Schlagwort: drucker

  • Textdokumente schnell in ein Bildformat umwandeln

    Word-Dokumente die per E-Mail oder mit einem Speichermedium weitergegeben werden, sollten gegen unerlaubtes Herauskopieren geschützt werden. Am einfachsten kann man das mit einer Konvertierung in eine Bilddatei oder eines PDF erreichen. Das Umwandeln in eine PDF-Datei ist etwas langwierig und die Konvertierung ins JPG-Format erfolgt am schnellsten per Screenshot. Beide Möglichkeiten sind aber nicht ganz zufriedenstellend. PDF eignet sich nicht für den schnellen Einsatz und ein Screenshot deckt bei längeren Dokumenten nicht den gesamten Bereich ab. Hilfe bietet in diesem Fall aber ein kleines, kostenloses Programm: Der „Image Printer Free“.

    Dieses Tool installiert sich als „Drucker“ und wie mit einem normalen Printer werden per Druckauftrag ein Textdokument in eins von fünf Formaten umgewandelt und automatisch in einem Ordner abgelegt.

    Diese Formate werden angeboten:

    1. BMP
    2. PNG
    3. JPG
    4. TIFF
    5. PDF

    Das Programm „Image Printer Free“ kann auf der Webseite „www.code-industry.net/downloads.php“ heruntergeladen werden. Klicken Sie auf den Link „Download ImagePrinter Free 32 bit“ am Ende der Seite…

    bild-1-image-printer-drucker-free-kostenlos-tool-programm-word-text-dokument-umwandeln-konvertieren-speichern-schützen-kopieren-verhindern

    …und führen Sie einen Doppelklick auf die Setup-Datei aus, um die Installation zu starten. Folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.

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    Durch die Installation hat sich das Tool „Image Printer Free“ als Drucker eingenistet.

    bild-3-programm-als-drucker-installiert-automatisch-tool-image-printer-free-bmp-tiff-pdf-jpg-png-einnisten

    Zum Konfigurieren des Programms (z. B. Speicherordner festlegen) klicken Sie auf „Start | Alle Programme | ImagePrinter | Options ImagePrinter“.

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    Im Register „System“ des Programmfensters klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei Punkten neben der Option „Output folder“ und legen im Windows-Explorer den zukünftigen Speicherort fest. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

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    Danach wechseln Sie zum Register „File Format“. Wählen Sie Ihr bevorzugtes Bildformat aus und bestätigen mit „OK“.

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    Wenn Sie nun ein Word-Dokument in ein Bildformat umwandeln möchten, dann öffnen Sie im entsprechenden Dokument den Druckdialog, wählen als Drucker den „ImagePrinter“ aus und starten den Druckvorgang.

    bild-7-word-dokument-drucken-auswählen-drucker-einstellen-ausgabe-umwandeld-in-datei-ordner-vorher-festgelegt

    Die Bilddatei Ihres Dokuments wird dann automatisch in dem vorher festgelegten Ordner gespeichert.

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    Nun kann das Dokument ganz normal als Bild in E-Mails angehängt und/oder auf andere Speichermedien kopiert und versendet werden.

  • Druckerprobleme lösen: Wenn der Drucker nicht druckt

    Auf dem Papier sollen Fotos, Briefe und andere Dokumente genau so aussehen wie auf dem Bildschirm. Leider ist das nicht immer der Fall. Oft bereiten Drucker Probleme. Meist aufgrund der anfälligen Mechanik im Drucker selbst, oft aber auch nur weil beim Drucken die falschen Einstellungen gewählt wurden. Der Farbdrucker gibt Dokumente dann plötzlich nur noch in Schwarzweiß aus oder es erscheinen Fehlermeldungen. Zum Glück sind die meisten Druckerprobleme schnell gelöst.

