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  • Windows: Fehlende Systemdatei „mfc110u.dll“ zurückholen

    Wenn der Registrierungs-Editor deines Windows-Rechners nicht ordnungsgemäß funktioniert, reagiert dein Betriebssystem oft mit der Fehlermeldung, dass die Datei mfc110u.dll fehlt. Mit ein paar Arbeitsschritten hast du sie aber schnell wieder zurück geholt.

    Du startest die Eingabeaufforderung über das Suchfeld in der Taskleiste und dem Kontextmenüeintrag Als Administrator ausführen.

    Mit Bordmitteln reparieren

    Dann tippst du in der Kommandozeile den Befehl sfc /scannow ein und bestätigst ihn mit der Taste [Eingabe]. Das bordeigene Reparatur-Tool System File Checker (sfc) sucht auf deinem Computer nun nach dem Fehler und ersetzt beschädigte oder fehlende Dateien durch zwischengespeicherte Kopien.

    Virenbefall ausschließen

    Nach dem Reparaturvorgang sollte die Datei dann wieder vorhanden sein. Erhältst du aber weiterhin die Fehlermeldung, dann kann es auch an einem Virus liegen. In diesem Fall solltest du deinen Computer mit einem Anti-Viren-Tool überprüfen. Bei Bedarf kannst du dir hier das Kaspersky Virus Removal Tool kostenlos herunterladen.

    Nach dem Virenscan wiederholst du die Prozedur mit sfc /scannow, die dann endlich erfolgreich sein sollte.

    Tipp

    Auf vielen Webseiten wird die fehlende Datei mfc110u.dll als Download angeboten. Auf diese Angebote solltest du nicht zurückgreifen, da man sich hier (weitere) Viren einfangen könnte. Ist dir eine der Download-Seiten bereits als verlässlich bekannt, dann ist das Risiko sehr viel geringer. Sicherer ist aber die oben genannte Variante.

  • Windows 7: Mit Treibern immer auf dem neuesten Stand sein

    Die häufigste Ursache von Computer-Problemen sind immer noch veraltete Gerätetreiber. Insbesondere sind hier die Sound- und Grafikkarten zu nennen, die nicht immer von Windows 7 automatisch aktualisiert werden. Die automatische Update-Funktion kann aber schnell und einfach eingeschaltet werden.

    Tippe in das Suchfeld des Startmenüs Windows Update ein und startest das gleichnamige Tool.

    Im nächsten Fenster klickst du im linken Bereich auf Einstellungen ändern und aktivierst im Bereich Wichtige Updates die Option Wichtige Updates automatisch installieren (empfohlen).

    Hier kannst du auch den Zeitpunkt festlegen, wann die Installation erfolgen soll. Nachdem alle Änderungen vorgenommen wurden, bestätigst du sie mit dem Button OK und startest deinen PC neu. Ab sofort werden die Windows-Treiber automatisch aktualisiert.

    Tipp:

    Eine etwas erweiterte Update-Variante für Systemtreiber bietet ein zusätzliches Tool. Es ermöglicht, alle Treiber auf einen Schlag zu aktualisieren. Denn trotz der oben beschriebenen Auto-Update-Funktion werden nicht alle Treiber berücksichtigt. Dazu gehört unter anderem auch der WLAN-Netzwerkadapter.

    Wie diese Variante funktioniert, erfährst du in unserem Artikel Windows: Alle Systemtreiber auf einen Schlag aktualisieren.

  • Auf Fehlermeldung des Notebook-Akkus reagieren

    Eine der selten auftretenden Fehlermeldungen werden durch das Akku des Note- oder Netbooks erzeugt. Diese Meldungen, wie etwa Netzbetrieb, Akku wird nicht aufgeladen, richtig zu behandeln ist meist nicht besonders schwierig.

    Erste Maßnahme

    Jetzt wird der eine oder andere Computerbesitzer sagen:

    „Gerät ausschalten, Akku herausnehmen und wieder einsetzen, Notebook einschalten, Problem gelöst.“

    In den meisten Fällen reicht dieses Vorgehen sogar. Dabei kannst du auch gleich kontrollieren, ob alle Kontakte blank oder oxidiert sind. Sind die Kontakte stark angegriffen, ist das ein Fall für den Fachmann. Bitte nicht selber an den Kontakten kratzen oder mit Flüssigkeiten hantieren. Es besteht sonst Kurzschluss-Gefahr.

