablegen

    Wer seine Dokumente geräteübergreifend zur Verfügung haben will, der kommt um einen Cloud-Dienst nicht herum. Es ist daher sinnvoll zu überlegen, welcher Dienst der Richtige ist. Die meisten Nutzer dürften wohl eine Kombination aus Windows-PC und mobilen Geräten mit Android-Betriebssystem verwenden. Da man mit einem Android-Smartphone ohnehin ein Google-Konto besitzt, dann stellt Google jedem User 15 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung.

    Das Beste daran ist, dass sich Google Drive mit einem kleinen Plugin blitzschnell in Office einbinden lässt. Damit können die Office-Dateien direkt und ohne Umweg direkt in Drive gespeichert werden.

    Lade dir das Google Drive Plugin für Office herunter, bestätige die Nutzungsbedingungen und klicke anschließend auf Akzeptieren und Installieren.

    Nachdem die Installation beendet ist, startest du Word oder Excel. Dadurch öffnet sich die Authentifizierungsseite des Google Drive Plugins für Microsoft Office, dass du mit dem Button Jetzt Starten bestätigst. Gegebenenfalls musst du dich noch mit deinen Google-Kontodaten anmelden. Abschließend klickst du nur noch auf Zulassen und Fertig um Google Drive in Office zu aktivieren.

    Ab sofort kannst du deine Office-Dateien über den Speichern-Dialog direkt im Online-Speicher ablegen.

  • Android: Neue Funktionen bei Google Fotos entdeckt

    Die neue Version 3.6 von Google Fotos ist am 27. September 2017 erschienen. Neben den üblichen Optimierungen bestehender Funktionen, gab es in den Eingeweiden von Google Fotos (für Android) Hinweise auf neue Features.

    Motion

    Diese Funktion wird ähnlich wie bei Apple´s Live Photos, anstatt eines Bildes ein kurzes Video erstellt, das ein Foto lebendiger aussehen lässt. Eine automatische Bildstabilisierung soll es in diesem Zusammenhang auch geben. Ebenfalls möglich, der Export als Video oder als normale Bilddatei.

    Gesichtserkennung für Haustiere

    Hunde- und Katzenbesitzer dürften sich über diese Funktion sehr freuen. Die Gesichtserkennung wird auf Hunde und Katzen übertragen und die Bilder werden dann so gruppiert, wie man es von Personen bereits gewohnt ist.

    Als Katzenbesitzer werde ich persönlich sehr gespannt sein, wie zuverlässig die Gesichtserkennung bei unserem Katerchen arbeiten wird.

    Lens-Funktion

    Über die Lens-Funktion, die auf der Google I/O 2017 angekündigt wurde, schweigt sich die App noch aus. Es scheint sich aber abzuzeichnen, dass Lens vorerst exklusiv für Pixel-Smartphones verfügbar sein wird. Ob alle Pixel-Handys diese Funktion erhalten oder nur Pixel 2, bleibt ebenfalls im Dunkeln.

    Vielleicht erfahren wir am 04. Oktober 2017 mehr, wenn das neue Pixel-Smartphone präsentiert wird.

  • Windows 10: OneDrive als Netzlaufwerk festlegen

    Bei der Nutzung des Cloud-Speichers von Microsoft (OneDrive), erscheint der entsprechende Eintrag links im Windows Explorer. Über diese OneDrive-Verknüpfung kannst du deine Dateien in der Cloud speichern und online synchronisieren. Aber wie jede interne und externe Festplatte, lässt sich auch OneDrive als Netzlaufwerk mit eigenem Laufwerksbuchstaben einrichten.

    Durch das Einbinden als Netzlaufwerk reiht sich der Cloud-Speicher fest in die Liste bereits vorhandener Festplatten ein.

    OneDrive im Browser aufrufen

    Im ersten Schritt meldest du dich mit deinen Zugangsdaten bei OneDrive an. Oben in der Adressleiste deines Browsers suchst du nach dem Code, der sich hinter &cid= befindet und notierst ihn, oder kopierst den Code in die Zwischenablage.

    Netzlaufwerk im Windows Explorer erstellen

    Dann öffnest du den Windows Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows][E] und klickst links auf Dieser PC. Im Menüband des Dateiexplorers klickst du auf die Schaltfläche Netzlaufwerk verbinden und legst dann einen beliebigen Laufwerksbuchstaben fest.

    Im Eingabefeld Ordner gibst du dann die URL https://d.docs.live.net/ ein und fügst – den zuvor in den Zwischenspeicher kopierten Code – ohne Leerschritt ein. Das Ergebnis sollte dann so aussehen:

    https://d.docs.live.net/123A456B789C

    Abschließend klickst du auf den Button Fertig stellen und meldest dich im nachfolgenden Dialog mit deinen Daten bei OneDrive an. Ab sofort kannst du deinen Cloud-Speicher wie ein „normales“ Laufwerk verwenden.

  • Chrome: Downloads ohne Umweg direkt in der Cloud speichern

    Dateien aus dem Web sind blitzschnell heruntergeladen und auf der Festplatte oder einem USB-Stick gespeichert. Standardmäßig werden die Dateien von Windows im Ordner Downloads abgelegt. Mit ein paar Mausklicks lässt sich aber auch jeder andere Ordner für Downloads festlegen. Und dank einer kleinen Browser-Erweiterung für Chrome kann auch der Onlinespeicher Google Drive als direkter Download-Ordner benutzt werden.