    Drucker druckt nicht? Fehler finden und beheben

    Passiert nach dem Aufruf des Druckbefehls erst einmal gar nichts dann lassen sich die Gründe oftmals mit folgenden Schritten herausfinden: 1. Die häufigste Ursache ist auch die banalste: Prüfen Sie zuerst, ob der Drucker überhaupt eingeschaltet ist. Viele Modelle verfügen über einen separaten Ein-/Ausschaltknopf. Sollte nach dem Einschalten die Kontrolllampe bzw. das Bedienfenster nicht aufleuchten, ist eventuell die Stromverbindung unterbrochen. Wenn das Stromkabel zum Beispiel unter dem Tisch verläuft, wurde es vielleicht mit dem Fuß versehentlich gelockert.

    drucker-druckprobleme-druckt-nicht-fehler-fehlermeldung 2. Das kann auch mit der Kabelverbindung zwischen Drucker und Computer passieren. Kontrollieren Sie, ob das Druckerkabel an beiden Geräten korrekt eingesteckt ist. 3. Ob der Drucker von Windows richtig erkannt wurde, können Sie in der Systemsteuerung überprüfen. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche sowie „Geräte und Drucker“. Bei Windows 8.1 klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Windows-Logo unten links und dann auf „Systemsteuerung“ sowie „Hardware und Sound | Geräte und Drucker“. Rufen Sie bei Windows XP den Befehl „Ansicht | Details“ auf. Wenn bei XP in der Spalte „Status“ die Meldung „Bereit“ steht, wird der Drucker richtig erkannt. Steht dort hingegen „Offline“, ist der Drucker entweder ausgeschaltet oder nicht richtig mit dem Computer verbunden. drucker-druckprobleme-druckt-nicht-fehler-fehlermeldung-2 Bei Windows 7 und Windows funktioniert’s anders: Hier klicken Sie doppelt auf den Drucker. Der Zustand „Bereit“ oder „Offline“ steht in der Info-Leiste hinter dem „i“. Erscheint hier der Status „Offline“, ist der Drucker entweder ausgeschaltet, nicht erreichbar oder in Windows als offline gekennzeichnet. Prüfen Sie, ob der Drucker in Windows offline geschaltet ist, indem Sie auf „Drucker: Offline“ klicken und das „Drucker“-Menü öffnen. Hier darf vor „Drucker offline verwenden“ kein Häkchen stehen. Falls doch, klicken Sie auf den Befehl, um den Haken zu entfernen. Danach sollte wieder der Status „Drucker:Bereit“ erscheinen. drucker-druckprobleme-druckt-nicht-fehler-fehlermeldung-4 4. Wenn mehrere Drucker installiert sind – zum Beispiel der direkt angeschlossene Drucker und ein Netzwerkdrucker an einem anderen Rechner -, wurde das Dokument vielleicht an den falschen Drucker geschickt. Wurde versehentlich ein falscher Eintrag gewählt, etwa Fax, landet der Druckauftrag im Daten-Nirwana. Ob der Druckauftrag beim falschen Drucker gelandet ist, können Sie leicht überprüfen. Klicken Sie in der Taskleiste unten rechts (neben der Uhr) mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und wählen Sie den Befehl „Alle aktiven Drucker“ öffnen. drucker-druckprobleme-druckt-nicht-fehler-fehlermeldung-5 In der Titelleiste des folgenden Fensters steht, an welchen Drucker das Dokument geschickt wurde. Das Problem können Sie lösen, indem Sie den Druckauftrag wiederholen und an den richtigen Drucker schicken. Rufen Sie im jeweiligen Programm erneut den Befehl „Datei | Drucken“ auf, und achten Sie im Druck-Dialogfenster darauf, welcher Drucker im Feld „Name“ ausgewählt ist. Wählen Sie den richtigen Drucker aus, und starten Sie den Vorgang mit einem Klick auf „Drucken“ erneut. 5. Möglicherweise wurde die Druckerverwaltung von Windows angehalten und in den Pause-Modus versetzt. Windows nimmt dann zwar Druckaufträge entgegen, leitet sie aber nicht an den Drucker weiter. Um das zu überprüfen, klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol in der Taskleiste und wählen den Befehl „Alle aktiven Drucker öffnen“. Wenn in der Spalte „Status“ der Hinweis „Angehalten“ steht, befindet sich der Drucker im Pause-Modus. Um das zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen den Befehl „Fortsetzen“. Damit wird der Pause-Modus aufgeboben und das wartende Dokument zum Drucker geschickt. drucker-druckprobleme-druckt-nicht-fehler-fehlermeldung-6 6. Im nächsten Schritt prüfen Sie, ob ein Fehler am Drucker direkt vorliegt. Häufig ist schlicht und einfach kein Papier im Papierfach oder das Papier ist nicht richtig eingelegt. Entnehmen Sie das Papier, und legen Sie es erneut ein. Oft wird dadurch der Papiersensor neu aktiviert. 7. Mitunter ist beim Drucker die Tinte (bei Tintenstrahldruckern) bzw. der Toner (bei Laserdruckern) zu Neige gegangen. Normalerweise erhalten Sie auf dem PC-Bildschirm dann eine entsprechende Meldung. Oft fehlt im Druckertreiber aber die Meldefunktion. Prüfen Sie dann direkt am Gerät, ob der Drucker im Bedienfeld oder durch Lämpchen auf fehlende Tinte oder leeren Toner hinweist. Tauschen Sie in diesem Fall die Tintentanks bzw. Tonerkartusche aus.