    Treiber erneuern

    Wenn das Herausnehmen nicht erfolgreich war, oder das Akku fest verbaut ist, muss es natürlich auch dafür einen Lösungsansatz geben. Die Fehlermeldungen können auch durch veraltete oder beschädigte Treiber verursacht werden.

    Öffne den Gerätemanager und klicke auf den kleinen Pfeil vor dem Eintrag Akku oder Batterie, damit die Unterverzeichnisse aufgeklappt werden.

    Zwei Einträge sind im Untermenü zu finden. Den Eintrag Netzteil benötigen wir nicht, aber den Anderen, der Microsoft ACPI-Kontrollmethodenkompatibler Akku heißt. Je nach Gerätehersteller kann er auch etwas anders formuliert sein.

    Per Rechtsklick-Menü auf diesen Eintrag deinstallierst du den Akku-Treiber und führst einen Computer-Neustart durch. Durch den Neustart wird der Treiber automatisch neu erstellt.

    Systemtreiber automatisch erneuern

    Eventuell hilft im Vorfeld auch das Tool SnailDriver, dass alte Windows-Systemtreiber automatisch erkennt und auf einen Schlag aktualisieren kann.

  • Windows: Alle Systemtreiber auf einen Schlag aktualisieren

    Für den reibungslosen Betrieb eines Computers sollten die Treiber von Systemkomponenten immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Leider muss man aber die Treiber meist manuell aktualisieren – wenn man daran denkt! Damit der Rechner immer auf dem aktuellsten Stand ist und bleibt, kann man auch ein kleines Helferlein installieren, dass automatisch Wache hält und anzeigt, wenn es neue Treiberversionen gibt.

    Das Tool namens SnailDriver ist kostenlos auf der Hersteller-Webseite www.snailsuite.com erhältlich und ist nur 8,4 MB groß.

    Treiber-Update mit nur zwei Klicks

    Die Bedienung ist sehr intuitiv und erfordert im Wesentlichen nicht mehr als zwei Mausklicks um die Treiber zu aktualisieren.

    Nach der Installation von SnailDriver startest du das Programm und klickst auf den Button Scan. Nach ein paar Augenblicken ist der der gesamte Treiber-Bedarf ermittelt. Dabei wird die installierte Treiberversion, sowie das aktuell verfügbare Update angezeigt.

    Ein weiterer Mausklick auf den Button Update, rechts oben in der Ecke des Programmfensters, lädt alle verfügbaren Aktualisierungen herunter und installiert sie im Anschluss. Ist danach ein PC-Neustart erforderlich, wird dies am Ende auch angezeigt.

    Anlegen eines Wiederherstellungspunktes

    Bevor du die neuen Treiber herunterlädst und sie installierst, ist ein Check der Einstellungen (Zahnradsymbol) empfehlenswert. Hier kannst du einen Wiederherstellungspunkt einrichten, der im Problemfall das Betriebssystem wieder auf den alten Stand zurücksetzt.

    Die hierfür benötigte Option heißt Create system restore point before install driver. Wer seinen Rechner automatisch überwachen lassen möchte, der aktiviert die Einstellung Launch automatically when Windows startup.

    Alle vorgenommenen Einstellungsänderungen müssen abschließend mit der Schaltfläche Apply bestätigt werden.

    Fazit:

    SnailDriver ist ein sehr nützliches Tool für alle Nutzer die eine mühsame und zeitaufwendige manuelle Treiberaktualisierung vermeiden möchte.

    Mich persönlich hat das Tool überzeugt. SnailDriver fand auf meinem Notebook zwei sehr alte Treiberversionen. Der WLAN Netzwerkadapter mit Version 3.0.2 (aktuelle Version: 10.0) und den PCI-Bus Version 10.0 (aktuell: 15.20).

  • USB-Probleme: Windows Fehlercode 43 beheben

    Einer der selten auftretenden Fehlercodes bei Windows betrifft die USB-Anschlüsse. Mit dem Fehlercode 43 werden auftretende USB-Probleme angezeigt. Die Ursache liegt meist in veralteten Treibern oder beschädigten USB-Kabeln und kann sehr schnell behoben werden.

