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  • Die wichtigsten Tastaturkürzel für Firefox, Chrome und Internet Explorer 9 auf einen Blick

    Tastaturkürzel werden von Profis genauso wie von Laien gerne genutzt. Das bekannteste Tastaturkürzel ist wohl der sogenannte „Affengriff“, [Strg][Alt][Entf], der den Taskmanager startet. Die Tastaturkombinationen ermöglichen eine schnellere Steuerung von Programmen, ohne die Maus nutzen zu müssen. Zum Beispiel die Kombination [Strg] [P] druckt die aktuelle Seite aus, ohne dass man mit der Maus auf „Datei | Drucken“ klicken muss. Auch Internetbrowser nutzen Tastaturkürzel für die wichtigsten Funktionen.

    Nachfolgend finden Sie hier eine Übersicht der wichtigsten Tastenkürzel für Firefox, Chrome und den Internet Explorer 9.

    Mozilla Firefox:

    • [Strg][N]                              = neues Fenster öffnen
    • [Strg][T]                               = neuen Tab öffnen
    • [Strg][J]                               = Download-Liste öffnen
    • [Strg][I]                               = Lesezeichen ein- und ausblenden
    • [Strg][Umschalt][P]       = privaten Modus starten
    • [Strg][Umschalt][Entf] = neueste Chronik löschen
    • [F5]                                       = Seite neu laden
    • [F11]                                     = Vollbildmodus ein- und ausschalten

     

    Google Chrome:

    •  [Strg][N]                            = neues Fenster öffnen
    • [Strg][T]                              = neuen Tab öffnen
    • [Strg][Umschalt][N]      = neues Inkognito -Fenster
    • [Strg][1] bis [9]                = Tab 1 bis 9 öffnen
    • [Strg][W]                            = Tab schließen
    • [Alt][F4]                            = Fenster schließen
    • [Strg][Umschalt][B]      = Lesezeichen einblenden
    • [Strg][H]                            = Verlauf öffnen
    • [Strg][J]                             = Downloads anzeigen
    • [Strg][Umschalt][D]     = Alle Tabs als Lesezeichen
    • [Strg][Umschalt][Esc] = Task-Manager öffnen
    • [Strg][K]                            = Suchanfrage starten
    • [Strg][D]                            = Seite als Lesezeichen
    • [F11]                                   = Vollbildmodus ein- und ausschalten

    Microsoft Internet Explorer:

    •  [Alt][M]                      = zur aktuellen Homepage
    • [Strg][P]                      = aktuelle Seite drucken
    • [Strg][R] oder [F5] = aktuelle Seite neu laden
    • [Strg][F]                      = Text auf der aktuellen Seite suchen
    • [Strg][J]                      = Downloads anzeigen
    • [Strg][T]                      = neuen Tab öffnen
    • [Strg][1] bis[9]         = zu Tab 1 bis 9 wechseln
    • [Strg][K]                     = aktuellen Tab duplizieren
    • [Strg][W]                    = aktuellen Tab schließen
    • [F11]                            = Vollbild ein- und ausschalten

    Tipp:

    Auch Programme, die häufig benutzt werden, können mit einem Tastenkürzel geöffnet werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm-Icon auf dem Desktop oder im Startmenü und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus (hier als Beispiel die Verknüpfung von Google Earth).

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von GoogleEarth-Verknüpfung“ wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ und geben in das Textfeld der Option „Tastaturkürzel“ die gewünschte Tastenkombination ein. Standardmäßig ist im Textfeld „keine“ angegeben.

    Es reicht aus, wenn Sie in das Textfeld nur einen Buchstaben eintragen, da automatisch die Tastenkombination „[Strg]+[Alt]+“ voreingestellt ist und sich nicht ändern lässt. Bei diesem Beispiel „GoogleEarth“ würde sich als dritte Taste das [G] anbieten. Die Tastenkombination in diesem Fall würden dann [Strg]+[Alt]+[G] heissen. Zum Abschluß klicken Sie auf „OK“ um die Änderung zu speichern.

    Ab sofort können Sie das Programm, ohne es im Startmenü oder anderswo zu suchen, direkt mit dieser Tastenkombi starten.

  • Microsoft Word: Die Druckreihenfolge ändern – von hinten nach vorne drucken

    Bei Druckaufträgen in Word werden mehrseitige Dokumente standardmäßig mit Seite eins begonnen. Manchmal ist es vorteilhafter, mit der letzten Seite zu beginnen. Beispielsweise wenn man Informationen benötigt, die auf den hinteren Seiten stehen, oder wenn der Drucker das Papier so auswirft, dass die letzte Seite oben liegt. Bei wenigen Seiten ist es kein Problem das Dokument zu sortieren, bei umfangreicheren ist es schon zeitaufwendiger. Zudem ist meistens die Tinte oder der Toner noch nicht getrocknet, und beim Sortieren kann man die Seiten schnell verschmieren. Anstatt den Button „Drucken“ zu benutzen, kann man mit einem kleinen Umweg die Sortier-Reihenfolge des Druckauftrages ändern.