    Klappen schließen nach Toner- und Tintentausch

    Achten Sie beim Wechseln von Tintenbehältern und Tonerkartuschen darauf, dass die Tinten- und Tonerbehälter richtig eingerastet bzw. arretiert sind. Auch Klappen, Schächte und Abdeckungen müssen wieder korrekt geschlossen sein, damit der Drucker betriebsbereit ist.

  • Auch über unsere Laserdrucker werden wir ausspioniert

    Bis zu unseren Farblaserdruckern reicht nun schon der Arm der Geheimdienste. Ungefähr 150 Laserdrucker der bekanntesten Hersteller versehen unsere Druckerzeugnisse mit unsichtbaren Wasserzeichen und/oder Farbcodes. Anhand dieser geheimen Zusätze sollen sich Ausdrucke zu Ihren Nutzern zurückverfolgen lassen. Das hat eine amerikanische Bürgerrechtsorganisation  kürzlich herausgefunden.

    Die Organisation „Electronic Frontier Foundation“, kurz EFF genannt, hat während des „Machine Identification Technology Projects“ rund 150 Farblaserdrucker der bekanntesten Hersteller der „Spionage“ überführt.

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    Darunter befinden sich beispielsweise der HP LaserJet 4600, der Canon CLC 4000, oder auch der Epson AcuLaser C 3000.

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    Die gesamte Lister der getesteten Farblaser-Drucker können Sie auf der Homepage der „EFF“, www.eff.org/pages/list-printers-which-do-or-do-not-display-tracking-dots, abrufen.

  • Probleme bei der Installation von neuen Peripheriegeräten?

    Wenn Sie bei dem Versuch ein neues Gerät wie Drucker oder Scanner zu installieren, immer Fehlermeldungen bekommen und sich letztendlich das Gerät nicht installieren lässt, beginnt die Fehlersuche. Mit großer Sicherheit liegt das an dem Treiber des Vorgängergerätes. Ein Anruf bei der Hotline des Herstellers wird diese Vermutung bestätigen. Da diese Treiberleichen im Geräte-Manager nicht sichtbar sind, muss man einen kleinen Umweg gehen, um das Problem zu lösen.

    Da der Geräte-Manager nur aktive Geräte anzeigt und somit nur dann die Treiber entfernt werden können, wird das zu einem Problem, wenn das Altgerät nicht mehr existent ist. In diesem Fall müssen die alten und unsichtbaren Geräte eingeblendet werden. Gehen Sie wie folgt vor:

    Vorgehensweise bei Windows XP

    Bei Windows XP öffnen Sie das Fenster der Systemeigenschaften mit der Tastenkombination [Windows][Pause]. Im Register „Erweitert“ klicken Sie auf den Button „Umgebungsvariablen“.

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    Neue Umgebungsvariable anlegen

    Im Fenster der“Umgebungsvariablen“ erzeugen Sie einen neuen Eintrag mit der Schaltfläche „Neu“.

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    Geben Sie im nächsten Dialogfenster im Feld „Name der Variablen“ die Zeichenfolge „devmgr_show_nonpresent_devices“ ein und darunter den Wert „1“. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“.

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    Computer-Neustart zur Aktivierung erforderlich

    Schließen Sie nun alle offenen Fenster und starten Sie Ihren Rechner neu. Dann öffnen Sie erneut das Fenster der „Systemeigenschaften“ mit der Tastenkombination [Windows][Pause] und wechseln zum Register „Hardware“. Öffnen Sie dann mit der entsprechenden Schaltfläche den „Geräte-Manager“. Mit Klick auf „Ansicht | Ausgeblendete Geräte anzeigen“ werden die Treiberleichen angezeigt. Sie sind mit hellgrauen Rauten gekennzeichnet.