    Zur Kontrolle startest du den Gerätemanager über das Suchfeld im Startmenü oder der Taskleiste. Die fehlerhaften Ports werden hier mit einem gelben Dreieck angezeigt. Bevor du aber auf eine langwierige Suche nach aktuellen Treibern für dein Mainboard und den angeschlossenen USB-Geräten gehst, teste zuerst einmal die beiden folgenden Tipps.

    USB-Ports abschalten

    Klicke mit der rechten Maustaste auf die USB-Ports im Gerätemanager und deaktiviere sie. Danach startest du deinen Rechner neu und aktivierst danach die USB-Anschlüsse wieder. Dann sollten die Port wieder einwandfrei funktionieren.

    Defekte Kabel aufspüren

    Als zweite Maßnahme könnte auch der Austausch eines (vermutlich defekten) USB-Kabels zum Erfolg führen. Teste die USB-Geräte an unterschiedlichen Ports und tausche gegebenenfalls die Kabel aus.

    Download aktueller Treiber von den Herstellerwebseiten

    Haben beide Lösungswege keinen Erfolg, dann sollten die Treiber der angeschlossenen Geräte aktualisiert werden. Dabei darf auch das Mainboard nicht vergessen werden, denn auch veraltete Software anderer Komponenten, wie SATA-Schnittstellen, können Ursache des USB-Problems sein.

    Nach der Installation der Treiber-Updates führst du wieder einen Computer-Neustart durch, damit die Updates aktiviert werden.

  • Android-Phone per PC-Browser fernsteuern und auf dessen Funktionen zugreifen

    Wer gleichzeitig mit Desktop-Computer und Android-Phone arbeiten möchte, der hat es oft nicht leicht. Ein umständliches Gerätewechseln ist hier an der Tagesordnung und nervt mit der Zeit sehr. Auch das Verschieben von Daten über einen Cloud-Speicher ist sehr Zeitraubend. Damit gleichzeitiges Arbeiten mit diesen Geräten wieder attraktiver wird, bietet ClockwordMod eine Chrome-App namens Vysor an.

    Für die „Fernbedienung“ per PC benötigst du neben dieser Chrome-App dann nur noch dein Handy und ein USB-Kabel.

    Als erstes lädst du Vysor aus dem Chrome Web Store herunter und fügst die App deinem Browser hinzu. Anschließend startest du die Vysor App.

    Als nächstes prüfst du in den Entwicklereinstellungen deines Android-Handys, ob die Funktion USB Debugging aktiviert ist. Gegebenenfalls holst du das jetzt nach und verbindest nun das Smartphone per USB-Kabel mit deinem Desktop-Computer.

    Klicke im Vysor-Programm-Fenster auf den Button Find Devices und wähle dann dein Smartphone aus. Nach der Bestätigung der Sicherheitsabfrage auf dem Handy wird nun automatisch die Vysor-App installiert.

    Nach der erfolgreichen Installation wird der Inhalt deines Android-Gerätes in einem separaten Vysor-Fenster angezeigt. Über dieses Fenster kannst du nun per Tastatur und Maus auf dein Handy zugreifen.

    Fazit:

    Vysor ist derzeit zwar nur eine Beta-Version und daher noch nicht voll entwickelt. Es kann also vorkommen, dass nicht alle Handy-Modelle unterstützt werden oder die App fehlerhaft funktioniert. Trotzdem ist Vysor eine sehr gute Alternative/Ergänzung zur App AirDroid, für die eine WLAN-Verbindung zwingend erforderlich ist.

    Fast hätten wir noch vergessen zu erwähnen, dass Windows-Rechner noch die passenden ADB-Treiber benötigen um eine Verbindung zu Android-Geräten aufbauen zu können. Den Link zum Download der Treiber findest du im Vysor-Fenster oder direkt hier.