    Das Add-On heißt bezeichnenderweise In Google Drive speichern und ist kostenlos im Chrome Web Store erhältlich. Füge die Erweiterung deinem Chrome-Browser hinzu und bestätige gegebenenfalls die Zugriffsrechte auf deinen Onlinespeicher von Google Drive.

    Ab sofort kannst du per Rechtsklickmenü den Datendownload direkt auf deinen Onlinespeicher umleiten. Alternativ kannst du zum Speichern auch das neue Icon in der Browserleiste verwenden.

  • Die Google-Suche auf andere Dienste wie Drive oder Gmail ausdehnen

    Dass die Google Suchmaschine sehr effektiv arbeitet, ist kein Geheimnis. Egal welcher Suchbegriff eingetippt wird, Google findet immer passende Ergebnisse. Zukünftig können auf Wunsch die Suchergebnisse auch persönliche Dateien enthalten. Die Websuche durchforstet dann auch verknüpfte Google-Dienste wie Fotos und Gmail nach passenden Ergebnissen, die im Tab Persönlich der Google-Suche aufgelistet werden.

    Damit die Google-Dienste in die Suche eingebunden werden können, ist natürlich ein Google-Konto erforderlich, in das man eingeloggt ist.

    Bisher konnte man in puncto persönliche Daten, nur den Google-Kalender in die Websuche mit einbeziehen. Allerdings wurden die Kalendereinträge unsortiert zwischen den Ergebnissen der globalen Google-Suche angezeigt.

    Bessere Übersicht von privaten und globalen Suchergebnissen

    Mit Einführung des Tab Persönlich, werden die Daten nun sortiert angezeigt. Fotos, E-Mails und die Kalendereinträge sind nun übersichtlicher angeordnet. Außerdem muss man bei der Suche nicht jeden Dienst separat ansteuern, um an gesuchte Informationen zu gelangen. Das spart jede Menge Zeit.

    Datenschutz

    Die persönlichen Daten aus Google Fotos, Gmail und dem Kalender sind natürlich nicht für jedermann sichtbar. Nur du erhältst Dateneinblick. Außerdem lassen sich die persönlichen Daten in den Sucheinstellungen deines Google-Accounts unter dem Punkt Private Ergebnisse bei Bedarf abschalten und jederzeit wieder einschalten.

    Roll-Out

    Das Update mit den persönlichen Suchergebnissen wird seit dem 28. Mai 2017 an alle Nutzer der Desktop- und Mobil-Version verteilt. Die Aktualisierung der Google-App für Android und iOS folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

    Einschränkungen

    Die privaten Ergebnisse deiner Google-Suche sind derzeit aber noch auf drei Dienste (Fotos, Gmail, Kalender) beschränkt. Ziemlich zügig werden dann bald Google Drive, der Playstore und Ergebnisse weitere Apps folgen.

    Vermutlich wird die Erweiterung der Suche nur mit den Apps aus der eigenen Softwareschmiede funktionieren. Daten, die bei anderen Anbietern gespeichert sind (z. B. iCloud), werden nicht im Tab Persönlich angezeigt.

  • Unsichere E-Mail-Anhänge sicher öffnen

    Wer kennt sie nicht, die E-Mails mit angehängten Rechnungskopien im Word-, PDF- oder Excel-Format. Im Text der Nachricht steht dann meist Letzte Mahnung, oder andere Aufforderungen, den Anhang zu öffnen. Zu weit mehr als 90 Prozent sind dies allesamt Versuche, Schadware auf unseren Rechnern zu installieren. Wer sich nicht sicher ist, ob es sich um Malware-Anhänge handelt, für den gibt es eine „Sandbox“-Variante, um diese sicher öffnen zu können.

    Dilettantisch verfasste E-Mails

    In der Vergangenheit konnte man diese Mails recht einfach als Betrugsversuch identifizieren, da sie oft in schlechtem Deutsch verfasst wurden. Aber die Betrüger lernen auch dazu und die Methoden werden daher immer besser.

    Grundsätzlich sollte man immer vorsichtig mit dem Öffnen von Anhängen sein, die von unbekannten Absendern stammen. Aber auch von deinen Bekannten kannst du infizierte Mails erhalten. Insbesondere dann, wenn die Mail-Konten von Hackern gekapert wurden.

    Google Drive als Sandbox verwenden

    In diesen Fällen öffnest du die Anhänge nicht auf deinem Computer, sondern einfach in Google Drive. Dazu ist natürlich ein Google Konto (kostenlos) erforderlich.

    Erstelle in Google Drive einen eigenen Ordner für die verdächtigen Anhänge und lade sie anschließend in dieses Verzeichnis hoch. Da der Cloudspeicher Google Drive sich auf den Servern von Google befindet und nicht auf deinem PC, kannst du nun den betreffenden Anhang öffnen.

    Wird der Anhang nicht so konvertiert dass man ihn lesen kann, dann handelt es sich mit Sicherheit um Schadsoftware. Gleiches gilt für den Fall, dass der Inhalt des Anhangs zwar lesbar ist, aber nicht dem entspricht, was in der Email angekündigt wurde.

    Im Zweifelsfall gilt aber immer: Unbekannte Anhänge nicht auf dem eigenen Rechner öffnen!

    Die meisten Unternehmen versenden Mahnungen ohnehin nicht per E-Mail, sondern per Post und letzte Mahnungen werden sogar per Einschreiben zugestellt.