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    Anzeige und Entfernung der alten Treiber

    Zum Entfernen der alten Treiberbestände öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf den zu löschenden Treiber das Kontextmenü und wählen dort „Deinstallieren“.

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    Vorgehensweise bei Windows 7, 8 und Vista

    Die Nutzer der Betriebssysteme Windows 7, 8 und Vista unterscheidet in den Arbeitsschritten nur ein einziger Zwischenschritt im ersten Arbeitsschritt. Nach der Tastenkombination [Windows][Pause] klicken Sie im linken Bereich der Basisinformationen des Computers auf „Erweiterte Systemeinstellungen“.

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    Danach wird das bekannte Dialogfenster „Systemeigenschaften“ geöffnet. Die weiteren Arbeitsschritte sind identisch.

  • Mac-Drucker unter Windows: Mit Windows-Rechnern übers Netzwerk auf Mac-Druckern drucken

    Wie bei Windows ist es auch beim Mac problemlos möglich, über das Netzwerk zu drucken. Das bedeutet: Der Druckauftrag wird nicht an den Drucker geschickt, der direkt an den Rechner angeschlossen ist, sondern an einen anderen Rechner im Netzwerk. Damit Sie von Windows-Rechnern aus auf dem Mac-Drucker drucken können, muss der Drucker für die Netzwerknutzung freigegeben sein.

    1. Um den am Mac angeschlossenen Drucker im Netzwerk freizugeben, öffnen Sie zunächst das Druckerfenster, indem Sie im Apfelmenü auf „Systemeinstellungen“ und dann auf „Drucken & Scannen“ klicken.

    2. Anschließend kreuzen Sie die Option „Diesen Drucker im Netzwerk freigeben“ an und klicken Sie auf die Schaltfläche „Systemeinstellung ‚Freigeben’“.

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    3. Kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Druckerfreigabe“ an, und klicken Sie auf „Systemeinstellung ‚Drucken& Scannen‘ öffnen“.

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    3. Jetzt können beim Windows-Rechner den freigegebenen Drucker am Mac verbinden. Hierzu öffnen Sie auf dem Windows-Rechner mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[E] den Windows-Explorer und klicken bei Windows Vista/7/8 in der linken Spalte auf „Netzwerk“ bzw. bei Windows XP auf „Netzwerkumgebung“ und dann auf „Gesamtes Netzwerk“ sowie „Microsoft Windows Netzwerk“ und schließlich auf den Namen Ihrer Netzwerk-Arbeitsgruppe.

    4. In der rechten Fensterhälfte klicken Sie doppelt auf den Namen des Mac-Rechners, geben anschließend den Mac-Benutzernamen und das Kennwort ein und klicken auf OK.

    5. In der rechten Fensterhälfte erscheint eine Liste aller auf dem Mac freigegebenen Ordner und Drucker. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, und wählen Sie den Menübefehl „Verbinden“. Der Drucker am Mac wird daraufhin über das Netzwerk mit dem Windows-Rechner verbunden und steht in der Druckerliste als neuer Drucker zur Verfügung.

  • Word-Druckdatum: Wann habe ich dieses Word-Dokument zuletzt ausgedruckt?

    Fragen Sie sich auch manchmal, wann das eine oder andere Word-Dokument ausgedruckt wurde, oder hat Ihnen jemand schon mal vorgeworfen, etwas nicht ausgedruckt zu haben? Eine wenig bekannte Funktion zeigt wann der letzte Ausdruck stattgefunden hat. Und das sogar mit Uhrzeit.

    Der Ausdruck-Spion

    Um das Datum des letzten Ausdrucks zu ermitteln, starten Sie Microsoft Word, rufen das entsprechende Dokument auf und wechseln in der Menüleiste zu „Einfügen“. Im Bereich „Text“ klicken Sie auf „Schnellbausteine“ und im Kontextmenü wählen Sie anschließend die Option „Feld“.

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    In den älteren Word-Versionen (200-2003) klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen | Feld“.

    Im Dialogfenster „Feld“ stellen Sie im Aufklappmenü die Option „Datum und Uhrzeit“ ein, wählen den Feldnamen „PrintDate“ und legen das Datumsformat fest. Mit „OK“ bestätigen Sie die Einstellungen.