  • Windows 10: Nach Update fehlerhaftes Touchpad wieder reparieren

    Windows 10: Nach Update fehlerhaftes Touchpad wieder reparieren

    Wer im Juli seinem Notebook das Upgrade auf Windows 10 spendiert hat, der hat manchmal mit ein paar Problemen zu kämpfen. Wie zum Beispiel mit einem fehlerhaftem Touchpad. Um diesen Fehler schnell zu beseitigen, schließt du eine Maus an und folgst den nächsten Arbeitsschritten.

    Starte den Geräte-Manager über das Suchfeld im Startmenü…

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    …und klicke dann auf den Eintrag Mäuse und andere Zeigegeräte | HID-konforme Maus. Auf der Registerkarte Treiber klickst du auf die Schaltfläche Vorheriger Treiber um zu der letzten Version zurück zu kehren.

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    Ist der Button ausgegraut und daher nicht funktionsfähig, dann aktualisiere den Treiber mit der darüberliegenden Schaltfläche. Sollte die automatische Treibersuche auch keine Ergebnisse liefern, dann gibt es sicherlich auf der Webseite deines Notebook-Herstellers den passenden Treiber.

  • Schnelle und einfache Sicherung aller vorhandenen Hardware-Treiber Ihres Computers

    Bei Neuinstallationen von Geräten kann es gerade bei älterer Hardware problematisch werden, die aktuellen Treiber wiederzufinden. Oft ist die Treiber-CD/DVD nicht mehr aufzufinden oder beschädigt und Windows findet im Web leider auch nicht alles. Hier kann das kostenlose Tool „Double Driver“ helfen. Es findet und identifiziert die Treiber auf Ihrem Rechner und sichert diese auf jedem beliebigen Speichermedium.

    Klein aber fein

    Ein weiterer Vorteil des 2,1 MB großen Backup-Tools „Double Driver“ ist die Möglichkeit des mobilen Einsatzes. Eine Installation ist nicht nötig und kann daher mit einem USB-Stick oder einer Speicherkarte verwendet werden.

    Installation nicht nötig

    Das Programm wird bei den bekanntesten Download-Portalen, wie zum Beispiel bei Chip.de kostenlos zum Download angeboten.

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    Klicken Sie auf den Button „Zum Download“, speichern Sie die ZIP-Datei, und entpacken Sie sie im vorgesehenen Zielordner. Danach starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei „dd.exe“.

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    Sicherung der Hardware-Treiber

    Achten Sie darauf, dass das Programm mit Administratorrechten startet und klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Backup“.

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    Anschließen lassen Sie das Tool Ihren Computer mit dem Button „Scan Current System“ nach den installierten Hardware-Treibern suchen.

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    Ein paar Sekunden später werden alle Treiber aufgelistet. Wählen Sie nun die Treiber aus, die Sie sichern möchten. Eine Vorauswahl Windows-fremder Treiber hat bereits stattgefunden und werden ebenfalls gesichert, es sei denn, Sie entfernen die Häkchen aus den Checkboxen. Wenn Sie die Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Backup Now“.

    Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie zuerst den Speicherort der Backup-Datei fest und danach die Ausgabeoption (Output). Es empfiehlt sich, die Option „Compressed (zipped) folder“ zu wählen um Speicherplatz zu sparen. Mit „OK“ startet die Datensicherung, die je nach Datenmenge auch mal eine halbe Stunde dauern kann.

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    Anschließend können Sie die Sicherungsdatei beispielsweise auf eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder einen NAS-Server speichern. Natürlich kann die Backup-Datei auch auf CD/DVD gebrannt werden.

    Wiederherstellung gesicherter Treiber

    Müssen die Treiber später wiederhergestellt werden, starten Sie das Tool „Double Driver“, klicken in der Menüleiste auf „Restore“…

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    …und dann auf „Locate Backup“.

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    Im nächsten Dialogfenster stellen Sie den Speicherpfad der Sicherungsdatei ein und starten die Wiederherstellung mit „OK“.

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    „Double Driver“ ist ein kleines aber wirkungsvolles Sicherungs-Tool, mit dem man schnell und einfach Treiber-Backups durchführen kann.