    So drehen Sie bei Word ab Version 2003 die Druckreihenfolge um:

    1. Starten Sie Word und rufen das gewünschte Dokument auf.

    2. Klicken Sie oben in der Menüleiste auf „Datei | Seite einrichten“.

    3. Wählen Sie im Dialogfenster „Seite einrichten“ das Register „Format“ und klicken unten links auf die Schaltfläche „Druckoptionen“.

    Nutzen Sie Word 2007 oder 2010, dann wählen Sie „Seitenlayout“ und klicken dort auf „Format | Druckoptionen | Erweitert“.

    4. Im Fenster „Drucken“ aktivieren Sie im Bereich „Druckoptionen“ die Einstellung „Umgekehrte Druckreihenfolge“, indem Sie in die Checkbox ein Häkchen setzen.

    5. Die Änderung bestätigen Sie mit „OK“ und schließen das offene Fenster auch mit „OK“.

    6. Nun können Sie die Schaltfläche „Drucken“ nutzen und das Dokument wird in umgekehrter Reihenfolge ausgedruckt.

  • Windows Screenshot-Tool: Einfaches und schnelles System-Tool, um einen ausgewählten Desktopbereich zu fotografieren

    Oft benötigt man zur Veranschaulichung verschiedener Arbeitsabläufe Screenshots. Das Problem ist hierbei, dass man auf die Schnelle keinen Teilbereich des Bildschirms fotografieren kann. Normalerweise macht man mit der [Druck] Taste einen Screenshot und bearbeitet diesen in einem Grafikprogramm. Das ist aufwendig und zeitraubend. Das kleine Windows Programm „Snipping-Tool“ füllt aber diese Lücke. Es ist sehr einfach zu bedienen und daher ideal für die spontane Anfertigung von Bildschirm-Ausschnitten.

    Aktivierung des „Snipping-Tools“

    Bei Windows Vista ist dieses Tool normalerweise vor der ersten Nutzung deaktiviert, bei Windows 7 ist es aktiviert. Bei beiden Betriebssystemen ist es unter „Start | Alle Programme | Zubehör“ zu finden. Für die Aktivierung des Snipping-Tools, das eigentlich für Tablet-PC´s vorgesehen war,  gehen Sie so vor:

    1. Klicken Sie nacheinander auf „Systemsteuerung | Programme und Funktionen“.

    2. Am linken Rand des Bildschirms folgen Sie dem Link „Windows Funktionen aktivieren oder deaktivieren“ und klicken bei der Nachfrage der Benutzerkontensteuerung auf den Button „Fortsetzen“ .

    3. Im nachfolgenden Dialogfenster „Windows-Funktionen“ aktivieren Sie die Option „Tablet-PC Komponenten“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    4. Führen Sie nun einen Neustart des Computers durch.

    5.  Jetzt finden Sie das Snipping-Tool unter „Start | Alle Programme | Zubehör“ und kann von dort gestartet werden.

    Der „Schnelleinsatz“

    Für den schnellen Einsatz empfiehlt es sich, das Programm an die Taskleiste anzuheften. Und das geht so:

    1. Klicken Sie auf    „Start | Alle Programme | Zubehör“ und scrollen bis zu dem Snipping-Tool Programm.

    2. Mit einem Rechtsklick auf „Snipping-Tool“ öffnen Sie das Kontext-Menü und wählen „An Taskleiste anheften“. Fertig.

    Für den Schnellstart des Programms können Sie zusätzlich noch eine Tastenkombination (Shortcut) anlegen, mit dem das Snipping-Tool noch schneller gestartet werden kann:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und scrollen bis zu dem Snipping-Tool Programm.

    2. Mit einem Rechtsklick auf „Snipping-Tool“ öffnen Sie das Kontext-Menü und wählen die Option „Eigenschaften“.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Snipping Tool“ wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ und geben im Feld „Tastenkombination“ Ihre gewünschte Kombination ein. Diese besteht aus zwei festgelegten Tasten, [Strg][Alt] und einer frei wählbaren Taste, in diesem Beispiel [S].

    4. Mit „OK“ die Eingabe bestätigen.

    Bedienung von „Snipping-Tool“

    Die Bedienung des Programms ist denkbar einfach, die Funktionen sehr übersichtlich. Es können lediglich vier Ausschneidetypen gewählt und ein paar wenige Einstellungen können geändert werden.