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    Nun wird das Druckdatum in den Dokumententext automatisch an der Stelle eingefügt, an der sich der Cursor befindet.

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    Wurde das Dokument bisher noch nicht ausgedruckt, dann werden an der Stelle nur Nullwerte angezeigt.

  • Mac OS X: Mit dem Mac auf Windows-Druckern drucken

    Mit dem Mac auf Windows-Druckern drucken? Kein Problem. Sofern auf dem Windows-Rechner ein Drucker fürs Netzwerk freigegeben wurde, können Sie vom Mac aus übers Netzwerk auf dem Windows-Rechner drucken. So geht’s Schritt für Schritt:

    1. Falls nicht bereits geschehen, müssen Sie zuerst auf dem Windows-Rechner den Drucker fürs Netzwerk freigeben. Hierzu öffnen Sie die Windows-Systemsteuerung, indem Sie auf die Startschaltfläche und dann auf „Systemsteuerung“ klicken.

    2. Anschließend klicken Sie bei Windows Vista/7/8 auf „Drucker“ oder bei Windows XP auf „Drucker und andere Hardware“ sowie „Drucker und Faxgeräte“.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, den Sie für den Mac im Netz freigeben möchten, und wählen Sie den Befehl „Freigeben“. Bei Windows Vista/7/8 klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Freigabeoptionen ändern“ und auf „Fortsetzen“.

    4. Kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Drucker freigeben“ an, und schließen Sie das Fenster mit OK.

    5. Wechseln Sie zum Mac, und öffnen Sie das Druckerfenster, indem Sie im Apfelmenü auf „Systemeinstellungen“ und dann auf „Drucken & Scannen“ klicken. Anschließend klicken Sie am unteren Ende der Druckerliste auf das Pluszeichen sowie „Drucker oder Scanner hinzufügen“.

    6. Klicken Sie auf „Windows“ und anschließend auf den Namen Ihres Netzwerks. Es erscheint eine Liste aller Windows-Netzwerkcomputer. Klicken Sie auf den Computer, an dem der freigegebene Drucker angeschlossen ist. Geben Sie den Benutzernamen und gegebenenfalls das Kennwort des Windows-Rechners ein. Wenn Sie den Windows-Rechner ohne Kennworteingabe starten, können Sie das Kennwortfeld leer lassen. Bestätigen Sie die Eingabe mit „Verbinden“.

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    6. Es erscheint eine Liste aller auf dem Windows-Rechner freigegebenen Drucker. Wählen Sie den gewünschten Drucker per Mausklick aus, und geben Sie einen passenden Namen ein. Anschließend wählen Sie aus der Liste „Verwenden“ das passende Druckermodell aus, etwa und klicken auf die Schaltfläche „Hinzufügen“. Bei einigen Druckermodellen müssen Sie anschließend noch auswählen, über welche oder wie viele Zusatzfunktionen wie Extra-Papierfächer der Drucker verfügt. Klicken Sie anschließend auf „Fortfahren“.

    Der Netzwerkdrucker erscheint anschließend in der Druckerliste und steht ab sofort für alle Druckaufträge am Mac zur Verfügung.

  • AirPrint für alle: Mit dem iPad oder iPhone Dokumente auf beliebigen Druckern ausdrucken

    Smartphones und Tablets haben längst Einzug in unseren Alltag gehalten. Mails, Bilder, Webseiten oder Dokumente sind so jederzeit auf dem Gerät selbst abrufbar und verfügbar. Trotz der elektronischen Verfügbarkeit, kommt es ab und an vor, dass man auch einen Ausdruck eines Dokuments, wie zum Beispiel bei Eintrittskarten, benötigt. Hat man ein iPhone oder ein iPad und einen modernen Drucker, der das AirPrint Protokoll von Apple unterstützt, ist dies kein Problem. Sie können direkt von dem Apple Gerät über das Netzwerk auf dem Drucker ausdrucken. Doch was, wenn der eigene Drucker dieses Protokoll noch nicht unterstützt oder auch überhaupt keine Netzwerkschnittstelle hat? Mit etwas Einrichtungsarbeit, einem PC oder Laptop und einem kleinen Hilfsprogramm können Sie dennoch über das iPhone oder iPad drucken.