    Zwei Datensicherungen die zusammengehören

    In diesem Zusammenhang ist „Double Driver“ eine sehr gute Ergänzung zu unserem Tipp „Benutzerverzeichnis “AppData” für den Fall einer Windows-Neuinstallation sichern„. Mit diesen beiden Datensicherungen ist bei einer Rechner-Neuinstallation schon viel gewonnen…

  • Treiber installieren: Im Netz den passenden Treiber finden, auch für uralte Geräte

    Häufig werden Hardware-Probleme nicht vom Gerät selbst, sondern vom Gerätetreiber verursacht. Treiber spielen für alle Geräte eine zentrale Rolle; sie sorgen für eine reibungslose Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Rechner. Zu jeder am PC angeschlossenen Hardware – ob Drucker, Grafikkarte, ja sogar Maus und Tastatur – gibt es einen passenden Treiber. Der Treiber ist ein besonderes Stück Software und bildet praktisch das Bindeglied zwischen dem Betriebssystem und dem Gerät. So sorgt der Treiber der Grafikkarte beispielsweise dafür, dass überhaupt Texte, Bilder und Programmsymbole auf dem Bildschirm erscheinen.

    Die richtigen Treiber für aktuelle Hardware finden

    Wenn der Gerätemanager ein Problem mit dem Treiber meldet, sollten Sie eine neue Treiberversion installieren. Verwenden Sie dabei nicht den Treiber auf der Treiber-CD/DVD, die dem Gerät ursprünglich beilag. Die mitgelieferten Treiber sind meist veraltet und wurden längst durch neue Versionen ersetzt. Die neuesten Treiber finden Sie stets auf den Internetseiten des Herstellers.

    Treiber spielen insbesondere bei 3D-Grafikkarten eine wichtige Rolle. Fast wöchentlich veröffentlichen Hersteller wie ATI/AMD und nVidia neue Versionen, die die Grafikkarte noch schneller machen oder Fehler ausmerzen. Erste Anlaufstelle für neue Treiber ist die Internetseite des Herstellers. Bei Grafikkarten zum Beispiel AMD bzw. Nvidia  oder bei Druckern Hewlett Packard bzw. Canon.

    Auf den meisten Hersteller-Seiten finden Sie auch gleich auf der Startseite eine Verknüpfung zu aktuellen Treibern, meist unter „Support“, „Kundendienst“, „Treiber“, „Drivers“ oder „Downloads“. Hier müssen Sie nur noch das richtige Modell auswählen und anschließend den Treiber herunterladen und anschließend installieren. Die genaue Vorgehensweis ist leider von Hersteller zu Hersteller verschieden.

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    Aktuelle Treiber finden bei treiber.de

    Bei der Suche nach Treibern stellt sich oft die Frage, wie eigentlich die Internetadresse des Herstellers lautet. Nicht immer führt der Firmenname mit angehängtem .de oder .com zum Erfolg. Und selbst wenn die Webseite des Herstellers gefunden ist, sind die richtigen Treiber mitunter schwer zu finden. Viele Anbieter verstecken die Treiberseiten regelrecht.

    Bevor Sie lange suchen, empfiehlt sich ein Besuch bei www.treiber.de. Hier finden Sie zu fast allen Herstellern und Produkten Verweise zur Hersteller-Seite oder können den Treiber sofort herunterladen. Einfach den Gerätetyp – etwa Grafikkarte oder Netzwerk – oder den Herstellernamen auswählen, und schon erhalten Sie Direktverweise zu den passenden Treibern. Ein praktischer Service, wenn die Internetseite des Herstellers sehr unübersichtlich und die Treiber-Abteilung unauffindbar ist.

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    Treiber für alte Geräte

    Schwieriger wird es bei älterer Hardware. Viele Anbieter stellen die Unterstützung für alte Geräte, die nicht mehr produziert werden, einfach ein und löschen die entsprechenden Treiber von der Firmen-Internetseite. Selbst Sammlungen wie www.treiber.de können da nicht mehr weiterhelfen, weil sie die Treiber nicht selbst vorhalten, sondern schlimmstenfalls nur noch auf eine nicht mehr existierende Internetseite verweisen.

    Einen andern Weg geht die Seite www.treiberupdate.de. Hier können Sie Treiber direkt herunterladen. Sie finden hier zwar auch Verweise zu den Download-Seiten der Hersteller; fast alle Treiber hält die Seite aber auch selbst vorrätig – für betagte Geräte ideal.

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