Word-Dokumente die per E-Mail oder mit einem Speichermedium weitergegeben werden, sollten gegen unerlaubtes Herauskopieren geschützt werden. Am einfachsten kann man das mit einer Konvertierung in eine Bilddatei oder eines PDF erreichen. Das Umwandeln in eine PDF-Datei ist etwas langwierig und die Konvertierung ins JPG-Format erfolgt am schnellsten per Screenshot. Beide Möglichkeiten sind aber nicht ganz zufriedenstellend. PDF eignet sich nicht für den schnellen Einsatz und ein Screenshot deckt bei längeren Dokumenten nicht den gesamten Bereich ab. Hilfe bietet in diesem Fall aber ein kleines, kostenloses Programm: Der „Image Printer Free“.
Dieses Tool installiert sich als „Drucker“ und wie mit einem normalen Printer werden per Druckauftrag ein Textdokument in eins von fünf Formaten umgewandelt und automatisch in einem Ordner abgelegt.
Diese Formate werden angeboten:
- BMP
- PNG
- JPG
- TIFF
Das Programm „Image Printer Free“ kann auf der Webseite „www.code-industry.net/downloads.php“ heruntergeladen werden. Klicken Sie auf den Link „Download ImagePrinter Free 32 bit“ am Ende der Seite…

…und führen Sie einen Doppelklick auf die Setup-Datei aus, um die Installation zu starten. Folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.

Durch die Installation hat sich das Tool „Image Printer Free“ als Drucker eingenistet.

Zum Konfigurieren des Programms (z. B. Speicherordner festlegen) klicken Sie auf „Start | Alle Programme | ImagePrinter | Options ImagePrinter“.

Im Register „System“ des Programmfensters klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei Punkten neben der Option „Output folder“ und legen im Windows-Explorer den zukünftigen Speicherort fest. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

Danach wechseln Sie zum Register „File Format“. Wählen Sie Ihr bevorzugtes Bildformat aus und bestätigen mit „OK“.

Wenn Sie nun ein Word-Dokument in ein Bildformat umwandeln möchten, dann öffnen Sie im entsprechenden Dokument den Druckdialog, wählen als Drucker den „ImagePrinter“ aus und starten den Druckvorgang.

Die Bilddatei Ihres Dokuments wird dann automatisch in dem vorher festgelegten Ordner gespeichert.

Nun kann das Dokument ganz normal als Bild in E-Mails angehängt und/oder auf andere Speichermedien kopiert und versendet werden.
2. Das kann auch mit der Kabelverbindung zwischen Drucker und Computer passieren. Kontrollieren Sie, ob das Druckerkabel an beiden Geräten korrekt eingesteckt ist. 3. Ob der Drucker von Windows richtig erkannt wurde, können Sie in der Systemsteuerung überprüfen. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche sowie „Geräte und Drucker“. Bei Windows 8.1 klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Windows-Logo unten links und dann auf „Systemsteuerung“ sowie „Hardware und Sound | Geräte und Drucker“. Rufen Sie bei Windows XP den Befehl „Ansicht | Details“ auf. Wenn bei XP in der Spalte „Status“ die Meldung „Bereit“ steht, wird der Drucker richtig erkannt. Steht dort hingegen „Offline“, ist der Drucker entweder ausgeschaltet oder nicht richtig mit dem Computer verbunden.
Bei Windows 7 und Windows funktioniert’s anders: Hier klicken Sie doppelt auf den Drucker. Der Zustand „Bereit“ oder „Offline“ steht in der Info-Leiste hinter dem „i“. Erscheint hier der Status „Offline“, ist der Drucker entweder ausgeschaltet, nicht erreichbar oder in Windows als offline gekennzeichnet. Prüfen Sie, ob der Drucker in Windows offline geschaltet ist, indem Sie auf „Drucker: Offline“ klicken und das „Drucker“-Menü öffnen. Hier darf vor „Drucker offline verwenden“ kein Häkchen stehen. Falls doch, klicken Sie auf den Befehl, um den Haken zu entfernen. Danach sollte wieder der Status „Drucker:Bereit“ erscheinen.
4. Wenn mehrere Drucker installiert sind – zum Beispiel der direkt angeschlossene Drucker und ein Netzwerkdrucker an einem anderen Rechner -, wurde das Dokument vielleicht an den falschen Drucker geschickt. Wurde versehentlich ein falscher Eintrag gewählt, etwa Fax, landet der Druckauftrag im Daten-Nirwana. Ob der Druckauftrag beim falschen Drucker gelandet ist, können Sie leicht überprüfen. Klicken Sie in der Taskleiste unten rechts (neben der Uhr) mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und wählen Sie den Befehl „Alle aktiven Drucker“ öffnen.
In der Titelleiste des folgenden Fensters steht, an welchen Drucker das Dokument geschickt wurde. Das Problem können Sie lösen, indem Sie den Druckauftrag wiederholen und an den richtigen Drucker schicken. Rufen Sie im jeweiligen Programm erneut den Befehl „Datei | Drucken“ auf, und achten Sie im Druck-Dialogfenster darauf, welcher Drucker im Feld „Name“ ausgewählt ist. Wählen Sie den richtigen Drucker aus, und starten Sie den Vorgang mit einem Klick auf „Drucken“ erneut. 5. Möglicherweise wurde die Druckerverwaltung von Windows angehalten und in den Pause-Modus versetzt. Windows nimmt dann zwar Druckaufträge entgegen, leitet sie aber nicht an den Drucker weiter. Um das zu überprüfen, klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol in der Taskleiste und wählen den Befehl „Alle aktiven Drucker öffnen“. Wenn in der Spalte „Status“ der Hinweis „Angehalten“ steht, befindet sich der Drucker im Pause-Modus. Um das zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen den Befehl „Fortsetzen“. Damit wird der Pause-Modus aufgeboben und das wartende Dokument zum Drucker geschickt.
6. Im nächsten Schritt prüfen Sie, ob ein Fehler am Drucker direkt vorliegt. Häufig ist schlicht und einfach kein Papier im Papierfach oder das Papier ist nicht richtig eingelegt. Entnehmen Sie das Papier, und legen Sie es erneut ein. Oft wird dadurch der Papiersensor neu aktiviert. 7. Mitunter ist beim Drucker die Tinte (bei Tintenstrahldruckern) bzw. der Toner (bei Laserdruckern) zu Neige gegangen. Normalerweise erhalten Sie auf dem PC-Bildschirm dann eine entsprechende Meldung. Oft fehlt im Druckertreiber aber die Meldefunktion. Prüfen Sie dann direkt am Gerät, ob der Drucker im Bedienfeld oder durch Lämpchen auf fehlende Tinte oder leeren Toner hinweist. Tauschen Sie in diesem Fall die Tintentanks bzw. Tonerkartusche aus.






