    Und so funktioniert das Ganze:

    1. Stellen Sie zunächst sicher, dass der Drucker an Ihrem Rechner angeschlossen ist und dort einwandfrei funktioniert, das heißt Dokumente über den PC gedruckt werden können. Des Weiteren muss der PC über das heimische Netzwerk erreichbar sein.

    2. Nun benötigen Sie ein Hilfsprogramm, dass das AirPrint Protokoll auf dem Rechner einbindet. Zu empfehlen ist hier zum Beispiel das kostenlos von Netgear erhältliche Netgear Genie Programm.

    3. Laden Sie Netgear Genie aus dem Internet herunter und installieren Sie es auf dem Rechner, an dem auch der Drucker angeschlossen ist.

    4. Nach der Installation starten Sie Netgear Genie und rufen den Menüpunkt „AirPrint“ auf. Dort können Sie dann den Drucker auswählen, der per AirPrint erreichbar sein soll. Netgear Genie merkt sich diese Einstellung, und wenn Sie unter Einstellungen auch die Autostartfunktion aktivieren, ist AirPrint nach jedem Rechnerstart automatisch verfügbar.

    5. Nun sind alle Einrichtungsschritte erledigt. Zum Drucken rufen Sie ein Dokument auf dem iPhone oder iPad auf und wählen die Option „Drucken“. Sofern der Rechner und der Drucker eingeschaltet sind, erscheint Ihr eigener Drucker in der Druckerauswahl und lässt sich per AirPrint nutzen.

  • CDs und DVDs professionell mit eigenen Labeln gestalten

    Ein kombinierter CD und DVD Brenner gehört inzwischen zur Standardausstattung eines jeden PCs oder Laptops. Einige besitzen sogar einen Blu-Ray Brenner. Mit diesen Geräten haben Sie in Windeseile eigene CDs oder DVDs gebrannt und Sicherheitskopien von Datenträgern oder auch eigene Diashows oder Filme erstellt. Möchten Sie auch das Äußere der Discs ansprechend gestalten und nicht nur einfach mit einem Stift beschriften, können Sie die Discs mit eigenen Labeln versehen. Je nach eigener Rechner- und Druckerausstattung haben Sie hierfür verschiedene Möglichkeiten.

    Zunächst benötigen Sie ein entsprechendes Programm auf Ihrem Rechner zur Gestaltung des Labels. Damit fügen Sie Bilder und Schriften ein und können so das Label ganz nach Ihren Wünschen designen. Bei den meisten Brennprogrammen ist solche Software sogar bereits enthalten, so dass Sie in der Regel schon über das nötige Programm verfügen. Sollten Sie keine entsprechende Software haben, schaue Sie sich einfach mal im Internet um, Sie werden jede Menge Programme finden und das zum Teil sogar zum kostenlosen Download. Eine gute Übersicht kostenloser CD-Label-Programme finden Sie zum Beispiel hier und hier. Unsere Empfehlung ist das Gratistool CdCoverCreator.

    Ist das Label gestaltet und sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, müssen Sie es nur noch auf die Disc bringen. Hierfür haben Sie, je nach eigener Ausstattung, drei Möglichkeiten:

    • Die Lightscribe Technologie: Unterstützt Ihr Brenner diese Technik, können Sie einfach per Brennprogramm die Beschriftung auf die Oberfläche der Disc-Oberseite brennen. Vorteil ist, dass diese Art der Beschriftung sehr dauerhaft ist, Nachteil allerdings, Sie können keine farbigen Label aufbringen.
    • Direkt bedruckbare CDs und DVDs: Haben Sie einen Drucker, der über einen Einschub für CDs und DVDs verfügt und das direkte Bedrucken unterstützt, können Sie den erstellten Label direkt auf spezielle, bedruckbare CDs und DVDs aufdrucken.
    • Aufklebbare Label: Haben Sie keine der beiden vorherigen Möglichkeiten, besorgen Sie sich spezielle Disc Label Bögen, die Sie bedrucken und danach auf die Disc aufkleben können. Sie werden wie normale Blätter im Drucker bedruckt und können dann abgezogen und auf Discs direkt aufgeklebt werden. Allerdings sollten Sie beim Bekleben entsprechende Sorgfalt walten lassen, damit keine Unwucht beim späteren Abspielen entsteht.