    • Freies Ausschneiden
    • Rechteckiges Ausschneiden
    • Fenster ausschneiden
    • Vollbild ausschneiden

    1. Starten Sie das Programm Snipping-Tool.

    2. Um das Ausschneidewerkzeug auszuwählen, klicken Sie auf den kleinen Pfeil neben der Schaltfläche „Neu“.

    3. Sollten Sie feststellen, das nach dem Programmstart Ihr Desktop undeutlich dargestellt ist, können Sie diese „Bildschirmüberlappung“ in den „Optionen“ deaktivieren.

    4. Wählen Sie zum Beispiel das Werkzeug „Rechteckiges Ausschneiden“. Der Mauszeiger ist nun ein Kreuz, mit dem Sie mit gedrückter, linker Maustaste das gewünschte Objekt einrahmen. Lassen Sie die Maustaste los und der Bildauschnitt wechselt in den Bearbeitungs-Modus.

    5. Den Bildausschnitt können Sie nun noch etwas verändern, z. B. Texte mit dem „Stift“ hinzufügen, oder bei Textpassagen den „Textmarker“ einsetzen.

    6. Wird der Screenshot später noch benötigt, dann kann er mit „Datei | Speichern unter“ mit Angabe des Zielordners auf der Festplatte oder einem Wechseldatenspeicher abgespeichert werden.

    Zusätzlich ist der aktuelle Screenshot noch in der Zwischenablage verfügbar und kann mit „Rechtsklick | Einfügen“ oder [Strg][V] in ein beliebiges Dokument eingefügt werden. 

  • Webseiten ganz einfach druckerfreundlich umwandeln

    Bei der Recherche im Internet kommt man nicht umhin, die gesuchten Texte aus Webseiten herauszukopieren um diese dann als Word-Datei auszudrucken. Problematisch wird es, wenn man unterwegs keinen Drucker hat und nicht alle Texte oder ganze Webseiten in einem druckfreundlichen Format speichern will. Auch das Senden dieser Texte oder Webseiten per E-Mail ist nicht immer die beste Lösung, wenn es nur Textauszüge sind. Hier schafft der kostenlose Online-Dienst Printfriendly.com Abhilfe.

    Dieser Dienst wandelt komplette Webseiten in ein druckfreundliches Format um. Das Ergebnis kann man dann direkt ausdrucken, als PDF speichern, oder per E-Mail versenden. Die Bedienung ist denkbar einfach:

    1. Rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite www.printfriendly.com auf.

    2. Geben Sie in das Suchfeld die gewünschte URL ein und klicken auf die Schaltfläche „print preview“.

    3.  Auf der nächsten Seite wandelt Printfriendly.com die Webseite in ein druckfreundliches Format um. Ist das Ergebnis noch nicht ganz zufriedenstellend, können Sie noch weitere, nicht gewünschte Elemente, per Mausklick entfernen.

    4.  Nun können Sie per Klick auf die Schaltflächen „print“, „pdf“, „email“ den Text ausdrucken, speichern oder versenden.

  • Druckkosten reduzieren durch Druckertreiberkontrolle

    In fast jeder Firma drucken Mitarbeiter schon mal für private Zwecke. Das kann für Verstimmung beim Chef sorgen, wenn die Druckkosten explodieren. Farblaserkartuschen und Tintenpatronen sind teuer und ein unkalkulierbarer Kostenfaktor. Selbst für den internen Gebrauch, zum Beispiel bei E-Mails, sind Farbdrucke nicht unbedingt erforderlich. Die Lösung hierfür ist ein Monochrom-Treiber, der aber bei jedem Druckvorgang aktiviert werden muss. Das geht aber auch einfacher.

    Nicht jeder Kollege denkt beim Drucken daran, den Treiber des Druckers auf Monochrom umzustellen.  Viele Druckerhersteller bieten für ihre Produkte mittlerweile auch reine Monochrom-Treiber an. Dies ist eine gute Lösung für Einzelplatz-Drucker, die nicht in ein Netzwerk eingebunden sind und sorgt für überschaubare Druckkosten.

    Für Farbkopierer und Drucker, die in Netzwerkinfrastrukturen eingebunden sind, können durch eine zentrale Benutzerverwaltung Farbdruck-Berechtigungen an einzelne Mitarbeiter vergeben werden.  Es ist auch möglich, eine Farbdrucksperre auf den Computern der Mitarbeiter einzustellen. Damit kann dann nur nach Eingabe eines Passwortes farbig gedruckt werden. Die Firma Brother hat eine solche Farbdrucksperre in ihren Treibern für verschiedene Drucker integriert.